Zuverlässigste Automarke?
Hallo liebe leute,
ich kaufe seit seit eher immer gebrauchtwagen.
OPEL, VW, BMW, FORD, Toyota, Peugeot waren bis jetzt meine marken.
Im grund genommen war ich mit allen recht zufrieden, vor allem mit Toyota.
Das ware alles autos ohne elektronischen firlefanz.
Wie schauts nach eurer erfahrung mit autos ab bj. 2001 aus?
Welche marken sind zuverlässig und die ersatzteile nicht zu teuer?
Liebe Grüße aus der Steiermark
Beste Antwort im Thema
Es gibt die Lüge, die gemeine Lüge und die Statistik.😛
418 Antworten
Gerade im Bereich Motor hatten wir, bis auf einmal, nie Probleme. Bei meinem damaligen 306 XSI ging mal bei 85.000km die Zylinderkopfdichtung kaputt, das hat aber zum Glück zum großen Teil die Versicherung bezahlt.
Probleme gibt es wohl beim 407, ein Nachbar von mir hat zumindest sehr große Probleme mit seinem 407 gehabt, ob das allerdings nur ein Montagsauto ist oder ob es ein wirliches Problem mit dem Typ gibt, kann ich nicht beurteilen, hierfür müßte man die Ausfall- bzw. Reparaturquote kennen. Selbst wenn 20 Leute hier Negativ schreiben, heißt das bezogen auf die Masse der Wagen die verkauft werden ja noch nicht viel.
Ja, hast schon recht. Zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass er mich bis jetzt kein einziges mal im Stich gelassen hat. Er ist immer angesprungen. Und kleinere Reparaturen kann man allet selber machen.
Ehrlich gesagt kenne ich absolut gar keine Marke. die nicht das eine oder andere Problem hat, egal ob Mercedes, BMW, Audi, VW oder eine sonstige Marke ist.
Ganz so schlecht wie manche Leute tun, sind die Franzosen jedenfalls nicht, mein 11 Jahre alter springt iimmer sofort an und wegen Kälte ist mir aucn noch nie ein Motor geplatzt oder auch nur ein Schloß eingefroren.
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
Ehrlich gesagt kenne ich absolut gar keine Marke. die nicht das eine oder andere Problem hat, egal ob Mercedes, BMW, Audi, VW oder sonstige Marke ist.
Also ich kenne ein Auto von dem ich nie was schlechtes gehört habe. Aber vielleicht habt ihr da mehr gehört deswegen frage ich einfach. Hat der W124 250D irgnedwelche macken oder so??
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Zitat:
Original geschrieben von Joe MILLER
Hallo autin,Zitat:
Original geschrieben von autin
Wie sagt man bei uns in der Steiermark zu Fiat?
F ehlerhaft I n A llen T eilen 🙂L,G
was soll der Quatsch ? Von Dir als Themenstarter habe ich mehr erwartet.
Grüsse JOE
Hey JOE, es ist Fasching, wo bleibt dein Humor?🙂
Zitat:
Original geschrieben von Schoeneberg30
Ja, hast schon recht. Zu seiner Verteidigung muss ich sagen, dass er mich bis jetzt kein einziges mal im Stich gelassen hat. Er ist immer angesprungen. Und kleinere Reparaturen kann man allet selber machen.
Ich bin von 2004 bis 2009 einen 806 2,1 Td gefahren.
Das Raumkonzept und der Fahrkomfort waren hervorragend!
Leider sind immer wieder kleinere Defekte aufgetreten etwa beim Heckscheibenwischer, Rückspiegel, Klima usw.
Warscheinlich würde ich noch heute damit fahren wenn sich nicht bei 240 000 km das Lenkgetriebe und die Kopfdichtung verabschiedet hätten.🙁
L.G. autin
Zitat:
Original geschrieben von autin
Hey JOE, es ist Fasching, wo bleibt dein Humor?🙂
HI autin,
Sorry, hatte vergessen, dass DU aus der Steiermark kommst.
