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520d E61 - benötige Kaufberatung

Themenstarteram 10. April 2009 um 23:04

Hallo Leute,

fahre bisher einen Opel Omega und möchte auf einen BMW umsteigen und benötige unbedingt unabhängige Kaufberatung!

Bin eher der gemütliche 160 kmH + Musik - Fahrer. Habe mir einen 520d Touring Edition Fleet im Internet angeschaut, bin aber unschlüssig und wäre für Eure Meinung dankbar:

Baujahr 05/2006

85.000 km

110 kw

Schaltgetriebe

schwarz (nicht metallic)

18.000 Euro

Serienausstattung +

adaptives Kurvenlicht, Airbags hinten, Leder, Navi Business, PDC, Sitzheizung, Cd-Wechsler, Xenon

Der Wagen hat zwar eine recht krasse Edelholzausführung in Pappel Maser, aber mir gefällt sie (ohne bisherige Live-Betrachtung) ganz gut.

Meine Fragen:

- Preis-/Leistungsverhältnis in Ordnung?

- 110 kw ausreichend?

- kennt jemand das schwarz (nicht metallic schreckt mich etwas ab)?

- hat der BMW bei 120tkm die nächste große Inspektion?

- ist das Radio BMW-Business mit CD-Laufwerk vom Klang her in Ordnung? (welche Funktion hat eigentlich das Business....)?

Noch eine Anmerkung: Würde den Wagen von einem Leasing-Rückläufer-Händler kaufen. Einige Teile (Türen hinten, Motorhaube..) sind lt. Tüv-Bericht (wird erstellt, wenn Fahrzeug zum Händler kommt) neu lackiert. Der Grund für die Neulackierung ist nicht mehr zu erfahren, im Kaufvertrag trägt der Händler aus Vorsichtgsgründen dann wohl Unfallschaden ein. Auf Nachfrage wurde mir vom Händler gesagt (verkauft pro Tag ca. 100 pkw), dass ca. 50% der Leasing-Rückläufer nachlackierte Teile hätten und der Grund nicht mehr nachzuvollziehen sei. Aufgrund TÜV-Bericht und Untersuchung seien weitere Schäden (Rahmen verzogen oder ähnliches) nicht vorhanden.

Frage: ist das normal oder ein Ausschlusskriterium?

Worauf sollte ich beim Kauf/Abholen noch achten (bin kein Profi)?

Für Eure Hilfe wäre ich echt dankbar!!

Viele Grüße

Ralf

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23 Antworten
am 11. April 2009 um 6:25

Zitat:

Original geschrieben von RL10

- Preis-/Leistungsverhältnis in Ordnung?

Klingt okay.

Vergewissere dich der Fahrzeughistorie.

Leasingrückläufer sind zwar nicht immer die am besten behandelten Fahrzeuge, man kann aber davon ausgehen, dass jeder Werkstattaufenthalt ordentlich dokumentiert wird.

Zitat:

Original geschrieben von RL10

- 110 kw ausreichend?

Sie reichen aus um bei 160 noch Musik zu hören : )

...falls du das meinst.

Mein Tipp: Ausprobieren.

Ich fahre zwar auch eher gemütlich mit der aktuellen 520d Version (130kw/350Nm). Weniger Leistung fände ich persönlich aber grenzwertig bei dem ziemlich schweren Wagen.

Aber..hey....vor nicht allzulanger Zeit gehörte man mit knapp 150PS noch zu den Kings auf den Straßen.

(:

Zitat:

Original geschrieben von RL10

- kennt jemand das schwarz (nicht metallic schreckt mich etwas ab)?

Ich kenne es sozusagen persönlich, weils auf meinen auch drauf gepinselt ist. Für mich ist das schlichte Schwarz immer noch eine der besten Farben, um die Formen des E61 zu unterstreichen.

Aber: Es will gerne und oft gewaschen werden und wenn du auf ein rundum glänzendes Fahrzeug stehst, werden dich beim Kombi die üblichen Waschstraßen nicht zufrieden stellen.

Zitat:

Original geschrieben von RL10

- hat der BMW bei 120tkm die nächste große Inspektion?

weiß ich gar nicht!

Ich schau immer im iDrive (das ist die zentrale Bedien- und Infoeinheit im 5er) nach, wann er gerne den nächsten Besuch beim freundlichen BMW Service Partner hätte.

