- Startseite
- Forum
- Wissen
- Kaufberatung
- Zuverlässiges Auto für 3000-4000€
Zuverlässiges Auto für 3000-4000€
Guten Morgen,
ich suche für meinen Vater (bald Rentner, 63 Jahre alt) ein zuverlässiges kleines Familienauto (1-3 Personen maximal, also Limousine/Kleinwagen/Kombi je nach dem)
Das Fahrzeug ist hauptsächlich für Kurzstrecken gedacht, bedeutet zum einkaufen, zur Arbeit fahren, kleine Sachen erledigen etc. (maximal 20-30km Umkreis/am Stück, keine Autobahn, eher 5-10km) Also ein "Stadtauto" mehr wie Landstraße ist da nicht.
Es wird langsam/normal gefahren, also keine sportliche Fahrweise. Auch kein Anspruch auf Leistung, Sound oder Optik.
Wichtig ist das, dass Auto einfach zuverlässig ist (gerade der Motor soll für Kurzstrecken geeignet/ausgelegt sein etc.) bedeutet das man nicht regelmäßig in die Werkstatt muss und andauernd Probleme hat. Die Wartungskosten sollen gering sein.
Dazu soll er so sparsam wie möglich sein (Benzin, Versicherung, Steuern)
Da kommt eigentlich nur ein Benziner in Frage bei Kurzstrecken (Elektro/Hybrid etc. ist ja wohl bei dem Budget zu teuer)
Er soll mindestens 4 Türen haben (kleines Familienauto, der Coupe aktuell ist da ungeeignet)
Ansonsten gibt es keine wirklichen Ansprüche.
Sachen wie großer Kofferraum, Automatik, Einparkhilfe und Lederausstattung bzw. Komfortsachen wären schön, aber nicht nötig.
"Normale" Sicherheitssysteme wie ESP sollten schon drinnen sein. Eben das was für einen älteren Mann wichtig ist.
Das oben erwähnte hat jedoch Priorität.
Das Budget beträgt 3000-4000€.
Aktuell ist ein Mercedes Benz CLK 320 im Einsatz, jedoch kommt dieser aufgrund von sehr starken Rost nicht mehr durch den TÜV.
Welche Marken sowie Modelle könnt ihr mir empfehlen?
Beste Antwort im Thema
Ich würde mal nen Corsa D als Fl vorschlagen, die sind doch recht zuverlässig und robust, gerade als Fl, da ausgereift. Motortechnisch werfe ich mal den 1.2 mit 80 PS ein, der sollte eigentlich für deinen Vater in jeder Hinsicht ausreichen.
Mein zweiter Vorschlag wäre ein Meriva B. Der ist so ziemlich der Renner bei Rentnern, gerade durch den hohen Einstieg, der einerseits schonend für den Rücken ist und andererseits auch für eine hohe Sitzposition sorgt, woraus sich eine bessere Übersichtlichkeit auf die Straße schließen lässt. Dazu kommt noch das großzügige Raumangebot, falls man mal was transportieren muss. Was die Zuverlässigkeit betrifft sehe ich bei dem auch keine großen Probleme, solange man meinen Bekannten trauen kann 
Ich würde glaub ich zum Meriva greifen, da der so ziemlich die Eierlegende Wollmilchsau ist.
Ähnliche Themen
85 Antworten
Oha, hätte ich nicht gedacht, dass es noch A2 zu diesem Kurs gibt. Bekommst ein Danke für die Info.
Dann sollte der Umstieg von einem Mercedes Benz CLK 320 auf einen Audi A2 mit 75 PS - wenn denn ein solcher früherer Technologieträger in Betracht kommt - wenigstens nicht am Budget scheitern .
Für bis zu 4.000€ würde ich da einen Golf 5 plus Baujahr 2007-2008 kaufen als 1,6 Liter Motor mit 102 PS.
Dieser Motor ist eines der problemlosesten Motoren, die VW je gebaut hat und ist auch für die Kurzstrecke gut geeignet.
Also mit Automatik findet man für ca. 4000€ gar nichts ^^
Der einzige den ich gefunden habe in der Zeit ist der hier
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Finde den Opel Corsa D von den Autos auf der Liste am besten, ist ja sehr beliebt und sieht auch optisch nicht schlecht aus, finde die anderen hässlicher.
Gibt es Modelle die ihr in der Preisregion mit Automatik empfehlen könnt?
Wäre eine Mercedes C Klasse ab 2004 (wegen Rostproblemen) empfehlenswert?
