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1.6 TDI mit 120 PS in Sicht?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 5. November 2014 um 12:55

Im Passat hat der kleine TDI ja schon 120 PS.

Ein Golf mit dem Motor zu einem Neuen Golf verleiten.

Hat jemand eine Ahnung, ob der Motor im Golf kommt?

Beste Antwort im Thema

@ towe96

Um auf deine Frage zu antworten: ja, bin den 1.6 Tdi i.V.m. 5G-HS-Getriebe schon 2 Wochen lang gefahren, als Mietwagen. Allerdings im Seat Leon, der nun wahrlich kein besseres Auto als der Golf 7 ist. Auch ist davon auszugehen, dass das 5G-HSG im Leon dieselbe Spreizung haben dürfte wie das im Golf verwendete, also vergleichbar. Ich war sehr zufrieden, auch weil ich wusste, weder einen drehfreudigen Benziner noch einen größervolumigen Tdi am Gasfuß zu haben. ;)

Deine subjektive Einschätzung teile ich überhaupt nicht und halte sie - so wie von dir ausgeführt ("absolut unfahrbar") - für maßlos übertrieben und damit für unsachlich.

MFG, GTD.

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am 14. Juli 2015 um 4:59

es gibt da andere Hersteller, z.B. Peugeot, die mit dem 1.6 BlueHDI mit 120 PS und 300 Nm das absolut bessere Aggregat im Angebot haben. Bin den Motor am WE gefahren. Durch das 5-Gang Getriebe von VW sind alle Gänge schon recht lang ausgelegt, besonders 4. und 5. Gang. Und ein hohes Drehmoment hat mir bei meinem Touran 2.0TDI 16V noch keine Reifen gefressen. Ich beziehe Drehmoment nicht auf das Anfahren, sondern auf Durchzug.

Themenstarteram 14. Juli 2015 um 6:29

Auf den Peugeot macht ihr mich schon neugierig. Den bin ich noch nicht gefahren.

Derzeit bin ich aber auch 7G-DSG-Fan. Das gibt es beim Peugeot nicht.

Und weil ich viel Autobahn schnell fahre, würde ich beim Golf mit 120 PS auf ca 200 km/h hoffen. Das wäre schneller als der Peugeot.

Bleibt nur abwarten.....bin ja zufrieden mit dem G7.

am 14. Juli 2015 um 7:56

Peugeot baut anerkanntermaßen schon immer sehr gute Dieselmotoren und war im Bereich der PKW-Diesel mal Marktführer und größter Produzent.

Der damalige 205 GRD war bei weitem besser als ein Golf II Vorkammer-Diesel!

(primsnotimes, bitte mitlesen!)

Auch Honda baut tolle Diesel.

Der Honda Civic mit 1.6er oder 2.2er Diesel dürfte motorenseitig die akt. TDI-Modelle im Golf in den Schatten stellen. Kauft aber niemand und daher hat er auch schlechte Wiederverkaufswerte in D.

Des einen Leid, des GW-Käufers Freud!

Merke:

Der Wiederverkaufswert spiegelt nicht immer die Güte und Wertigkeit des Angebots wieder, sondern eben auch das Markenimage und zumal die Nachfrage nach diesem Angebot.

am 14. Juli 2015 um 9:10

@CaFreak: der Peugeot kommt auf 197 km/h !!! Also nicht wirklich langsamer als 200 km/h. Und wann fährt man dieses Tempo ? Deswegen, Drehmoment ist viel wichtiger.

Ja, klar, die GW Käufer eines Peugeot oder Honda freuen sich natürlich. Da bekommt man Top-Motorentechnik dann zum "kleinen" Preis.

Zitat:

@Superdino schrieb am 13. Juli 2015 um 20:02:10 Uhr:

Aber der Gangsprünge sind zu groß, besonders in Steigungen.

Stimmt leider. Habe den G7 1,6 TDI mit 110 PS gerade von meiner Firma bekommen.

Der Wagen ist sonst klasse, aber das Getriebe ist schlicht eine Fehlkonstruktion für diesen Motor mit seinem schmalen Drehmoment-Band. Die Spreizung der Gänge ist zu groß, vermutlich weil man den 5. als Overdrive zum "Sparen" ausgelegt hat.

Wenn der Motor einmal über 1600 Umin kommt ist es gut, aber beim Schalten vom 2. Gang bei 2000 Umin fällt die Drehzahl auf deutlich unter 1500 Umin im 3. und man ruckelt nur noch rum.

Also, dieser Motor braucht ein feiner gestuftes (6-Gang evt) Getriebe oder eine Automatik, mit 5-Gang nervt's nur.

Warte nochmal ein paar 100km und dann sollte es besser gehen, auch diesen Motor sollte man gerade in den Gängen 1-3 deutlich unter 1500rpm gut fahren können.

Mich nervt am 6 Gang Getriebe nämlich immer, dass ich den 5. nie brauche. Also würde auch ein 5 Gang gehen. Aber ich verstehe schon, eigentlich es so, dass die großen Motoren mit 5 Gängen auskommen und gerade die kleinen dann doch 6 brauchen ;) Aber bei kleinen Motoren meine ich welche unter 100PS...

harald hat schon Recht.

Letztes Jahr hatte ich den 1.6 TDI als BM mit dem 6-Gang-Getriebe, dieses Jahr als normalen mit dem 5-Gang.

Vollkommen unpassend.

