5w 40 Motorrad Öl

Yamaha

Hallo, ich habe einen Öl- und Filterwechsel vor. Ich habe mir das oben genannte Öl für meine Yamaha r1 RN 04 gekauft. Jetzt ist die Frage darf ich dieses Öl reinkippen ? Oder lieber doch nicht ? Viele behaupten kupplungsrutschen und andere Dinge können durch das Öl entstehen, stimmt das ? Hat jemand andere Erfahrungen gemacht oder fährt selbst das Öl ?

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Na wer anderen "Bekanntschaft mit einem Blow-Up" wünscht, hat bestimmt auch Spaß daran ahnungslosen Usern falsches Öl zu empfehlen...

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Ich bin fasziniert. Hätte nie gedacht, dass da keine Antwort kommt. Naja. Wieder was gelernt.
Aber stimmt schon, jeder hat seine Meinung g und jeder findet seinen Reifen oder sein Öl am besten.
Ich mach mir da gar keinen Kopf. Wenn die Werkstatt mir nen Reifen empfiehlt, meist den gängigsten für das Modell, dann wird das schon passen. Bisher war ich so immer zufrieden mit den Reifen 😉

LG

Reifen sind hier kein Thema.
Und der Drops mit dem 5W40 ist nun auch gelutscht.

Eine Antwort von EBC kam ja.
Nur eine vollkommen sinnfreie.

Werkstätten empfehlen gerne das, womit sie am meisten Geld verdienen. Aber ich bin da auch nicht mehr up to date. Außer, wenn es in Sachen Ersatzteile unabdingbar ist, habe ich seit gut 20 Jahren keine Motorradwerkstatt mehr betreten, weil es nichts gab, das ich nicht hätte selbst oder mit Hilfe eines guten Freundes machen können.

Das könnte sich mit dem nächsten Bike ändern. Da braucht man mehr den Computerfreak als den Schrauber.

Naja, Computerfreak hilft nicht viel. Besser Diagnosekabel und die passende Software. Dann fällt im Idealfall sogar im Klartext raus, was das Problem ist.
Ist halb so wild.

Für Autos gibts ja einiges an entsprechender Software. Bin garnicht up to date, ob das bei Motorrädern mittlerweile genauso ist.

Zitat:

@WorldEater666 schrieb am 13. August 2015 um 07:19:15 Uhr:



Zitat:

@sschloja schrieb am 13. August 2015 um 03:13:08 Uhr:



Und dann: kann mich bitte mal jemand aufklären wieso ich bei +30 Grad keine 100km fahren kann?!
Da hat der Gast wohl mal wieder von sich selbst auf andere geschlossen...

- Kopfschüttel- ist aber nicht die fein Art

SAE erklärt siehe Seite 4 und 5 PDF- Anhang

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Gibt scheinbar wirklich was für die BMWs
http://www.gs911.de/

Uh das ist ja wieder Futter für den Gast. 😁

Hab das PDF gelesen aber ich verstehen tu ich das glaub ich immer noch nicht so richtig. Viskosität in bestimmten Temperaturbereichen okay. Aber sobald der Motor läuft wird die Suppe doch betriebswarm. Also wird auch ein Öl, das bis 40 Grad geeignet ist im Motor doch deutlich heißer... Daher meine Frage wieso ich bei über 30 Grad mit irgendnem Öl nicht weit fahren dürfen sollte.
Das ist in meinen Augen völlig sinnbefreit, bitte Klär mich jemand auf!

Ich war bisher der Auffassung,die Viskosität ist wichtig für den Kaltstart, damit das kalte Öl auch wirklich schnell überall hin kommt.

LG

P.S: ich weiß, dass Reifen kein Thema sind hier, aber du hattest das angesprochen und ich meinte nur, dass ich mir die Diskussion auch nicht antun will und daher einfach nehme, was mir empfohlen wird und hoffe, dass es tatsächlich gut ist.

Hallo zusammen,

wer auch immer die PDF von oben verbrochen hat, hat relativ wenig Ahnung von Ölen, da steht Mumpitz drin! Besser erklärt ist es hier:

de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l#SAE-Klassifikation

5W heisst demnach: pumpbar bis -35°C und 40 heisst nicht, dass es bis 40°C einsetzbar ist, sondern dass es bei 100°C Öltemperatur eine Viskosität von 12,5mm²/s hat.

