Zuverlässiges Auto bis 10.000€ gesucht

Hallo,

Ich suche einen zuverlässigen Gebrauchten bis etwa 10k, kann mich evtl. bei einem guten Angebot auch auf 11.000€ strecken.

Zu meinem Fahrprofil:
Dieses Jahr noch etwas weniger, ich schätze ca. 8-10.000 km, davon meist Landstraße 15 km. Ab nächstem Jahr dann mindestens 15.000 km, täglicher Arbeitsweg 25km.

Mein letztes Auto war ein Focus ST mk2 gewesen, ich hatte meinen Spaß damit, bin die letzten 2 Jahre aber nur noch gecruist und brauche die Leistung daher nicht mehr, vor allem bei dem hohen Verbrauch.

Ich suche im Endeffekt ein haltbares Auto was ich bedenkenlos 5-10 Jahre fahren kann.
Am liebsten wär mir ein Sauger, da dann weniger kaputt gehen kann.
An eine besondere Fahrzeugform habe ich nicht gedacht, am praktischsten wäre aber ein Kompakter.
Ich hab mal auf mobile.de gesucht und wenn man den Hubraum auf >1.6 Liter einstellt fallen aber leider schon 97% der Inserate raus :O

Meist waren es Mazda 3 BMs, die sehr haltbar zu sein scheinen. Diese sind wohl auch sehr häufig zugelassen, die 120 PS-Variante knapp 40.000 mal, werden aber selten verkauft, was eigentlich ein gutes Zeichen ist.
Das macht es aber als potenzieller Käufer nicht leicht an eines zu kommen.

Generell habe ich 1-2 Monate Zeit für den Autokauf.

Ich bin gespannt was ihr mir alles vorschlagen könnt und freue mich auf eure Antworten. :-)

Viele Grüße

46 Antworten

Zitat:

@Sulex99 schrieb am 4. Februar 2025 um 11:28:57 Uhr:


Hab tatsächlich auch von einigen gehört, die mit den Dacias zufrieden sind. Laut Tüv-Bericht ist da die Mängelquote viel höher aber man kann auch Glück haben :-)

Die üblichen Tüv Mängel sind Reifen,Bremsen, Beleuchtung, Fahrwerk.

Das sind reine Wartungsmängel und zumeist günstig zu beseitigen. Die Sachen die richtig ins Geld gehen ( z.b. Steuerketten, Getriebschäden etc. tauchen im Tüv Bericht ja gar nicht auf weil der Tüv das schlicht und einfach nicht Prüft.

Die Aussagekraft des Bericht ist daher eher begrenzt.

Civictourer hat recht. Bei Dacia sind es oft Mängel, die eher unter mangelnde Wartung fallen und nicht mit einer an sich schlechten Produktionsqualität zu tun haben.

Zitat:

@EthanolAAM schrieb am 4. Februar 2025 um 11:38:44 Uhr:


Der TÜV-Bericht muss genau angeschaut werden, weswegen die Autos durchfallen und dann eben auch welche Leute welche Autos fahren und sich wie kümmern. Kein guter Ratgeber.
Ebenso sollte man die Marken nicht ihrer Herkunft nach alle über einen Kamm scheren. Der Golf (fast alle Baureihen) hat immer mal wieder Probleme mit Rost und das fast immer an den gleichen Stellen. Wenn man die kennt, kann man ganz einfach dagegen vorgehen, z.T. auch präventiv und dann ist das kein Problem mehr.
Über Motoren kann man sich in diversen Foren umhören --> meide z.B. bei Dacia den 1,2TCe und bei VW die 1,4er TSI der ersten Generation

Guter Punkt. Deswegen tendiere ich zum Beispiel nicht zu einem Civic. Kann mir vorstellen, dass der wegen der Charakteristik, dass er höher dreht auch gerne sportlicher gefahren wird als z.b. ein Mazda 3. -> höherer Verschleiß.

