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Zweit-Klein(st)wagen gesucht max. 10t€

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem gebrauchten Zweitwagen neben einem Hyundai i30 Kombi. Zurzeit behelfen wir uns mit dem Zweitwagen der Schwiegereltern (alter Chevrolet Spark), das ist auf Dauer aber keine Lösung. Für meinen Arbeitsweg am Rande des Westerwalds, Einkäufe etc. ohne Hund bin ich auf der Suche nach einem Kleinwagen (täglich ca. 25-30km, teils Kleinstadt inkl. Stop and Go, teils Bundesstraße).

Das Budget sagt max. 10.000€, bei Ausstattung ist mir eine funktionierende Klimaanlage sehr wichtig, ansonsten hätte ich gerne PDC hinten, ein solides Radio/Audiosystem inkl. Bluetooth oder USB Verbindung, gerne alles ein bisschen "digitaler", von daher soll es ein jüngeres Auto werden (max. 5 Jahre alt). Alles andere wie Sitzheizung, Lederlenkrad sind tolle Extras, aber kein Muss für die wenigen km. Wenn unser Labrador auch Platz findet, wäre es perfekt. Ansonsten bleibt der i30 das Hundeauto.
Wichtig: das Auto sollte kürzer als der i30 Kombi sein, da nur noch ein kleinerer Stellplatz frei ist. Dort passt z.B. ein Skoda Fabia hin. Ein paar PS wären gut (ich rede hier von 90 statt 60 😉), wir haben hier viel LKW-Verkehr und mit zügigem Überholen spart man sich morgens echt ein paar Minuten Arbeitsweg.

Für mich stellt sich die Frage: Klein- oder Kleinstwagen? 3- oder 5-Türer? Wenn es ein Kleinstwagen wird, wird er wahrscheinlich in ein paar Jahren gegen etwas größeres getauscht, wo Hund und Kinder hineinpassen. Ansonsten soll das Auto ein paar Jahre eben als klassischer Kurzstrecken-Zweitwagen gefahren werden.
Mein Partner hätte am liebsten ein Cabrio, da lege aber ich nicht so viel wert drauf, wobei ich einen Fiat 500C ganz "hübsch" finde. Gebraucht habe ich aber auch schon einiges schlechtes (?) über den 500 gelesen, gefahren hat er sich als Leihwagen aber gut, die Ausstattung fand ich damals auch gut und sah "wertig" aus.
Mir gefällt der Opel Adam richtig gut, in der Preisklasse finden sich 50tkm gelaufene Gebrauchte mit guter Ausstattung und >87PS. Eine Probefahrt steht bei einem Händler noch aus, möchte ich aber noch machen.
Zwischendurch war mal ein neuer Suzuki Ignis Comfort+ für knapp 14.000€ angedacht, da passt dank verschiebbarer Rücksitzbank unser Hund super rein und die Probefahrt war auch gut, aber ich möchte das Budget lieber niedriger halten und das Auto nicht länger als 3 Jahre abbezahlen.
Modelle wie VW Up, Skoda Citigo u.ä. schließe ich komplett aus, ich finde die Optik a la MiniVan grausig. Genauso schließe ich Dacia aus. Ansonsten habe ich kaum Überblick über die Modelle, Wiederverkaufswert und Haltbarkeit/typischer Mängel ab einem gewissen Alter.

Vielleicht hat jemand noch den ein oder anderen Tipp zu einem Modell oder vielleicht sogar Erfahrungen mit jungen gebrauchten Opel Adams? Soll ich generell bei dem Budget Abstriche machen, was Laufleistung oder Alter angeht? Mein Partner und ich haben nicht viel Ahnung von Autos und bekommen privat sehr klassische Empfehlungen (Dacia, weil billig; VW/Audi, weil deutsche Qualität etc), die uns nicht wirklich weiterhelfen. Und 30 verschiedene Marken/Modelle Probefahren hatte ich eher nicht vor.
Vielen Dank im Voraus!

Beste Antwort im Thema

Moin,

Ich finde du legst deine Präferenzen etwas auf die falschen Aspekte.

Die etwas höhere Steuer - von welchem Betrag reden wir? Der Ignis ist kein Riese was die KfZ Steuern angeht - was macht das im Monat aus? 3€, 7€? Ehrlicherweise - wenn du dir darum Sorgen machen musst - wie wird das Auto dann gewartet? Das ist im Jahr und Monat doch teurer als die Steuer.