Grüsse JOE
Es ist kaum zu glauben, mein 2002er Renault Scenic hat jetzt 136.000km hinter sich. Er ist bisher NIE liegengeblieben - nach Pannenstatistik hätte er das doch fast müssen 😕
Einmal musste der ADAC kommen, weil mir ein Scherzkeks gleich zwei Reifen kaputtgestochen hat - das hat der Statistik des Scenic nicht gut getan, glaube ich...
Mal im ernst - der Scenic ist checkheftgepflegt - und wenn ich Probleme bemerke, fahre ich sofort in die Werkstatt. Wenn ich aber glaube, dass Tanken reicht, um nicht liegen zu bleiben, tue ich meinem Auto in der Pannenstatistik nichts gutes. Wenn ich dann bedenke, dass jemand mit mehr Geld auch mehr in Anschaffung und Wartung investiert, wundert mich nicht, dass ich Audi, BMW und Mercedes vorne sehe. Das Toyota abrutscht, wundert mich auch nicht - früher fuhr man ihn nach dem Prinzip Gut Ding braucht Pflege, heute glaubt man, der Toyota ist so gut - da reicht wohl Tanken.
Ich denke, die Qualitätsunterschiede sind nicht so dramatisch, wie eine Pannenstatistik glaubhaft machen will. Die Benutzer bestimmen die Zuverlässigkeit viel mehr!
Jetzt muß ich auch a bisserl was sagn zum Thema.
Habe mir vor 3 Jahren einen Forester gekauft, nach 27 Jahre BMW,
wegen der Zuverlässigkeit und Robustheit.
Tja jetzt bei 59 tsd km ist mir das hintere Differential kaputt gegangen. (die kegelräder haben Zahnausfall) Garantie vorbei, pech gehabt.
Neu kostet das Teil ca. 2000.-€ und gebraucht, HAHA, erst mal eins auftreiben.
Da kriegt man ja eher von einem Russischen Mosquitsch Bj 1957 schneller Ersatzteile.
Schöne Grüße: Heiko57
Zitat:
Original geschrieben von Maroc89
Hat der W124 250D irgnedwelche macken oder so??
Differentialgetriebe und die Hinterachsaufhängung.
Das kann man aber als Lächerlichkeit bezeichnen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von baumi70
Es ist kaum zu glauben, mein 2002er Renault Scenic hat jetzt 136.000km hinter sich. Er ist bisher NIE liegengeblieben - nach Pannenstatistik hätte er das doch fast müssen 😕
Einmal musste der ADAC kommen, weil mir ein Scherzkeks gleich zwei Reifen kaputtgestochen hat - das hat der Statistik des Scenic nicht gut getan, glaube ich...Mal im ernst - der Scenic ist checkheftgepflegt - und wenn ich Probleme bemerke, fahre ich sofort in die Werkstatt. Wenn ich aber glaube, dass Tanken reicht, um nicht liegen zu bleiben, tue ich meinem Auto in der Pannenstatistik nichts gutes. Wenn ich dann bedenke, dass jemand mit mehr Geld auch mehr in Anschaffung und Wartung investiert, wundert mich nicht, dass ich Audi, BMW und Mercedes vorne sehe. Das Toyota abrutscht, wundert mich auch nicht - früher fuhr man ihn nach dem Prinzip Gut Ding braucht Pflege, heute glaubt man, der Toyota ist so gut - da reicht wohl Tanken.
Ich denke, die Qualitätsunterschiede sind nicht so dramatisch, wie eine Pannenstatistik glaubhaft machen will. Die Benutzer bestimmen die Zuverlässigkeit viel mehr!
Das Ding ist, und nun werde ich dich wohl erschrecken, dass es in der Tat Autos gibt, die sich mit Oel, Wasser und Benzin bis zum ersten Zahnriemenwechsel zufrieden geben 🙂. (ca. 120tkm).