Ich sehe, mit dem Thema Rost muss ich mich noch etwas mehr einlesen, hatte mich nur oberflächlich damit beschäftigt. Den 1.6er Golf hätte ich aber nicht auf dem Schirm, rein technisch soll der eher langsam sein mit angegebenen 12 Sekunden auf 100 (ist vielleicht nicht der beste Wert aber sonst schwer das markenübergreifend zu vergleichen). Wie ist das wenn du angenommen auf der Autobahn beschleunigen musst (z.b. um draufzukommen), geht das noch oder würdest du dir da eher mehr Leistung wünschen?

Wahrscheinlich muss ich mir einfach ein paar Autos anschauen und eine Runde fahren, damit man das besser vergleichen kann.
Problem ist nur ich wohne im Saarland und wenn man dann auf mobile.de einen 200km Radius einstellt fällt schonmal die Hälfte des theoretischen Radius weg wegen Frankreich, Luxemburg, Belgien.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 4. Februar 2025 um 11:38:50 Uhr:



Zitat:

@Sulex99 schrieb am 4. Februar 2025 um 11:28:57 Uhr:


Hab tatsächlich auch von einigen gehört, die mit den Dacias zufrieden sind. Laut Tüv-Bericht ist da die Mängelquote viel höher aber man kann auch Glück haben :-)

Die üblichen Tüv Mängel sind Reifen,Bremsen, Beleuchtung, Fahrwerk.

Das sind reine Wartungsmängel und zumeist günstig zu beseitigen. Die Sachen die richtig ins Geld gehen ( z.b. Steuerketten, Getriebschäden etc. tauchen im Tüv Bericht ja gar nicht auf weil der Tüv das schlicht und einfach nicht Prüft.

Die Aussagekraft des Bericht ist daher eher begrenzt.

Guter Punkt. Dann hab ich mich auf den Bericht zu sehr verlassen.
Kann mir aber vorstellen, dass das Fahrwerk auch schnell ins Geld gehen kann, wenn die Querlenker z.b. öfters getauscht werden müssen als bei anderen Herstellern und man das Auto länger fahren möchte. Aber mit der genauen Haltbarkeit von Verschleißteilen bei Dacias kenn ich mich auch nicht aus.

Ähnliche Themen

Also, du willst eigentlich das (fast) Unmögliche:

Ein sehr modernes Auto mit alter Saugrohreinspritzer Technik. Das schließt sich leider meistens aus, alleine auf Grund der Abgasnormen. Ausnahmen wie Mazda sind selten. Extrem hochgelobte Autos wie die Toyota Hybriden nicht umsonst relativ teuer.

Neuer als der Focus II, aber mit einem Motor, der eben gefühlt genauso alt ist. Turbos, Direkteinspritzung, ich bin schon bei dir, dass sind alles potentielle Fehlerquellen.
Aber vor allem im Bereich von 10.000 €, was aktuell die Untergrenze ist für solide Autos mit überschaubarer Laufleistung, kann man nicht zu wählerisch sein.
Vor Jahren gab es das gleiche gefühlt für einige Tausender weniger. Ist aber nicht mehr so.

Dann sind dir 110-120PS (die Höchstgrenze für die halbwegs ökonomischen alten Saugmotoren) einerseits zu langsam, andererseits erkaufst du dir mit einem größeren Saugmotor schnell wieder 9-10 Liter Spritverbrauch.

Die Zeiten wo Turbo, Direkteinspritzung und Downsizing problematisch waren sind doch schon durch. Ich kenne keinen der einen Turboschaden hatte. Selbst defekte Injektoren sind für mich ein Fremdwort. Wenn die Kisten Service bekommen und man nicht irgendeine

Zum Beispiel ein Golf VII 1.2 TSI ist solide, extrem sparsam und durch den Turbo selbst mit den 85PS erstaunlich spritzig im Gefühl (durfte den 105 PS Motor einige Male fahren, keine 6 Liter Verbrauch trotz annehmbarem Fahrgefühl). Wenn du das mit einem BMW E90 325i VorFacelift mit dem seltenen N52B25 Sechszylinder Sauger mit 218PS vergleichst, da schaffst du mit Müh und Not die 8-9 Liter, pro 100 Km sind das über 3€ mehr. Vor allem bei langer Haltezeit läppert sich das schon zusammen.

