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3.0TDI GP4 ruckeln bei 1800rpm bei Teilleist aber nur zwischen 60-70C Kühlmitteltemp.

VW Phaeton 3D
Themenstarteram 13. August 2019 um 10:25

Hallo alle zusammen.

Ich hoffe, dass mir eventuell jemand helfen kann bei einem Problem mit meinem Phaeton 3.0 TDI GP4 (BJ 2014).

Wie schon in der Überschrift geschrieben habe ich ein Ruckeln bzw. „Zündaussetzer“ im Bereich von rund 1800U/min bei leichtem beschleunigen (z.B. bei Momentanverbrauch um die 10-12 liter/100km im 6 Gang)

Jedoch tritt das Phänomen nur bei Kühlmitteltemperaturen um 65°C auf (+/-5°C) und scheinbar auch nur bei Außentemperaturen irgendwo zwischen 18-30°C auf.

Der Fehlerspeicher ist leer.

Hatte jemand von euch bereits dieses Phänomen oder habt ihr eine Idee wo man hinschauen soll (welche Messwerteblöcke etc.) um den Fehler eventuell besser einzugrenzen.

Injektor-Werte hatte ich mal ausgelesen (MWB 72-77) die waren aber alle in normalen Bereich und es gab auch keine Ausreißer (ich werde sie heute nochmal auslesen und kann die werte hier einstellen falls es helfen sollte)

 

Das Auto soll zu einer VW Werkstatt gehen aber ich habe die Befürchtung, dass dort nichts gefunden wird aufgrund der sehr engen Randbedingungen unter denen der Fehler auftritt.

Deswegen wollte die Frage hier nach Ähnlichen Erfahrungen und eventuell Fehlereingrenzung.

Danke im Voraus und Gruss,

Emil

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24 Antworten

Was ist aus diesem Problem von Dir geworden?:

https://www.motor-talk.de/.../...bestimmter-drehzahl-t6501745.html?...

Erledigt? Wenn nein, gibt es evtl. einen Zusammenhang?

LG

Udo

Themenstarteram 13. August 2019 um 14:19

Hallo,

Nach den Kommentaren in dem Thread zu meinem Getriebegeräuschen (dröhnen im 5ten Gang) hörte sich das nach „Stand der Technik“ an.

Insbesondere weil der Phaeton von sich aus (Im D Fahrmodus) diese Drehzahlen im 5ten Gang unter Last meidet (also das Dröhnen geschickt überspringt).

Also gehe ich davon aus, dass den Ingenieure in der Entwicklung das Problem bekannt war und es wegprogrammiert wurde.

Das Dröhnen tritt ja auch nur im 5ten gang (im manuellen Modus) auf – man muss es also auch forcieren – alle anderen Gänge sind absolut unauffällig.

Bei Probefahrten vom Freundlichen wurde das als normal abgetan und er konnte nichts unnormales wahrnehmen…

Das Ruckeln tritt dagegen in anderen Gängen auf und auch nur unter ganz bestimmten Bedingungen auf (siehe oben), die man extra forcieren muss.

Aber eventuell ist das ja auch „Stand der Technik“ verbunden mit irgendwelchen Thermo-Fenstern…

 

Danke,

Emil

Nein, beides ist mit Sicherheit nicht "Stand der Technik".

Kann ich Dir bestätigen, weil meine Phaeton keines der von Dir beschriebenen Probleme hatten/haben.

Welche Laufleisung hat dein Wägelchen?

LG

Udo

Meiner macht das auch nicht...

Meiner ruckelt / vibriert bei ungefähr 1700-1800 U/min bei sehr leichtem Beschleunigen.

Merkbar ist es in den höheren Gängen (4-6) und wie gesagt bei leichtem Gas.

Fühlt sich an wie kurze Fahrbahnwellen, was ich erstmal auch annahm.

Es fällt mit aber erst seit ein paar Monaten auf.