Zitat:

Original geschrieben von RL10

- ist das Radio BMW-Business mit CD-Laufwerk vom Klang her in Ordnung? (welche Funktion hat eigentlich das Business....)?

Beim Business-Navigationssystem sollte eigentlich das Radio "Professional" mit verbaut sein. Das soll wohl einen besseren Radioempfang haben als das serienmäßige "Business"-Radio.

Das Navi selbst hat alle wichtigen Funktionen, die man zum Navigieren braucht, allerdings keine Kartendarstellung. Es arbeitet dafür schnell und zuverlässig. Vorausgesetzt das Kartenmaterial stammt nicht von 2006 (oder gar 2005). Darauf würde ich achten!

Entscheidend für den Klang ist, welches Lautsprechersystem verbaut ist. Die Standardlautsprecher sollen wohl nicht der Bringer sein.

Ich habe die Zusatzausstattung "Hifi-Lautsprecher". Die klingt ausreichend gut (für mich).

Zitat:

Original geschrieben von RL10

Worauf sollte ich beim Kauf/Abholen noch achten (bin kein Profi)?

Aus aktuellem Anlass (hier gibts irgendwo einen Thread dazu):

Lass dir die Ausstattung (und zwar die komplette) im Kaufvertrag zeigen, bevor du unterschreibst.

Und jetzt noch eine Frage meinerseits:

Automatik oder Handschaltung?

Und noch was, das mir gerade einfällt (weil du auch Omega fährst):

Bist du den E61 schonmal gefahren?

Vielleicht auch auf einer längeren Strecke?

Es ist eine gehörige Umstellung vom eher weichen Opel zum eher rustikalen BMW!

Themenstarteram 11. April 2009 um 9:37

Danke für die schnelle Antwort!

- bin tatsächlich noch nie BMW also auch nicht den E61 gefahren, das letzte Jahrzehnt Opel Omega, sollte also wohl tatsächlich mal eine Probefahrt incl. längerer Autobahnstrecke machen (ansonsten wäre wohl der Mercedes E220cdi die bessere Wahl...

- ist eine Handschaltung

- was meinst Du mit keine Kartendarstellung? Nur Pfeilansicht oder welche Darstellungsvarianten hat das Navi Business?

Nochmals schönen Dank für die prompte Antwort (muss relativ fix handeln, Omega wurde von Reh "erlegt", also keine Zeit für Neuwagen und 4 Monate warten)....

Ralf

am 11. April 2009 um 15:45

Zitat:

Original geschrieben von RL10

- was meinst Du mit keine Kartendarstellung?

Genau das:

Zitat:

Nur Pfeilansicht ...

Wie gesagt, wenn du nicht unbedingt den großen Überblick brauchst, wo längs die Fahrt geht, bzw. wenn du die Gegend um die Strecken herum, die du üblicherweise fährst, gut genug kennst, ist die Pfeildarstellung gut.

Schau's dir einfach während der Probefahrt an, die ich dir wärmstens empfehle... so von (hinundwieder) Omega Fahrer zu demnächst Ex-Omega Fahrer

(:

 

am 11. April 2009 um 19:46

Habe gerade einen E60 Fleet edition nach 3 Jahren schweren Herzens zurückgegeben.

95.000 km ohne irgendeine Reparatur.

Verbrauch im Mittel 6,4 l/100km.

Schwarz ist bei BMW eine sehr stabile Farbe bez. Kratzer, oder meine Tanke hat eine gute Waschanlage.

Der 5er ist nicht schwer. Die Limo wiegt genauso viel wie der 3er als Kombi und hat folgerichtig die

gleichen Fahrleistungen - laut Prospekt. Der 5er Kombi wiegt glaube ich 80 kg mehr als die Limousine.

Für guten Federungskomfort, den der 5er wirklich bietet ohne "weich" zu sein, muss man nur darauf achten, dass

kein Run Flats verbaut sind.

Nach meiner Erfahrung ist der 520D ein absoluter Geheimtipp, sehr günstig im Unterhalt,

super komfortabel und schnell auf lange Strecken. Ich kenne keinen besseren "Kilometerfresser".

Grüsse

Kann ich nur bestätigen. Für Autobahntempo 160, dazu Komfort bei dennoch sportlichem Charakter zu bezahlbaren Unterhaltskosten gibt es kaum was Besseres. Ich fahre auch genau den Motor. Probier es mal. Besser als alle andere 4-Zylinder Diesel aus 2006-er Produktion am Markt.