Jetzt reduziere doch mal deinen Anspruch auf eine solide, halbwegs aktuelle Japanische Kiste:

Honda Civic 10th Gen mit dem 1.0 VTec Motor, sehr sparsam, solide und aktuelle Ausstattung:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=414334757

Da bist du schon absolut an der Kotzgrenze vom Preis, hast zumindest die Wünsche nach aktueller Technik gestillt und hast ein sehr modernes Auto, bekommst eine sehr schöne Kiste (leider keine Bilder vom Innenraum), Leistung ist halt eher so, naja, ausreichend, maximal befriedigend, aber auch nicht langsamer als ein Toyota Auris Hybrid. Mit dem kann er vom Verbrauch dafür auch nicht mithalten. Der nächste Civic 10th Gen kostet auch gleich 1.000 € mehr, also Augen auf! Könnte vielleicht auch seine Gründe haben.

Auris Hybrid:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=414318986

Klingt doch so annehmbar? Sehr sparsam, sieht moderner aus und wird sicherlich moderner sein als ein Focus II...

Zitat:

@Sulex99 schrieb am 04. Feb. 2025 um 11:47:09 Uhr:


Den 1.6er Golf hätte ich aber nicht auf dem Schirm, rein technisch soll der eher langsam sein mit angegebenen 12 Sekunden auf 100 (ist vielleicht nicht der beste Wert aber sonst schwer das markenübergreifend zu vergleichen). Wie ist das wenn du angenommen auf der Autobahn beschleunigen musst (z.b. um draufzukommen), geht das noch oder würdest du dir da eher mehr Leistung wünschen?

Was in aller Welt planst du auf den 25km zu tun? Ein Rennen wird da ja nicht gefahren.
Und klar klappt das mit der Autobahnauffahrt. Das klappte vor 25 Jahren mit ebensowenig PS und schneller fahren die LKW heute auf der Autobahn auch nicht. Ich fahre auch regelmäßig nur 67PS im Kleinstwagen und das geht, wenn's sein muss eben im dritten Gang.
Wie hoch das Auto dabei dreht ist mir ziemlich egal, meiner dreht bei Tacho 100 schon 3000U/min, was eigentlich gerade mal echte 92km/h laut GPS sind.
Thema Fahrwerk: Ja die Straßen sind schlecht im Saarland, aber in RLP sind die auch nicht besser. Bis auf die zwei Federbrüche ist das Fahrwerk aber tadellos. Ich begegne dem mit dem Verzicht auf Niederquerschnittsreifen. Wir haben in der Familie keinen höheren Verschleiß an Fahrwerksteilen, wobei wir aber auch keine schweren Kisten fahren.
Vorsicht: Der genannte 1.6er aus dem VW-Regal hat schon jetzt locker 15 Jahre auf dem Buckel. Das ist keine sichere Option um nochmal 10 Jahre zu fahren ohne da etwas dran zu tun. Ich habe immer investiert in das was nötig war und habe daher für MEIN Fahrzeug das Vertrauen, dass der nochmal 5 Jahre machen wird.

Zitat:

@Gany22 schrieb am 4. Februar 2025 um 12:01:12 Uhr:


Also, du willst eigentlich das (fast) Unmögliche:

Ein sehr modernes Auto mit alter Saugrohreinspritzer Technik. Das schließt sich leider meistens aus, alleine auf Grund der Abgasnormen. Ausnahmen wie Mazda sind selten. Extrem hochgelobte Autos wie die Toyota Hybriden nicht umsonst relativ teuer.

