Zweitakter - warum noch geduldet?
Bei modernen KFZ haben die Hersteller ja Lärm- und Geruchsbelästigung soweit dies von der Kundschaft akzeptiert ist recht gut im Griff.
Wieso aber werden immer noch alte Rostlauben und scheinbar sogar jüngerer Neuschrott aus dem Bereich Kleinkraftrad auf die Allgemeinheit losgelassen mit stinkenden 2Taktern? Das ist doch nicht schön und macht doch auch dem Besitzer keinen Spaß. Wann hat das denn bitte ein Ende?!
Und wieso sind die Bestimmungen zur Lärmemmission besonders von Motorrädern nicht schon längst mal auf ein vernünftiges Maß verschärft? Das Geknatter von Möchtegernrennfahrern und Frührentnern mit Easy Rider Allüren ist gleichermaßen nervtötend wie ungesund.
Grüße,
BB
Beste Antwort im Thema
Hast du dem KBA zu dieser Problematik schon eine Anfrage geschickt?
120 Antworten
Aber doch nicht für E- Roller. (...) und schon gar nicht der "Umwelt zuliebe". Denn: Der gesamt E- politischen Maßnahmen werden zu einen riesigen Umweltproblem zur späteren Zeit führen. Denn: WER und WIE will man die riesigen Berge Batteriemüll beseitigen? Allerdings sind die Ressourcen sowie so begrenzt, da die seltenen Rohstoffe zur Herstellung von neuzeitigen Batterien bereits schon jetzt knapp sind. (...) und dann die Mensche, die danach suchen? (...) und die anderen Menschen, die ihre Beine nicht mehr so wie angedacht bewegen können, weil jeder Meter mit dem E- Roller zurückgelegt wird?!
Schon geil. Die Batterierohstoffe (die sich zu über 90% recyceln lassen) werden von den gleichen Leuten falsch als endlich bezeichnet, die gleichzeitig die Endlichkeit des Rohöls negieren. Das ist doch der eigentliche Skandal, das wertvolle Öl mit miesem Wirkunsgrad sinnlos zu verheizen und das ind es Wortes tiefster Bedeutung, denn das bischen Bewegung, das aus einem L Rohöl letzlich entsteht kann man vernachlässigen.
Wenn zudem noch ein paar Leute statt des 5m SUFF den E-Roller nehmen käme das sogar der Volksgesundheit zu Gute, denn sie müßten zumindest den Gleichgewichtssinn und ein paar Muskeln wieder mal benutzen.
Zitat:
@hjluecke schrieb am 1. Oktober 2019 um 14:58:37 Uhr:
Aber doch nicht für E- Roller. (...) und schon gar nicht der "Umwelt zuliebe". Denn: Der gesamt E- politischen Maßnahmen werden zu einen riesigen Umweltproblem zur späteren Zeit führen. Denn: WER und WIE will man die riesigen Berge Batteriemüll beseitigen? Allerdings sind die Ressourcen sowie so begrenzt, da die seltenen Rohstoffe zur Herstellung von neuzeitigen Batterien bereits schon jetzt knapp sind. (...) und dann die Mensche, die danach suchen? (...) und die anderen Menschen, die ihre Beine nicht mehr so wie angedacht bewegen können, weil jeder Meter mit dem E- Roller zurückgelegt wird?!
Glaubst du im Ernst, das man die Traktionsbatterien nicht recyclen kann?
Gehst du wirklich davon aus, das keiner damit Geld verdienen will, wenn die Rohstoffe knapp sind?
Das ist in Zukunft eine Goldgrube.
Zitat:
@stelen schrieb am 1. Oktober 2019 um 15:41:41 Uhr:
Wenn zudem noch ein paar Leute statt des 5m SUFF den E-Roller nehmen käme das sogar der Volksgesundheit zu Gute, denn sie müßten zumindest den Gleichgewichtssinn und ein paar Muskeln wieder mal benutzen.
Nur Überschneiden sich die Einsatzgebiete für Elektroroller und Auto im Grunde fast nicht. Im Innerstädtischen Bereich sind sie eine beliebte Alternative zum Rad, Öffis und zum gehen und machen daher aus ökologischer Sicht wenig Sinn. Wenn man sich noch anschaut, dass diese Roller oftmals schon nach wenigen Monaten ausgetauscht werden müssen.
