Zweitaktöl 1:100 im Tank ein SEGEN für alte Mercedes Benziner und Diesel
"API TC" Zweitaktöl auch 4 Taktern ins Benzin beimischen.
Eine Lebensversicherung für alte Benz mit K-Jetronic oder D- / L-Jetronic Bosch-Einspritzung. Dies gilt auch für ältere Diesel. Deren Hochdruck-Pumpe wird perfekt geschmiert, was die heutigen schwefelarmen Dieselöle nicht mehr genügend sicherstellen.
Damit werden alte verharzte Einspritzdüsen und K-Jetronic-
Mengenteiler wieder topfit und sauber.
(Vorraussetzung natürlich Benzinfilter getauscht und Tank nicht voller
alter Ablagerungen oder Rost...)
Die Mercedes Oldtimer-Szene spricht da auch schon länger sehr positiv drüber, ein heißes Thema wegen deren teuren mechan.
6-Stempelpumpen und empfindlichen Mengenteilern in den älteren W108 280SE --Pagode usw../ 450SE W116 Benzinern etc......
Übrigens ich kann das bei meinem "Franzosenbenz" Peugeot 604 Gti mit K-Jetronic bestätigen (Gerade auch in längeren Abstellphasen ein perfekter Korrosionsschutz für die empfindliche Einspritzung),
ein Segen für Mengenteiler und ggf auch Vergaser sowie Beschleunigerpumpen und mechanische Kraftstoffpumpen,
keinerlei Korrosion und Austrocknung mehr, vor allem wenn das leidige E10 Benzin kommt ist das heutige vollkommen qualmfreie API TC Zweitaktöl ein Segen für die alten Motormaterialien die mir Kraftstoff- Aerosol oder reinem Kraftstoff direkt in Kontakt kommen.
Ferner werden die oberen Zylinderanteile hervorragend zusatzgeschmiert und von Verkokung und Verharzung befreit.
Gerade bei hochbelasteten älteren Motoren eine feine Sache.
Die Verkrustungen von Kurzstreckenfahrten verschwinden von Ventilen
und dem Brennraum.
Die Alfa Romeoleute mit deren empfindlichen ultrateuren Spica 8 Stempelpumpen (Alfa Montreal V8) (So ein Ersatzteil kostet 3500 Euro!)
rettet das API TC Zweitaktöl (regulär zugemischt 1:100 bis 1:150) vor ständigen und teuren Reparaturen an Düsen und Pumpe....
Die fahren alle das Zeug wegen dem heutigen korrosiven Sprit.
Übrigens Koller und Schwemmer (der bekannte
Oldtimer Boschdienst Nürnberg)
bestätigt das offenbar mit dem Zweitaktöl
bei älteren 4 Taktern....
kein doofer Scherz also!
Übrigens
1:100 oder 1:150 gemischt
qualmt das heutige hochwertige API TC Zweitaktöl kein
bisschen mehr. Kat Neutral ist das Zeug auch.
Die Hersteller garantieren es, weil es längst KATS für Zweitaktmotoren
z.B. in Booten und Schneemobilen gibt. darum unbedenklich und qualmfrei.
Das hochdetergente heutige Zweitaktöl
( Öl-Norm: API TC) ist eine Universalwaffe gegen Verharzung und
Benzinzersetzungs-Ameisensäurefraß.
Erst recht weil 2011 das E10 kommt, welches die K-Jetronic in kürzester Zeit ruiniert. (Mengenteilermembran wird zerfressen)
Das Zweitaktöl neutralisiert diesen Fraß.
Auch mit dem unsäglichen E10 Ökosprit.
Netter Nebeneffekt bei Autos ohne KAT , der Auspuff
hält durch den abgelagerten Ölnebel im Rohr viel länger 🙂
Viele
Grüße
Hannes
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Das 2-Taktöl auf dem Auslassventil (Motorenabhängig - wieviel dahin gelangt!)
wird bei hoher Last und Ventiltemperatur verkoken.
