Zweitwagen für die Frau
Hallo,
Wir sind bei der suche nach einen Zweitwagen für meine Frau auf einen Opel Corsa gestoßen... Da meine Frau aber zur Arbeit einige km fährt braucht sie einen Diesel... Wollten um die 8.000€ ausgeben und ich habe nicht so viel Ahnung... bin auf diesen hier gestoßen, hat wohl an Radkasten eine schramme aber sonst sieht der garnicht so schlecht aus oder?
MfG Dudz
Opel
31 Antworten
@mervaoal
Vielleicht liest du den ganzen Thread und denkst einfach mal über die Bedeutung des Wortes "ICH" in meinem Satz "Ich würde im Kleinwagenbereich trotzdem niemals über einen Diesel nachdenken."
Dein Fahrprofil hat nichts, aber auch gar nichts mit dem des TE zutun. Dieser spricht von 9000km Arbeitsweg im Jahr. Das gleiche fahre ich, kann also meine Rechnung vorlegen wie ich es möchte.
Das z.B. sieht im Falle eines SUV sicher anders aus. Hier ist die reine Spritkostendifferenz höher als 2L/100km wie es zwischen 1,3cdti und 1,4 16V aussieht. Und man kann den 1,4er auch Richtung 6,00L fahren, der 1,3er tendiert sogar eher Richtung 5L. Der Themenersteller müsste schon fast 5 Monate fahren und allein mit den Jahressteuern von gut 140€ (?) mehr ins Plus zu kommen. Das hat mit AB nichts zutun, sondern mit selbständigem Denken.
@Haribo11
Den 101PS Motor kenne ich leider garnicht. Ich kann in meinem Beispiel nur über rein erFAHRENes urteilen.
ok, das hilft uns schon etwas weiter... pro/contra Diesel muss man abwägen und beides mal probe fahren... wie sieht das den mit diesem Opel aus?? Bzw der 1.4 hat 86 PS oder ist der mit 101 PS wesentlich stärker?
Der 1.4er hat 64 bzw. 74kW. Die unterscheiden sich beide im Alltag kaum, erst so ab 5000upm. Die Variante mit 63kW ist ein 1.2er. Sollte das aus dem Inserat tatsächlich ein 1.2er sein, dann ist es wieder ein Re-Imprt.
Wobei ein Reimport nicht der Teufel ist.
Sind oft Autos direkt aus Spanien, mit kleinen Unterschieden zu den hier angebotenen. ESP, etwas andere Motoren sind signifikante Unterschiede. Am Preis sollte damit allerdings was gehen finde ich.
Zitat:
Sollte das aus dem Inserat tatsächlich ein 1.2er sein, dann ist es wieder ein Re-Imprt.
Und oft kein ESP hat, mach einer verwechselt es auch mit EPS, ob mit oder ohne Absicht sei dahingestellt.
* EPS= elektrische Servolenkung (Electronic Power Steering)
Zitat:
@checksch schrieb am 4. März 2016 um 11:38:36 Uhr:
Ich denke aber, dass du dir auch bei der Suche und dem Anschaffungspreis besser leichter tun wirst, wenn du Benziner nicht ausschließt.
... und da die i.d.R. auch noch deutlich günstiger sind rechnet sich der Diesel bei 40km/Tag nicht.
Frau wird sich auch nicht freuen wenn sie das "mir ist kalt Problem" hat wenn das Auto keinen Leistungsfähigen Zuheizer bzw. Standheizung hat. Das Motoröl bekommt sie im Winter vermutlich auch nicht ausreichend lang warm gefahren.
Zitat:
@mervaoal schrieb am 4. März 2016 um 13:02:28 Uhr:
Zitat:
@checksch schrieb am 4. März 2016 um 10:57:18 Uhr:
Ich würde im Kleinwagenbereich trotzdem niemals über einen Diesel nachdenken. Gerade die höheren Betriebskosten und Unterhaltskosten senken doch die Bilanz.
Wieso sollte man im Kleinwagenbereich nicht über einen Kleinwagen nachdenken?
Steht nichts von im Zitat.
Zitat:
Es hängt doch von der persönlichen Fahrtstrecke ab. Diese Diesel Milchmädchenrechnung ala Autobild und Co. geht mir von sowas auf die Nerven.
Natürlich, un das heißt i.d.R. das man bei Dieseln irgendwas deutlich über 10tkm/a bis 50tkm/a braucht um wirtschaftlicher zu sein.
Zitat:
Man kann nie genau sagen was ein Fahrzeug an Kosten generiert, da die Preise (Reparatur und Ersatzteil z.B.) sehr stark auseinandergehen.
Solche Berechnungen werden i.d.R. über den Differenzpreis bei der Anschaffung, Versicherungs-/Steuerunterschiede, Standartwartungskosten und durchschnittlichen Vebrauch und Literpreise gemacht. Das geht sehr wohl recht gut. Kuckukcseier wie der selten Fall das einer seinen Motor himmelt sind da nicht drin.
Zitat:
Ich habe einen 1.3 mit 95 PS und bin in 9 Monaten jetzt 25.000 km gefahren ohne irgendein Problem.