Ähnliche Themen
Zitat:
@Shoryuken265 schrieb am 1. Oktober 2019 um 14:11:56 Uhr:
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 1. Oktober 2019 um 13:31:00 Uhr:
Nachdem man den Mofaführerschein schon durch die E-Roller bedeutungslos gemacht hat (Ein Jahr früher fahrbar, kein Helm, keine Prüfung, nur 5km/h langsamer), könnte man die 45-km/h-Roller ja auch dadurch unattraktiv machen, dass man E-Roller mit Klasse M in Zukunft bis 60 oder zumindest 55 km/h fahren darf.Aber abgesehen davon haben wir hier in der Grossstadt keinen nennenswerten Rollerverkehr. Also auch keine echte Lärm- oder Geruchsbelastung.
Bist du son teil schon mal gefahren? Ist bei den kleinen Rädern schon mit 20 km/h eine Zumutung. Und wenn man fällt, dann endet es meistens böse. Zumindest bei den Teilen die durch die meisten Städte fahren, sind 50-60 km/h undenkbar.
Der Mofaschein war vorher auch schon recht bedeutungslos aufgrund von Fahrrädern. Sehe auch keinen Grund, warum man das wollen würde. Finde die eigentlich recht sinnvoll, man sollte die Klasse nur mal erneuern. 45 km/h sind doch ein ziemliches Hindernis. 60km/h sind da schon etwas angemessener.
Ja, bin ich. Ein Mal. Obwohl vor meiner Haustür in der Regel jedem Menge davon stehen. Macht Bock, ist aber wegen der kleinen Räder rappelig. Dennoch eine gute Alternative zum 25 km/h - Mofa. Ich Habe damals noch die Prüfbescheinigung gemacht und war stolz wie Bolle auf mein erstes motorisiertes Gefährt. In Zeiten des Eros aber eigentlich nicht mehr erforderlich, der mit Ausnahme der 5 km/h Differenzgeschwindigkeit Und des besseren Federungskomforts in allen anderen Bereichen Überlegen ist.
Ich sehe das zu dem nicht als Autoersatz, sondern eher als ÖPNV-oder Taxi Ersatz
Die 45 km/h – Klasse ist natürlich gegenüber den E – Roller deutlich komfortabler, weil schneller. Aber auch hier sollte das Lied mit Drink angehoben werden, da 45 km/h einfach Unsinn ist
Vielleicht sollten wir die einzelnen Fahrzeuge besser abgrenzen:
Ich rede explizit nicht von diesen komischen Tretrollern mit E-Motor, sondern von richtigen Motrrollern, allerdings mit E-Motor statt dem Knatterdingens.
Zudem weiß ich nicht in welchen Städten Du so unterwegs bist, die, die ich genauer kenne sind zugestopft mit großen Autos in denen max eine Person sitzt, die könnten locker auch mit einem richtigen E-Roller fahren.
Also ich meine mit E-Roller so Dinger wie die den BMW C Evolution oder den Tricity Jupiter. Gerade der C Evolution ist von den Daten her ein Hammer. Darf mit dem A1-Schein fahren, da er eine Dauerleistung von 11kW (15PS) hat. Aaaber, kurzzeitig (wobei BMW das nicht näher spezifiziert) liefert der Motor bis zu 35kW (48PS), damit ist er einer der spurtstärksten Roller am Markt (2.8sec auf 50, 7sec auf 100). Der Preis ist aber ziemlich happig: 12k€.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Taxidiesel schrieb am 1. Oktober 2019 um 16:17:30 Uhr:
Zitat:
@Shoryuken265 schrieb am 1. Oktober 2019 um 14:11:56 Uhr:
Bist du son teil schon mal gefahren? Ist bei den kleinen Rädern schon mit 20 km/h eine Zumutung. Und wenn man fällt, dann endet es meistens böse. Zumindest bei den Teilen die durch die meisten Städte fahren, sind 50-60 km/h undenkbar.
Der Mofaschein war vorher auch schon recht bedeutungslos aufgrund von Fahrrädern. Sehe auch keinen Grund, warum man das wollen würde. Finde die eigentlich recht sinnvoll, man sollte die Klasse nur mal erneuern. 45 km/h sind doch ein ziemliches Hindernis. 60km/h sind da schon etwas angemessener.
Ja, bin ich. Ein Mal. Obwohl vor meiner Haustür in der Regel jedem Menge davon stehen. Macht Bock, ist aber wegen der kleinen Räder rappelig. Dennoch eine gute Alternative zum 25 km/h - Mofa. Ich Habe damals noch die Prüfbescheinigung gemacht und war stolz wie Bolle auf mein erstes motorisiertes Gefährt. In Zeiten des Eros aber eigentlich nicht mehr erforderlich, der mit Ausnahme der 5 km/h Differenzgeschwindigkeit Und des besseren Federungskomforts in allen anderen Bereichen Überlegen ist.
