2.0 TDI (190) mit 6G-DSG

VW Passat B8

Frage eines "Otto-Normal" Fahrers an die Experten ...

Fahre derzeit einen Passat Variant B7 (Diesel 140PS, HS). Möchte gerne mal einen Diesel mit ein wenig mehr Power und Automatik fahren. Da scheint mir der neue Passat mit 190PS und DSG6 ganz interessant zu sein.

Nun hab' ich in einem Thread mal gelesen (bitte fragt mich nicht mehr wo ...), dass bei VW der 6. Gang beim DSG6 eine etwas kürzere Übersetzung habe als bei einem Handschalter. Anderseits wird der 190PS Diesel ja sicherlich 220 km/h oder mehr machen.

Harmonisiert das denn, oder ist man da nicht potentiell sehr hochtourig unterwegs? Andere Hersteller bieten ja schon 7,8 oder gar 9 Gänge (und ja auch VW in anderen Modellen). Wie ist generell eure Meinung zu der Kombi 190PS-Diesel und DSG6??

Danke.

Beste Antwort im Thema

Dudenhöfer...zu dessen Aussagen braucht man keine Stellung nehmen, einfach überhören, ist doch eh nur Müll was der von sich gibt. Wann verschwindet der endlich mal von der Bildfläche.

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Überdimensioniert im technischen Sinne gibt es nicht - du meinst wohl zu schwer und zu ineffizient in punkto Reibungsverluste?

Ein Getriebe kann im technischen Sinn höchstens unterdimensoniert sein, nämlich dann wenn es das Drehmoment eines Motors auf Dauer nicht verträgt

Zitat:

Original geschrieben von ralfs1969



Zitat:

Original geschrieben von Fluete


ALSO (und das bezieht sich jetzt nur auf den Vergleich 6- zu 7-Gang DSG):
Warum soll der 190 PS TDI nur ein 6-Gang DSG bekommen, wenn doch ein 7-Gang DSG verfügbar ist? Das passt (meiner Meinung nach) immer noch nicht.
Nein gibt es nicht, das 7-Gang DSG DQ500 wäre für den 190er völlig überdimensioniert, deshalb wird ganz sicher weiterhin das DQ250 verbaut werden, mindestens so lange bis nächstes Jahr der Nachfolger das DQ381 verfügbar.

Warum? Wieso ist es für den Tiguan ab dem 140PS TDI verfügbar und beim B7 im 177PSer TDI? Bei BMW ist es auch für den kleinsten Vierzylinder verfügbar. Macht kein Sinn Deine Aussage.

Zitat:

Original geschrieben von MacV8



Zitat:

Original geschrieben von ciqo


Schmarn. Die kleinen haben doch meist nur 5 Gänge, sobald der Zeiger über 120 geht, nehmen die mehr als ein stärkerer Motor. Und eben genau da setzt ja die breite Spreitzung der Fahrstufen an.
Ja genau, im neuen Passat gibt es noch 5-Gang Getriebe und die Gesamtübersetzung ist egal, weil es ja nur auf die Anzahl der Gänge ankommt. Man, man.

Ich kann sogar ein 4-Gang Getriebe länger übersetzten als einen 8-Gänger und das gab es früher sogar (3 + Overdrive). Eine differenzierte technische Diskussion sieht anders aus...

Ja, klar. Wenn man keine Argumente hat, dann fängt man an Aussagen auseinander zu reißen.

Zitat:

Original geschrieben von Fluete



Zitat:

Original geschrieben von MacV8


Wer hat denn den Anspruch mit dem 5er formuliert? Und selbst wenn das das Ziel ist, dann glaube ich persönlich nicht, dass die Frage nach der Anzahl der Gänge, abseits des Stammtisches, irgendeine Bedeutung hat.
Nun, der Anspruch kommt wohl von VW-Chef Winterkorn sowie seinem Chef-Designer Bischoff persönlich. Mit dem Slogan "New. Business. Class. In a designer suit." versucht man ganz offensichtlich die Positionierung im Premiumbereich und in einer Linie zu 3er, A4 und C-Klasse. Und damit auch deutlich näher am 5er als dem Platzhirsch im darüber liegenden Segment als vorher. Zitat: „Ziel war ein echter Klassensprung“, beschreibt Bischoff das Lastenheft. (http://www.automobil-industrie.vogel.de/neuemodelle/articles/451526)
UPDATE zum Anspruch / Selbstverständnis von VW für den neuen Passat

Heute steht beim ZDF im Bericht zum Pariser Autosalon dazu:
Mit der neuen Generation des Mittelklassemodells Passat will VW im gehobenen Segment wildern: Für VW-Chef Martin Winterkorn ist der Passat "Oberklasse im Mittelklasseformat".