Momentaner Kilometerstand 57.000.
Einfach mal aufmerksam lesen. Lt. dem TE liegt die Jahresfahrleistung der reinen Arbeitsstrecken nur bei 9tkm. Legst Du noch 5tkm für anderes drauf kommt das Fahrzeug gerade auf 14tkm. Da ist man i.d.R. bei der Dieselvariante im Minus - oder man muß tatsächlich einen echten Schnapper - meist aus dem privatem Umfeld finden.
Zitat:
Was wurde der Meriva A 1.7 mit 100PS zerissen. Ich bin damit 285.000 km gefahren und der Motor ist immer noch prima gelaufen. Einzig Verschleißteile habe ich gewechselt (Spurstangenköpfe, Stoßdämpfer usw.)
Warum bekommst Du gleich Pusteln? Davon war doch mit Nichten im Thread die Rede.
Zitat:
Jeder sollte sich selbst ein Bild machen, und solche Aussagen wie Deine sind nicht sehr hilfreich.
Bei meiner Lesart kann ich nichts hilfreiches an Deinem Beitrag lesen. Der ist irgendwie 100% vorbeiargumentiert.
Astradruide, der sowohl Benziner und Diesel im Fuhrpark hat ... und auch weiß warum er welches Auto mit welchen Motor gekauft hat. Ganz ohne Bild und ADAC.
Vllt auch nochmal eine Meinung pro Benziner von mir. Unser 1.2 hat das kurz übersetzte Getriebe, womit er auf der Autobahn recht hoch dreht. Das stimmt. Trotzdem habe ich letztes Jahr bei einer Tour zum Nürburgring (insgesamt knapp über 600km) nur 6,1 L/100km verbraucht. Auf der Autobahn meist 110-130, eine etwas aggressiver gefahrene Etappe in der Eifel war auch dabei. 😁 Wenn man auf der Autobahn mit dem Tempomat die Geschwindigkeit hält, geht die Lautstärke voll in Ordnung. Wenn man es nicht so eilig hat, geht es auch noch deutlich sparsamer. Ab 110 aufwärts steigt der Verbrauch gefühlt exponentiell an. Der 1.4er wird da sicherlich noch etwas souveräner sein, besonders in Sachen beschleunigen auf der Landstraße.
Ansonsten gibt es ja zahlreiche Dieselrechner im Netz. Da vllt mal mit ein paar Zahlen aus Angeboten sowie spritmonitor experimentieren. Da sieht man dann ja, was für Tendenzen zu erkennen sind. 🙂
Habe heute mal drauf geachtet, mein 90PS 1,4er dreht bei 100km/h genau bei 3000Umin. Motorgeräusche sind dabei eher im Hintergrund. Am lautesten waren in dem Moment die Reifenabrollgeräusche. 4000Umin erreicht er erst Richtung 130Km/h.
Zitat:
4000Umin erreicht er erst Richtung 130Km/h.
Je nach Getriebe eher 120 Km/h das ist meiner Meinung nach eindeutig zu hoch bei täglichen Autobahnfahrten.
ok, Autobahn fahren wir mit der C-Klasse... mit dem lärm werden wir ja bei der Probefahrt sehen... hab hier noch 4 in der engen Auswahl...
Opel 1
Opel 2
Opel 3
Opel 4
der 4. ist glaube ich nichts, sieht anders aus also wohl Re-Import und der 3. hat sehr wenig gelaufen für das Jahr der Erstzulassung..
Hast eher recht Haribo, 125kmh war es. Heute nochmal geschaut.
Wobei das kein 4000Umin Diesellärm ist.
Wie mal das empfindet, das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Der 1.3 Ecoflex Diesel dreht bei 130 auch keine 4000U/min😉
Es geht weniger um den Lärm sondern um den Verbrauch, die Theorie sagt je höher die Drehzahl desto höher der Verbrauch.
Haribo schrieb
Zitat:
Es geht nicht nur um die Lautstärke, auf der BAB steigt wegen der relativ hohen Drehzahl bei Richtgeschwindigkeit auch der Verbrauch.
Bei Spritmonitor liegt der Ø des 1.4 101 PS bei knapp 7L/100Km
Hatte ich auch nicht behauptet. Ich meinte nur, 4000 bei Benziner sind nicht unbedingt vergleichbar mit 4000 beim Diesel.
Mit 4000 Umdrehungen geht es beim Benziner erst In Richtung des Max. Drehmoments. Um den Verbrauch muss man sich keine großen Sorgen machen, mehr als 7,5L zu verbrauchen ist schon eine Kunst, Vollgas mal ausgeschlossen.
Ich finde immer noch, beim Fahrprofil des TE passt ein Benziner besser. aber am Ende ist es eine Rechen- oder Glaubensfrage.
@RWO
Scheint so als hätten wir nicht nur das gleiche Fahrprofil, sondern auch den gleichen Fuhrpark. 204er?
Ich meine nur wer viel Autobahn fährt sollte sich einen Wagen mit Schongetriebe, Wide Range oder wie immer es heißt kaufen, auf deutsch eine lange Übersetzung ,sprich eine niedrige Drehzahl.