Damit sinkt die Leistung des Motors.
Im schlimmsten Falle kann es zu Mikroverschweißungen und zum Materialverlust an Teller/Sitz kommen.
Also ganz klar bei einem Ottomotor ein fieser Nachteil (Tritt beim Diesel sicherlich erheblich unwahrscheinlicher auf).MFG Kester
Motoröl ist hoch additiviert und mit Viskositätsindexverbesserern versehen.
Das Additivpaket kann insklusive Stell/Trägeröl bis über 20% vom Motoröl betragen.
Über die Kolbenringe und Kurbelgehäuseentlüftung gelang das “schmutzige“ Motoröl in den Brennraum. 🙄
Weiterhin wird auch Schmodder über die Abgasrückführung angesaugt. 😕
Wenn beim OTTO-Motor ein Motorölverbrauch bis zu 1 Liter auf 1000km normal ist,
dann ist das bei einem Kraftstoffverbrauch von 8 Liter/100km,
verdurchschnittlicht 1 Liter hochaditiviertes, schmutziges Motoröl auf 80 Liter Kraftstoff für den Kat. 😕
2 Takt Öl ist ein sehr sauberes Destilat, ein Einbereichsmotoröl im Bereich HD 50 bis >HD 70.
Je nach Schadensstufe/Klasse beinhalten die raucharm verbrennenden 2 Takt Öle mit bis zu 5% Additive.
2 Takt -Öle mit der höchste Leistungsstufe sind in der ISO-L-EGD spezifiziert.
2 Takt Öle welche für den Gebrauch in 2 Takt Motore entwickelt wurden lösen sich im Kraftstoff.
Über die Vergaser/Einspritzung gelangt das Gemisch in die Ansaugleitung vor den “kalten“ Ansaugventilen bzw. direkt in den Brennraum. Dort kondensiert ein Teil an der “kalten“ Zylinderwandung und schmiert Kolben und Ringe. Verhindert das reiner Kraftstoff ins Blow by gelangt, minimiert so das Feuerbrand-Fressen. Weiterhin sind aktive Reinigungsadditve im Einsatz die Ablagerungen an den Zündkerzen und Kolben (Ventile) abtragen.
Besonders vorteilhaft als Verschleißschutz wirkt der Zusatz von 2 Takt Öl bei älteren Motore mit Vergaser.
Dort wird der Verschleiß am Vergaserschieber und an den Düsen und Nadeln reduziert.
Nachteilig ist, das 2 Takt Öle die Kraftstoff-Klopffestigkeit etwas absenken.
Das kann man durch eine höher oktanige Kraftstoffsorte kompensieren.
Sehr hoch verdichtete Motore sind meist mit Klopfsensoren ausgerüstet,
für diese ist auch meisten Super-Plus oder besser vorgeschrieben.
Aus diesem Grund fahre ich in meinen älteren 4T Motorrädern welche bis 10000U/min drehen ein Gemisch 1: >100.
Obwohl meine Motore nur Normalbenzin bräuchten tanke ich auch fürn Rasenmäher, nur Super Plus oder besser.
In Super Plus wird noch kein Ethanol, welches die älteren Kunststoff- und Zinkspritzgussteile der Vergaser korrodiert, zugemischt.
Gruß
19 Antworten
Moin,
Beim Diesel - sicherlich gut für die Hochdruckpumpen - keine Diskussion. Über das richtige Mischungsverhältnis wurde genug geschrieben - kannst du simpel rausfinden.