Gleichzeitig wird im Text aber auch wieder darauf hingewiesen, dass der Passat für VW "...der wichtigste Hebel [sei], um die schlechte VW-Pkw-Marge zu verbessern..." (Zitat Ferdinand Dudenhöfer).

http://www.heute.de/...fholjagd-in-europa-schon-vorueber-35201088.html

Also? Erst die Leute mit HUD, AID und LED blenden und dann schnell ein veraltetes 6-Gang DSG mit einer fetten Marge unterschieben... 😉

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Dudenhöfer...zu dessen Aussagen braucht man keine Stellung nehmen, einfach überhören, ist doch eh nur Müll was der von sich gibt. Wann verschwindet der endlich mal von der Bildfläche.

Zitat:

Original geschrieben von ralfs1969


Dudenhöfer...zu dessen Aussagen braucht man keine Stellung nehmen, einfach überhören, ist doch eh nur Müll was der von sich gibt. Wann verschwindet der endlich mal von der Bildfläche.

Bitte etwas mehr Respekt. Professor Dudenhöfer ist ein seriöser Fachmann. Es ist gut, dass er noch da ist.

Tschüss
Zpj

Zitat:

  • Derzeit ist bei den Dienstwagen der B7 Variant mit 177PS TDI und DSG wohl das beliebteste Modell. Daher liegt die Vermutung nahe, dass diese Rolle zukünftig beim B8 von der 190 PS Motorisierung ausgefüllt werden wird.

Nein, der TDI 140PS ist mit Abstand am beliebtesten, der 170/177PS macht nur einen Anteil von ca. 1/5 bei den Diesels, und der Anteil mit DSG ist hier auch nur ca. 40% (Quelle: Angebotene Fahrzeuge bei Autoscout24). Viele Firmen haben neben der CO2 auch eine PS-Policy, und das Upgrade von 140PS/HS auf 177PS/DSG sprengt für viele das Limit Leasingrate/LP/Eigenanteil.

Zitat:

Original geschrieben von markhoff


Nein, der TDI 140PS ist mit Abstand am beliebtesten, der 170/177PS macht nur einen Anteil von ca. 1/5 bei den Diesels, und der Anteil mit DSG ist hier auch nur ca. 40% (Quelle: Angebotene Fahrzeuge bei Autoscout24).

Und bevor nun einer auf den Gedanken kommt, Autoscout24 wäre nicht repräsentativ und das Verhältnis könnte doch andersrum sein: ein Blick in die Zulassungszahlen des KBA für 2013 zeigt ebenfalls, daß der 103 kw Motor vor dem 130 kw Motor liegt: ca. 40.000 zu 12.000 (gesamt = privat + gewerblich).

Beim 130 kw liegt übrigens der Anteil privater Zulassungen höher.

Und: der Allrad-Anteil kommt nahe an 50% ran, während er beim 103 kw unter 10% liegt.

(alles grob im Kopf überschlagen)

6502

Zitat:

Original geschrieben von zpj



Zitat:

Original geschrieben von ralfs1969


Dudenhöfer...zu dessen Aussagen braucht man keine Stellung nehmen, einfach überhören, ist doch eh nur Müll was der von sich gibt. Wann verschwindet der endlich mal von der Bildfläche.
Bitte etwas mehr Respekt. Professor Dudenhöfer ist ein seriöser Fachmann. Es ist gut, dass er noch da ist.

Tschüss
Zpj

Fachmann? Der war gut...zum Weglachen!

190 PS, Diesel und DSG6, klar paßt das, denn ...
300 PS, Benzin und DSG6 paßt auch ... sogar sehr :-)

Volkswagen: Bitte stellt die Produktion vom DSG/DKG ein und kauft die Getriebe bei der Zahnradfabrik Friedrichshafen zu. Dort gibt es topmoderne, kompakte, effiziente, sehr angenehme Wandlerautomaten.

Für mich gehört das DSG zu "schlechtesten"/unharmonischsten Automatikgetrieben eines deutschen Automobilherstellers.

Und ich finde es ist auch ein großer Unterschied ob VW DSG6 z. B. im Passat oder ein DSG7 im Audi, das spürbar harmonischer arbeitet.

7-G-DSG verbaut VW nun auch im 240er TDI Passat und im 177er TDI Tiguan.

Ich will kein Wandlerautomat haben. Ich mag dieses opahafte Gefahre nicht. Kenne das aus dem aktuellen 3er. Zwar sehr sanft, das muss man ihm lassen. Aber insgesamt höhertourig unterwegs und gefühlt nicht so schnell geschaltet wie das DSG. Auch wenn ich im Stand die Stufen gewechselt habe (D-R-P) hat das Auto geruckelt wie ne Affenschaukel.
Sonst war der Komfort aber gut.

Zudem ist das DSG KEINE Automatik, sondern ein AUTOMATISIERTES SCHALTGETRIEBE! Es ist nur bedingt vergleichbar. Das vergisst man immer wieder. Konzeptionell einfach ganz anders. Und für die Konzeption funktioniert es ziemlich gut.

