2. Werksbesuch in Poznan / Polen
Einige Mitglieder haben den Wunsch geäußert dass sie gerne eine
Werksbesichtigung in Poznan
mitmachen würden.
Ich habe Torsten (El Presidente) beim 4. Caddy-Treffen daraufhin angesprochen. Grundsätzlich wäre eine 2. Fahrt nach Poznan wohl möglich nur wollen wir gerne eine mögliche Teilnehmerzahl ermitteln. 😎
hier sind einige Impressionen/ Berichte von der 1. Werksbesichtigung im Jahre 2006:
klick mich (Galerie)
und hier:
klick mich
Jeder der "wirkliches" Interesse an einer Werksbesichtigung hat soll sich bitte hier eintragen.
Da eine Besichtigung nur Wochentags stattfinden kann sind hier evtl. "Urlaubstage" zu opfern.
Bei ausreichender Anzahl an Interessenten (in Absprache mit dem Werk) können wir dann in Planung einsteigen und evtl. Termine vorschlagen.
Thomas
Beste Antwort im Thema
Hallo alls zusammen
Meine Micky Maus und ich sind auch wieder zu Hause.
Hier unser kleiner Bericht.
Am Samstag hab ich noch bis 21:00 Uhr gearbeitet und bin nach Hause gefahren. Ich legte mich sofort ins Bett denn ich war durch eine Grippe richtig angeschlagen. Eine paar Medikamente gefrubst und gute Nacht.
Am Sonntag sind wir dann gegen 06:00 Uhr aufgestranden um gegen 07:30 an der deutschen Grenze zu sein. Einmal Auto und Kanister volltanken bis zum Rand und los Richtung Berlin. Bin auf der Landstrasse 100 und auf der Bahn 120 laut GPS gefahren. Wir kamen sehr gut durch und der Golf lief wie am Schnürchen. Eine kleine Pinkelpause von 5 Minuten und weiter. Um 14:00 Uhr waren wir in Berlin beim Brandenburgertor. Mit einem Verbrauch von 5,1 Liter auf 100 Kilometern. Neuer Rekord ;-) Den Gölfchen abgestellt, über den Flohmarkt getorkelt und uns die Stabhochspringer vor dem Brandenburgertor angesehen. Sehr schön bei der Kulisse beim Brandenburgertor. Nochmal bei Angie vorbei geschaut und was Essen gefahren in den Osten.
Anschliessend fuhren wir zum Ibis Hotel für die anderen zu treffen. Während der Fahrt dort hin bemerkte ich, dass meine Heckscheibe immer verschmutzter wurde. Beim Aussteigen vor dem Ibis Hotel musste ich feststellen, dass das ganze Heck des Golf voller Diesel war. Ich dachte sofort an meinen Kanister welcher im Kofferraum lag, jedoch war dieser dicht. Dan dachte ich irgendein Verrückter hätte Diesel über mein Heck gegossen. Auch nicht, da ich sah eine Spur in der Strasse wo meine Kiste Diesel gesudelt hatte. Scheisse. Ich schaute unters FZG und es war alles nass. SCHEISSE!!!
Erst mal ins Hotel gegangen und Hallo gesagt, nac h einer kleinen Erfrischung haben wir uns dann zusammen zumn Golf begeben. Wo ich die Kiste als erstes mit Torstens Wagenheber dann mit meinem Wagenheber aufgebockt habe. Jedoch war der Golf nicht so begeistert von dieser Aktion und sprang immer wieder runter. Torsten ich hoffe dein Wagenheber ist Ok??
Daraufhin wurde der Junge auf eine Bordsteinkante gefahren und die Fehlersuche konnte beginnen. Da alles nass war konnte ich das Leck nicht sofort finden. Daraufhin startete Micky den Motor woraufhin ich den Diesel in der Schnauze hatte. SCHEISSE!!!! Egal Hauptsache ich hatte das Leck gefunden. Durch die sehr grosse Unterstützung aller Anwesenden: Torsten, Depeche, Günter und Caddy Life TDI sowie meiner Micky Maus konnte ich das Leck reparieren. EIN SEHR GROSSES DANKESCHÖN AN ALLE UND VIELEN DANK.
Torsten übte sich noch als Tankwart indem er den Dieselkanister in den Golf Schütete. Vielen Dank für den Tankservice
Nachdem ich unter dem Wagen herausgekrochen war, sah ich raus wie sau und roch dem entsprechend nach Diesel. Günter, ja du darfs das Foto veröffentlichen. ;-) Schnell ins Etap Hotel, in die Dusche gehüpft und ins Bett gelegt.