@Bradl - Chemiker arbeiten nicht ausschließlich im Labor! Du hast ein völlig falsches Bild von wissenschaftlichem Arbeiten! Das ist dein Problem. Hast du z.B. berücksichtigt - das schon die Luftfeuchte einen erheblichen Einfluss auf den Motorlauf hat? Oder die Lufttemperatur? Du hast niemals das gleiche Benzin im Tank (einmal mit/einmal ohne). Dir fehlt die sogenannte Blindprobe. Du hast NIEMALS zum gleichen Zeitpunkt das exakt gleiche Fahrzeug daneben stehen - es ist nur ein versetzer Vergleich unter deutlich anderen Bedingungen möglich. Entsprechend sind deine Aussagen WERTLOS - es gibt zuviele weitere Faktoren, die hier einen Einfluss auf die Geschichte haben.
Hinzu kommt - auch hier bist du weiterhin beim Gefühl! Warum funktionieren Placebos gegen Kopfschmerzen... ohne das ein Schmerzmittel drin ist?! Also tatsächlich nichts gemacht wurde? Genau - weil der Patient es eben "glauben will". Du schilderst immer noch exakt einen Placeboeffekt. Ob du es nun glauben magst oder nicht ... unerheblich. Es ist aber nunmal exakt so. Das ist ein psychologischer Effekt!
Vibrationen usw. von denen du redest - sind ein Zeichen für einen schlecht austarierten Motor ab Werk oder einen irgendwo vorhandenen Defekt. Einen Defekt z.B. ein total abgerockter Kolbenring oder eine total abgerockte Zylinderwand - ja der kann durch sich absetzendes 2-Taktöl "kaschiert" werden. Nur - das ist rumdoktorn am Symptom und ist kein Zeichen für "Schutz" oder Verbesserung des Laufverhaltens. Ohne den Defekt würde der Motor auch ohne 2-Taktöl identisch (oder besser) laufen.
Einen Effekt hatte ich allerdings nicht mit angeführt - hatte ich schlicht nicht dran gedacht. Motorradmotoren laufen grundsätzlich recht laut - weil sie nunmal naturgemäß geringer gedämmt werden. Speziell Ventile sind bei diesen Motoren gut zu hören. Wenn du nun 2-Taktöl ins Benzin haust - dann verdampft dieses nicht, sondern überzieht auch die Einlassventile und bei ausreichender Ventilüberschneidung auch die Auslassventile inkl. Sitze mit Öl. Das sorgt für eine Schalldämpfung beim Kontakt von Ventilteller und Ventilsitz. Das kann man bei einem Motorradmotor ggf. sogar hören. Das 2-Taktöl auf dem Auslassventil (Motorenabhängig - wieviel dahin gelangt!) wird bei hoher Last und Ventiltemperatur verkoken. Damit sinkt die Leistung des Motors. Im schlimmsten Falle kann es zu Mikroverschweißungen und zum Materialverlust an Teller/Sitz kommen. Also ganz klar bei einem Ottomotor ein fieser Nachteil (Tritt beim Diesel sicherlich erheblich unwahrscheinlicher auf).
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,Beim Diesel - sicherlich gut für die Hochdruckpumpen - keine Diskussion. Über das richtige Mischungsverhältnis wurde genug geschrieben - kannst du simpel rausfinden.
ist es auch gut bei benzinern??? und auf zb einen tank 70liter füllmenge dann 300ml2takt drauf???DANKE
Moin,
Du hast doch meine Beiträge oben gelesen, oder?
Sofern du keine Einspritzanlage mit Stempelpumpe oder ähnliches hast - die eine Kraftstoffschmierung benötigt - nach allem was ich mir vorstellen kann ... NEIN. Eher schädlich für Ventile und Kat.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Das 2-Taktöl auf dem Auslassventil (Motorenabhängig - wieviel dahin gelangt!)
wird bei hoher Last und Ventiltemperatur verkoken.
Damit sinkt die Leistung des Motors.
Im schlimmsten Falle kann es zu Mikroverschweißungen und zum Materialverlust an Teller/Sitz kommen.
