Zwei mal hintereinander Geblitzt A1 Leverkusen Rheinbrücke

Hallo zusammen,

ich wurde heute auf der Rheinbrücke Leverkusen auf der A1 zwei mal hintereinander geblitzt.

Dort war Tempo 60 (kenne mich da nicht aus, habe nicht wirklich drauf geachtet leider und es war schon dunkel)

Und zwar stehen dort 2 Blitzer im Abstand von ca. 300 Metern.
Beim ersten hatte ich ca 75 Km/h drauf ... aus reflex habe ich natürlich etwas abgebremst und nix weiter bei gedacht... und da blitzte es auch schon ein zweites mal bei ca. 70km/h.

Meine frage: Gibt es dafür jetzt zwei "strafen" oder war der erste blitzer sogesehen eine vorwarnung und es zählt nur der zweite verstoss ?

vielen dank

fabian

Beste Antwort im Thema

Das mit dem zwei mal blitzen ist absicht, und hat zwei gute Gründe.
Erstens warnen Radiosender vor der Messung. Viele sehen den ersten Blitzer, bremsen ab, um anschließend zu beschleunigen. Dann kommt der zweite Blitzer ins Spiel, um die Raser zu erwischen.

Zitat:

Original geschrieben von einiiii


Meine frage: Gibt es dafür jetzt zwei "strafen" oder war der erste blitzer sogesehen eine vorwarnung und es zählt nur der zweite verstoss ?

Ein Blitzer ist nie eine Vorwarnung vor einem zweiten Blitzer. Als Vorwarnung werden Tempolimmit-Verkehrsschilder aufgestellt, mit dem Zusatzschild "Radar".

In diesem fall war der erste Blitzer ein klarer Hinweis, das zu zu schnell warst. Anschließend kam ein 60KMH-Schild, das dich auf die richtige Geschwindigkeit hinweist. Zum Schluss kam Blitzer Nr. 2, der prüft, ob du immer noch zu schnell bist, um dir ein vorsätzliches zu schnell fahren nachweisen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von ichtyos


Der erste gilt.

Diese Aussage ist nicht vollständig, denn hier kommt der zweite Grund der Doppel-Messung ins Spiel. Rechtlich gillt von den beiden Messungen nur die Messung, die am höchsten ist. Leider kommt aber hierbei die doppelte Strafe auf einen zu, weil man mit Vorsatz zu schnell war.

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Auf jeder Seite sind 12 Stück in Worten zwölf. Insgesamt 24 Stück in Worten vierundzwanzig.

Kannst ja mal mit 80km/h durch fahren dann weißt du ob beide Seiten blitzen. Aber ohne Gewähr.

Zitat:

Original geschrieben von 5uperv1lla1n


Die Säulenblitzer... Blitzen die eigentlich in beide Richtungen? 😕

Es gibt tatsächlich Säulenblitzer, weche bis zu sechs Fahrspuren und beide Richtungen gleichzeitig überwachen können. Glaub, in Berlin steht sowas schon rum.

Das Problem: Man kann es keinem Gerät ansehen, wie und ob der überhaupt ,,blitzt,,. Es wäre also ratsam, sich ein bissel am Riemen zu reissen. Ich denke mal, ein bissel zu schnell fährt jeder. Aber man muss es ja nicht soweit treiben, dass man in die Punkte kommt. Ein Ordnungsgeld ist natürlich auch ärgerlich, aber der ,,Erziehungseffekt,, hält offenbar nicht so lange vor.

Spaßverderber! 😠 Wie kannst du denn allen ernstes jemand davon abhalten seine Wohlfühlgeschwindigkeit zu fahren?

Zurück zum Thema. Im Falle des SUV Fahrers bin ich mir ziemlich sicher, dass er einen cleveren Anwalt hat der ihm die Strafe erspart.

Noch mal zu den Säulen. Ganz interessant zu wissen, dass die Städte Leverkusen und Köln sich die Einnahmen quasi teilen, weil die in Richtung Leverkusen blitzen gehören zu Köln und die Richtung Köln zu Leverkusen (oder umgekehrt??)

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22


weil die in Richtung Leverkusen blitzen gehören zu Köln und die Richtung Köln zu Leverkusen (oder umgekehrt??)

Ich dachte, das hängt vom Standort des Blitzers ab ?

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Blitzer wurden aufgeteilt, Richtung Dortmund gehören die Blitzer der Stadt Leverkusen,die andere folglich zu Köln. Der Standort ist auf der Brücke und die verbindet Leverkusener Teil mit Köln, zumindest geographisch.

Aha. Wie dem auch sei, es schützt sicher nicht vor einem Ticket. Unabhängig, wer die ausstellt.

Zitat:

Original geschrieben von Bootsmann22


Im Falle des SUV Fahrers bin ich mir ziemlich sicher, dass er einen cleveren Anwalt hat der ihm die Strafe erspart.

Bei mindestens (!) 40 km/h über dem Limit? Da dürfte auch ein "cleverer" Anwalt an seine Grenzen stoßen. Besonders dann, wenn der Client einer von den Notorischen sein sollte.

Ein recht wirksamer "Schutz" vor den modernen "Knöllchenmaschinen" ist mit einem in der Ukraine, Rußland und noch weiter östlich zugelassenen Fahrzeug unterwegs zu sein. Dies ist insbesondere in AB-Baustellen zu beobachten.