Der Motor ist zwar an sich (vom Verbrauch mal abgesehen) ganz in Ordnung, aber das Getriebe ist derart grässlich übersetzt, dass man fast immer eine viel zu hohe Drehzahl fahren muss, oder der Motor unter ~1300 rpm zu schütteln anfängt.

Das war beim 6-Gang-Getriebe einfach nicht so.

Dem Häufchen Elend fehlen einfach die Ausgleichswellen - warum kann man das nicht wenigstens als Option im Konfigurator anbieten, als "Stadt-Fahrkomfortpaket" o.ä.?

Man kann sich eigentlich freuen, wenn man ohne Ausgleichswellen auskommt.

Warum das? Mal von den ~20€ Mehrkosten abgesehn haben die keine Nachteile, und ein Vierzylinder braucht die eben. Immer.

Zitat:

@towe96 schrieb am 27. November 2016 um 11:28:25 Uhr:

Warum das? Mal von den ~20€ Mehrkosten abgesehn haben die keine Nachteile, und ein Vierzylinder braucht die eben. Immer.

Zitat:

Das Ziel der Schwingungsreduzierung und Akustikverbesserung im Fahrgastraum wird mit hohem mechanischen Aufwand für Ausgleichswellen und deren Antrieb sowie Verlustleistungserhöhung erkauft.

Quelle:

http://www.mp.haw-hamburg.de/.../Massenausgleich_MTZ_05-03-03.pdf

Man war eigentlich mit Bau des 1,6l damals froh, dank der auch kleineren Gesamtmasse auf Ausgleichswellen verzichten zu können.

Denn auch Verlustleistung bedeutet auf der anderen Seite höherer Verbrauch.

Und ob man bei dem Entwicklungsaufwand mit 20€ hinkommt?

In der SSP 442 steht sinngemäß, statt Ausgleichswelle konnte ein Hydro-Motorlager gewählt werden, welches die Aufgaben einer Ausgleichwelle ersetzen kann.

Von Ausgleichswellen würde ich mir nur einen ruhigeren Lauf erwarten, aber nicht besseren oder gleichmäßigeren Durchzug.

Mein Wagen ist nicht neu, hat 24.000 km, also ist durch Einlaufen keine Besserung zu erwarten.

Vermutlich gab es die Vorgabe "250 Nm zwischen 1500 und 3000 Umin" - im Prinzip also 1a Durchzug - und dann "Normverbrauch unter xx l/100km" - und beide Vorgaben haben die Ingenieure auch hingekriegt.

Dass dann jemand mit dem Ergebnis nochmal eine Testfahrt macht, ob der Wagen auch in der Praxis gut fahrbar ist ... gehört offenbar nicht zur Unternehmenskultur bei VW ;)

Ich behaupte, mit dem Wagen stimmt etwas nicht. Gerade auch noch im 3. Gang, egal ob jetzt ein 5 oder 6 Gang Getriebe dran ist, sollte man unter 1300rpm ohne ruckeln fahren können.

Lass uns nicht über mehr oder weniger Ruckeln sprechen, das ist IMHO nicht so wichtig.

Sondern über den Antritt - wenn man bei 2000 Umin im 2. Gang hochschaltet, wird man zum Verkehrshindernis.

Aus den Werksangaben nur folgerichtig, denn der Motor ist eben auf guten Durchzug ab 1500 ausgelegt.

Dass der Abfall unter 1500 dann so heftig ist, hat keiner gemerkt bzw. gestört.

Ich hab den 1.6 TDI 5-Gang mal im Vergleich mit meinem 2.0 TDI 6-Gang im Wechsel fahren können und verstehe exakt was du meinst.

Ich dachte erst, ich sitze in 2 völlig verschiedenen Autos vom Antrieb/Fahrgefühl her, und damit meine ich keineswegs die pure PS-Leistung.

- Unter 2000U kommt der 1.6er nicht aus dem Quark, das nervt extrem im Stadtverkehr und bei häufigen Anfahren.

- Er dröhnt bei niedrigen Drehzahlen deutlich, der 2.0er fast gar nicht (Ausgleichswellenmodul?). Bei hohen Tempi legt sich das dann.

- Man muss den 1.6er gerade untenrum deutlich mehr ausdrehen, als den 2.0er, um einigermaßen mitzukommen, von den Schaltpunkten beim Handschalter also deutlich anders - fast benziner-mäßig - fahren. Trotzdem verbraucht er im Mix dann noch weniger (0.3-0.5 L), das sollte man nicht unterschätzen.

Positiv anzumerken ist das der 1.6er in höheren Drehzahlbereichen erstaunlich gut läuft und sich nach mehr anfühlt, als 110 PS, das muss ich sogar als 2.0er Fahrer sagen - es waren keine "Welten" Unterschied.

Wenn er sich nur nicht so unharmonisch fahren würde...

Ok, interessant.

Das Stadt-Problem ist mit einem Firmenwagen ja eher größer, da man sich naturgemäß öfter im dichteren Verkehr zu den Stoßzeiten bewegt.

Dass der 1,6er mit dieser Abstimmung bei diesen Bedingungen weniger Sprit verbraucht als ein 2,0 mit niedrigerem Drehzahlniveau kann ich mir kaum vorstellen; bei Autobahn eher.

Ein 6. Gang könnte da wohl schon viel helfen, es muss nicht gleich der größere Motor sein.

Und an die Konstrukteure gerichtet: Lieber etwas weniger Drehmoment und dafür gleichmäßiger.

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