Um 07:00 Uhr war dann Termin beim IBIS und die Reise ging los Richtung Poznan.
Bis Frankfurt Oder waren wir schnell. Dort trafen wir dann die Caddy Gaser und wir fuhren nach Polen ein. Etwa 3 Kilometer nach der Grenze sahen wir ( Micky und ich ) auf dem Standstreifen eine Dame des horizentalen Gewerbes welche ihre Dienste anbot. ALSO ich hätte mir einen besseren Stellplatz ausgesucht als auf dem Standstreifen auf einer Schnellstrasse!!!!! Da waren die Damen in den Dörfern etwas schlauer. :-)
Durch Polen hatten wir reichlich LKW Verkehr was mich als LKW Fan sehr beeindruckte. Stellenweise kamen uns 10 Lkws auf ein Pkw entgegen.
Die Spurrillen waren schon EXTREM, da muss die EU noch ein bisschen Geld puschen. ;-) Der Golf kam jedoch gut über die Hügellandschaft.
In Poznan angekommen gings dann zur Werksbesichtigung. Ehrlich gesagt war ich ein bisschen enttäuscht von der Besichtigung, mir ging es zu schnell über die Bühne. Beim Mercedes LKW-Werk in Wörth und bei Porsche hatte man da mehr Zeit. Ich schaue mir die Sache immer gerne ganz genau an. Den Sonderwagenbau hätte mich natürlich so richtig interessiert. Aber egal. Es war schön dabei zu sein.
Als dann die Werksbesichtigung abgeschlossen war kam dann für mich noch eine sehr schöne Überraschung im dem VW Poznan ein paar Sonderumbauten von Caddys aufgebaut hatte. Dort waren ein paar leckere Teile dabei unter anderem einen weissen Caddy Maxi mit 30 Jahre Gti Edition Felgen, Alcantara Innenhimmel, schwarz weisser Lederaustattung, Xenon usw.... Fotos werde ich Torsten zu senden welche an auf der Caddyfreunde Page veröffentlicht werden. Der rote Caddy gefiehl mir auch sehr gut, jedoch war mir die Ausspuffanlage und die schwarzen Streifen zu prollig.
Nach und nach verabschiedeten wir uns von einander. Bei Werksbesichtigung hatte Micky in Erfahrung gebracht dass Steffen und seine Mutter auf Tropical Island waren und sich hierbei um eine Art Erlebnisbad handeln würde. Man konnte da auch schlafen und so weiter. Kurz überlegt, auf die Karte geschaut und ja wir fahren dahin. In Poznan tankten wir den Golf und den Kanister nochmal gut voll. Verbrauch lag bei, 5,2 L und los gings zurück nach Deutschland. Auf dem Weg spielte ich nun auch LKWhopping, es ist schon Vorteilhaft wenn man in Polen ein durchzugstarkes Fahrzeug hat, dann muss man nicht Kopf und Kragen riskieren. In der Spurrillen kratzte mein Fahrgestell dann dort mal am polnischen Boden, war aber noch alles im grünen Bereich. In Deutschland angelangt fuhren wir Richtung Tropical Island. Im mittleren Osten Deutschlands waren die Leute auf den Dörfern alle verwundert über mein Fahrzeug und drehten sich alle wegen dem kurzen Nummernschild um. In einem Edeka besorgten wir uns noch eine Decke und Essen, da dies Steffen und seine Mutter es so empfohlen hatten. Und aufeimal standen wir vor der RIESEN HALLE. 300 Meter lang, 200 Meter breit und 107 Meter Hoch Gigantisch einfach Genial.
Im Inneren kamen wir dann aus dem staunen nicht mehr heraus einfach Genial. Wir übernachten auf dem Strand und fuhren am nächsten Tag nach Dresden wo wir uns die Frauenkirche und die VW Manufaktur von aussen anschauten, anschliessend weiter nach Leipzig wo wir übernachtet haben. Morgens Leipzig angschaut sowie bei Porsche vorbei gefahren und anschliessend nach Weimar getuckert. Nach Weimar schnurstraks zurück nach Hause wo wir gegen 19:30 in Luxemburg und den letzten Tag eines grossen Jahrmarktes besuchten. Gegen 22:00 Uhr fiehl ich dann todmüde ins Bett um heute morgen um 06:00 Uhr auf der Frühschicht zu erscheinen.
Jop das wars.
