Zweifle an meinem Verstand...wer kann mir helfen ?

Hyundai Santa Fe

Hallo Leute,
also ich bin echt ratlos bei einer eigentlich ganz einfachen Sache..ich erkläre mal. Ich habe gestern bei dem Santa Fe Bj. 2005 2.4 lt Benziner 147 PS meines Schwiegervaters einen Ölwechsel durch geführt...schon zig mal bei anderen Autos gemacht. Ich löse die Ölablassschraube und das Öl beginnt rauszulaufen. Ich wundere mich warum so wenig Öl rausläuft ( gerade mal so schätzungsweise 1.5 -2.0 Liter. Okay..ich weiss das der Santa Fe ein Ölfresser ist und mein Schwiegervater auch oft Öl nachfüllen musste. Ich denke also das was drin war, war vllt. gerade so noch an der Grenze damit die Ölwarnleuchte nicht angesprungen ist. Ich lasse also alles rauslaufen, starte den Motor noch kurz für 10 sek um den letzten Rest im Kreislauf noch rauszudrücken, verschließe unten wieder und fange an neues Öl zu füllen.
Lt. Handbuch müssen da 4.3 Liter frisches Öl rein. Zum Glück beschleicht mich ein komisches Gefühl und ich fülle ungefähr erstmal die ca. die gleiche Menge ein die rausgelaufen ist und Messe dann mit dem Ölmesstab nach. Lt. Anzeige am Ölkanister habe ich gerade mal etwas über einen Liter nachgefüllt aber der Ölmessstab zeigt an das das Öl bis zur obersten Makierung gefüllt ist. Ich lasse den Motor laufen, messe nach, lasse den Motor ankühlen und messe naoch zigmal nach aber der Ölmesstab zeigt mir immer an das das Öl bis zur oberen Markierung gefüllt ist....das mit ca. 1-1.5 Litern Öl ??????
Das kann doch zum Teufel nicht sein. Ich fahre das Auto aber keine Ölwarnleuchte leuchte auf...nichts.
Hat jemand eine Erklärung dafür...da kann doch nicht sein ? Ist vllt. am Ölablass i-was verstopft das das ganze Öl erst garnicht rausgekommen ist..wo ist denn dann das Öl ? Was kann denn so verstopfen und warum ist etwas dann rausgelaufen...und der Rest nicht..wo ist der Rest hin ? Der Ölmessstab zeigt mit nicht unbedingt klarer, frisches Öl an sondern der Messstab ist eher dunkel...so als der nicht in reines frisches Öl getaucht worden wäre...das ist die einzige Erklärung die ich habe aber was kann das sein ?
Bitte um euere Hilfe oder Meinung...Danke.

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Hallo

Oben schreibt er, er hat keinen Fehler gemacht.

Wer das Motoröl wechseln will und das Getriebeöl abläßt, sich wundert warum in den Motor kein neues Öl reingeht und mit der Karre dann auch noch herumfährt, der macht wirklich keinen Fehler.

Oh Gott.

Wenn ich Dein Schwiegervater wäre , hätte ich Dir erst mal eine auf den Kopf gekloppt und dich von Hof geprügelt.

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Hallo

Oben schreibt er, er hat keinen Fehler gemacht.

Wer das Motoröl wechseln will und das Getriebeöl abläßt, sich wundert warum in den Motor kein neues Öl reingeht und mit der Karre dann auch noch herumfährt, der macht wirklich keinen Fehler.

Oh Gott.

Wenn ich Dein Schwiegervater wäre , hätte ich Dir erst mal eine auf den Kopf gekloppt und dich von Hof geprügelt.

Hast ne zeimlich grosse Fresse hier was....so anonym und versteckt. Wo hab ich geschrieben das ich "keinen Fehler gemacht" ...ich habe eindeutig gesagt da sich nen Fehler gemacht habe. Noch was....kannst gerne mal vobeikommen und wir sehen mal wie das so ist mit dem auf den Kopf hauen...bin jederzeit für bereit.

Hallo Boris,
da du dich jetzt sicherlich mit den Getriebeschrauben auskennst, eine Frage. Wo füllt man denn das Getriebeöl wieder ein? Ich suche grad an exakt dem Santa Fe 2.4 Handschalter die Einfüllschraube. Ich hab eine gefunden vorne auf der Fahrerseite ist. die hängt aber gefühlt so tief, dass ich nicht sicher bin ob es die richtige ist. Kannst du da helfen?
Ich hab ein Foto der Schraube aus einem anderen Thread angehängt wo der Schreiber auch nicht genau wusste ob es die richtige ist. Danke für deine Hilfe