Bei Crashtesten nicht allein auf die Sterne achten. Ein Auto mit 3 Sternen kann ggf. genauso crashen wie eines mit 5 Sternen (in der gleichen Klasse) - der Unterschied kann teils nur durch zusätzliche Assistenzsysteme und Randairbags erzeugt werden, die im speziellen Crashfall teils gar keine Berücksichtigung finden. Man muss an der Stelle also genau hinsehen, sonst wird man flott in die Irre geführt.

Deine Verweise auf die TÜV Statistik sind zwar ganz nett - aber auch nur ein Viertel der Wahrheit. Zum einen ist es tatsächlich so, dass viele der gefundenen Mängel Wartungsrückstände darstellen, sprich vermeidbar sind. Nur etwa die Hälfte der TÜV Mängel gibt hinweise auf die tatsächliche Qualität des Fahrzeugs. Eine weitere Hälfte an Mängeln, die an Autos auftreten und sehr teuer werden können, interessieren den TÜV gar nicht oder erst, wenn es zum Totalausfall kommt. Sprich - ein Auto das beim TÜV mies abschneidet kann trotzallem bei guter Wartung ein Problemloser Begleiter sein. Kaufst du dagegen nur nach dem TÜV wären ein Golf 1.4 TSI GT oder ein Polo GTI 1.4 super Autos. Sind sie aber nicht. Und zu guter letzt sollte man auch berücksichtigen, dass die Beseitigung von Mängeln je nach Auto und Mangel deutlich unterschiedlich kostet. Z.B. ist es billiger alle 3-4 Jahre an einem 500er Fiat die Radlager für 150€ zu wechseln, als in 8 Jahre einmal an einem 3er BMW die Steuerkette. Sprich - leg dich nicht auf eine Statistik als Entscheidungskriterium fest - keine Statistik berücksichtigt ALLES.

Der letzte sehr wichtige Aspekt - das Auto muss seinen Job erledigen und du dich darin wohlfühlen. Alles andere ist verschmerzbar - wenn du das Auti magst. Hingegen wirst du dich über jeden Minikrams ärgern, wenn das Auto aus irgendeinem Grund nicht richtig passt. Grade beim Ignis bin ich etwas skeptisch - dessen Fahrverhalten ist ambivalent - v.a. vollbeladen wird er sehr holzig und unharmonisch, reicht so schlechte Straßen an die Passagiere weiter, dazu sind die Sitze dann schnell unbequem. Der 1.2er Saugmotor ist selbst nach klassischen Maßstäben durchzugsschwach - du sagst LKWs überholen und hügelig? Dann ist der wahrscheinlich dafür nicht so geeignet und dann wird er sicherlich auch trinkfester werden. Außerdem finde ich die Bremsanlage - wo du die ganze Zeit auf Sicherheit hin argumentierst als absoluten Schwachpunkt - ich kenne keinen Test, bei dem der Ignis besser als 39m gestanden hätte - meist sogar jenseits der 42m - das ist auch für einen Kleinstwagen/Kleinwagen einfach heutzutage schlecht - du sagtst es ja selbst - meiner Meinung nach müssen auch Kleinwagen heute immer unter 40m stehen und nicht nur unter den besten Bedingungen.

Sprich - abgesehen davon das der nun neu ist, steht der durchaus im Widerspruch zu einigen deiner eigenen Kriterien. 😉

LG Kester

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Hallo liebe Foren-Mitglieder!

Erstmal danke für eure Antworten. Bei mir wird es langsam konkret: ich habe ein Angebot für einen Suzuki Ignis Comfort als Vorführwagen bekommen, in meiner Wunschausstattung inkl. Navi für rund 12.000€ (Schwiegervater will auch einen Suzuki und verhandelt noch). Das wäre dann kein kurzfristiger Zweitwagen, sondern die ganze Familie inkl. Hund würde je nach puzzlen sogar unterkommen, und dafür würde ich dann auch das Budget erhöhen. Ist dann quasi die "eierlegende Wollmilchsau" aus kurz, übersichtlich, erhöhte Sitzposition, Platz für Hund und gute Ausstattung. Gefahren bin ich ihn schonmal und bis auf das extrem unempfindliche Bremspedal war alles super. Optisch kann ich mich auch damit anfreunden, ist halt ein etwas anderes Auto 😉
Nur das Thema höhere Steuer schreckt ab.