Also ganz klar bei einem Ottomotor ein fieser Nachteil (Tritt beim Diesel sicherlich erheblich unwahrscheinlicher auf).MFG Kester
Motoröl ist hoch additiviert und mit Viskositätsindexverbesserern versehen.
Das Additivpaket kann insklusive Stell/Trägeröl bis über 20% vom Motoröl betragen.
Über die Kolbenringe und Kurbelgehäuseentlüftung gelang das “schmutzige“ Motoröl in den Brennraum. 🙄
Weiterhin wird auch Schmodder über die Abgasrückführung angesaugt. 😕
Wenn beim OTTO-Motor ein Motorölverbrauch bis zu 1 Liter auf 1000km normal ist,
dann ist das bei einem Kraftstoffverbrauch von 8 Liter/100km,
verdurchschnittlicht 1 Liter hochaditiviertes, schmutziges Motoröl auf 80 Liter Kraftstoff für den Kat. 😕
2 Takt Öl ist ein sehr sauberes Destilat, ein Einbereichsmotoröl im Bereich HD 50 bis >HD 70.
Je nach Schadensstufe/Klasse beinhalten die raucharm verbrennenden 2 Takt Öle mit bis zu 5% Additive.
2 Takt -Öle mit der höchste Leistungsstufe sind in der ISO-L-EGD spezifiziert.
2 Takt Öle welche für den Gebrauch in 2 Takt Motore entwickelt wurden lösen sich im Kraftstoff.
Über die Vergaser/Einspritzung gelangt das Gemisch in die Ansaugleitung vor den “kalten“ Ansaugventilen bzw. direkt in den Brennraum. Dort kondensiert ein Teil an der “kalten“ Zylinderwandung und schmiert Kolben und Ringe. Verhindert das reiner Kraftstoff ins Blow by gelangt, minimiert so das Feuerbrand-Fressen. Weiterhin sind aktive Reinigungsadditve im Einsatz die Ablagerungen an den Zündkerzen und Kolben (Ventile) abtragen.
Besonders vorteilhaft als Verschleißschutz wirkt der Zusatz von 2 Takt Öl bei älteren Motore mit Vergaser.
Dort wird der Verschleiß am Vergaserschieber und an den Düsen und Nadeln reduziert.
Nachteilig ist, das 2 Takt Öle die Kraftstoff-Klopffestigkeit etwas absenken.
Das kann man durch eine höher oktanige Kraftstoffsorte kompensieren.
Sehr hoch verdichtete Motore sind meist mit Klopfsensoren ausgerüstet,
für diese ist auch meisten Super-Plus oder besser vorgeschrieben.
Aus diesem Grund fahre ich in meinen älteren 4T Motorrädern welche bis 10000U/min drehen ein Gemisch 1: >100.
Obwohl meine Motore nur Normalbenzin bräuchten tanke ich auch fürn Rasenmäher, nur Super Plus oder besser.
In Super Plus wird noch kein Ethanol, welches die älteren Kunststoff- und Zinkspritzgussteile der Vergaser korrodiert, zugemischt.
Gruß
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WWWissenschaftler haben herausgefunden...,
als man ihnen die Tür zeigte!
Die Wissenschaften heutzutage sind grösstenteils normative "Wissenschaften" - das sehe ich an der ignorierten Tatsache bei Rotherbach :
Du schreibst :"Placebos funktionieren, weil dran geglaubt wird"
Ja ,aber wie kannst du ignorieren ,dass sie funktionieren??? (Was du ja selbst bestätigst) Wie sagte Murphy sinngemäss? Nicht wenn wir die Regel kennen wissen wir etwas ,sondern wenn wir die Ausnahme der Regel kennen, wissen wir etwas...
Meine Diesel (w201 + OM314) laufen seit vielen Jahren Objektiv ruhiger, verbrauchsärmer und subjektiv mit mehr Drehmoment.
Ich habe den Tip von einem Taxiunternehmer der seinen Fuhrpark seit 30-40 Jahren so betreibt .