Automatik ist halt schon ein großer Komfortgewinn, gibt es aber bei den Kleinwagen kaum.
Mein Vater lässt sich da aber kaum überreden da er die ganze Zeit Automatik fährt...
Was für eine Laufleistung kann man den bei einem Opel Corsa D erwarten?
Bei den Mercedes (W203) und BMW (E46) 6 Zylinder Saugmotoren sind ja 200k+ kein Problem. Bei den 4 Zylindern (Turbos usw.) gibt es jedoch oft Probleme. Der Benzinverbrauch/Steuern etc. ist halt bei den 6er das Problem.
Warum soll es da gar nichts geben?
Oder gehörst du auch zu der Sorte, die Autos ab 100.000 Km kategorisch ablehnen?
Wenn es so ist, ok, dann musst du deine Wünsche zurückschrauben oder dein Budget erhöhen.
Das Beste von den Besten für schmales Geld kannst du abhaken. Sowas sucht jeder Mensch auf der Erde.
Das von mir genannte Modell kann man bei guter Pflege bedenkenlos bis 300.000 Km und mehr fahren.
Die Haltbarkeit eines Motors ist nicht von der Anzahl der Zylinder Abhängig.
Es gibt BMW Motorräder(!) die über 250.000 Km schaffen.
Alles eine Frage der Qualität und Pflege.
Eben genau wegen dieser „Hauptsache wenig Km“ Mentalität werden so viele Fahrzeuge spurlos manipuliert und an der Tacho gedreht.
Laut Adac ist jede 3. Fahrzeug in Deutschland an der Tacho runtergedreht.
Fiat Panda, für den älteren Personen ein gutes Stadtauto.
Zitat:
@munition76 schrieb am 22. August 2020 um 19:05:09 Uhr:
Warum soll es da gar nichts geben?
Das von mir genannte Modell kann man bei guter Pflege bedenkenlos bis 300.000 Km und mehr fahren.
Die Haltbarkeit eines Motors ist nicht von der Anzahl der Zylinder Abhängig.
Alles eine Frage der Qualität und Pflege.
Wo den? 0 Treffer (siehe angehängtes Bild)
Mit Schaltung auch nur 1er https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
beim Opel Corsa D den ich oben verlinkt habe, einen gefunden, der rest deutlich über 4000€.
Ich würde maximal ca. 200K akzeptieren, es kommt halt drauf an wie gut der Motor ist.
Turbos, Kompressor und Einspritzer sind anfälliger als Sauger.
Ebenso haben einige Steuerkette/Zahnriemen bzw. allgemein Krankheiten/Schwächen usw. Die halten nicht so viel aus bzw. machen mehr Probleme und sind anfälliger.
Zitat:
@BlackReed schrieb am 22. August 2020 um 20:01:31 Uhr:
Zitat:
@munition76 schrieb am 22. August 2020 um 19:05:09 Uhr:
Warum soll es da gar nichts geben?
Das von mir genannte Modell kann man bei guter Pflege bedenkenlos bis 300.000 Km und mehr fahren.
Die Haltbarkeit eines Motors ist nicht von der Anzahl der Zylinder Abhängig.
Alles eine Frage der Qualität und Pflege.
Wo den? 0 Treffer (siehe angehängtes Bild)
beim Opel Corsa D den ich oben verlinkt habe, einen gefunden, der rest deutlich über 4000€.
Ich würde maximal ca. 200K akzeptieren, es kommt halt drauf an wie gut der Motor ist.
Turbos, Kompressor und Einspritzer sind anfälliger als Sauger.
Ebenso haben einige Steuerkette/Zahnriemen bzw. allgemein Krankheiten/Schwächen usw. Die halten nicht so viel aus bzw. machen mehr Probleme und sind anfälliger.
Ich habe einen Volvo C70 mit dem 5 Zylinder 2,4 Turbomotor.Der läuft jetzt seit 299t Km und wird auch noch mehr laufen.Das ist bei diesem Motor nichts besonderes und zählt in Volvo Kreisen,als gutes Mittelmaß.Auch Saab Turbomotoren und der 1,8T von Audi sind langlebige Motoren.Ich hatte auch schon 2 BMW und einen mit dem 6 Zylinder Saugmotor.Der hat keine 200t Km geschafft.Du siehst also,solche Aussagen sind Käse.Wenn die Konstruktion nichts taugt,ist es egal,ob da ein Sauger,Kompressor oder Turbo drin steckt.