Neuer als der Focus II, aber mit einem Motor, der eben gefühlt genauso alt ist. Turbos, Direkteinspritzung, ich bin schon bei dir, dass sind alles potentielle Fehlerquellen.
Aber vor allem im Bereich von 10.000 €, was aktuell die Untergrenze ist für solide Autos mit überschaubarer Laufleistung, kann man nicht zu wählerisch sein.
Vor Jahren gab es das gleiche gefühlt für einige Tausender weniger. Ist aber nicht mehr so.

Dann sind dir 110-120PS (die Höchstgrenze für die halbwegs ökonomischen alten Saugmotoren) einerseits zu langsam, andererseits erkaufst du dir mit einem größeren Saugmotor schnell wieder 9-10 Liter Spritverbrauch.

Die Zeiten wo Turbo, Direkteinspritzung und Downsizing problematisch waren sind doch schon durch. Ich kenne keinen der einen Turboschaden hatte. Selbst defekte Injektoren sind für mich ein Fremdwort. Wenn die Kisten Service bekommen und man nicht irgendeine

Zum Beispiel ein Golf VII 1.2 TSI ist solide, extrem sparsam und durch den Turbo selbst mit den 85PS erstaunlich spritzig im Gefühl (durfte den 105 PS Motor einige Male fahren, keine 6 Liter Verbrauch trotz annehmbarem Fahrgefühl). Wenn du das mit einem BMW E90 325i VorFacelift mit dem seltenen N52B25 Sechszylinder Sauger mit 218PS vergleichst, da schaffst du mit Müh und Not die 8-9 Liter, pro 100 Km sind das über 3€ mehr. Vor allem bei langer Haltezeit läppert sich das schon zusammen.

Jetzt reduziere doch mal deinen Anspruch auf eine solide, halbwegs aktuelle Japanische Kiste:

Honda Civic 10th Gen mit dem 1.0 VTec Motor, sehr sparsam, solide und aktuelle Ausstattung:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=414334757

Da bist du schon absolut an der Kotzgrenze vom Preis, hast zumindest die Wünsche nach aktueller Technik gestillt und hast ein sehr modernes Auto, bekommst eine sehr schöne Kiste (leider keine Bilder vom Innenraum), Leistung ist halt eher so, naja, ausreichend, maximal befriedigend, aber auch nicht langsamer als ein Toyota Auris Hybrid. Mit dem kann er vom Verbrauch dafür auch nicht mithalten. Der nächste Civic 10th Gen kostet auch gleich 1.000 € mehr, also Augen auf! Könnte vielleicht auch seine Gründe haben.

Auris Hybrid:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=414318986

Klingt doch so annehmbar? Sehr sparsam, sieht moderner aus und wird sicherlich moderner sein als ein Focus II...

Dir auf jeden Fall mal danke für die ausführliche Nachricht. :-)
Genauso ist das.
Mit 10.000 bin ich da bei dem aktuellen Gebrauchtwagenmarkt leider nicht, wie vielleicht noch vor 3-4 Jahren , gut betucht. Ich erinnere mich noch daran, 2018 hatte ich einen 1.8er Focus mit Vollausstattung und 120tkm für 4.000 gekauft, das waren noch Zeiten.

Es muss natürlich kein Saugrohreinspritzer sein, war jetzt bei meinen 2 Focussen so, ich würde aber zu einem haltbaren Direkteinspritzer nicht nein sagen. Sehr modern muss das Auto auch nicht sein, eine Klimaanlage wäre schon gut, elektr. Fensterheber etc. Sitzheizung muss nicht sein, aber ich hätte schon gerne Parksensoren, habe das bei meinen vorigen vermisst.
Leider wie du schon sagst sind eben die besten Autos sehr teuer und damit leider außerhalb meines Budgets.

Ich muss in vielen Bereichen definitiv Abstriche machen. Es wird wahrscheinlich auf den höheren Spritverbrauch hinauslaufen, da bin ich mit meinem letzten aber mit 10-12l auch einiges gewohnt.