Ist bei ähnlich, aber wenn überhaupt sehr schwach. Und kaum störend. Es ist mir deshalb egal, da es mein 2,7er TDi A6 auch ähnlich hatte. Morgen wird ein Service gemacht, mal sehen, vielleicht verschwindet es komplett. Aber wie gesagt, ich hab viel viel schlimmeres erlebt, aber nicht beim Phaeton. Und wenn man die Maschine braucht, gibt es kein ruckeln, da gibt es Leistung.

Ach ja, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist, ist alles 100% OK.

Themenstarteram 14. August 2019 um 7:19

Hallo,

Vielen Dank für die Antworten.

Mein Phaeton hat jetzt 94.000km. Ich hatte Ihn mit 60.000km im Oktober 2018 bei VW gekauft – ich fahre etwas mehr Kilometer als der „Durschnittsfahrer“ pro Jahr.

Ich gehe davon aus, dass beide „Probleme“ von Anfang an bestanden.

Wie beschrieben muss man beide Sachen doch stark forcieren, damit man sie überhaupt mitbekommt.

Insbesondere das Ruckeln hatte ich bisher nur ca. 8-10 mal, da die Reproduzierbarkeit extrem schwierig ist aufgrund der sehr engen Randbedingungen.

Und von diesen „Ruckler“ waren mindestens 5 extra forciert um sie zu bestätigen bzw. um die Randbedingungen zu rauszufinden (ich forciere den Zustand praktisch bei jeder Fahrt seit dem ersten Auftreten: jedes Mal, wenn die Kühlmitteltemperatur 55°C erreicht Beschleunige ich ständig leicht um die Drehzahl von 1800U/min bis ca. 70°C ).

Ich muss zudem auch sagen, dass ich sehr penibel bin wenn es um Geräusche bzw. „Fehlfunktionen“ beim Auto geht und will jeden Fehler auf den Grund gehen… das liegt auch daran, dass ich selbst Entwicklungs-Ingenieur in der Automobilindustrie bin…

und weil mein Auto noch Garantie hat und falls es ein echtes Problem sein sollte ich es gerne noch während der Garantiezeit abgestellt bekommen will…

 

Zum „Dröhnen“ bzw. heiseren Geräusch im 5ten Gang bei Höher Last bei 1800U/min:

Bei normaler fahrt bzw. Beschleunigen kriegt dieses dröhnen nicht mit außer man hört ganz genau hin und erwartet es.

Es tritt nur bei höherer last (also beim Beschleunigen) in einem ganz engen Drehzahlbereich auf (ca. zwischen1700-1800U/min) – bei der benötigten Last für das Geräusch durchläuft der Phaeton diese Drehzahlspanne jedoch normalerweise so schnell, dass man es nicht mitbekommt - und wie zuvor gesagt muss man dafür den Phaeton im manuellen Modus im 5ten Gang halten.

Ich konnte das Geräusch aufgrund der Gegebenheiten meines Heimweges raushören: Dabei befahre ich erstmal ein Stück mit ca. Tempo 65 auf flacher eben (Phaeton schaltet dann in den 5ten gang). Danach folgt eine lange Steigung auf welcher langsam (aufgrund des Verkehrs) bis 85km/h beschleunigt wird. Normalerweise will der Phaeton bei beginn der Steigung dann im D-Modus in den 4ten Gang zurückschalten, aber ich schalte dort in den Manuellen Modus um in den niedrigeren Drehzahlen zu bleiben (Drehmoment ist ja genug da…).

Durch die Steigung und langsame Beschleunigung kann man dann dieses (Resonanz-) Dröhnen dann doch für ca. 1 Sekunde hören – Radio muss aber aus sein und man muss genau hinhören.

Beim Fahre in flacher Ebene (oder bei geringen Steigungen) nimmt man es nicht wahr, da entweder die Last zu Gering ist oder der Drehzahlbereich wird zu schnell durchlaufen.

Und es ist auch nicht besonders laut und bei einem Mittelklasse Auto würde es wohl keiner bemängeln… aber bei einem Phaeton (Oberklasse) sollte es sowas meiner Meinung nicht geben (deswegen greift wohl auch die Software ein und schaltet im D-Modus in einen anderen Gang…).

Es wäre natürlich super wenn andere hier mal diese mal auch mal versuchen würden zu reproduzieren und mir bestätigen könnten, dass es definitiv nicht auftritt bei Ihnen.