Und woher weiß man ob die Konstruktion taugt?
Das ist halt das ^^
Überall steht was anderes, der eine sagt ist gut, der andere wieder nicht etc.
Zitat:
@BlackReed schrieb am 22. August 2020 um 20:47:45 Uhr:
Und woher weiß man ob die Konstruktion taugt?
Das ist halt das ^^
Überall steht was anderes, der eine sagt ist gut, der andere wieder nicht etc.
Es sind doch immer sehr subjektive Eindrücke, die hier und anderswo geäußert werden. Meist schreiben auch nur die "Verzweifelten" in Autoforen, weil Sie Probleme mit ihren Gebrauchten haben. Meist haben die dann auch wenig Ahnung von Autos und lassen sich von den Verkäufern blenden - kaufen, was optisch gefällt.
Es ist zwar eine andere Autokategorie, aber meine Käufe von älteren Gebrauchtwagen beschränken sich nur darauf. Für meine beiden Kinder habe ich im Herbst 2014 jeweils einen Opel Tigra TwinTop 1.4 gekauft. Beide EZ 2008, der eine mit 47.900 km, der andere mit 29.700 km (nur Saisonzulassung), beide mit vollständiger Wartungshistorie, beide bis auf die Lackierung gleich, beide Sondermodelle mit Lederausstattung und 17"-Rädern.
Diese beiden Tigra hatten bis heute nur Wartungen - der erste hat jetzt ca. 76.000 km und der zweite ca. 55.000 km auf dem Zähler. Beide dicht, beide Klappdächer ohne Funktionsstörungen.
Schaue ich mir nun die einschlägigen Foren an, scheint der OPEL Tigra TwinTop ein problembehaftetes Auto zu sein. Ursachen, die sich im Laufe der Schriftwechsel ergeben:
- hohe Laufleistungen
- Warungshistorie lückenhaft
- völlig ahnungslose Besitzer
- mangelnde Pflege der Gummidichtungen, verstopfte Abflüsse
... dann steht Wasser im Fußraum und oder im Kofferraum, das Dach funktioniert nicht mehr und das Gejammer ist groß mit dem Ergebnis: Der TIGRA ist eine Scheißkarre !
Bei manchen ist es eine Frage des Geldes - da wird dann eben versucht, für unter 3.000 EUR mit Gewalt ein TIGRA zu finden. Optisch alles top (die meisten sehen dank Vollverzinkung auch wie Jahreswagen aus). Doch für den Preis muss man schon Glück haben, um ein problemloses Auto mit dem komplexen Klappdach zu finden.
Als ich auf der Autosuche für meine Kinder war, hatte ich zuvor wochenlang in Foren gelesen und wusste so alle Problembereiche der in Frage kommenden Modelle. Vom Budget her war ich nicht besonders eingeschränkt und habe gekauft, was alle Kriterien erfüllt hatte (6.000 EUR der eine, 6.400 EUR der andere). Für jedes Kind hatte ich 10.000 EUR für den Erstwagen zur Verfügung. So fiel die Entscheidung gegen einen billigen Neuwagen und pro Gebrauchtwagen mit dem Klappdach.
Gruß aus'm Ländle
Ulrich
@Kitzblitz
So ist es, sehr treffend zusammengefaßt.
Ich habe ebenfalls Kinder (3) mit Führerschein, bin selber etwas autoverrückt und war bis vor ein paar Jahren Vielfahrer mit 50-70 tkm pro Jahr. So kam es allein in den letzten 20 Jahren nicht nur zu diversen Neukäufen, sondern es wurden auch mehrere Gebrauchtwagen von mir gekauft.
Ein wirklicher Flop war nicht dabei, weil ich bestimmte Modelle, die schon länger auf dem Markt waren und bei denen bestimmte Schwachpunkte mittlerweile mehr oder weniger allgemein bekannt waren (u.a. durch Langzeittests, Gebrauchtwagenbewertungen u. Haltererfahrungen), grundsätzlich gemieden habe und war der Verkaufspreis noch so verlockend günstig.
Bei Neuwagen habe ich stets das 2. Facelift abgewartet, bis ich ein bestimmtes Modell kaufte.
Wenn ich mich heute in die Preisklasse < 4k € für einen Gebrauchtwagen begebe, muss man sich darüber im Klaren sein, dass zumindest normale Verschleißreparaturen demnächst anfallen werden. Wenn da ein gewisser Wartungsstau besteht, können das mal ganz schnell Kosten i.H.v. 1000-1500 € sein, wenn man nicht gerade Selbstschrauber ist.
