Zuverlässigste Automarke?

Hallo liebe leute,
ich kaufe seit seit eher immer gebrauchtwagen.

OPEL, VW, BMW, FORD, Toyota, Peugeot waren bis jetzt meine marken.

Im grund genommen war ich mit allen recht zufrieden, vor allem mit Toyota.

Das ware alles autos ohne elektronischen firlefanz.

Wie schauts nach eurer erfahrung mit autos ab bj. 2001 aus?

Welche marken sind zuverlässig und die ersatzteile nicht zu teuer?

Liebe Grüße aus der Steiermark

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Es gibt die Lüge, die gemeine Lüge und die Statistik.😛

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Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Außerdem hatte ich schon Pannen die durch schlechte Werkstätten verursacht worden sind, diese dem Hersteller anzulasten wäre auch nicht ganz fair!

Sofern es sich um Vertragswerkstätten handelt, muß sich da IMHO der Hersteller auch einen Teil der Schuld anlasten lassen, denn schließlich kann man davon ausgehen, daß er sich die Werkstätten etwas näher angeschaut hat, bevor er sie zu seinen Vertragswerkstätten gemacht hat.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke



Zitat:

Original geschrieben von Der Tänzer


Außerdem hatte ich schon Pannen die durch schlechte Werkstätten verursacht worden sind, diese dem Hersteller anzulasten wäre auch nicht ganz fair!
Sofern es sich um Vertragswerkstätten handelt, muß sich da IMHO der Hersteller auch einen Teil der Schuld anlasten lassen, denn schließlich kann man davon ausgehen, daß er sich die Werkstätten etwas näher angeschaut hat, bevor er sie zu seinen Vertragswerkstätten gemacht hat.

Davon sollte man ausgehen können - aber was ich schon in Vertragswerkstätten erlebt habe... Klarer Fall von oh-oh 🙁 Von einer Nissanwerkstatt, wo der Mecha(tro)niker den Laptopanschluß an meinem Vergaser nicht fand bis zur Peugeotwerkstatt, die mich mit gebrochener Feder losschickte habe ich alles schon gehabt.

Es gibt zwar gute Vertragswerkstätten, aber die sind auch eher die Ausnahme als die Regel.

schwierige frage....
ich fahre einen Audi a3. keinerlei probleme...seit 207tkm

mein vater hatte einen 80er der hatte 290tkm keine probleme

jetzt einen golf V....so eine schüssel. drosselklappe hin, steuergerät hin, flugrost in den einstiegsleisten....usw usw hat jetzt 149tkm drauf

mein bruder hat einen auris. 40tkm bis jetzt keine probleme

von opel halte ich nicht viel, da die äußert viele rostprobleme hatten/haben
dagegen spricht auch noch der geringe wiederverkaufswert

MB kommt nicht mehr ins haus (nach 7 jahren aufgrund fehlenden rostschutzes der kotflügel durchgerostet, MB fühlte sich nicht verantwortlich)

nachbar hat ne a klasse 3 jahre alt rost an der heckklappe...mb fühlt sich nicht verantwortlich

BMW hatten wir noch nie....kann ich nix zu sagen

citröen waren mal super autos....wie gesagt WAREN..jetzt eher reperaturkübel

ich würd sagen, toyota und subaru.

nen subaru würd ich auch gern mal haben. auch wegen boxermotor, allrad und lpg ab werk.

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Opel ist in den letzten Jahren deutlich besser als der Ruf. Den schlechten Ruf hat Herr Lopez bei Opel gelassen, als er 1992 zu VW wechselte.

Zitat:

Original geschrieben von meehster


Opel ist in den letzten Jahren deutlich besser als der Ruf. Den schlechten Ruf hat Herr Lopez bei Opel gelassen, als er 1992 zu VW wechselte.

1993.

Zitat:

Original geschrieben von PSRMT



Zitat:

Original geschrieben von meehster


Opel ist in den letzten Jahren deutlich besser als der Ruf. Den schlechten Ruf hat Herr Lopez bei Opel gelassen, als er 1992 zu VW wechselte.
1993.

Stimmt, 1992 wechselte er nach Detroit und erst 1993 zu VW. Mit Jahreszahlen habe ich es nicht so.