Nochmal vielen Dank an alle für Alles, besonders meine Hilfsmechaniker und Steffen und seine Mutter für den Tip mit Tropical Island.
Auf der Rückfahrt habe ich 5,4 Liter gebraucht da ich viel Stadtverkehr dabei war.
MFG Brian
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Hallo in die Gemeinde,
bin mit den Kindern wohlbehalten so gegen 18 Uhr angekommen. War schon ein riesen Schlau so über 9 Std im Auto aber mit Günther im Team wars dank Walkie Talkie doch etwas erträglicher.
Haben jetzt alles ausgeladen und sind fix und fertig.
Bericht mit Bildern folgt 🙂
... ich hatte vor der Werksbesichtigung bei dem Thema "Zeit-Takt-Team" Arbeit immer das Geisterbild von "Hektik", "Zeitdruck" mit dem Resultat "Schlamperei" vor Augen. Ich war ganz schön überrascht, wie ruhig und gelassen die Monteure diese Arbeitsabläufe bewältigen. Man sah nicht mal einen entnervten Stablerfahrer weil wir ihm schon wieder im weg standen 😉. Auch fand ich gut, wie frei wir uns in den Produktionshallen bewegen konnten. Diese Besichtigung hat mein Vertrauen in den Caddy in allen Bereichen bestärkt, ich bin mir sogar sicher, er würde durch eine Produktion in D. keinesfalls besser...
Gruß Günter
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Berichte und die Fotos!!! Umso mehr ärgert mich, dass ich nicht dabei sein konnte.😠
Grüße
Heiner
Hallo, hier mein Reisebericht:
Wir waren ja schon am Samstag mittag losgefahren, um auf dem Weg die Meininger Dampfloktage zu besuchen. War wie immer sehenswert. Abends sind wir dann weitergefahren bis zum Tropical Island, für alle, die damit nichts anfangen können, das ist eine Schwimmbad- und Erlebnislandschaft, die in der ehemaligen Cargolifterhalle gebaut wurde. Dort kann man für ca. 25 € Eintritt solange bleiben wie man will und auch am Strand übernachten. Das hatten wir vor. Ich hatte vorher jede Menge Erfahrungsberichte gelesen, laut denen das Essen dort sehr teuer und auch eher mäßig sein soll. Ob wohl das mitbringen von Nahrungsmitteln offiziell nicht gern gesehen ist, hieß es aber auch, dass sich daran niemand hält und es auch geduldet wird. Wir sind also mit genug Vorrat dorthin gefahren und nach einer Nachtfahrt mit heftigstem Regen über noch mindestens ein Sück verbliebener DDR-Autobahn dort gegen 02:30 angekommen. Auf besagtem "Autobahn"-stück lag die fahrbare Geschwindigkeit bei etwa 40 km/h, danach wurden die Sprünge so groß, dass ich wirklich ernsthafte Angst um unseren Caddy bekommen habe. Auch sonst ist niemand schneller gefahren, obwohl die Begrenzung 80 erlaubt hätte. Etwas später standen wir dann mal in strömendem Regen an einem Rastplatz und haben alle Reifen genau untersucht, weil ein hochfrequentes klack klack klack klack darauf hindeutete, dass wir und irgendetwas eingefahren hatten. Auch dies stellte sich aber im Nachhinein als in irgendwelchen schmalen Rillen im Straßenbelag begründet heraus, die zwar flach genug waren, um sie nicht zu spüren, aber eben dieses Geräusch erzeugt haben, wobei offensichtlich der Radstand vom Caddy so genau darauf eingerichtet ist, dass sich die Geräusche von Vorder- und Hinterachse zu einer völlig greichmaßigen Gesamtkulisse ergänzt haben.
Die beiden Nächte und den ganzen Sonntag waren wir dann dort, wobei man für kürzere Zeit auch gar nicht hinfahren braucht. Ist schon eine wirklich beeindruckende Einrichtung. Schlafen konne man auch ganz gut, wobei es in unterem Fall natürlich etwas kurz war, da wir am Montag schon um 4:00 weiterfahren mussten. Eine wirklich gute und günstige Übernachtungsmöglichkeit und ein tolles Schwimmbad noch dazu.
