Zusatzbatterie

VW T7 Multivan

Hallo zusammen,

Mein Multivan (2L TSI) ist noch im Zulauf, da man aber keine zweite Batterie mitbestellen konnte, würde mich mal interessieren ob das schon jemand hier nachgerüstet hat und vor allem wo? Wie ich bisher mitbekommen habe, ist die Starterbatterie sehr umständlich und schwer zugänglich unter dem Fahrersitz verbaut. Beim California sind ja aber auch zwei bzw. sogar drei Batterien verbaut. Weiß jemand wo die sitzen und ob man den Platz beim normalen Multivan auch dafür nutzen könnte?

Grüße
Moritz

27 Antworten

Vom Einbau gibt es keine Fotos, jetzt sieht man nichts mehr. Mind Fahrersitz, Teppich, Verkleidung müssen raus um an den Pluspol zu kommen.

Bei werksverbauter Standheizung gibt es eine Laufzeitlimitierung von VW (so um die 30min, genau weiss ich das nicht). Man muss dies dann immer wieder manuell einschalten.
Heizung und Klima sind keine primär elektrisch betriebene Anlagen, zumindest bei den reinen Verbrennermotoren. Klima läuft nur wenn Motor läuft. Für deinen Anwendungsfall bringt dir die Powerstation nicht viel. Sie sorgt nur dafür, dass Standheizung überhaupt anspringt. Diese springt nämlich nur an, wenn Batterie noch genug Kapazität hat.

@jonet könntest Du die Typenbezeichnung der Powerstation und die des Boosters posten?
Danke!

https://de.ecoflow.com/.../800w-alternator-charger?...

Ich habe Delta 2 Max und Delta 2, es lässt sich nur eine Powerstation an den Booster anschliessen. Selbst die Max wird bei mir innerhalb weniger Tage leergelutscht, während 2 Kameras und ein Router laufen.

Gibt's beim Hybriden eigentlich keine Option die Hochvoltbatterie zu nutzen? Mit einer externen Power Station muss man halt noch ein zusätzliches Teil mitnehmen, das irgendwo verstaut werden muss , zudem schwer ist und man muss sich ständig ums nachladen kümmern.
Die Hochvoltbatterie wäre für Campingzwecke eine riesen Energiereserve (Nespresso Maschine, Wasserkocher, Toaster, E-Bike Akkus laden...); sie kann mit Landstrom oder während der Fahrt nachgeladen werden - und hat man immer dabei 🙂
Beim neuen Tourneo Custom gibt's die Option für den BEV und den Phev, nennt sich "Pro Power onbard". Warum sollte das beim VW nicht gehen? Wär ja eigentlich blöd, da hat man einen riesen Stromspeicher mit und kann ihn nur zum Fahren nutzen 😕

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Mit Zündung an lädt die 12V Batterie aus der HV Batterie nach. Leider musst du dann halt auch die Steuergeräte mit versorgen, die ziehen locker 200W. Sich direkt an die HV klemmen würde ich nicht. Hier Spannung/Ströme sind gefährlich und du musst schauen, dass du nichts zu tief entlädst.

Ich habe den alten Hybrid, oh es beim neuen anders ist wie ich nicht

Selber basteln würd ich da natürlich auch nix. Aber warum gibt's das nicht ab Werk? Ford schafft das doch auch? Oder hab ich das in der Optionsliste übersehen? Man kann jeden Furz konfigurieren und zahlt für banale Dinge saftige Aufpreise, aber so sinnvolle Ausstattungen werden gar nicht angeboten.

Moin,
dann muß man eben einen Ford kaufen!

Doch, wie heißt es so schön: "Er fuhr Ford und kam nie...........

Gruß

Hannes

Puh, gewagte Aussage, gerade der PHEV MV hat ja bisher nicht gerade durch Zuverlässigkeit geglänzt, nach den Forumseinträgen hier gab's wohl schon einige die mit ihrem VW nicht mehr heimgekommen sind. Eine Horrorvorstellung, im Urlaub mit den Kids hinten irgendwo zu stranden, diese Unsicherheit fährt dann immer mit.
Der Ford hat einen partikelarmen, hocheffizienten (Wirkungsgrad 40% wie ein Diesel), leistungsstarken 2,5l Saugbenziner ohne Turbolader und ausreichend dimensionierter Steuerkette (nicht VW Fahrradkette), der über ein verschleißfreies Planetengetriebe (also keinen Wandler, DSG oder ähnlichem) die Räder antreibt. Das selbe Prinzip wie die Toyota Hybriden, das derzeit wohl effizienteste, zuverlässigste und wartungsärmste Hybridsystem am Markt. Dazu fast die doppelte Reichweite wie der MV und ist auf einer Busplattform mit viel Platz und Nutzlast über 800 kg - bei ähnlicher Außenlänge wie der MV.
Aber zurück zu deinem Post und Schluss mit OT: Ja, man muss wohl tatsächlich Ford kaufen. Was mir als jahrzehntelanger treuer VW Kunde weh tut, wäre für mich vor wenigen Jahren noch unvorstellbar gewesen, aber je mehr man im Detail vergleicht desto weniger spricht für den VW - da liegen Welten dazwischen, und das noch dazu zum weit günstigeren Preis.