Deshalb ist es wichtig das Fahrzeug ausgiebig zur Probe zu fahren und die Wartungshistorie zu prüfen. Schon wenn eines eines von beiden nicht möglich war, ließ ich die Finger vom Kauf dieses Autos.
Wer dann auf notwendige Verschleißreparaturen und eine Grundwartung nach dem Kauf verzichtet, weil sie möglicherweise im 1. Jahr nach Kauf nochmal 30-50 % des Kaufpreises erfordern würden, muss sich dann nicht wundern, wenn der Wagen 1-2 Jahre nach Kauf nur noch Probleme macht und einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellt.
Wir reden hier ja über 10 - 15 Jahre alte Autos und da sind meine persönlichen Erfahrungen auch die, dass sich die Fahrzeuge, welche neu nicht zu den Billigpreisbrechern gehörten, oberhalb 100 tkm/> 8 Jahre alt, generell als Gebrauchtwagen besser bewährten. So fuhr mein damals 15 Jahre alter Volvo 245 im Unterhalt billiger als der von Madame parallel dazu gefahrene 8 Jahre alte Opel Kadett. Unser von 3 Kindern benutzter Golf 4 war 18 Jahre in Familienbesitz und überlebte den Kia Rio meiner im Haus lebenden Schwiegertochter, der nach 9 Jahren wegen Rost nicht mehr über die HU ging, um fast 10 Jahre.
Mein letzter Volvo V70 T5 wurde regelmäßig gewartet, hatte 200 tkm nach 10 Jahren runter und bestand sämtliche HU/ASU auf Anhieb. Einzigste Defekte: Kühler war nach 7 Jahren undicht und 2 Radlager vor 100 tkm verschlissen. Der MINI Cooper meines Sohnes wurde als 6 Jahre altes Fahrzeug mit 110 tkm gekauft und von ihm 4 Jahre gefahren. Außer neuen Bremsbelägen und 2x Regelwartung hatte der MINI bis zum Weiterverkauf mit 160 tkm keinen weiteren Reparatur-/Wartungsbedarf. Der Renault Twingo meiner Nichte schaffte knapp 100 tkm in 12 Jahren und hatte dann wegen Rost und diverser Defekte nur noch Schrottwert.
Speziell den A2 würde ich mir vor einem Kauf GANZ gründlich anschauen. Wenn da mal was repariert wurde und man Material "gemixt" hat (z. B. verzinkte Unterlegscheiben und Alu) kanns richtig teuer werden. Lt. Meister in einer Audi-Werkstatt kommt das gar nicht mal so selten vor.
Ich werfe mal den Honda Jazz ins Rennen
Zitat:
@BlackReed schrieb am 22. August 2020 um 20:01:31 Uhr:
Zitat:
@munition76 schrieb am 22. August 2020 um 19:05:09 Uhr:
Warum soll es da gar nichts geben?
Das von mir genannte Modell kann man bei guter Pflege bedenkenlos bis 300.000 Km und mehr fahren.
Die Haltbarkeit eines Motors ist nicht von der Anzahl der Zylinder Abhängig.
Alles eine Frage der Qualität und Pflege.
Wo den? 0 Treffer (siehe angehängtes Bild)
Mit Schaltung auch nur 1er https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
beim Opel Corsa D den ich oben verlinkt habe, einen gefunden, der rest deutlich über 4000€.
Ich würde maximal ca. 200K akzeptieren, es kommt halt drauf an wie gut der Motor ist.
Turbos, Kompressor und Einspritzer sind anfälliger als Sauger.
Ebenso haben einige Steuerkette/Zahnriemen bzw. allgemein Krankheiten/Schwächen usw. Die halten nicht so viel aus bzw. machen mehr Probleme und sind anfälliger.
Wieso suchst du nur nach Golf plus?
Auch ohne Plus nur der hier, der 200K hat und 4,5K kostet
Hier:
https://m.mobile.de/.../305771835.html?ref=srp
Bin gerade in Ungarn und hab schlechten Empfang, mein Internet bricht ständig weg.
Deswegen konnte ich jetzt nicht 20 Autos einzeln verlinken.
Tipp:
Nicht nach Golf plus suchen, sondern nur nach Golf.
Viele inserieren den Golf plus als normaler Golf.
Ganz so nebenbei:
Man kann auch bedenkenlos den „normalen“ Golf nehmen.
Auch er lässt sich prima fahren.