Zweitwagen zum pendeln

Hi,

Die letzten 5 Jahre bin ich wie folgt ins Büro gefahren:
- mit dem Fahrrad zum Bahnhof
- mit der S-Bahn nach München
- mit dem zweiten Fahrrad von Bahnhof zum Büro

Da ich zunehmend Knieprobleme habe seit meiner OP vor 1,5 Jahren und mich die unfassbare Unzuverlässigkeit der S-Bahn in den Wahnsinn treibt, steige ich jetzt wieder um auf ein Auto.

Folgende Kriterien habe ich festgelegt:

1. Preis bis maximal 6.000 Euro, lieber weniger
2. nicht mehr als 120.000 km
3. EZ ab 2010
4. Benziner
5. Bezahlbar in Steuer und Versicherung und kein Sprit-Monster
6. Klima
7. klein genug für Münchner Parklücken

Folgende Autos habe ich aktuell favorisiert, nachdem ich die Gebrauchtwagen-Portale abgeklappert habe:

- VW Polo V
- Suzuki Swift
- Renault Clio (wobei der mir im Innenraum nicht so zusagt)
- Fiat Punto
- Ford Fiesta

Ausgeschlossen habe ich den Corsa, da finde ich den Innenraum unglaublich billig und hässlich.

Jemand noch eine Idee für einen Wagen, der bequem ist zum täglichen 2x 25km pendeln?
Positives und/oder negatives zu den oben genannten Fahrzeugen? Ich bin eigentlich absolut kein VW Fan, aber der fünfer Polo gefällt mir eigentlich recht gut.

22 Antworten

Ich bleibe tatsächlich bei jeder Suche die ich bei den einschlägigen Portalen mache beim Smart hängen.
Ich hätte sogar konkret einen im Auge, leider muss ich noch ein bisschen warten bis ich das nötige Kleingeld dafür auf dem Konto habe.

Autobahntauglich ist der Smart schon, ich sehe auf dem Arbeitsweg hin und wieder einen. Auf Seitenwind achten. Schaltruckeln ist halt. Ab 2010er Modelle schauen. Spass? Jo mei, mit Autosuggestion: einfach an den zugigen Bahnsteig denken... Zudem easy Kolonnenhüpfen, wo eine Lücke ist, ist auch ein Weg.

Ich würde in die Suche den Ford B-Max einbeziehen.
Sowohl vom Konzept wie auch von der Innenraumgestaltung eine Empfehlung.

Der B-Max ist mir zu groß, ich suche was kleineres.
Ich denke es wird darauf hinaus laufen, dass ich Mal einen Smart probefahren werde und damit dann auch .Al auf die Autobahn fahren werde. Natürlich den 451, so ab EZ 2011 aufwärts wäre da locker was unter 6.000 zu haben, selbst in der Münchner Region.

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Der Smart ist für mich ein reines Stadtauto.Wir hatten hier bei uns einen schweren Unfall.Da hat ein klappriger Renault bei Nebel überholt und ist in den Gegenverkehr.Beim ersten Auto abgeprallt und dann in einen Smart.Der 26 jährige Smartfahrer hatte keine Chance und ist verstorben.Ich bin da immer skeptisch,wenn ich die Knautschzone vom Smart sehe.Meine tägliche Strecke ist auch 25 Km,aber im Smart,nein Danke.Das kann natürlich auch bei anderen Autos passieren,aber ich spare mich nicht sprichwörtlich zu Tode.Ich habe mir heute zum Pendeln einen Skoda Rapid gekauft,um meinen Volvo C 70 zu schonen.Der braucht auch nur 5-6 Liter und sieht aus wie ein Auto.Der Smart geht auch nicht wirklich sparsam mit dem Sprit um,wenn ich Größe und Gewicht zu anderen Autos vergleiche.

Der Smart ist auch nicht wirklich günstig im Unterhalt. 2 Bekannte hatten mal einen und die haben sich danach keinen zweiten gekauft.

Das kann man so pauschal alles nicht sagen. Wir hatten 5 Jahre lang einen Smart 451 (der nun zu klein wurde). Es war in den Gesamtkosten unser bisher günstigstes Auto (trotz für die Größe hohem Spritverbrauch) und absolut zuverlässig.
Fehlende Knautschzone - anderes Konzept, der Smart nutzt mit seiner Sicherheitszelle die Knautschzone des Unfallgegners oder prallt ab. Unfälle kann man aber auch nicht vergleichen, Crashtests nach identischen Bedingungen schon.
Den Smart muss man aufgrund des besonderen Fahrverhaltens mögen oder man hasst ihn. Probefahrt ist zwingend erforderlich.

Hi,

der Verbrauch des Smart war für mich immer ein Ärgernis. Unter 6l habe ich den praktisch nicht bekommen (71 und 84PS) meinen Aygo fahre ich jetzt mühelos mit 5l/100km.

Fahrverhalten ist beim Smart wirklich etwas eigen, Seitenwind und Vollbremsungen aus hohem Tempo erfordern hohe Aufmerksamkeit. Man muss deshalb vor allem auf der Autobahn sehr konzentriert hinter dem Lenkrad sitzen. Das strengt etwas mehr an als in einem normalen Fahrzeug wenn man keine Langstrecken fährt aber problemlos.

Der Smart wird von anderen Verkehrsteilnehmer oft nicht für voll genommen, da wird man gefühlt viel häufiger bedrängt als in anderen Modellen. Oder man überholt einen der seit 100km mit 120 fährt, aber wenn er merkt das er von einem Smart überholt wird beschleunigt der und man verhungert auf der Überholspur weil der kleine ja bei 145 abgeregelt ist.

Versicherung und Steuer sind günstig, Verbrauch wie gesagt zu hoch und Reparaturen können auch teuer werden vor allem im Smart Center. Freie Smart Spezialisten sind oft erheblich günstiger, gut wenn so einer in der Nähe ist.

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