Montag dann die Fahrt nach Poznan. Wir sind zunächst bis Königs-Wusterhausen zum Tanken gefahren und dann nochmal für die letzten kg an die Tankstelle in Frankfurt Oder. Diese ist eine reine Automatentankstelle ohne Personal, man kann nur mit EC karte bezahlen, zusätzlich ist sie auch ziehmlich teuer. Über die Fahrt nach Poznan wurde ja schon viel geschrieben, das wiederhole ich jetzt nicht nochmal alles. Mit dem Eco war die Fahrt überhaupt kein Problem. Das letzte nachtanken in Frankfurt wäre auch nicht nötig gewesen, wir hatten trotz der sehr sportlichen Fahrweise der TDIs noch Gas für 60 km übrig, als wir an der Grenze ankamen. Wie schon beim Caddy-Treffen am Nürburgring geht der Verbrauch bei diesen Fahrten aber deutlich höher als sonst. Wenn ich sparsam fahre, habe ich auf langstrecken einen Verbrauch von angezeigten 5,5 kg, das sind über 2000 km gemessen und gemittelt tatsächliche 4,5 kg. Bei zügiger Fahrweise sind es dann angezeigte 6,5 kg. Hinter den Dieseln zeigte er 7,8 kg an. Auch bei diesen Werten kommt es etwa hin, wenn man 1 kg abzieht. Ungefähr 300 km sind wir hinter euch hergefahren, auf dem Rückweg haben wir uns dann, sobald wir auf der nach Deutschland durchgängigen Straße waren zurückfallen lassen. Also 3 mal 6,8 kg plus 1,3 mal 5,5 kg macht knapp 28 kg, was auch dem entspricht, was die Zapfsäulen idR. in den Caddy reinpumpen.
Die Werksbesichtigung fand ich sehr interessant und habe zufrieden festgestellt, dass die Arbeiter unter wesentlich weniger Zeitdruck stehen, als ich befürchtet hätte. Außerdem haben sich einige nützliche Karosseriedetails gezeigt, die man sonst nur mit erheblichen Bastelaufwand hätte herausfinden können. Alles in allem eine lohnende Erfahrung.
Auf dem Rückweg haben wir einige Stunden in Frankfurt Oder verbracht und sind anschließend nach Berlin weitergefahren, wo wir nochmal übernachtet und den Dienstag verbracht haben. Abends gings dann zurück nach Frankfurt am Main. Die Fahrt war ruhig und problemlos, nur direkt in Berlin stand mal ein brennender Pritschen-T4 mit vielen Gasflaschen hinten drauf auf der Gegenfahrbahn, aber wir sind noch ohne jede Behinderung vorbeigekommen. Etwa 150 km vor Frankfurt kam dann aber ein Schock für uns. Wir hatten gerade wieder unseren örtlichen Radiosender eingestellt, da kommt eine Suchmeldung der Polizei Wiesbaden, dass der Bruder meiner Mutter verschwunden ist. Nachfragen ergab, dass unsere Familie und nicht angerufen hatte, damit wir auf der Fahrt nicht unnötig gestresst sind. War natürlich klasse, das dann auch noch aus dem Radio erfahren zu müssen. Wir haben dann die halbe Nacht noch erfolglos nach ihm gesucht die Polizei hat angeblich einen Hubschbrauber mit Wärmebildkamera eingesetzt. Vor 2 Stunden kam jetzt die erleichternde Nachricht, dass ihn ein Lokführer gefunden hat. Offensichtlich war er beim Spazieren gestolpert und einen Bahndamm runtergefallen. Er ist jetzt im Krankenhaus, aber immerhin lebt er.
Durch diese Radiomeldung wollten wir natürlich schnellstens heim und haben auf den letzten Tankstop verzichtet, wodurch ich heute erstmals im Notbetrieb fahren musste, volle 1500 Meter vor unserer Stammtanke war das Gas leer.
Wir haben also ereignisreiche Tage hinter uns.
Gruß, Steffen
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Hmm....
Böse Geschichte, Gottseidank gut gegangen.
Nette Berichte, viel Spass.
Wär gern dabei gewesen....🙁🙁
Leider verschreiben Arbeitgeber ihren Schergen gern mal 24-Stunden-Dienste...
Raserei vs sportliche Fahrweise
Hallo Steffen, hallo Volker!
Zitat:
Da wir die Raserei auf der Bezahlbahn nicht mitgemacht haben 😉, hatten wir bis zum Werk noch nicht mal die Hälfte an Erdgas verbraucht...
...weiter...
Zitat:
...wir hatten trotz der sehr sportlichen Fahrweise der TDIs...