Pappel maser hell ist schick. Habe ich auch.:);)

Themenstarteram 13. April 2009 um 18:07

Hallo,

da bin ich wieder aus dem Oster-Urlaub (mit der Bahn....).

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Bin immer näher an der Kaufentscheidung für den 520d touring dran, da mir das Thema ausreichende Leistung und Farbe dank Eurer Hilfe geklärt scheint (vorbehaltlich der Probefahrt, muss man halt immer selbst testen).

Bzgl. des von mir ins Auge gefassten Boliden noch mal die Bitte um Eure Meinung:

Die hinteren Türen, der Stoßfänger hinten und die Motorhaube sind (Lackdichtemessung TÜV) lt. Händler neu lackiert. Der Händler (reiner Leasing-Rückläufer-Händer) hat keine Informationen, ob dies ein reiner Lackschaden oder ein schwer wiegender Unfallschaden war (für mich deutet es als Laie auf einen Auffahrunfall hin....). Lt. Händler sind aufgrund der TÜV-Überprüfung weitere Folgen eines ggf. erfolgen Unfalls auszuschließen. Aber im Kaufvertrag wird wohl der behobene Lackschaden samt möglichem Unfallschaden enthalten sein. Ich habe mich informiert: Die Prüfung durch den TÜV ist immer nur die "normale" TÜV-Inspektion, als rauf auf die Rampe und mit der Taschenlampe gucken. Gefahren wird der (nicht angemeldete) Wagen nur auf dem Gelände mit bis zu 15 kmh.

Frage1: Ist dies Eurer Meinung nach ein Ausschlusskriterium oder sind (behobene) Lackschäden bei Leasingfahrzeugen um die 100tkm normal und zu vernachlässigen?

Frage 2: Was kann ich vor Ort tun, um mögliche weiterreichende Folgen auszuschließen (während der Probefahrt, bei stehendem PKw oder im Kaufvertrag)?

Fällt Euch was ein?

VG

Ralf

am 14. April 2009 um 17:07

Bei Leasingfahrzeugen ist das Lackieren der Motorhaube eigentlich schon fast Standard, da von Steinschlägen übersät. Guck Dir den vorderen Stoßfänger/Schürze an (ist ein Teil von unten bis oben zur Motorhaube), der sollte auch einige Steinschläge haben oder wurde mit ausgebessert.

Kratzer am hinteren Stoßfänger sind leider auch Standard, da die Leasingfahrzeuge selten die Schutzfolie oben drauf auf der Ladekante haben. Dann ist ganz schnell ein Kratzer drin, wenn man etwas ungeschickt ein- oder ausladet. Oder mal ein Kratzer seitlich beim Ein- oder Ausparken, passiert auch mal.

Hintere Türen sind in der Regel Parkrempler von Türen anderer Autos auf dem Parkplatz. Je nach Konditionen der Firma auch kein Thema bei Leasingfahrzeug und werden durch Neulackieren behoben.

Aus den Lackschäden/Ausbesserungen würde ich eher auf ganz normales Leasingfahrzeug schliessen und eher ein recht großzügiges Leasing, bei dem auch kleine Schäden behoben wurden. Das ist eher positiv. Bei einem Auffahrunfall wären die hinteren Kotflügel mit dran gewesen, die sind ja nicht neu lackiert worden, oder?

Unfallschaden wird jeder Händler in so einem Fall eintragen, auch wenn genauestens bekannt wäre, woher der Schaden kommt und dieser nur minimal wäre.

Ein Thema ist der Turbo. Je nach dem, wie der Wagen behandelt wurde kann es da durchaus zu Schäden kommen. Die kündigen sich aber leider nur selten an, sondern kommen eher plötzlich.

Wichtig ist, daß du eine gescheite Garantie bekommst, so daß gerade solche Dinge nicht gleich komplett auf Dich gehen.