Hallo an Alle,

warum man auch den letzten Rest des teuren Öles aus dem Motor rausquetschen will (noch dazu auf diese nicht ganz ungefährliche Art und Weise), verstehe ich nicht.
Schaut Euch diesen Clip an und entscheidet für Euch, was Ihr damit macht:

https://www.youtube.com/watch?v=QELpYK7q5u0

Ich für mich habe meine Entscheidung getroffen und mein guter alter Berlingo 2.0 HDI fährt schon seit ca. 80 Tkm ohne Ölwechsel, nur alle 20 Tkm wechsele ich den Filter und kippe etwas frisches Öl nach. Er hat jetzt über 360 Tkm auf der Uhr...
Bei meinem Neuerwerb Santa Fe 2.0 CRDI (2005) werde ich demnächst ein Mal das Motoröl gegen hochwertiges neues tauschen, danach auch nur noch die Filter in den vorgeschriebenen Intervallen.

Gruß aus Litauen
Dietmar

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Schwachsinn.

Zitat:

@clar schrieb am 18. März 2016 um 08:54:27 Uhr:


Schwachsinn.

Schwachsinn.

dieses Thema taucht in allen möglichen Foren immer wieder auf und ist sehr umstritten. Die die das zum ersten mal sehen sind immer alle total begeistert. Ich kennen keinen der das macht und ich mache es auch nicht.

Darüber könnten wir uns jetzt lange streiten.

Meiner Meinung nach ist es Unsinn, Motoröl altert immer. Vielleicht altert dieses Öl wesentlich langsamer, ewig haten kann es aber auf keinen Fall.
Wie es nach 100.000 km mit dem selben Öl in einem Motor hinsichtlich Verschleiß und Ölkohle aussieht, kann ich mir schon denken.

Aber egal, die Leute sollen machen was sie wollen.

In Automatikgetrieben haben die meisten Hersteller doch bereits lebenslange Füllungen. Dennoch wechselt oder spült jeder verantwortungsvolle Fahre, der sein Auto länger fahren möchte, als es der Hersteller vorsieht, doch! Öl altert und nimmt Ölkohle und abrieb auf.

Das Motoröl sollte unter rein technischen Aspekten bei einem kettenbetrieben Nockenwellenantrieb bei einem Diesel alle 15tkm und beim Benziner alle 20tkm wegen der Ölverdünnung gewechselt werden.

Wird das unterlassen gehen zwar nicht gleich die Gleitlager kaputt, aber der Kettenverschleiß ist nicht zu unterschätzen. Die Kette wird Spritzgeschmiert, da kommt es auf die Qualität des Öls an.

Soweit ich gesehen habe, verwendert Hyundai keine Rollenketten sondern Zahnketten. Die sind zwar flatterfrei, haben aber einen bauartbedingten Mangel der Ölaufnahme zwecks Stiftschmierung.

Eine übergroße Kettenlängung würde ich daher durch regelmäßige Ölwechsel verhindern.

Grüße
Mic

Zitat:

@micmicmicmicmic schrieb am 24. März 2016 um 00:22:21 Uhr:


Soweit ich gesehen habe, verwendert Hyundai keine Rollenketten sondern Zahnketten. Die sind zwar flatterfrei, haben aber einen bauartbedingten Mangel der Ölaufnahme zwecks Stiftschmierung.

Sicher? Ich habe bisher bei Hyundai und KIA nur Rollenketten gesehen. Zumindest bei den Benzinern, am CRDi habe ich noch keine Kette gewechselt.

Nein, nicht 100%-ig sicher. Ich kenne nicht alle Hyundi-Motoren.

Könnte sogar sein, das die Diesel zu den Benzienern differieren.

Das wäre einmal eine Recherge wert.

Grüße
Mic

Also, z.B. der Motor des i20 1.2 l hat eine Zahnkette.

Es gibt tatsächlich auch Motörchen mit Rollenkette. Welche das sind werde ich mal herausrechergieren.

Grüße
Mic

Dann scheinen die Zahnketten besser zu halten. 🙂
Wie gesagt, was ich bisher gewechselt habe waren immer Rollenketten. Vor allem die vielen Kettenschäden bei VAG.

Seitens der Langlebigkeit gibt es bei beiden keine Unterschiede. Beide müssen technisch gesehen bei 150tkm überprüft ggf. gewechselt werden.

Normalerweise dürfte die Zahnkette länger halten als die Rollenkette. Die Zahnkette hat jedoch bauartbedingt eine schlechtere Ölaufnahme und damit mangelnde Schmierung. Zusätzlich hat sie schlechtere Reserven bei Spanner und Schienenverschleiß. Sie bedarf einer stärkeren Grundspannung und bei Verlust dieser ist der Übersprung leichter provozierbar. Dafür hat sie geringere Peitschwirkungen.

Mir wäre, was die Reserven angeht, eine Rollenkette lieber.

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