Ich sehe das zu dem nicht als Autoersatz, sondern eher als ÖPNV-oder Taxi Ersatz
Die 45 km/h – Klasse ist natürlich gegenüber den E – Roller deutlich komfortabler, weil schneller. Aber auch hier sollte das Lied mit Drink angehoben werden, da 45 km/h einfach Unsinn ist
Und genau da liegt ja der Unsinn bei den Dingern. Diese Wegwerfroller ersetzen Fortbewegungsmittel, welche deutlich ökologischer sind.
Für viele jugendliche sind sie sicher eine Alternative zum Mofa, dass sind Fahrräder aber auch schon seit Jahren.
Sehe es auch ein wenig kritisch, dass man die eile ohne alles Fahren kann. Würde aber auch einen verpflichtenden "Fahrradführerschein" nicht schlecht finden. Vielen Fahrradfahrern mangelt es nämlich anscheinend an den grundlegensten Verkehrskenntnissen. Würde sicher einige Unfälle vermeiden, aber das Brechen der Verkehrsregeln ist mit einem kleinen Fortbewegungsmittel halt so schön einfach und fix.
Das man die 45 km/h Klasse mal auf 60 anheben sollte, da bin ich bei dir. Dann aber halt mit den klassischen Rollern. Die Teile wären dann auch in Vororten oder ländlichen Gebieten deutlich attraktiver.
Ich finde, wir haben mehr als genug Führerscheinklassen. Habe meinen Führerschein erst in diesem Jahrtausend Und darf außer den Klassen B & M sowie vielleicht noch irgendeinem Trecker nichts fahren. Wer hat das damals beschlossen? Die Fahrschullobby?
Mit E – Rollern meine ich diese kleinen Tretdinger. Die sind sicherlich nicht ökologischer, wenn Sie die Fahrt mit der Straßenbahn ersetzen, wohl aber die mit dem Taxi. Wenn man hin – und Rückfahrt macht, würde ich jedoch das Fahrrad bevorzugen, da bequemer und schneller.
Richtige E – Roller, also klassische Motorroller, finde ich auch gut. Vor allem sind die auch für Leute wie mich, die keinen Stellplatz beziehungsweise keine Möglichkeit Haben, das Fahrzeug an der Straße zu laden. Aber auch wenn diese vielleicht mittelfristig den ein oder anderen zweitakt – Roller ersetzen werden, glaube ich nicht eine große Verbreitung. Dazu ist man in Deutschland einfach zu wenig Zweirad – affin. In Spanien, Italien oder gar Südostasien kann das Deutlich anders aussehen.
Somit wieder mal der Aufruf doch die Überschrift zu lesen
2-Takter gehen ohne Strom.
Moorteufelchen
Zitat:
2-Takter gehen ohne Strom.
Das stimmt nicht. 😉
Es ist meiner Auffassung nach nicht erforderlich, den Bestandsschutz für 2-Takter anzugreifen, da es erstens gar nicht so viele gibt und diese mittelfristig durch Elektroroller ersetzt werden.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 1. Oktober 2019 um 18:16:38 Uhr:
Zitat:
2-Takter gehen ohne Strom.
Das stimmt nicht. 😉
Man könnte doch für die Fans des Hubkolbenmotors genau diesen elektrisch bauen. Also statt des Kolbens einen dicken Permanentmagneten mit Stangenführung und Kreuzgelenk und drumrum statt des Zylinders eine Magnetspule, die ihn runterstößt. Das wäre zwar nur eine ulkige technische Spielerei, aber damit ließen sich zum Beispiel - es gibt ja viele Fans davon - fette 8-Zylinder bauen und natürlich auch wahlweise Zwei- und Viertakter. Zweitakter kriegen bei jeder, Viertakter nur bei jeder zweiten Umdrehung einen Abwärts-Stromstoß in die Spule. Und jetzt kommt der Clou: Es gehen sogar Eintakter! Die schieben und ziehen den Magneten dann abwechselnd.
In Berlin fahren noch Trabis durch die Gegend. "Trabi-Safari" für Touris. Sieht man zwar immer seltener, aber jüngst war mal so ein Vehikel hier in Mitte unterwegs. Das "Aroma" weckt Erinnerungen. Keine Guten.
Edit: Duldung vermutlich aus nostalgischen Gründen. Nunja.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 2. Oktober 2019 um 10:11:36 Uhr:
In Berlin fahren noch Trabis durch die Gegend.
Haben die ein H-Kennzeichen?