Gibt es im Bereich Crossover/Mini/Micro SUV noch Alternativen? Sowas wie Ford ka+ Active, Opel Karl Rocks etc? Und haben die ein ähnliches Preis/Leistungsverhältnis?
Kia Picanto x-line hatte ich noch entdeckt, und ansonsten die teureren Ford Fiesta Active, Hyundai i20 active.

Das höhere Sitzen ist mir mit einem höheren Budget sehr wichtig, trotzdem soll es optisch kein "Rentner"-Van werden.

Moin,

Ich finde du legst deine Präferenzen etwas auf die falschen Aspekte.

Die etwas höhere Steuer - von welchem Betrag reden wir? Der Ignis ist kein Riese was die KfZ Steuern angeht - was macht das im Monat aus? 3€, 7€? Ehrlicherweise - wenn du dir darum Sorgen machen musst - wie wird das Auto dann gewartet? Das ist im Jahr und Monat doch teurer als die Steuer.

Bei Crashtesten nicht allein auf die Sterne achten. Ein Auto mit 3 Sternen kann ggf. genauso crashen wie eines mit 5 Sternen (in der gleichen Klasse) - der Unterschied kann teils nur durch zusätzliche Assistenzsysteme und Randairbags erzeugt werden, die im speziellen Crashfall teils gar keine Berücksichtigung finden. Man muss an der Stelle also genau hinsehen, sonst wird man flott in die Irre geführt.

Deine Verweise auf die TÜV Statistik sind zwar ganz nett - aber auch nur ein Viertel der Wahrheit. Zum einen ist es tatsächlich so, dass viele der gefundenen Mängel Wartungsrückstände darstellen, sprich vermeidbar sind. Nur etwa die Hälfte der TÜV Mängel gibt hinweise auf die tatsächliche Qualität des Fahrzeugs. Eine weitere Hälfte an Mängeln, die an Autos auftreten und sehr teuer werden können, interessieren den TÜV gar nicht oder erst, wenn es zum Totalausfall kommt. Sprich - ein Auto das beim TÜV mies abschneidet kann trotzallem bei guter Wartung ein Problemloser Begleiter sein. Kaufst du dagegen nur nach dem TÜV wären ein Golf 1.4 TSI GT oder ein Polo GTI 1.4 super Autos. Sind sie aber nicht. Und zu guter letzt sollte man auch berücksichtigen, dass die Beseitigung von Mängeln je nach Auto und Mangel deutlich unterschiedlich kostet. Z.B. ist es billiger alle 3-4 Jahre an einem 500er Fiat die Radlager für 150€ zu wechseln, als in 8 Jahre einmal an einem 3er BMW die Steuerkette. Sprich - leg dich nicht auf eine Statistik als Entscheidungskriterium fest - keine Statistik berücksichtigt ALLES.

Der letzte sehr wichtige Aspekt - das Auto muss seinen Job erledigen und du dich darin wohlfühlen. Alles andere ist verschmerzbar - wenn du das Auti magst. Hingegen wirst du dich über jeden Minikrams ärgern, wenn das Auto aus irgendeinem Grund nicht richtig passt. Grade beim Ignis bin ich etwas skeptisch - dessen Fahrverhalten ist ambivalent - v.a. vollbeladen wird er sehr holzig und unharmonisch, reicht so schlechte Straßen an die Passagiere weiter, dazu sind die Sitze dann schnell unbequem. Der 1.2er Saugmotor ist selbst nach klassischen Maßstäben durchzugsschwach - du sagst LKWs überholen und hügelig? Dann ist der wahrscheinlich dafür nicht so geeignet und dann wird er sicherlich auch trinkfester werden. Außerdem finde ich die Bremsanlage - wo du die ganze Zeit auf Sicherheit hin argumentierst als absoluten Schwachpunkt - ich kenne keinen Test, bei dem der Ignis besser als 39m gestanden hätte - meist sogar jenseits der 42m - das ist auch für einen Kleinstwagen/Kleinwagen einfach heutzutage schlecht - du sagtst es ja selbst - meiner Meinung nach müssen auch Kleinwagen heute immer unter 40m stehen und nicht nur unter den besten Bedingungen.