Und deine Behauptung mit Toyota kann ich nicht nachvollziehen. Gerade Toyota und die anderen Japaner hat man "frueher" einfach nur verbraucht und eben _nicht_ gepflegt. Nicht selten wurden die Starlets und Avensis wegen relativ kleinen Schaeden an Motor oder Getriebe abgegeben (meistens Undichtigkeiten, die man relativ guenstig beheben kann).
Heute aber redet man von mechanisch hohem Verschleiss (Yaris 100tkm Test) und Rost in den Hohlraeumen der Schweller (auch Yaris 100tkm nach 2-3 Jahren). Das hat nun wirklich nichts mit Pflege zu tun 🙂.
Zitat:
Original geschrieben von schipplock
Das Ding ist, und nun werde ich dich wohl erschrecken, dass es in der Tat Autos gibt, die sich mit Oel, Wasser und Benzin bis zum ersten Zahnriemenwechsel zufrieden geben 🙂. (ca. 120tkm).Und deine Behauptung mit Toyota kann ich nicht nachvollziehen. Gerade Toyota und die anderen Japaner hat man "frueher" einfach nur verbraucht und eben _nicht_ gepflegt. Nicht selten wurden die Starlets und Avensis wegen relativ kleinen Schaeden an Motor oder Getriebe abgegeben (meistens Undichtigkeiten, die man relativ guenstig beheben kann).
Heute aber redet man von mechanisch hohem Verschleiss (Yaris 100tkm Test) und Rost in den Hohlraeumen der Schweller (auch Yaris 100tkm nach 2-3 Jahren). Das hat nun wirklich nichts mit Pflege zu tun 🙂.
Nö, erschrocken bin ich nicht - überzeugt aber auch nicht. Interessant ist doch z.B., dass eine der Hauptursachen für einen Einsatz des ADAC eine defekte Batterie ist. Meine ist auch schon neu - gewechselt, als ich merkte, dass sie schwach wird.
Wenn ich etwa 15.000km im Jahr fahre (Familienauto) und nur tanke, werde ich zwangsläufig den ADAC rufen, bevor ich 120.000km erreiche und mein Auto in der Pannenstatistik verewigen - egal, ob Audi, Toyota oder Renault. Die Batterie wird aufgeben (25% Batterie und Elektrik), die Zündkerzen beim Benziner geben auf (13% Zündanlage) oder der Dieselfilter ist voll Wasser (7% Einspritzsystem) vielleicht fehlt mal Kühlwasser oder der Frostschutz reicht nicht (6% Kühlung / Heizung)
Bei einem Vertreter-Audi wird die Batterie bestimmt 120.000km (2 Jahre) überleben. Dieser Autotypus hat vielleicht eher eine Chance, 120.000km ohne nennenswerte Wartung zu schaffen - ich bin mir trotzdem ziemlich sicher, dass er es nicht ohne ADAC schafft.
Das Wartungsprobleme nicht die einzigen Ursachen für Unzuverlässigkeit sind ist doch klar, dass die Pannhäufigkeit ohne Wartung steigt, ist auch klar.
Übrigens: Früher waren die meisten MIR bekannten Toyota und Mazdafahrer schon älter, sehr vernünftig und das Markenimage war ihnen schnurtz. Gerade diese Leute sind sehr pingelig. Da wurde kein Inspektionstermin überzogen und auch zwischendurch öfter Öl und Wasser kontrolliert. Diese Autos blieben nicht liegen - sie mussten ja auch nicht ohne Wartung den ersten Zahnriemen schaffen.
Heute sind Toyota wegen ihres guten Rufes in meiner Umgebung weiter verbreitet.
Renaultfahrer kenne ICH vielfach unter Ex-Studenten, die ein Studium gewählt hatten, mit dem die dicke Karriere kaum möglich ist. Ihnen ist das Markenimage nicht ganz, aber fast egal (einige hatten noch einen R4). Diese Leute sind an Autos uninteressiert und kümmern sich nicht darum - Hauptsache die Karre fährt. Vielleicht ist ja hier einer Deiner 120 Tausender dabei, in der Regel kann man davon ausgehen, dass so ein Auto liegen bleibt.