Zur Versöhnung!😉

Zitat:

@Moritz91 schrieb am 23. November 2024 um 08:08:23 Uhr:



Zitat:

@jonet schrieb am 2. August 2024 um 11:11:41 Uhr:


Hier ne Info für diejenigen die die Kosten für z.B. ein Batteriewechsel selber zahlen müssen, damit sie schonmal anfangen können zu sparen: Da ich ein Ecoflow Batterieladegerät an die Pole meiner Batterie anschliessen möchte, um eine Powerstation schneller laden zu können und ich nicht einfach selbst an den Pluspol komme, war ich diese Woche bei VW. Die brauchen ca. 1.5h bei einem Netto-Stundensatz von 140€, mit Demontage Verkleidung B-Säule und Sitz. Wohlgemerkt nur um zwei Kabel anzuklemmen.
Ich befürchte, dass für ein Wechsel der Batterie der Wagen komplett demontiert werden muss (man entschuldige die kleine Übertreibung, bin ziemlich verärgert).

Moin, habe deinen Beitrag grade in einem anderen Thread gefunden. Hast du das EcoFlow Ladegerät mittlerweile verbaut? Hast du das Reverse Charging mal ausprobiert und könntest meine Fragen in dem Beitrag oben beantworten?

Ich sehe keinen Nutzen bei einem "Festeinbau" einer EcoFlow. Warum Zusatzkosten und Fahrzeugveränderung? Ich benutze das Gerät flexibel und lade wahlweise zu Hause über 230V vor der Abreise und, wenn erforderlich, mittels 12V Stecker aus dem T7. Man sollte allerdings vor dem Parken / Abstellen des VW das Ladekabel der EcoFlow wieder trennen. Ansonsten ist die 12 V Fahrzeugbatterie leeeer! Ganz selten lade ich die EF auch sehr langsam über ein PV Panel.

Zitat:

@Phad schrieb am 24. November 2024 um 00:24:55 Uhr:


Gibt's beim Hybriden eigentlich keine Option die Hochvoltbatterie zu nutzen? Mit einer externen Power Station muss man halt noch ein zusätzliches Teil mitnehmen, das irgendwo verstaut werden muss , zudem schwer ist und man muss sich ständig ums nachladen kümmern.
Die Hochvoltbatterie wäre für Campingzwecke eine riesen Energiereserve (Nespresso Maschine, Wasserkocher, Toaster, E-Bike Akkus laden...); sie kann mit Landstrom oder während der Fahrt nachgeladen werden - und hat man immer dabei 🙂
Beim neuen Tourneo Custom gibt's die Option für den BEV und den Phev, nennt sich "Pro Power onbard". Warum sollte das beim VW nicht gehen? Wär ja eigentlich blöd, da hat man einen riesen Stromspeicher mit und kann ihn nur zum Fahren nutzen 😕

Ich sehe keinen Sinn in den bisherigen 230 V Optionen der Kfz Hersteller. Nur teuer und leistungsschwach. Ich betreibe eine relativ leichte EcoFlow Delta 2 (13kg / 1 kWh / 900 €) und bin damit sehr flexibel. Kann das zu Hause einsetzen und mit 230 V vor der Abfahrt aufladen. Der VW MW T7 kann das Dings - falls erforderlich - unterwegs an 12V nachladen. Allerdings sollte man vor dem Verlassen des T7 das EF 12V Ladekabel trennen. Ansonsten steht der VW mit leerer 12V Batterie. Mit der EF betreine ich in meinem Camping T7 eine Nespresso, einen Kühlschrank und einen Wasseraufbereiter mit Kochfunktion. Wenn viel Strom zur Verfügung wird auch das Induktionskochfeld benutzt.

Ich hab mal ne Frage zum Sicherungsträger im Fahrzeug.

Wie ist der denn angeschlossen? Kommen da 2-3 dicke Kabel an (z.b. Kl30, Kl15 und Kl31?) und werden dann von da abgezweigt und über die jeweilige Sicherung zur Last (z.b. 12V-Stecker) geleitet? Limitiert ist die Last meist durch den Kabelbaum hinter der Sicherung.

Hintergrund meiner Frage: Wenn ich im Sicherungsträger z.B. am Steckplatz F63(?) (für Taxameter) die Klemme 15 finde und da den Strom "umleiten" würde zu den 12V-Steckern? Also quasi das, was VW im Sicherungsträger vorgesehen hat, aber nicht umgesetzt hat? Wäre das "Safe"? Oder ist die Sicherung bereits so ausgelegt, weil auch vor der Sicherung der Strom nicht zu hoch werden darf?

Zitat:

@T7PHEV_Erwarter schrieb am 24. November 2024 um 13:22:01 Uhr:



Ich sehe keinen Sinn in den bisherigen 230 V Optionen der Kfz Hersteller. Nur teuer und leistungsschwach. Ich betreibe eine relativ leichte EcoFlow Delta 2 (13kg / 1 kWh / 900 €) und bin damit sehr flexibel.

Naja Leistungsschwach ist das Ford System sicher nicht, wenn die Batterie voll ist sind 12 kwh nutzbare Energie vorhanden (16,5 kWh Brutto). Bei dieser EcoFlow werden in etwa 0,8 kwh nutzbar sein, damit bekomm ich maximal einen e-bike akku voll, das war's dann. Billig ist das Ford System nicht, aber es relativiert sich wenn man sich die Energieausbeute ansieht: 1400€ für 12kwh nutzbar zu 900€ für 0,8 kwh.
Und wird daheim sowieso aufgeladen wenn er an der Steckdose hängt, unterwegs vom Motor, oder eben mit einem 230V Ladekabel wenn man am Standplatz Strom hat. Und brauch keine Sorge haben dass mir irgendwas meine 12V Batterie leerlutscht wenn ich mal vergesse was auszustecken.

Aber ist eh ok wenn du mit dem zusätzlichen Kasten zufrieden bist, für mich wärs halt nicht geeignet, weil ich zwei e-bike Akkus laden muss und dann noch zusätzlich Strom für Nespresso, Fahrzeugheizung etc. brauche.

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