Achte auf vollständige Unterlagen und Zubehör:

- Bedienungsanleitung, Servicehaft, Telematik-Anleitung, Pflegehinweise; alles in einer Kunst-Leder-Mappe

- Navi-DVD (bekommst du die DVD aus dem Schacht raus oder ist der Diebstahlschutz aktiviert, das kann dann nur ein BMW Händler weg programmieren, kann ca. 100 EUR kosten)

- zwei Funkschlüssel plus einem kleinen Notschlüssel, der in die Geldbörse passt (Adapter dazu zum Einstecken ins Zündschloß im Handschuhfach)

- Reifen und Felgen mit den passenden Radbolzen falls nicht Original-BMW (z.B. Winter)

- Warndreieck in der Heckklappe

- Verbandskasten in dem rechten Seitenfach im Kofferraum

- Werkzeugmappe (mit Abschleppöse) unter der linken Seitenfachklappe

- bei Radbolzen mit Diebstahschutz muß der Schraubenadapter in der Reserverad-Mulde sein (war aber Aufpreis beim 520er)

- je nach Reifen ein Pannenkit oder Notrad (Aufpreis) oder gar nichts (Aufpreis für RunFlats).

TÜV/AU ist ja im Mai fällig, den würde ich noch durch den Händler machen lassen. Man weiss ja nie, ob der DPF nicht etwas hat und vorzeitig getauscht werden muss...

Themenstarteram 14. April 2009 um 22:13

Danke für die ausführliche Hilfestellung!

Der wagen ist leider heute morgen verkauft worden - Mist!!

War echt ein gutes Angebot, ärgere mich gerade schwarz und kann nun wieder von vorne anfangen. Bin dann heute Abend auch noch zum richtigen Händler (nicht Leasing-Aufkäufer) getigert. Der kann sich lt. eigener Aussage vor Arbeit nicht retten (HÄndler BMW AG), Wartezeit für den Gebrauchten ca. 2-3 Wochen (Reinigung, Politur, Kratzer etc.). Wollte mir auch nur ca. 2000 Euro Rabatt einräumen (von 26 auf 24), also von wegen Käufer-Markt für Gebrauchte.

Habt Ihr noch eine gute Adresse außer mobile und autoscout? (Raum Frankfurt/Main, falls Händler).

Zitat:

Original geschrieben von RL10

Frage1: Ist dies Eurer Meinung nach ein Ausschlusskriterium oder sind (behobene) Lackschäden bei Leasingfahrzeugen um die 100tkm normal und zu vernachlässigen?

Hi,

wegen der Nachlackierungen würde ich mir auch keine Kopfschmerzen bereiten, wenn ansonsten nichts auf einen wirklichen Unfall hindeutet. Da bei Rückgabe eines Leasingfahrzeuges Kratzer und Dellen, die nicht dem normalen Zustand nach z. Bsp 3 Jahren entsprechen, beseitigt werden müssen, wird hier häufig was lackiert.

Bei uns sind bislang alle Wagen vor der Rückgabe oder während der Leasingzeit mal an dem ein oder anderen Teil lackiert worden. Kratzer am Stossfänger, nette Zeitgenossen mit scharfen Haustürschlüsseln oder auch beim parken zu heftig geöffnete Türen machen das notwendig.

Steinschläge in der Motorhaube haben wir allerdings noch nie nachlackieren lassen. Wenn nicht gerade eine Backstein darauf gefallen ist, fällt das unter den normalen Zustand. Eine Motorhaube sieht nach 3 Jahren nun nicht mal mehr wie neu aus.

Viele Glück weiterhin beim Suchen !

am 15. April 2009 um 10:05

Zitat:

Steinschläge in der Motorhaube haben wir allerdings noch nie nachlackieren lassen. Wenn nicht gerade eine Backstein darauf gefallen ist, fällt das unter den normalen Zustand. Eine Motorhaube sieht nach 3 Jahren nun nicht mal mehr wie neu aus.

Das sehen aber manche Leasinggesellschaften leider etwas anderes, da sind Lackschäden (auch Steinschläge) kein normaler Verschleiss sondern Schäden, die beseitigt werden müssen...

Über Sinn oder Unsinn kann man sich streiten.

 

Zitat:

Original geschrieben von Uffi

Das sehen aber manche Leasinggesellschaften leider etwas anderes, da sind Lackschäden (auch Steinschläge) kein normaler Verschleiss sondern Schäden, die beseitigt werden müssen...

Über Sinn oder Unsinn kann man sich streiten.

... mussten wir glücklicherweise noch nie, wobei es sich hier immer direkt um die Leasinggesellschaften von Audi oder BMW gehandelt hat. Das ein 3 Jahre altes Auto auch einen 3 Jahre alten und dementsprechend "abgenutzten" Lack hat, sollte eigentlich klar sein.