Das Auto muss nicht schnell sein, nur schnell genug, damit man bei Bedarf beschleunigen kann.
Hatte jetzt an 10 Sekunden auf 100 gedacht oder weniger. Das ist aber vielleicht nicht die beste Methode, das zu messen, bei Beschleunigung geht es eher um Drehmoment als um Leistung, daher kamen mir auch eher 1.8er oder 2 Liter in den Sinn.

Vermutlich bin ich da zu viel mit Leuten in Kontakt, die die kleineren Motoren (tlw. bestimmt grundlos) schlecht reden. Aber mir fällt es schwer da zu unterscheiden zwischen guten und nicht guten. Über die schlechten kann man schnell etwas finden, z.b. die 1 Liter Focusse der aktuellen Generation bzgl. Zahnriemen im Öl und sonstiges.
Vielleicht hast du da ein paar Tipps für mich wie man da besser differenzieren kann, welche kleineren Motoren man in betracht ziehen kann und welche nicht.

Gut der Civic ist sicher modern (so viel Ausstattung brauch ich auch nicht unbedingt), scheint aber deutlich unter dem Marktpreis zu liegen. DAT sagt da 11.000 und die werden meistens eh über dem eigentlichen Fahrzeugwert verkauft. Ich kann mich locker mit einem 10 Jahre alten Auto anfreunden, muss ich sowieso bei meinem Budget.
Das gleiche beim Auris, die kosten normalerweise viel mehr.
Viel moderner als der Focus muss es nicht sein. Meiner von 2006 hatte sogar Sachen, die ich jetzt gar nicht mehr für den Preis bekommen werde z.b. Keyless Go, Bi-Xenon aber das ist ok, solange die Technik robust ist und man den lange fahren kann bis über 200tkm mache ich gerne Abstriche.

Zitat:

@EthanolAAM schrieb am 4. Februar 2025 um 12:05:09 Uhr:



Zitat:

@Sulex99 schrieb am 04. Feb. 2025 um 11:47:09 Uhr:


Den 1.6er Golf hätte ich aber nicht auf dem Schirm, rein technisch soll der eher langsam sein mit angegebenen 12 Sekunden auf 100 (ist vielleicht nicht der beste Wert aber sonst schwer das markenübergreifend zu vergleichen). Wie ist das wenn du angenommen auf der Autobahn beschleunigen musst (z.b. um draufzukommen), geht das noch oder würdest du dir da eher mehr Leistung wünschen?

Was in aller Welt planst du auf den 25km zu tun? Ein Rennen wird da ja nicht gefahren.
Und klar klappt das mit der Autobahnauffahrt. Das klappte vor 25 Jahren mit ebensowenig PS und schneller fahren die LKW heute auf der Autobahn auch nicht. Ich fahre auch regelmäßig nur 67PS im Kleinstwagen und das geht, wenn's sein muss eben im dritten Gang.
Wie hoch das Auto dabei dreht ist mir ziemlich egal, meiner dreht bei Tacho 100 schon 3000U/min, was eigentlich gerade mal echte 92km/h laut GPS sind.
Thema Fahrwerk: Ja die Straßen sind schlecht im Saarland, aber in RLP sind die auch nicht besser. Bis auf die zwei Federbrüche ist das Fahrwerk aber tadellos. Ich begegne dem mit dem Verzicht auf Niederquerschnittsreifen. Wir haben in der Familie keinen höheren Verschleiß an Fahrwerksteilen, wobei wir aber auch keine schweren Kisten fahren.
Vorsicht: Der genannte 1.6er aus dem VW-Regal hat schon jetzt locker 15 Jahre auf dem Buckel. Das ist keine sichere Option um nochmal 10 Jahre zu fahren ohne da etwas dran zu tun. Ich habe immer investiert in das was nötig war und habe daher für MEIN Fahrzeug das Vertrauen, dass der nochmal 5 Jahre machen wird.