Die Ziffern 5 und 40 oder 0 und 30... haben also rein gar nichts mit den Aussentemperaturen zu tun. Zu dünn ist das Öl auch nicht, da es bei Betriebstemperatur nicht dicker oder dünner als irgendein mineralisches, teilsynthetisches oder wie auch immer geartetes Öl ist. Es ist nur kalt etwas dünner als ein 10w oder 15w, wobei auch diese bei Betriebstemperatur natürlich viel dünnflüssiger sind als das 5W im kalten Zustand. Von daher ist es auch unlogisch, anzunehmen es würde dann durch irgendwelche Dichtungen herauskommen, da es ja so "dünn" sei. Dann müssten alle Öle betribswarm aus dem Motor laufen.

Richtig ist, dass ein Synthetiköl Ablagerungen lösen kann. Deswegen aber weiter mit Mineralöl zu fahren und die Verkrustungen noch weiter aufzubauen erschliesst sich mir nicht. Wenn ein Motor undicht ist, dann ist er es, weil Dichtungen defekt sind, nicht weil Synthetiköl drin ist!

Zu mir: Ich fahre seit 25 Jahren eine offene FJ1200, seit > 10Jahren mit Vollsynthetik-Öl wodurch sich mein Ölverbrauch deutlichst reduziert hat.

Grüße

Peter

Zitat:

@Yerf schrieb am 14. August 2015 um 11:48:44 Uhr:


Hallo zusammen,

wer auch immer die PDF von oben verbrochen hat, hat relativ wenig Ahnung von Ölen, da steht Mumpitz drin! Besser erklärt ist es hier:

de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l#SAE-Klassifikation

5W heisst demnach: pumpbar bis -35°C und 40 heisst nicht, dass es bis 40°C einsetzbar ist, sondern dass es bei 100°C Öltemperatur eine Viskosität von 12,5mm²/s hat.

Die Ziffern 5 und 40 oder 0 und 30... haben also rein gar nichts mit den Aussentemperaturen zu tun. Zu dünn ist das Öl auch nicht, da es bei Betriebstemperatur nicht dicker oder dünner als irgendein mineralisches, teilsynthetisches oder wie auch immer geartetes Öl ist. Es ist nur kalt etwas dünner als ein 10w oder 15w, wobei auch diese bei Betriebstemperatur natürlich viel dünnflüssiger sind als das 5W im kalten Zustand. Von daher ist es auch unlogisch, anzunehmen es würde dann durch irgendwelche Dichtungen herauskommen, da es ja so "dünn" sei. Dann müssten alle Öle betribswarm aus dem Motor laufen.

Richtig ist, dass ein Synthetiköl Ablagerungen lösen kann. Deswegen aber weiter mit Mineralöl zu fahren und die Verkrustungen noch weiter aufzubauen erschliesst sich mir nicht. Wenn ein Motor undicht ist, dann ist er es, weil Dichtungen defekt sind, nicht weil Synthetiköl drin ist!

Zu mir: Ich fahre seit 25 Jahren eine offene FJ1200, seit > 10Jahren mit Vollsynthetik-Öl wodurch sich mein Ölverbrauch deutlichst reduziert hat.

Grüße

Peter

Danke dir Peter ! Viele geben hier das weiter was sie hören und nicht das, womit sie eine Erfahrung selbst gemacht haben !

Zitat:

@Yerf schrieb am 14. August 2015 um 11:48:44 Uhr:



Zu mir: Ich fahre seit 25 Jahren eine offene FJ1200, seit > 10Jahren mit Vollsynthetik-Öl wodurch sich mein Ölverbrauch deutlichst reduziert hat.

... und da ist welches Öl drin? 5W 40 ???

5w-40; 10w-50 hab schon einige durch! Wichtig aber ist, wie oben bereits angemerkt, dass die JASO-MA (2) Normen erfüllt sind, also reine Motorradöle. Dann gibts auch kein Problem mit der Kupplung!

Jedes heutige Motorradöl ist um Welten besser, als das, was man bei der Entstehung meiner FJ kaufen konnte, von daher sind keine Probs zu erwarten.

Aktuell fahre ich das Louis 10W-50 mit großer Zufriedenheit.

Grüße

Peter

Wie schon erwähnt, ist das Thema gegessen, dass Tyson91 eröffnet hat.
Yamaha macht keine exakten Vorgaben außer einer Viskositätstabelle, schließt auch keine z.B. vollsynthetischen Öle aus, die bei alten Kisten z.T. Kupplungsrutschen verursacht haben sollen und auch der Hersteller der Kupplungsreibscheiben hat keinen echten Plan.

Über Öle und deren Beschaffenheit ist in MT hunderte Seiten z.T. kontrovers und strittig debattiert worden, das muss man wirklich nicht zum x-ten Mal wiederholen, auch solche pdf's oder Wikipedia-Dokus werden zum wiederholten Mal bemüht.

