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911 G-Modell, Modell 1976, Rückfahrscheinwerfer funktionieren nicht, kein Strom an Schalter
Hallo ans Forum,
Ich hab schon lange eine 911er aus 1975, Modelljahr 76.
Jetzt habe Ich für den TÜV die Funktionen überprüft und es gibt ein Problem mit den Rückfahrlichtern.
Die funktionieren nicht und auch wenn ich die beiden Kabel am Schalter des Getriebes Brücke, geht nichts!
Die Bremsleuchten sind OK, der Schalter kann es auch nicht sein, weil ja überbrückt.
Es liegt keine Spannung an.
Klar, ich dachte jetzt an die Sicherung im Kofferraum, aber die Bremsleuchten funktionieren.
Die liegen auf der selben Sicherung.
Ich hab jetzt gerade echt keine Anhnung, was es sein kann!
Außer halt einen Kabelbruch bis zum Getriebe
Hat jemand eine weitere Idee?
Vielen Dank im Vorab!
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9 Antworten
Zwei Kabel am Rückfahrlichtschalter? Oder meinst Du ein Kabel am Eingang und eines am Ausgang? Ich würde vermuten es ist nur der „Plus“ für das Licht das geschaltet wird und die Masse wird beim Rückfahrlicht hinten abgenommen.
Deshalb würde ich die Batterie abklemmen und von der Sicherung bis zum Schalter im Getriebe durchklingeln, wenn diese Leitung gebrochen ist, hilft nur ersetzen, also eine neue ziehen für den Weg vom Sicherungskasten bis zum Rückfahrlichtschalter. Notfallmässig kann man sich im Innenraum auch einen Dauerplus suchen und den auf den Schalter legen, wenn er noch geht, möglicherweise ist dieser dann mit einer Sicherung mit höherem Nennstrom zu ersetzen damit diese nicht gleich wieder durchbrennt. Würde dann nach dem TÜV Termin aber schon wieder das ursprüngliche Schaltbild verwenden und die defekte Leitung vom Sicherungskasten zum Schalter erneuern.
Das Kabel geht durch den Motorkabelstrang. Der hat eine Steckverbindung links im Motorraum. Kabel läuft vor der ersten Zündkerze zur Karosserie. Stecker prüfen. Ansonsten sind gerne die Kontakte direkt am Schalter nicht richtig fest.
Zitat:
@A3hank schrieb am 15. Apr. 2024 um 06:3:50 Uhr:
...und die Masse wird beim Rückfahrlicht hinten abgenommen.
Finde den Gedanken, dass Masse fehlt ganz einleuchtend.
Zitat:
Zwei Kabel am Rückfahrlichtschalter? Oder meinst Du ein Kabel am Eingang und eines am Ausgang? Ich würde vermuten es ist nur der „Plus“ für das Licht das geschaltet wird und die Masse wird beim Rückfahrlicht hinten abgenommen.
Deshalb würde ich die Batterie abklemmen und von der Sicherung bis zum Schalter im Getriebe durchklingeln, wenn diese Leitung gebrochen ist, hilft nur ersetzen, also eine neue ziehen für den Weg vom Sicherungskasten bis zum Rückfahrlichtschalter. Notfallmässig kann man sich im Innenraum auch einen Dauerplus suchen und den auf den Schalter legen, wenn er noch geht, möglicherweise ist dieser dann mit einer Sicherung mit höherem Nennstrom zu ersetzen damit diese nicht gleich wieder durchbrennt. Würde dann nach dem TÜV Termin aber schon wieder das ursprüngliche Schaltbild verwenden und die defekte Leitung vom Sicherungskasten zum Schalter erneuern.
Ja das stimmt natürlich. Ich hab mich hier falsch ausgedrückt. Eines kommt, eines geht.
Zitat:
@tuskg60 schrieb am 15. April 2024 um 08:34:23 Uhr:
Zitat:
@A3hank schrieb am 15. Apr. 2024 um 06:3:50 Uhr:
...und die Masse wird beim Rückfahrlicht hinten abgenommen.
Finde den Gedanken, dass Masse fehlt ganz einleuchtend.
Die Sache mit der Masse finde ich auch nicht abwegig, da es noch ein anderes Fehlerbild gibt, das zuvor nicht vorhanden war. Das sind 2 dauerhaft leuchtende Blinkeranzeigen im Tachoinstrument. Die leuchte so in etwa auf halbem Niveau drehzahlunabhängig. Das ist seit dem Auswintern auch neu. ich habe das zwar bislang nicht zusammengebracht, aber vielleicht liegt hier das selbe Problem vor.
Ja das könnte auf ein generelles Masseproblem hindeuten, ich würde die Kontakte vom Batterie Minus zur Karosserie überprüfen.
Problem schon gelöst??
Hallo, jetzt bin ich mal wieder online :-).
Ich habe das Problem lösen können, bin mir aber nicht sicher, ob das so auch wirklich gut ist.
Es gibt ja im Getriebe diesen Schalter der über eine Nadel bedient wird. an diesem Schalter oder dem zu kurzen Weg der Nadel hat es gelegen. Ich habe den Schalter ausgebaut und getest. Nadem er funktioniert hat, wieder eingebaut. Aber - keine Funktion. Deshalb habe ich die dicke Messingdichtung am Schalter entfernt und gegen eine sehr dünne ersetzt. Das hat gereicht, dass die "Nadel" den Schalter nun offenbar bedient und das Rückfahrtlicht funktioniert. Ob man das hätte anderers lösen können, weiß ich leider nicht. Jedenfalls habe ich keine Mechanik gefunden, mit der ich die Bewegung der Nadel einstellen hätte können.
Aber eine Sache wundert mich weiterhin. Das Rückfahrlicht funktioniert offenbar nur, wenn das Licht vom Auto eingeschalten ist. Deshalb hab ich auch lange an falscher Stelle gesucht. Ob das aber normal ist, kann ich auch nicht sagen. Ich hab jedenfalls den TÜV-Mitarbeiter nicht darauf hingewiesen, dass es so ist. Die Plakette ist jetzt dran!
Die Masse der Batterie auf die Karosserie habe ich übrigens kontrolliert. Die ist gut. Dass meine Binkeranzeiger im Instrument immer so etwas leuchten, hat damit anscheinend nichts zu tun. Hier bin ich also noch auf der Suche.
Und der Abgastest vom Auto war echt nicht so toll. Er läuft viel zu fett. Da muß ich auch ran, sonst kann er wohl einen Schaden bekommen. In 2 Wochen habe ich einen Termin beim einem guten Porsche-Schrauber. Der ist der Meinung, dass es in der K-Jetronic eine Mechanik gibt, die den Druck zu den Düsen regelt und die Funktion und die Einstellung geprüft werden muß. Mit dem Zusatzluftschieber hat es nach seiner Meinung nicht zu tun.
Es geht um die Masse der Schlußleuchten. Wäre die Batteriemasse schlecht, würde er nicht anspringen.
Möglich wäre auch die Masseverbindung an den Instrumentengehäuse.