Sprich - abgesehen davon das der nun neu ist, steht der durchaus im Widerspruch zu einigen deiner eigenen Kriterien. 😉

LG Kester

Hallo Kester,

danke für deinen ausführlichen Beitrag!
Crashtests bzgl. Suzuki Ignis habe ich bereits mal überflogen, und da ist der Unterschied zwischen 3 und 5 Sternen tatsächlich die Assistenzsysteme. Aber wird das nicht bei anderen Kleinwagen ähnlich sein? Die haben ja alle nicht viel Blech um sich herum? Dass ich kaum Ahnung von Autos habe, weiß ich 😉 Deshalb hoffe ich hier ja auf Schübse in die richtige Richtung. Man schnappt eben das ein oder andere auf und bildet sich so seine Meinung, und ich hab eben auch schon ein paar Testberichte quergelesen. Die eine Wahrheit gibts ja eh nicht.

Das Thema Steuer wurde hier glaube schonmal erwähnt. "Sorgen" mache ich mir keine, es ist einfach ein (kleines) Argument gegen den Wagen. Ja, ich weiß, dass es weitere laufende Kosten als die Steuer gibt. Und ja, das Auto soll ordentlich gewartet werden etc.
Das Fahrverhalten beim Ignis finde ich dagegen für mich gut ausreichend. Ich fahre so gut wie nie Autobahn, aber auch da war das Auto ok. Der Arbeitsweg ist langweilig, gerade und flach, den hat der Ignis locker gemeistert. Die Bremse hat mich nur irritiert, da ich das Pedal gefühlt schon halb runter gedrückt habe, bevor überhaupt die Wirkung kam.

@ricco68 : Du hast mal den 2008 vorgeschlagen. Folgenden habe ich ganz in der Nähe gefunden: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=272791218
Was denkt ihr? Ich überlege die Tage eine Probefahrt zu machen.

Moin,

Das Blech ist für den Crash zweitrangig - sagen wir es mal überspitzt ...
- der beste Unfall ist der, der gar nicht erst passiert - deshalb sind Bremsen und auch Licbt sehr wichtig. Dann vermeidet es Unfälle, wenn man sein Auto gut bedienen kann und versteht was es so macht (Fahrwerk).
- kommt es dennoch zum Unfall - ist es völlig egal, wie das Auto am Ende aussieht oder wie heile es noch ist - steigst du lachend aus und es geht dir gut, hat das Auto seinen Zweck diesbezüglich erfüllt. Ja, größere Autos können Vorteile haben, aber den Platz müssen sie eben auch sinnvoll nutzen. Ergo - beim Vergleichen musst du dir die Belastungen und Verletzungsrisiken auf den Dummyschemata ansehen. Ein wirklicher Vergleich ist übrigens nur innerhalb der jeweiligen Klasse möglich, aber man kann das durchaus ein wenig einschätzen/überschlagen zwischen Nachbarklassen.

Schau dir jeded Auto, dass dir potentiell passt an - dann mach dich über Kosten schlau, Statistiken und Schwachstellen in Foren. Zum 2008 kann ich leider kaum was sagen, für den habe ich mich bisher kaum interessiert.

LG Kester

Die Crashsicherheit hat leider garnix mit der Größe des Autos zu tun. Wie oben schon geschrieben.

Mehr Blech hat auch mehr "wums" und das gleicht es mehr oder weniger wieder aus. Airbags, Gurtstraffer etc. haben eh alle mehr oder weniger Neuen. ABS, ESP, Notbremsassi usw. haben auch schon viele ganz Kleine.

Und ab Tempo 100 ist die Verletzungsschwere und das Überleben eh nur Zufall und Glück. Die ganzen Systeme sind für Tempo 60-70 km/h ausgelegt. Die große Wucht eines Hochgeschwindigkeitsunfalls hält kein normales Auto aus. und wenn man selber steht und und ein LKW rummst von hinten drauf, wars das eh. egal ob Smart oder S-Klasse. Hab da mal Bilder eines leeren 5-Tonners am Stauende gesehen. davor waren nur ein paar klumpen Blech...

Zitat:

@Degurina schrieb am 15. Mai 2019 um 12:20:54 Uhr:


@ricco68 : Du hast mal den 2008 vorgeschlagen. Folgenden habe ich ganz in der Nähe gefunden: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=272791218
Was denkt ihr? Ich überlege die Tage eine Probefahrt zu machen.

Das ist ein brauchbares Auto, sehr praktisch, natürlich keine Rakete, aber zum sparsamem Pendeln reichts allemal.