Seine Frage war ganz einfach: Kann ich das 5W40 vollsynth. reinkippen, die Antwort ist genauso einfach: Ja.
Und es ist längst vollzogen.

Diese R 1 ist mit neuen Kupplungsbelagscheiben von EBC aus Kork/Alu versehen, denen ist es scheißegal, in welchem Öl sie sich zusammenfinden.

Ich habe mir jetzt das -seit Beginn meiner Aufzeichnungen im Jahr 1998 - 118. Motorrad gekauft. Die meisten waren Schrotthaufen, die ich komplett neu aufgebaut habe.

Wenn ich mir in irgendeiner Form Gedanken über Motoröl gemacht habe, dann nur, ob ich schon welches eingefüllt habe, nachdem ich das alte abgelassen habe. Nicht ein einziges Mal habe ich Probleme gehabt, die auf "falsches" Motorenöl zurück zu führen waren, piepegal, ob ich 5W40 vollsynth oder das 15W40 aus dem Baumarkt, von dem 5 Liter 9,95 kosten, eingefüllt habe.

Bei einer NX 650, die ich als letztes restauriert habe, hatte ich allerdings ein Ölproblem. Die lief mal eine halbe Minute trocken, bis ich den "Ölstand" kontrollierte und 4 Liter "nachfüllen" musste.
Ich hatte das Öl schlicht vergessen.
Zum Glück hat es ihr nicht geschadet.

Wie Du richtig schreibst, geht es gar nicht um die Verträglichkeit der Motoren (die bei allen Öldiskussionen gemeint ist), sondern um die Verträglichkeit mit der Kupplung. Ich habe mehrfach Kupplungsrutschen durch vollsynthetische Öle erlebt. Da sich der Hersteller der Kupplung zurückzieht auf die Erlaubnisse des Motorenherstellers, ist nur durch eine praktische Anwendung herauszufinden, ob eben genau dieses Motoröl kupplungsverträglich ist - oder nicht.

Auf diesen Erfahrungsbericht warte ich gerne.

Das dünnste Öl für ein Motorradmotor ist 10W40,dünner ist nicht zu empfehlen.Oder fährst du im Winter ?? Ein 5W40 ist ein Winteröl.

Uuuund es geht von vorne los...

Ich habe auch schon öfter von Kupplungsrutschen, insbesondere bei älteren Motorrädern mit vollsynthetischen Ölen gehört bzw. gelesen, es praktisch jedoch noch nie erfahren und Du weißt, dass ich hauptsächlich ältere Motorräder mein eigen nenne. Und ich habe auch schon vollsynth. Öl günstig gekauft und verwendet.

Selbst billigste Baumarktöle kommen heute nicht mehr ohne zahlreiche Additive aus, die ein solches Durchrutschen von Ölbadkupplungen theoretisch verursachen könnten. Und der Motorenfreund stellt sich die bange Frage: Mag mein Motor dieses Öl ? Liebt er es so, wie ich ihn ? Was tue ich ihm an ? Man bekommt ein schlechtes Gewissen, wenn man preisgünstiges Öl kauft, als würde man seinem besten Freund das Resteessen von vorgestern vorsetzen.

Gleichermaßen ist davon auszugehen, dass auch die Hersteller von Kupplungsreibscheiben nicht auf dem Stand von 1980 stehen geblieben sind und die Entwicklung ihrer Produkte an die der Ölhersteller angepasst haben.

Das dokumentiert auch die völlige Freigabe von Ölen seitens des Motorradherstellers Yamaha, der lediglich die Klassifikation und Viskosität der Öle vorschreibt.

Grundsätzlich ist mir da trotzdem eine klare Ansage, wie z.B. für meine drei Mercedes - PKW lieber.
Da wird mit einer Nummer und z.T einem Zusatz wie -dpf, genau definiert, was reinkommt. Auch diese Öle kann ich für 18 Euro/Liter bei MB oder für die Hälfte im Baumarkt kaufen. VW schreibt z.B. für den aktuellen Polo-Benziner ein sündhaft teures 5W40 vor.

Ich kaufe Motorradöle bei den Motorrad-Granden im Angebot auf Vorrat, meist 20-30 Liter.
Man muss mal Männer vor dem Ölregel im Autopark beobachten. Wie Frauen vor dem dem Exclusiv-Düfteschrank bei Douglas.

Die schwarzen Billigheimer bleiben im Regal. Das güldene Gebinde mit dem premium - Aufdruck für 70 Euro/5 Liter wird gekauft. Auch wenn im Prinzop dasselbe drin ist.

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