Aber so wie ich bisher rauslesen konnte, bin ich nicht der Einzige mit beiden „Problemen“. Und ich fahre damit auch schon über 30.000km ohne das es besser oder schlechter wird.

 

Vielen Dank und Gruss,

Emil

Themenstarteram 14. August 2019 um 7:39

Ach ja,

Noch zum “Ruckeln”:

Vielleicht habe ich mich mit dem „Ruckeln“ auch etwas falsch ausgedrückt – es ruckelt nicht das Auto wild hin und her sondern es ist mehr kurzzeitig keine richtige Gasannahme und dann kommt doch was. Maximal 2-3 mal hintereinander.

Es passt also etwa damit, was vectrac schreibt - wie Fahrbahnwellen.

Weiterhin kommt es bei mir nur bei ca. 65°C Kühlmitteltemperatur und bei ca. 18-25°C Außentemperatur vor (eventuell bis ca. 30°C). Definitiv unter 15°C und über 30°C Außentemperatur ist es nicht vorhanden.

Und ich gebe auch Spaceman898 recht – es ist wie beschrieben praktisch nicht wahrnehmbar, wenn man es nicht durch Zufall bei durchfährt (siehe nötige Randbedingungen) oder extra forciert. Somit auch nicht wirklich störend. Aber bei einem Premium-Produkt doch ärgerlich ;)

Danke nochmal und Gruss,

Emil

Themenstarteram 16. August 2019 um 8:20

Hallo,

Ein Kleines (aber kein echtes) Update von meiner Seite:

Das Auto war beim Freundlichen aber es konnten keine Auffälligkeiten gefunden werden.

Jedoch konnte der Fehler mit dem „Ruckeln“ auch nicht reproduziert werden aufgrund der vorherrschenden Umgebungstemperaturen.

Ich werde auf jeden Fall hier berichten, falls sich was Neues ergeben sollte.

 

Grüsse,

Emil

Auch, ich denke, ein letztes Update meinerseits. Bin gestern und heute damit gefahren, heute auch mit kaltem Motor, und kein Vibrieren/Ruckeln mehr festzustellen, es waren wirklich die Räder vorne (links) unausgewuchtet, bestätigt von meiner Werkstatt. Wechseln der Filtern hat keine Veränderung verursacht.

Gestern auf dem Weg zur Werkstatt ist mir das Vibrieren extrem aufgefallen, ab 100 km/h. Was jetzt weg ist. Auto läuft wieder wie es soll.

Durch dieses extreme Gewicht/Fahrwerk und Zusammenschluss von Teilen ist eine genaue Diagnose meinerseits sehr schwierig, was bei meinem A6 4F, anders war.

Gruss Alex

Hallo @Emil1976,

das von Dir beschriebene Problem mit dem Ruckeln - Gas-Aussetzern muss ich auch feststellen.

Über den Winter war es verschwunden - komplett. Kaum sind die Temperaturen >20°, taucht es wieder auf.

Nicht bei niedrigeren Geschwindigkeiten (innerorts), auf der Autobahn höchstens bei bei langsamer Kolonne.

Beim Dahingleiten und dem sehr sanften Wechsel zwischen Schub- und Teillastbetrieb - seltener auch entgegengesetzt von Teillast in den Schub - ruckelt es leicht. Als ob kurz nicht genügend Kraftstoff ankommt.

Meist so leicht, dass es Passagiere nicht mitbekommen (würden).

Hast Du das Thema noch? Oder inzwischen eine Lösung?

TDI, GP4, BJ2015, kurz, 135tkm

Das Phänomen scheint es beim Touareg auch zu geben:

https://www.touareg-freunde.de/.../

Wer von Euch, der von dem Ruckeln betroffen ist, hat einen Chip verbaut? Einfach mal den Chip abstöpseln und sehen ob es besser ist…

Wenn so eine Box verbaut ist, hebt die den Raildruck evtl zu hoch an. Dann ruckelt das evtl.

Hat meiner auch gemacht und dann hab ich die ausgebaut.

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