Ich will dich hier nicht persönlich angreifen mit der Leistung xD. War nur eine Frage. Ich komme jetzt halt runter von 225 PS und weiß halt nicht wie viel Leistung man tatsächlich noch braucht um gut vom Fleck zu kommen bei Bedarf. Ja gut, das mit dem runterschalten ist normal, gerade wenn es ein Sauger ist oder generell auch wenn nicht viel Drehmoment zur Verfügung steht; ist kein Problem.
Mit Tuning hab ich eh schon lange abgeschlossen, also benötige jetzt keine größeren Felgen oder so. Da ist mir dann der Federungskomfort wichtiger.
Ja genau deswegen hab ich meinen alten verkauft, der war von 2006 und obwohl ich da auch schon vieles gewechselt habe, es wären die nächsten Jahre noch einige Sachen gekommen. Ford ist auch nicht gerade sehr bekannt für sehr langlebige Verschleißteile (zumindest beim mk2).
Vielleicht macht es für dich dann noch Sinn, den Golf Plus ein paar Jahre zu fahren und zu hoffen, dass sich der Gebrauchtwagenmarkt dann etwas beruhigt.

Kein Ding, ich fühle mich nicht angegriffen. Hatte schon durchaus "fahraktive" Autos, aber das gibt mir beim Pendeln nichts außer dass es Geld kostet und die Umwelt unnötig belastet. Habe auf dem Parkplatz eins der ältesten Autos, aber gerade wieder frische HU/AU und mit kleineren Investitionen den Rücken an der Stelle frei. Der Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt ist reines Interesse ohne Kaufinteresse.
Vermutlich bleibt auch dieser Golf wieder bis zum Ende bei mir. Steuer und Versicherung sind günstig (zudem Telematiktarif) und mir 6l/100km können viele aktuelle Modelle gerade so mithalten.

Hi, Mazda 3 ab BJ 2013. Schon der kleine mit 100 PS hat immerhin eine 10,8 auf Hundert. Der mittlere liegt bei ca. 9. Werksangabe 5,1 Liter ....

PS, Wegen dem erhöhten Verschleiß musste bei Honda eher weniger Gedanken machen.

Vorweg @Sulex99, bitte keine Vollzitate, Du kannst die irrelevanten Passagen rausschneiden oder jemanden mit @ adressieren.

Bevor ich nen ollen Golf 6 hole, würde ich den Fokus weiterfahren, oder ist der schon weg? Billiger ist meist das Auto, das man hat. Dass sich der GW-Markt "erholt", bezweifle ich, ist aber Spekulation.

Den Auris gab es bis 2015 noch mit dem 1.6 L 132 PS 160 Nm, null auf hundert in just 10 s.

Bei PSA wurden recht lange die VTi angeboten, Prince-Motoren, die gelegentlich auf der Sk auffällig waren, allerdings eher mit Turbo als THP-Versionen. Im Citroën C4 bis 2014 als 120 VTi 120 PS 160 Nm, allerdings 10,8 s im Sprint. Als C-Elysée eine günstige Version für Ostmärkte bis evtl 2018 schwächer aber flotter (!), als DS4 etwas aufgebrezelt bis 2015.

Der oben genannte Honda 1.0 ist auch so ein ZR im Ölbad, würde ich meiden. Wenn man ähnliche downsized Konstruktionen wie PSA Puretech und Ford Ecoboost aussortiert, auch den Toyota 1.2T, bleiben die vorgenannten, die sich bislang gut bewährten. Technisch spricht nichts gegen 3-Zyl, generell kleine Motoren oder Turboaufladung. Bei Volvo oder SAAB erreichen Turbo-Motoren ohne weiteres 300-400 tkm (bei Volvo allerdings meist > 2 L), auch Dieselmotoren verrecken idR nicht am Turbo.