Ich würde nach der Ausstattung Style oder Allure schauen, die sind innen deutlich netter gemacht.

So einer z.b.
https://www.autoscout24.de/.../...bec8-3687-4707-b3a7-ebc01c7351ff?...

Daihatsu Sirion? Sparsam Fix 🙂 günstig

Moin,

Aber auch schon ne Weile vom Markt und daher nicht mehr in jeder Konstellation und in jedem Zustand zu finden. Dazu prinzipiell eher selten.

LG Kester

Wir fahren den Suzuki Ignis Comfort+ jetzt seit über einem Jahr und sind sehr zufrieden.
Wir, das sind 3 Personen mit Hund und wenn wir in den Urlaub fahren, ist auch noch genügend Gepäck dabei.
Unser Ignis wird überwiegend für Langstrecken genutzt und hat bisher alle Strecken gemeistert. Eine Rennsemmel ist er nicht, doch zum überholen reicht es allemal. Die Sitze sind auch nach Stunden immer noch bequem.
Ich habe seit 3 Jahren den Führerschein und bin in der Versicherung ja noch hoch eingestuft, zahle VK etwas über 500 € im Jahr. Die Steuer ist dafür günstig und auch die Inspektionen sind im Rahmen.
Das einzige, was ich bemängeln kann (und auch einige im Suzuki Forum), ist das fehlende Licht im Kofferraum und die fehlende Armlehne. Beides habe ich nachgerüstet,nun passt alles. Ein kleines,feines Auto, welches auch die kleinsten Parklücken ausnutzt und Spaß beim fahren macht.
Liebe Grüße

Moin,

Wenn 50 die Sitze als zu weich, schlecht gepolstert und wenig stützend einstufen - du allein das anders siehst - dann gibt es dafür zwei Erklärungen - a) du hast noch nie in guten Sitzen gesessen und bemerkst das nicht oder b) du bist von Größe, Statur und Proportionen einer der wenigen auf die der Sitz zufällig passt. Beiden Punkten fehlt die Repräsentativität. Das gleiche zu den Vergleichen zum fahren - wenn du vorher nur noch schlechtere Kombinationen gefahren bist - kommt dir so ziemlich jedes andere Auto toll vor. Deshalb gibt es auch so viele Menschen, die dir erzählen Auto XYZ sei sportlich, schnell etc. - und andere, die eben auch vieles andere kennen wundern sich - da fehlt es dann an Vergleichsmöglichkeiten. Was meinst du wie schnell mir Anno dazumals ein 75 PS Kadett vorkam als ich den fuhr und vorher 34 PS Panda gefahren bin.

Das Suzuki Autos bauen kann und die nicht sofort auseinander fallen und je nach Bedarf auch ihren Job erledigen - das ist klar. Nur - für 14.000€ gibt es Alternativen, die das - was hier eigentlich abgerufen werden soll - teils oder in den entscheidenden Punkten eher besser können.

LG Kester

@Rotherbach, na ja, ich hatte nur von meiner Familie gesprochen und da finden alle die Sitze in Ordnung. Im übrigen habe ich schon andere Autos besessen und vergleiche mit diesen.
Wahrscheinlich hast Du mehr Erfahrung, spreche ich Dir garantiert nicht ab. Da der Ignis im Gespräch war, wollte ich meine Erfahrungen mit diesem mitteilen. Ich lasse es jedoch bleiben.
Es gibt immer ein Auto,welches besser passt,doch für den Preis ist er gut-meine Meinung, auch wenn sie Dir nicht passt.
Liebe Grüße
Annemarie

Moin,

Das ist auch völlig ok - man muss nur etwas drauf achten, dass man bei aller naturgegebenen Subjektivität probiert so viel Objektivität eben geht reinzubekommen - v.a. in Bezug auf die gewünschten Anforderungen.

Deine/Eure Anforderungen werden im Detail anders sein - dann verschieben sich logischerweise auch die Ergebnisse. Auch so ein Fahrprofil - also was für ein Fahrcharakter ist man - hat einen gewissen Einfluss. Und gar nicht so.ohne - der Situation beim Kauf - es gibt manchmal auch unschlagbare Angebote oder andere Anbieter, die einfach nix brauchbares anbieten wollen oder der VK ist einfach total passend/unpassend zu einem selbst.

Wenn es für das Auto keinen Markt gäbe, würde es ja gar nicht erst angeboten werden.

LG Kester

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