Mich wunderts, dass Volvo noch nicht genannt wurde. Das sage ich nicht nur, weil ich selber einen habe, sondern weil man eben viel gutes davon hört. Deswegen habe ich mir damals auch einen gekauft - und wurde nicht enttäuscht. 158.000km fehlerfrei. Das is doch ne Hausnummer.
Wieso einige hier Opel und VW nennen ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich um den eigenen Kauf zu rechtfertigen. 😁 Nicht böse gemeint Jungs...

bye Hübie

Edit: Ich behaupte natürlich nicht, dass Volvo DIE zuverlässigste Marke ist, aber die Spielen schon in der oberen Liga mit.

Zitat:

Original geschrieben von Huebie1980


Mich wunderts, dass Volvo noch nicht genannt wurde. Das sage ich nicht nur, weil ich selber einen habe, sondern weil man eben viel gutes davon hört. Deswegen habe ich mir damals auch einen gekauft - und wurde nicht enttäuscht. 158.000km fehlerfrei. Das is doch ne Hausnummer.

Das kann man so stehen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Huebie1980


Wieso einige hier Opel und VW nennen ist mir schleierhaft. Wahrscheinlich um den eigenen Kauf zu rechtfertigen. 😁 Nicht böse gemeint Jungs...

bye Hübie

Das wird es sein. Wobei: VW und Opel hatten richtig gute Jahrgänge - allerdings eben auch schlechte.

Zitat:

Original geschrieben von Huebie1980


Edit: Ich behaupte natürlich nicht, dass Volvo DIE zuverlässigste Marke ist, aber die Spielen schon in der oberen Liga mit.

Das auf alle Fälle. Ich erinnere mich jetzt auch nicht daran, mal einen Volvo auf dem Pannenstreifen der Auitobahn gesehen zu haben - bei den japanischen Marken gab es aber auch scheinbar nur zwei Möglichkeiten: Reifenschaden oder Mitsubishi 😉

Ich bin eben im Kopf nochmal durchgegangen, was ich da alles zu sehen bekommen habe - und da kommt doch eine Menge zusammen. Immerhin hatte ich vier Jahre lang das Vergnügen, fast täglich jemanden neben der Fahrbahn stehen zu sehen und oft waren es auch mehrere an einem Tag.

War die Opeltechnik ueberhaupt jemals schlecht?

In der Familie wurde Ende der 80er ein Ascona C mit 75PS bewegt, der insgesamt 160tkm gefahren wurde, davon 70tkm auf der Autobahn und technische Probleme gab es ueberhaupt keine. Was von der Opelwerkstatt dann mal angeraten wurde, war ein Tausch des Kruemmers, was aber wohl an den Vollgasfahrten auf der Autobahn lag. Der Kruemmer konnte selber gewechselt werden. Die Karosserie wies auch keinen optischen Rost auf und die Sitze waren sehr dick und bequem (Ascona C mit 2 Tueren, Ich moechte nicht Coupe sagen).

Was danach kam, Opel Kadett und Vectra, Astra und Konsorten, faehrt heute noch rum.

Den letzten Astra hatten sie auch nach 100tkm komplett auseinandergebaut und der war technisch noch neuwertig laut Fachmann.

War Opel also zwischen Ascona und letzten Astra wirklich so schlecht? Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Wieso ich Opel persoenlich nie mochte, war die Innenausstattung. Das sah immer ein wenig nach "ATU Sitzbezuegen" aus, die schon zu lange benutzt wurden, aber das ist ja ein anderes Thema.

Ich persoenlich fahre ja einen Audi 80 und als das Auto noch "frisch" war, sagte der Meister in der Werkstatt, dass der Motor alles andere ueberleben wird und fuer mich war das totaler Quatsch in dem Moment, da ich davon ausgegangen bin, dass die Karosse vollverzinkt ist und somit nicht oder nur langsam rostet...fuer mich war also nur "Rost" Thema der Haltbarkeit und jetzt, viele KM nach dieser Aussage, verstehe ich diese Aussage und wieso sie doch noch wahr wird. Es ist naemlich wirklich in der Tat so, dass alles, was am Auto "angebaut" ist, eben auch verbraucht und somit irgendwann unbrauchbar wird.