Zitat:

@Eddie78 schrieb am 4. Februar 2025 um 13:24:41 Uhr:


Hi, Mazda 3 ab BJ 2013. Schon der kleine mit 100 PS hat immerhin eine 10,8 auf Hundert. Der mittlere liegt bei ca. 9. Werksangabe 5,1 Liter ....

PS, Wegen dem erhöhten Verschleiß musste bei Honda eher weniger Gedanken machen.

Den muss ich mir auch mal anschauen, bin auf den 120er gestoßen, da der am meisten zugelassen ist. Kann gut sein, dass es keine 10 Sekunden auf 100 braucht, muss da wohl ein paar Probefahren.
Gut, den Honda hatte ich sowieso nicht ganz ausgeschlossen.

Zitat:

@Sulex99 schrieb am 4. Februar 2025 um 12:31:52 Uhr:



Sehr modern muss das Auto auch nicht sein, eine Klimaanlage wäre schon gut, elektr. Fensterheber etc. Sitzheizung muss nicht sein, aber ich hätte schon gerne Parksensoren, habe das bei meinen vorigen vermisst.
Leider wie du schon sagst sind eben die besten Autos sehr teuer und damit leider außerhalb meines Budgets.

So viele Abstriche musst du gar nicht machen, deine Ausstattungswünsche sind eher minimal. Das passt doch. Auch sind zahlreiche gute Autos im Budget. Es sieht nicht mehr so rosig aus wie früher und gängele dich halt selbst nicht mit irgendwelche Downsizing Märchen.

Zitat:

Ich muss in vielen Bereichen definitiv Abstriche machen. Es wird wahrscheinlich auf den höheren Spritverbrauch hinauslaufen, da bin ich mit meinem letzten aber mit 10-12l auch einiges gewohnt.

Das Auto muss nicht schnell sein, nur schnell genug, damit man bei Bedarf beschleunigen kann.
Hatte jetzt an 10 Sekunden auf 100 gedacht oder weniger. Das ist aber vielleicht nicht die beste Methode, das zu messen, bei Beschleunigung geht es eher um Drehmoment als um Leistung, daher kamen mir auch eher 1.8er oder 2 Liter in den Sinn.

Dir ist aber schon klar, dass du mit modernen Autos teilweise fast die Hälfte an Verbrauch haben kannst? Du dir also Bares Geld sparst, vor allem wenn du jetzt auch noch sagst, der Realitätsferne 0-100 km/h Wert ist dir egal. Viele Hybride oder Downsizing Maschinen sind gerade bei der Elastizität durch den E-Motor gar nicht schlecht (wenn auch sicherlich weit weg von sportlich).

Klar, einerseits Risiko von mehr Defekten von Turbos/Direkteinspritzungs-Injektoren/Hochdruckpumpen die allerdings ausgereift sind und nur mehr selten ausfallen? Versus auf der anderen Seite einem gesicherten Mehrverbrauch? Rechnen wir mal durch was ist günstiger! Auf deine prognostizierten 200-250t km bei jetzt 100-150t km auf dem Tacho reden wir von min. 2-3 Litern auf 100 km die du sonst bei einem altmodischen Saugmotor mehr verbrauchst. Selbst bei nur 2 Litern reden wir von etwa 3,20 € auf 100km, das bei 100t km sind auch schon mal gesicherte ~ 3.200€ die du mehr ausgibst bei 1,60€ Spritpreis (auch fast zu niedrig angesetzt). Auf der anderen Seite haben wir Defekte, wie eine Hochdruckpumpe mit Tausch für 500-1000€, ein-zwei Injektoren für 300-700€ oder ein Turbo für 800 - 2000€. Die Wahrscheinlichkeit, dass dir ein Turbo hochgeht solange du brav die Ölwechsel machst und den kalt nicht trittst ist wirklich extrem nahe Null, bleibt mal ein Injektor und eine Hochdruckpumpe. Selbst wenn der Turbo on die Hochdruckpumpe hochgehen bist du mit der Sprit-Ersparniss noch drunter.

