Zylinderkopfdichtung
Hallo,
bei meinem C180 von 1998 ist der Motor ölig, der Meister meinte es müsse die Zylinderkopfdichtung sein, muss man aber auseinander nehmen und nachsehen!
Ich bin verunsichert, weil es eine kostenintensive Reparatur ist und evtl. die Reparatur sich nach dem auseinander bauen vergrößern könnte.
Habt Ihr Erfahrungen mit dem Thema Zylinderkopfdichtung?
Danke Euch
1 Antworten
Wenn dein Motor nur "vorne", also an der Stirnseite ölundichtig ist, hast du gute Chancen , dass es nur die vorderen Kopfschrauben sind, die gerne im Laufe der Zeit lose werden.
Dazu muss dann der Ventildeckel geöffnet, und die Nockenwellen ausgebaut werden.
Es gab damals eine Kundenmaßnahme, wo die vorderen Schrauben erneuert wurden, ohne die Zylinderkopfdichtung zu wechseln. Nur neue Schrauben.
Ist anfürsich nichts wildes, vor allem, wenn man es selbst machen kann.
Ansonsten kann man allgemein sagen, das nach 25 Jahren die Zylinderkopfdichtung gerne mal durch ist, und in der Regel keine weiteren Überraschungen zu erwarten sind.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber die sind meiner Meinung nach so gering, das, wenn man an dem Auto hängt, es durchaus riskieren kann, die Zylinderkopfdichtung zu tauschen.
Habe meine letzten November bei 342000, Auto BJ 8/1997, erneuert, ohne weitere Überraschungen.
Restrisiko bleibt natürlich.