Ein "Schutz" ist das aber allenfalls so lange, bis man von einem Provida-Fahrzeug aus dem fließenden Verkehr gefischt wird. In diesem Fall sollte man dann entweder eine gut gefüllte Geldbörse im Fahrzeug oder viel Zeit zur Verfügung haben. 😉

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Ein "Schutz" ist das aber allenfalls so lange, bis man von einem Provida-Fahrzeug aus dem fließenden Verkehr gefischt wird. In diesem Fall sollte man dann entweder eine gut gefüllte Geldbörse im Fahrzeug oder viel Zeit zur Verfügung haben. 😉

An der B10 über die Rheinbrücke bei Karlsruhe stehen auch die Poliscan Säulen. Obwohl gut sichtbar fahren hier viele osteuropäische PKW und LKW (vorsätzlich?) zu schnell. Ich meine, daß die Anlage kaum wahrnehmbar "blitzt". Deshalb meine Annahme, daß "Knöllchen" im Osten nicht zugestellt werden.

Zitat:

Original geschrieben von Pizer


Ein recht wirksamer "Schutz" vor den modernen "Knöllchenmaschinen" ist mit einem in der Ukraine, Rußland und noch weiter östlich zugelassenen Fahrzeug unterwegs zu sein. Dies ist insbesondere in AB-Baustellen zu beobachten.

Ich bevorzuge den Schutz, das ich mich an die Geschwindigkeit halte, dies ist auch sehr oft zu sehen.

Zitat:

Original geschrieben von Pizer


Deshalb meine Annahme, daß "Knöllchen" im Osten nicht zugestellt werden.

Ich dachte immer, dass generell Knöllchen aus dem Ausland nicht zugestellt werden. Bin wohl von yesterday wie? 😁

jaja, die gute alte rheinbrücke. was hab ich da schon im stau gestanden. zum glück fahr ich jetzt in die andere richtung und muß da nicht mehr täglich rüber.
zu der begrenzung:
die schäden kommen daher, weil die brücke ursprünglich 2 spuren + standstreifen hatte.
wegen dem hohen verkehrsaufkommen wurde der standstreifen zur rechten spur umfunktioniert.
doch für die erhöhten achslasten der lkw am rand der brücke ist die konstruktion nicht ausgelegt gewesen.
(mit linksverkehr würde es wohl etwas länger gehalten haben).
das tempolimit dient zur einbremsung der lkw. es ist für die brücke verträglicher, wenn diese langsam darüber rollen (auch mit weniger abstand), als wenn sie schnell fahern. jeder, der schonmal auf so einer stahl-autobahnbrücke im stau stand, dürfte das wackeln durch den frei fahrenden gegenverkehr gespürt haben. fährt alles langsam, so gi8bt es fast keine erschütterungen, die last ist eher statisch als dynamisch.

bei der reparatur der brücke ist es für die schweißer wichtig, daß die naht ohne vibration der zu verbindenden bauteile gezogen werden kann. daher auch die vollsperrung vor 1 jahr und nun das rigiorose tempolimit. die arbeiten werden im "brückenhohlkasten" (schönes wort, steht da auf einem hinweisschild) durchgeführt. man sieht also nicht, ob und wann da was getan wird.

die blitzer sind auch keine säulen, sondern verkleinerte starenkästen mit nur 1 öffnung. siehe hier und hier

wer da (auch nachts) mit 100 reinballert, dem ist imho eh nicht mehr zu helfen. das ganze kündigt sich schon lange vorher wie eine normale baustelle mit verengten spuren an, und an baustellen muß man IMMER mit blitzern rechnen, gerade wenn es zur verengung auf 60 kmh begrenzt ist.

ein anderes, viel größeres ärgernis sind für mich die schleicher, die aus angst gleich 10-20kmh langsamer als 60 daherschnarchen, auch wenn vor ihnen frei ist und die so für einen ersten stau sorgen. aber die hat man ja leider an jedem starenkasten.

Jetzt kommen noch zusätzliche Blitzeranlagen mit Gewichts-Auslösung zum Einsatz, um den Schwerlastverkehr von der Brücke 'runter zu bekommen:

http://www.rp-online.de/.../...kontrolle-des-lkw-verbots-aid-1.4318203

Hallo,

ich befahre die Brücke morgens (ca. 06:10 h) und abends (17 - 19 h) täglich. Dass die Brücke wegen der angeblichen Einsturzgefahr nicht gesperrt wird ist höchst erfreulich und ein Tempolimit auf 60 km/h erteilt wurde, ist für den einen nachvollziehbar und für den anderen nicht.
Mich stören die Idioten (und anders kann ich sie nicht bezeichnen), die vermuten, dass ihr Tacho zu wenig anzeigt (was praktisch nie vorkommt) und die deshalb morgens wie abends mit 35 km/h die Brücke versperren und Staus verursachen.
Wenn man aus Richtung Dortmund kommend das BAB-Kreuz Leverkusen-West im Stop & Go passiert hat, steht man spätestens am Anfang der Brücke obwohl es hinter der Brücke fließend weitergeht.
Ich fahre aus Essen kommend jetzt sehr häufig durch die Düsseldorfer Innenstadt, das geht allemal schneller und kürzer ist es auch noch.
Ich schlage vor, das Tempolimit auf 80 km/h zu erhöhen, dann könnten 60 km/h und einigermaßen flüssiger Verkehr realistisch werden.
Die Hoffnung stirbt zuletzt....🙄

...übrigens kann man in beide Richtungen mit knapp 70 km/h durchfahren, ohne dass ein Blitzer auslöst, ich habe das nachts mehrfach probiert, bin einmal bei genau 71 km/h geblitzt worden, ohne anschließend jemals Post bekommen zu haben....😁

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