Zitat:

Vermutlich bin ich da zu viel mit Leuten in Kontakt, die die kleineren Motoren (tlw. bestimmt grundlos) schlecht reden. Aber mir fällt es schwer da zu unterscheiden zwischen guten und nicht guten. Über die schlechten kann man schnell etwas finden, z.b. die 1 Liter Focusse der aktuellen Generation bzgl. Zahnriemen im Öl und sonstiges.
Vielleicht hast du da ein paar Tipps für mich wie man da besser differenzieren kann, welche kleineren Motoren man in betracht ziehen kann und welche nicht.

Es gibt schlechte Motoren, ja! Aber eigentlich lassen diese sich schon einschränken. VW hat nach dem Steuerkettendebakel bei Golf 5/6 mit den TSI Motoren und den anfälligen DSGs alle Probleme beseitigt. Also einen Golf VII / Skoda Octavia 3 oder Seat Leon 3 kann man fast bedenkenlos kaufen. Das sind grundsätzlich gute, solide Autos die du überall repariert bekommst.

Toyota Auris Hybrid oder ein günstiger Civic 10th Gen wäre auch eine Empfehlung. Von ersterem gab es 06/2015 die Modellpflege, wenn du also ab 2016 suchst wirst du ganz schöne Modelle finden, klar am oberen Rand deines Budgets, aber solider und günstiger im Verbrauch geht es fast nicht. Nachteil, relativ hohe Versicherungen.

Zitat:

Gut der Civic ist sicher modern (so viel Ausstattung brauch ich auch nicht unbedingt), scheint aber deutlich unter dem Marktpreis zu liegen. DAT sagt da 11.000 und die werden meistens eh über dem eigentlichen Fahrzeugwert verkauft. Ich kann mich locker mit einem 10 Jahre alten Auto anfreunden, muss ich sowieso bei meinem Budget.
Das gleiche beim Auris, die kosten normalerweise viel mehr.

Wenn du bereit bist auch mal ein paar Kilometer für ein Auto zu fahren wirst du also schon einen finden!

Zitat:

Viel moderner als der Focus muss es nicht sein. Meiner von 2006 hatte sogar Sachen, die ich jetzt gar nicht mehr für den Preis bekommen werde z.b. Keyless Go, Bi-Xenon aber das ist ok, solange die Technik robust ist und man den lange fahren kann bis über 200tkm mache ich gerne Abstriche.

Klimaanlage, elektr. Fensterheber, das ist doch inzwischen immer dabei. Auch eine Sitzheizung und meistens min. Teil-LED Scheinwerfer oder so. Ich bevorzuge eh Halogen, günstiger wenn mal was ist. PDC findest du auf guten Bildern schnell heraus, wenn es die kleinen Kringelchen in der Stoßstange gibt. Lieber nicht in der Suche angeben, falls mal ein Privatverkäufer das nicht angibt wird dir das Inserat nicht angezeigt.

@Railey
Alles klar, achte ich drauf.

Der Fokus ist schon verkauft. Hatte nach paar Tagen schon einen Interessenten, der vorbeikam und ihn auch gekauft hat. Dachte mir, dass das wegen des Alters länger dauert aber jetzt steh ich erstmal ohne Auto da.

Den Auris hatte ich mir auch schon auf mobile angeschaut, scheint aber auch eher selten verkauft zu werden.
Die PSAs muss ich mir nochmal im Detail anschauen. Das heisst Volvo V40 wären dann evtl noch interessant, wenn die solche Laufleistungen schaffen. Hatte die ursprünglich wegen Turbo ausgeschlossen.

Das wirkt inzwischen alles irgendwie sprunghaft und wenig überlegt.
Dem Druck kein Auto zu haben und in einem bestimmten Zeitfenster kaufen zu müssen, hätte ich mich freiwillig nie ausgesetzt.

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