Das DSG als automatisiertes Getriebe zu bezeichnen hinterlässt immer den Beigeschmack, es sollte eigentlich ein Handschalter sein und ist dann notgedrungen doch ne Automatik geworden. Das DSG ist ein reines Automatikgetriebe wenn man jetzt mal die Wortspielchen außen vorlässt. Es wurde nur dafür entwickelt. Klar verfolgt es einen anderen Ansatz als der Wandler, aber beide haben ihre Vor- und Nachteile.
Viele Vorurteile sind kaum noch aktuell. Die modernen Wandler sind sehr effizient und sehr sportlich. Die mordernen DSG hingegen extrem sanft wenn sie wollen.Alles reine software Frage. Wer einen Golf 7 mit DQ250 bewegt wird wissen was ich mit sanft meine. Ich bin dann immer wieder froh in den GTI zu steigen wo das gute 6Gang DSG die Gänge sportlicher straff einlegt. Eben das richtige DSG für jeden Zweck.

Zitat:

@Fluete schrieb am 23. September 2014 um 08:01:42 Uhr:


Nun beruhigt Euch mal wieder...

Es geht hier schliesslich nicht um die Grundsatzdiskussion HS gegen Automatik. Da gibt es viel zu viele Emotionen und persönliche Vorlieben und das muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.

Es geht um die Frage, ob (wenn schon Automatik) ein 6-Gang DSG zum 190 PS Diesel passt.

Dazu die Fakten (aus meiner Sicht):

  • Derzeit ist bei den Dienstwagen der B7 Variant mit 177PS TDI und DSG wohl das beliebteste Modell. Daher liegt die Vermutung nahe, dass diese Rolle zukünftig beim B8 von der 190 PS Motorisierung ausgefüllt werden wird.
  • Dienstwagenfahrer / Vielfahrer bevorzugen in der Mehrzahl Wandler bzw. DSGs.
  • Je mehr Gänge ein Wandler / DSG zur Verfügung stellt, um so sparsamer ist er im NEFZ-Zyklus. Das spart CO2 und kann (in Fällen einer CO2-basierten Dienstwagenregelung) einen deutlichen Unterschied machen. Dabei spielt der Endpreis dann eine untergeordnete Rolle.
  • Die anvisierte Premiumkonkurenz verbaut bereits Wandler und DSGs mit 7 und mehr Gängen.
  • Im VW-Konzern gibt es bereits ein 7-Gang DSG, was locker zu dem Drehmoment des Motors passen würde.

ALSO (und das bezieht sich jetzt nur auf den Vergleich 6- zu 7-Gang DSG):
Warum soll der 190 PS TDI nur ein 6-Gang DSG bekommen, wenn doch ein 7-Gang DSG verfügbar ist? Das passt (meiner Meinung nach) immer noch nicht.

Ich habe fertig... 😉

Drehmoment heist das Zauberwort

Zitat:

@alfaklaus1 schrieb am 28. Dezember 2014 um 12:29:25 Uhr:



Zitat:

@Fluete schrieb am 23. September 2014 um 08:01:42 Uhr:


Nun beruhigt Euch mal wieder...

Es geht hier schliesslich nicht um die Grundsatzdiskussion HS gegen Automatik. Da gibt es viel zu viele Emotionen und persönliche Vorlieben und das muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.

Es geht um die Frage, ob (wenn schon Automatik) ein 6-Gang DSG zum 190 PS Diesel passt.

Dazu die Fakten (aus meiner Sicht):

  • Derzeit ist bei den Dienstwagen der B7 Variant mit 177PS TDI und DSG wohl das beliebteste Modell. Daher liegt die Vermutung nahe, dass diese Rolle zukünftig beim B8 von der 190 PS Motorisierung ausgefüllt werden wird.
  • Dienstwagenfahrer / Vielfahrer bevorzugen in der Mehrzahl Wandler bzw. DSGs.
  • Je mehr Gänge ein Wandler / DSG zur Verfügung stellt, um so sparsamer ist er im NEFZ-Zyklus. Das spart CO2 und kann (in Fällen einer CO2-basierten Dienstwagenregelung) einen deutlichen Unterschied machen. Dabei spielt der Endpreis dann eine untergeordnete Rolle.
  • Die anvisierte Premiumkonkurenz verbaut bereits Wandler und DSGs mit 7 und mehr Gängen.
  • Im VW-Konzern gibt es bereits ein 7-Gang DSG, was locker zu dem Drehmoment des Motors passen würde.

ALSO (und das bezieht sich jetzt nur auf den Vergleich 6- zu 7-Gang DSG):
Warum soll der 190 PS TDI nur ein 6-Gang DSG bekommen, wenn doch ein 7-Gang DSG verfügbar ist? Das passt (meiner Meinung nach) immer noch nicht.

Ich habe fertig... 😉

Drehmoment heist das Zauberwort

Das erkläre mal bitte!

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