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[XC60 D5] Hilfe! Auto zieht plötzlich nicht mehr, dreht aber willig hoch. Keine Meldung im BC

Volvo XC60 D
Themenstarteram 6. Juli 2016 um 16:41

Grüß euch!

Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause zog der Dicke heute beim Beschleunigen nicht mehr. Der Motor dreht ganz normal, die Automatik schaltet auch unauffällig. Es ist nur, als ob ihn jemand "festhält".

Mei Kickdown dreht er hoch bis über 4000, es passiert nur kaum etwas, er läuft aber ganz ganz zäh bis um die 100 (schneller hab ich dann nicht mehr probiert). Es gibt keine Warnmeldung.

Nach parken, ausmachen und ein paar Minuten warten war er wieder unauffällig, für etwa einen Kilometer, dann das selbe.

Bei Notlauf dürfte er doch nicht so hoch drehen oder?

Was kann man tun? Ich wollte morgen mit dem Auto zur Arbeit. Besser sein lassen?

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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22 Antworten
Themenstarteram 7. Juli 2016 um 6:59

Hab gerade bei meinem Versicherungsmakler angerufen. Abgedeckt bis 3000€. Das klingt ja schon mal positiv.

am 7. Juli 2016 um 7:15

Damit sollte man auf jeden Fall hinkommen :-)

Ja aber mit Selbstbeteiligung und folge Schäden muß man meist extra versichern

Zitat:

@Waschi66 schrieb am 7. Juli 2016 um 15:52:22 Uhr:

Ja aber mit Selbstbeteiligung und folge Schäden muß man meist extra versichern

SB bei Teilkasko bestimmt man selbst, kann auch 0 sein und in guten Tarifen sind die Folgeschäden mit drin, da muss man nichts extra machen ( wie bei manchen Billig/Direktanbietern, die mit günstigsten Tarifen im Vergleich werben ;)) Ein zernagter Schlauch ist aber kein Folgeschaden...

KUM

am 7. Juli 2016 um 14:45

KUMXC Amen ;)

Marderschäden sind nicht grundsätzlich in der TK versichert. Folgeschäden sind noch mal ein anders Thema!

@VTS gut, dass es bei dir drin ist! Viel Erfolg beim Beheben!

Themenstarteram 8. Juli 2016 um 15:06

So, nachdem ich etwas telefoniert habe, hier einige Informationen, die eventuell interessant sein könnten:

Ich habe mit der Assistance telefoniert. Bei Marderschäden gibt es einen Ersatzwagen nur für einen Tag.

Also ggf. nicht erwähnen, dass Ihr glaubt, ein Defekt läge an einem Marderbiß.

Über das Wochenende wäre das unpraktisch, ich habe also erst mal abgelehnt.

Dann mit der Werkstatt gesprochen. Die tippten auf Notlauf. Nachdem ich einwandt, dass er ja über 3000 Touren dreht und 120 läuft eine interessante Aussage:

Notlauf sei nicht gleich Notlauf. Je nachdem, welches Bauteil unplausible Signale gebe, könne die Elektronik den Notlauf "anpassen", also Drehmoment, Drehzahl, Schalfvorgänge etc. Das war mir neu.

Nachdem ich dann auf dem Weg in den Feierabend wieder mit gefühlten 45 PS unterwegs war, erst mal angehalten und überlegt.

Der Marder WAR ja schon mal drin und hat das Kabel vom Abgastemperatursensor durchgekaut. Das hatte ich damals zwar semiprofessionell geflickt, also schon mit Lötkolben und Schrumpfschlauch, habe mich aber damals ganz schön abekämpft, weil die Position zum löten ohne Sensorausbau echt besch..eiden ist. Und ich erinnere mich, dass ich froh war, als die Enden endlich verlötet waren.

Der langen Rede kurzer Sinn:

Motorabdeckung runter und das Kabel an der ehemaligen Bruchstelle etwas geknetet, den Stecker mal zurechtgerückt. Deckel wieder drauf. Motor an. Losgefahren.

Siehe da: Volle Leistung, bis ganz nach hause. Also vermute ich, dass meine Lötkünste ausbaufähig sind und es am Sensor liegt.

Ich werde über das Wochenende noch etwas fahren und wohl die 100 Euro in einen neuen Sensor mit Kabel investieren müssen (?).

Besten Dank an euch alle, ich kann ja berichten, was sich weiter tut.

Das Lötproblem bei KfZ Sensorkabel kenne ich, insbesondere wenn diese Schnelllötverbinder verwendet werden.

Die Litzen nehmen bei normaler Hitze (~350 ^C) und normalem Lot kaum Lötzinn an und somit gibt es eine Art kalte brüchige Lötstelle.

Daher: Immer versuchen die Kabel lange max. zu erhitzen und Lötzinn mit viel Flussmittel verwenden. Und dann beim Löten schauen, dass es eine "schöne" Lötstelle wird und die Litzen wirklich das Lot aufsaugen.

Oder am einfachsten direkt auf einen neuen Sensor setzen.

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