Seit ihr mit einer anderen Reisegruppe nach Poznan gefahren? 😁 😁 😁
Mal von dem LKWhopping auf der Rückfahrt abgesehen (zum Beschleunigen kurz in den 4. Gang runtergeschaltet), war das eine ganz normale TDI-Fahrweise. 😛
Ich hatte in Dortmund den Tank randvoll gemacht.
Im Kofferraum hatte ich ca. 90 L Pöl verstaut und am Ende der Fahrt waren alle drei Kanister leer + 1/3 vom Starttankinhalt.
Ich würde also ca. 110 L Pöl für meine nachfolgende Berechnung veranschlagen:
100km * 110L / 1550km = 7,1L Gesamtverbrauch
Der Wert ist nur bedingt aussagekräftig, da Günter und ich ab der Polnischen Grenze konstant (wo es Verkehrsdichte bzw. Geschwindigkeitsbegrenzungen zugelassen haben) 160 km/h mit GRA gefahren sind.
Irgendwo zwischen Magdeburg und Wolfsburg (nach ca. 250 km „Autobahnblasen“) mußte dann der Geschwindigkeitsrausch beendet werden da die Tanknadel kurz vor dem roten Bereich war – Bitte tanken!
Da wir gut im Zeitplan lagen, sind wir dann bis Dortmund nur noch konstant 140 km/h mit GRA gefahren.
Ich habe Günter wohlbehalten und müde um 21:12 Uhr am Dortmunder Hauptbahnhof wieder abgesetzt.
7,1 L / 100km würde ich nicht als „Raserverbrauch“ oder „Expresszuschlag“ bezeichnen. 😉 😛 😁
Wenn man halt einen durchzugsstarken (TDI-)Motor besitzt, gewöhnt man sich verdammt schnell an diese Leistung und alle anderen Verkehrteilnehmer werden zu Schnecken oder Spaßbremsen. 😎
@Steffen:
Zitat:
Nachfragen ergab, dass unsere Familie und nicht angerufen hatte, damit wir auf der Fahrt nicht unnötig gestresst sind.
Ich hätte es sehr wahrscheinlich auch so gemacht! Es hätte nix an der Situation geändert wenn ihr kopflos mit Vollgas nach Hause gefahren wärt.
Gute Besserung an den Bruder deiner Mutter.
@Volker:
Apropos Spaßbremse...
Steffen ist ja schon mal mit Güntherzweizigarettenspäteramziel über die Nordschleife „gecruist“...
Wenn du wirklich mal „sportliche TDI Fahrweise“ mit einem Caddy erleben möchtet, lade ich dich hiermit herzlich zum nächsten Caddy-Treffen 2009 ein...
...frag mal Thomas, das war ein echtes Erlebnis! 😁
Gruß Torsten
Zitat:
Original geschrieben von Torsten Kiebert
Raserei vs sportliche Fahrweise
Zitat:
Original geschrieben von Torsten Kiebert
Mal von dem LKWhopping auf der Rückfahrt abgesehen (zum Beschleunigen kurz in den 4. Gang runtergeschaltet), war das eine ganz normale TDI-Fahrweise. 😛Zitat:
Zitat:
Gruß Torsten
... Nabend Torsten,
na ja, beim LKWhopping bist du schon sehr "polnisch" gefahren 😉, trotzdem hab ich mich nie unsicher gefühlt, das hast du schon sehr gut drauf, Herr Kiebertzki. 😁. Aber solch eine Fahrweise / Fahrtechnik ist mit dem Ecofuel schlichtweg unmöglich, da kann man noch so mithalten wollen, es geht einfach nicht. Hättest du einen Eco, wären wir niemals pünktlich in Dortmund angekommen ...
Gruß Günter
Mööööp...mööööp
Nabend Günter,
Zitat:
Man sah nicht mal einen entnervten Stablerfahrer weil wir ihm schon wieder im weg standen 😉.
es wurde aber immer nur x2 gehupt...scheiß Touris! 😁
Zitat:
na ja, beim LKWhopping bist du schon sehr "polnisch" gefahren...
Man soll sich doch den Sitten & Gebräuchen des Gastlandes anpassen, also bin ich wie ein Pole gefahren. 😁
Zitat:
...trotzdem hab ich mich nie unsicher gefühlt, das hast du schon sehr gut drauf, Herr Kiebertzki.
Dankeschön 😉
Zitat:
Aber solch eine Fahrweise / Fahrtechnik ist mit dem Ecofuel schlichtweg unmöglich, da kann man noch so mithalten wollen...
Dem würde ich widersprechen wollen...
