Zwei Monate alt und das 2. Mal in der Werkstatt
Am 12.11.2010 war es endlich soweit. Nach langen Wochen des Wartens und sage und schreibe 4 (vier) Wochen dauernden Transports aus Spanien, holten wir endlich unseren neuen Meriva beim FOH in Bernau ab. Leider hielt die Freude nicht lange an. Am 26.11. sprang er das erste Mal nicht mehr an. Nachdem wir schon den ADAC benachrichtigt hatten, machte ich einen neuen Startversuch und er sprang an. Am nächsten Tag (27.11.) hatten wir einen Termin im Autohaus und sprachen auch den aufgetretenen Fehler an. Es folgte eine längere Diskussion mit vielen hilfreichen Tips. Und dann war es wieder soweit, der Meriva sprang nicht an. Nun standen wir ja vor der Werkstatt und dachten: "Hier werden wir geholfen". Leider war es nicht so. Der Fehler konnte zwar ausgelesen aber nicht gedeutet werden. Die Werkstatt wollte sich am Montag danach mit Opel in Verbindung setzen, ließen uns also mit dem Wagen vom Hof fahren, obwohl er fehlerhaft war. Am selben Tag gegen 15.00 Uhr versagte der 2 Wochen neue Meriva seinen Dienst vollkommen. Wir ließen uns von unserer Tochter abholen und verständigten am 29.11. die Werkstatt, wo der defekte Meriva steht. Am 03.12. holten wir ihn wieder aus der Werkstatt. Die Fehlerursache war ein
defektes Relais an oder in der Benzinpumpe. Wir waren zufrieden und freuten uns auf ein
Fahren im neuen Meriva.
Am 03.01.2011 war es dann wieder soweit. Er ging einmal aus, ließ sich wieder starten und
ging direkt vor unserem Zuhause das zweite Mal aus und sprang nach mehreren Startversuchen nicht mehr an. Wir riefen den Opel-Mobil-Service an, der uns vom FOH empfohlen wurde, und auch im Service-Heft als Hilfe aufgeführt wird. Der Wagen wurde abgeholt und zur Werkstatt gebracht. Abgesehen davon, dass es anscheinend keine Absprache zwischen Abschleppdienst und Autohaus gibt, wo der PKW - Schlüssel hinterlegt werden kann, ich am gleichen Abend noch eine Mail an das Autohaus schrieb, dass unser Wagen wieder einmal defekt vor ihrer Werkstatt steht, haben sie den Schlüssel erst gegen Mittag im Briefkasten mit der Post gefunden. Zwischenzeitlich hatten wir auch einen Leihwagen vom Mobil-Service bekommen. Am Mittwoch (05.01.) rief dann die Werkstatt bei mir an und sagte, dass es zu einem „Lichtbogeneffekt“ (im Volksmund wohl Kurzschluss mit Funkenflug?) im Kabelbaum oder der Bezinzufuhr gekommen sei und sie einen neuen Kabelbaum bestellen und einbauen. Wahrscheinlich wird er morgen fertig???.
Da wir wohl ein so genanntes Montagsauto bekommen haben, stellt sich für uns die Frage: Sollten wir das nächste Mal den Wagen wandeln? Schließlich war er dann von 8 Wochen 2 in der Werkstatt, ganz zu schweigen vom Stress und der Zeit, die man ständig investiert.
Uns ist jedenfalls die Lust auf den neuen Meriva vergangen!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von myvectra
Was für einen Motor hat dein Meri, klar so was ist immer ärgelich kann aber mit jedem Neuwagen passieren, egal welcher Hersteller. Aber ich drücke dir alle Daumen das so was nicht mehr passiert ....
ist ein 1,4 er, 74 KW. Klar, kann es mit jedem Wagen passieren. Ärgerlich ist nur, dass es 2 x hintereinander passierte. Aber jetzt ist alles OK. Die Steckverbinder, welche auf's Relais der Benzinpumpe gesteckt werden, waren locker, dadurch zu hoher Stromfluss und irgendwann durchgeschmort.
Nun hoffen wir, dass der Alptraum ein Ende hat.
15 Antworten
Du mußt nicht alles in BOLD und ohne Absatz schreiben (!).
2 1/2 jahre alt, 100 PS basismotor, was hatte er gekostet, bzw. was für Vorstellungen hattest du jetzt vom Restwert ?
10-tkm bis dahin sind zwar ungewöhnlich wenig (deswegen ohne ärger ;o) aber es bringt nicht soviel an "mehrwert"..