Der Motor laeuft, solange er genug Oel und Wasser hat. Nur der Rest drum herum, faellt ab oder loest sich in Staub auf :P...Im Motorraum und an den Anbauteilen unter dem Auto findet sich auch sichtbarer Rost. Leider wird es durch das gleichmaessige dahingammeln aller Teile irgendwann unwirtschaftlich und auf blauen Dunst wechselt man nicht ganze Baugruppen. Naja, vllt. haette man das machen sollen...Naja, kann nicht klagen. Habe 240tkm guenstige KM geschafft.

Eben. Es ist die Peripherie, die idR den Tod des Autos bedeutet - meist, weil der Besitzer/die Besitzerin es für unwirtschaftlich hält.

Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Der Motor von meinem Nissan Micra damals ist regelrecht geplatzt mit dem Ergebnis zweier faustgrößer Löcher im Block. Man konnte danach ohne Auseinanderbauen des Motors die Kurbelwelle sehen 😉
Den km-Stand beim Platzer kann man übrigens in meinem Avatarbild nachlesen.

Die ältere Opeltechnik hat idR genau eine nennenswerte Schwachstelle: Die Wasserpumpe will öfter als üblich erneuert werden 😉

Volvo? Du meinst Fords mit Volvo-Logo, und Ford ist nicht gerade für herausragende Zuverlässigkeit bekannt...

Ich selbst fuhr mehrere Volvos, unter anderem einen 240er und 740er Kombi. Zu ihrer Zeit zählten die schwedischen Fahrzeuge zu den sichersten und zuverlässigsten am Markt, jedoch ist dies mittlerweile Geschichte. Die neuen Autos, die heute unter dem Markennamen "Volvo" vertrieben werden, haben mit den alten nicht mehr viel gemeinsam. Unter dem eigenständigen Karosseriedesign befindet sich i.d.r. Ford-Technik, die etwas teurer vertrieben wird.

Betreffend maximaler Zuverlässigkeit würde ich zu japanischen Herstellern tendieren, mit diesen hat man i.d.r. die geringen Probleme. Die Finger würde ich von Mercedes lassen, aufgrund der hohen Rostanfälligkeit und diversen Elektronikproblemen.

Gruß,
SUV-Fahrer

Zitat:

Die Finger würde ich von Mercedes lassen, aufgrund der hohen Rostanfälligkeit und diversen Elektronikproblemen.

Frueher rostete ein Benz an Stellen, bei denen die Reparatur teilweise unwirtschaftlich gewesen waere. Er gammelte einem praktisch unter dem Arsch weg!

Heute rostet ein Benz an der Unterkante der Tuer...das ist kein Vergleich zu "damals". Und jeder, der sich mit Mercedes auseinandersetzt, weiss dass man diese minimalen Rostprobleme nicht pauschalisieren kann und besonders bei den NaMopf so gut wie keinen Rost findet. Und wenn dann mal ein Benz rostet, dann an unwichtigen Teilen, die nicht dazu fuehren, dass man den Bock zum Schrott fahren muss.

Mercedes hat immer gerostet. Heute aber deutlich unproblematischer als je zuvor! Und die Elektrikprobleme haben die Hersteller alle gleichermassen, weil immer mehr dazu kommt. Davon spricht sich keiner frei.

Zitat:

Original geschrieben von schipplock


Und die Elektrikprobleme haben die Hersteller alle gleichermassen, weil immer mehr dazu kommt. Davon spricht sich keiner frei.

Also ich kenne mehrere Daihatsu Werkstätten und Meister/Mechaniker dort, die schon seit vielen Jahren diese Marke haben - ein Steuergerät hat von denen noch niemand gewechselt. Einen einzigen Fall hab ich mal gelesen, da war es ein Steuergerät der elektronischen Servolenkung. Aber ansonsten macht die Elektronik so gut wie keine Probleme (bei einem Modell gibt es hin und wieder eine leuchtende Motorkontrolleuchte, besonders in Verbindung mit "falschen" Zündkerzen - Ionenstrommessung lässt grüßen). Auch Software-Updates gibt es nicht in dem Umfang wie bei anderen Herstellern.

Kann natürlich sein, dass die Autos mit dem bisschen Zubehör zu primitiv sind, aber bei anderen Herstellern sind es auch nicht unbedingt die innovativsten Dinge, die am Schluss das Fahrzeug lahmlegen und die Kunden und Werkstätten verrückt machen.

ja, es ist die Nachfrage nach "Premium" und "Luxus" fuer moeglichst wenig Geld.

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