ALD hat eine klare Definition dessen, was sie bei Rückgabe akzeptieren und was nicht veröffentlicht. Das macht einen fairen Eindruck, ohne jedoch zu wissen, wie diese dass in natura dann handhaben.

am 15. April 2009 um 11:39

Ja, die Leasinggesellschaften der Hersteller (Alphabet z.B.) sehen das als normalen Verschleiss und nehmen die Autos so zurück. Aber: laut BMW werden bei Autos mit normalen und wenigen km die Motorhauben lackiert, das wäre mit reingerechnet in den Restwert (ob das heute noch so gilt, sei mal dahingestellt).

Leider nicht so bei manchen freien Leasinggesellschaften.

am 15. April 2009 um 12:37

Zitat:

Original geschrieben von RL10

...Noch eine Anmerkung: Würde den Wagen von einem Leasing-Rückläufer-Händler kaufen. Einige Teile (Türen hinten, Motorhaube..) sind lt. Tüv-Bericht (wird erstellt, wenn Fahrzeug zum Händler kommt) neu lackiert. Der Grund für die Neulackierung ist nicht mehr zu erfahren, im Kaufvertrag trägt der Händler aus Vorsichtgsgründen dann wohl Unfallschaden ein. Auf Nachfrage wurde mir vom Händler gesagt (verkauft pro Tag ca. 100 pkw), dass ca. 50% der Leasing-Rückläufer nachlackierte Teile hätten und der Grund nicht mehr nachzuvollziehen sei. Aufgrund TÜV-Bericht und Untersuchung seien weitere Schäden (Rahmen verzogen oder ähnliches) nicht vorhanden.

Frage: ist das normal oder ein Ausschlusskriterium?

Hallo,

 

der Händler hat schon recht. Bei Leasingrückläufern muss oft was Kleineres gemacht werden (Lackkratzer, kleine Beulen, etc...). Das ist auch nicht weiter schlimm.

 

Die Erklärung Deines Händlers leuchtet mir aber nicht ein. Er muss den Schaden ja selbst mit irgendwem abrechnen und müsste Dir so zumindest die Schadenshöhe nennen können. Andere Händler mit hohem Umsatz können das, und daran siehst Du dann auch, ob es eben nur ein Kratzer und ein paar Steinschläge beim Lackdoktor waren, oder die halbe Karosserie getauscht worden ist.

 

Mit so einer fadenscheinigen Bergündung würde ich mich zumindest nicht zufrieden geben. Zumal das Fahrzeug als Unfallfahrzeug ja auch weniger wert ist - und der Händler erzählt mir doch nicht, dass er auch nur ein einziges Fahrzeug mehr als nötig als Unfallfahrzeug verkauft, wenn dies nicht sein muss.

 

Ausserdem soll es doch einen TÜV Bericht geben? Da steht doch i.d.R. haarklein drin, mit welchen Schäden das Fahrzeug angeliefert/zurückgegeben wurde. Denn auf Grundlage dessen wird ja auch eine Wertminderung / Zuzahlung des Leasingnehmers abgerechnet.

 

Lass Dir den Bericht doch mal zeigen. Will das der Händler nicht, dann Finger weg.

 

Du kannst Dir mit der Fahrgestellnr. des Fahrzeugs beim Vertragshändler auch die Historie des Fahrzeugs einsehen. Ich würde das noch klären.

 

Fakt ist: Kaufst Du den Wagen als Unfaller, und ist irgendwann mal was damit, hast Du den schwarzen Peter. Da würde ich mich so gut wie möglich vorher absichern. Wenn Du Dir unsicher bist, Finger weg. 5er in dem Bereich gibts doch mehr als genug.

 

Gruß

Peter

am 15. April 2009 um 12:42

Die Lackschäden werden bei Leasingrückläufern in der Regel von der Leasinggesellschaft oder dem früherer Fahrer/Halter beseitigt. Die Händler für die Leasingrückläufer kriegen die Fahrzeuge so wie sie sind auf den Hof meist schon inkl. Gutachten und verkaufen dann nur. Da wird nichts mehr repariert oder gemacht. Die kennen die Details der Historie des Fahrzeugs nicht.

Daher bleibt nichts anderes übrig, als den Wagen als Unfallwagen einzustufen.

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