Der Unterschied der Besitzer wäre für mich auch das Hauptargument, zu erklären, warum z.B. ein 2005er Ford Galaxy doppelt so oft liegen bleibt, wie sein nahezu baugleicher Bruder VW Sharan. (Mag sein, dass Details im Pannenservice der Marken eine Rolle spielen - nicht aber die Zuverlässigkeit). Interessant ist auch: Der 2002er Renault Scenic war einer der Verlierer in der 2007er Statistik (gut 50 von 1000 brauchten Hilfe), erster angeführter Mangel waren defekte Fensterheber 😕
Wenn ein Auto nach zwei oder drei Jahen rostet, ist das kein Mangel an Zuverlässigkeit, sondern ein Garantiefall. Wenn man aber dauerhaft ein Auto ohne Rost möchte, hilft etwas Pflege meistens weiter. Ich rede dabei nicht vom Samstag-Autowaschen, sondern von einer Unterbodenwäsche im Frühjahr, regelmäßige Unterbodenschutzkontrolle und nachversiegeln bekannter Roststellen.
Im werksmäßigen Rostschutz gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Herstellern. NUR: Rostdefekte sind kein Maß der Zuverlässigkeit.
Ich hoffe, Du verstehst meine Unerschrockenheit.
Viele Grüße
Baumi
ich wechsel meine Batterie immer dann, wenn ich merke, dass der Anlasser "anders" klingt...wenn er sich "quaelt" eben. Das fand ich auch ziemlich "krass", dass der ADAC nur deswegen so oft raus musste. Nein, das ist schon peinlich :/.
Die Rostanfaelligkeit ist aber sehr wohl ein Mass fuer die Zuverlaessigkeit, da ich mit einem Auto, bei dem die Schweller durchrosten, keinen Tuev bekomme und somit in die Werkstatt und Geld ausgeben muss. Bei Opel Vectra B rosten die Motortraeger...ohne Kommentare. Bei Audi rosten erfahrungsgemaess die hinteren Bremssattel...bremst nicht oder immer zu. Bei Mercedes rostete die Spritzwand...Totalschaden bei zu spaeter Erkenntis. Ich kenne noch einige Beispiele 🙂.
Das ist also sehr wohl ein Mass dafuer und man geht eben heute davon aus, dass man bei einem Neuwagen nicht gleich eine Hohlraumkonservierung machen muss, weil man eben besseres gewoehnt war.
Thema? Zuverlaessigste Auto-"Marke"? Definitiv "Trabant"...alle 50tkm war man sich sicher eine Ueberholung des Motors durchfuehren zu muessen. Darauf konnte man sich verlassen! 🙂
wenn ich auch zuverlässig den Tüv schaffen möchte, gehört Rost schon dazu - sehe ich auch so.
Ich glaube aber, der Rostschutz ist generell bei den meisten Autos kein Thema mehr. Vollverzinkung und Garantien von meist mehr als 10 Jahren haben einiges verändert in den letzten Jahren.
Wenn moderne Autos wegen Produktionsfehlern rosten, ist das meistens ein Garantiefall und dann auch selten ein Problem (meine Schwester hat ihren Ford Fiesta nach 1,5 Jahren wegen einer durchrosteten Tür gewandelt und ein neues Auto bekommen - und das obwohl man zuverlässig sagen kann, das ein Ford rosten wird 😉 )
Mein Scenic fängt übriges zu rosten an. Da ich aber etwas dagegen unternehmen werde, wird er es bis zum nächsten Zahnriemenwechsel schaffen - ob DER sich dann noch loht (über 600€) oder ob ich weiterfahre, bis der ADAC kommt, weiß ich noch nicht. 😉
heutige Autos werden allerdings nicht mehr vollverzinkt (Ausnahmen soll es geben), sondern mit alternativen Methoden vor Rost geschuetzt und das Rost wieder ein Thema ist, haben der ADAC und der Tuev bereits festgestellt. Rost ist wieder ein Thema. Allerdings nicht so sehr, wie es frueher war.