Der Ecofuel besitzt mehr Hubraum und hat fast die selbe Leistung. Wenn DU deinen Gaser mal richtig treten würdest (> 4000 U/min) könnte man auch so fahren, nur halt nicht mit 5,5 kg Erdgas / 100 km. 😛
Gruß Torsten
Wer mal eine richtig schnelle Runde auf der Nordschleife erleben möchte kann sich vertrauensvoll an mich wenden.😁
Zitat:
Original geschrieben von Torsten Kiebert
Zitat:
Dem würde ich widersprechen wollen...
Der Ecofuel hat mehr Hubraum und fast die selbe Leistung. Wenn DU deinen Gaser mal richtig treten würdest (> 4000 U/min) könnte man auch so fahren, nur halt nicht mit 5,5 kg Erdgas / 100 km. 😛
Gruß Torsten
... der Eco hat sogar 3 KW mehr ...😁, aber trotzdem kann er gerade beim hochbeschleunigen zwischen 80 - 120 km/h auch im 4. Gang nicht mit dem TDI mithalten, liegt die Beschleunigung jenseits von 120 - 130 km/h, da geht der Eco richtig gut ab, da kann er dem 1.9 TDI Paroli bieten ... aber nur da, sobald der erste "Hügel" zu erklimmen ist: No chance ... 😁 ... (das hatten Stefan und ich vor 2 Jahren ausgibig geteset mit seinem damaligen TDI und einem Vorführ-Eco von meinem "🙂" ...)
Gruß Günter
Nabend Günter,
Zitat:
...gerade beim hochbeschleunigen zwischen 80 - 120 km/h auch im 4. Gang nicht mit dem TDI mithalten...
habt ihr auch mal den 3. Gang ausprobiert...? 😛
Gruß Torsten
Zitat:
Original geschrieben von Torsten Kiebert
Nabend Günter,
Zitat:
Original geschrieben von Torsten Kiebert
habt ihr auch mal den 3. Gang ausprobiert...? 😛Zitat:
...gerade beim hochbeschleunigen zwischen 80 - 120 km/h auch im 4. Gang nicht mit dem TDI mithalten...
Gruß Torsten
... naja, kann sein, daß da was geht, aber so möcht ich meinen "BlackMagic" doch nicht quälen ...😎
Gruß Günter
Sado-Maso
Hi Günter,
Zitat:
...aber so möcht ich meinen "BlackMagic" doch nicht quälen ...😎
wenn der Motor warm ist, wird da nix "gequält". Das muß der Motor ab können! 😛 Du fährst ja keine 100 km im 3. Gang. 😁
Gruß Torsten
Die Radiodurchsage habe ich auch gehört, nur haben die nicht gesagt das der Neffe Caddy-Fahrer ist...😁
Aber so klein ist die Welt. 😉
Gruß und gute Besserung dem Onkel...
hallo, nachdem hier schon wieder deutlich vom thema abgeschwiffen ;-) wird, möchte auch ich noch kurz meinen erfahrungsbericht loswerden.
die führung war wieder mal sehr interessant, der geübte besucher konnte auch sofort die unterschiede zur produktion beim ersten besuch feststellen. wieder besonders toll, wann konnte solange schauen wie man wollte. keine hetze durchs werk. am nachmittag habe ich dann zusammen mit depeche (bitte mal ein bild vom 1000000 caddy einstellen) und seinen kindern einen stadtbummel durch posens innenstadt gemacht. bier ist reichlich geflossen ( und das bei durchaus deutschen preisen) übernachtet habe ich im caddy und thomas in einer campinghütte auf dem camping malta.
am dienstag morgen sind wir nach ausgiebeigem frühstück zurück in unsere heimat gefahren. wir haben fast eine stunde gebraucht um aus dem morgendlichen posenberufsverkehr aus der stadt zu kommen.
strecke, einfach: 856 km
durchschnittsgeschwindigkeit: 96 km/h
nettofahrzeit: genau 9 stunden
errechneter durchschnittsverbrauch: 6,3 liter/100 km
morgen kommt der kleine zur 120 000 km inspektion, habe mich entgegen der herstellervorgabe zum komplettprogramm entschieden. d. h. es wird nicht nur der zahnriemen, sondern auch die spann- und umlenkrolle, sowie die wasserpumpe getauscht. wenn schon, denn schon. lieber jetzt 150,- euro mehr als übermorgen wegen der wasserpumpe nochmal hunderte teuro ausgeben. werde nach dem ich die rechnung habe über die preise berichten.
g.