Zusammenhang Automarke - Fahrweise?

....diese Frage stelle ich mir öfters wenn ich sehe, daß es bei uns eine bestimmte, sehr bekannte, große und breit vertretene Automarke gibt (die ich bewusst NICHT nenne und die hier auch NICHT erörtert werden soll), deren Fahrer die mit Abstand offensivste Fahrweise pflegen. Ihnen scheint die motorisierte Fortbewegung stets ein Kampf um Positionen und Zehntelsekunden zu sein und versuchen auch den größten Einfluss zu nehmen auf das Verhalten anderer Autofahrer durch die einschlägig bekannten Verhaltensmuster, welche direkt oder auch indirekt signalisieren sollen, dass die Fahrweise einem nicht passt.

-Sind diese Fahrzeuge stets so abgestimmt, dass sie dazu verleiten, stets von allen VT das größte Risiko einzugehen?

-Oder sind diese so gebaut, dass man nie merkt, wie man aggressiv der Fahrstil auf andere wirkt?

-Oder werden diese Autos bewusst nur von den Leuten erworben, die immer ein Plus an Geltung in allen Lebensbereichen suchen bzw. in diesem Bereich im Straßenverkehr etwas zu kompensieren versuchen?

-Ist ein bestimmter Freifahrtschein im Sinne von "wenn ich so eine aufstrebende, dynamische Marke fahre, dann hab ich das Recht zu..."

-Ist es Marketing des Herstellers, der durch den Erwerb eines solchen Autos den Eintritt in eine besondere Liga verspricht?

-Komisch ist, dass Fahrer anderer bekannter großer Automarken, deren Autos ganz offensichtlich für noch wildere Fahrmanöver gemacht sind, einen gelasseneren und souveränen Fahrstil an den Tag legen.

Sicherlich fahren lange nicht alle Fahrer dieser Marke so, aber wenn einer ganz besonders "toll" fährt, guck ich aufs Markenlogo und denke mir "klar, natürlich wieder ein XYY1XX24X5*'(/%XXX"

Beste Antwort im Thema

Ehrlich gesagt habe ich noch kein Markenmuster entdeckt.
Ich habe ein Geschlechtsmuster im Kopf.
Es sind Männer die oft fahren als hätten sie bestimmte Dinge nie gelernt, und als wenn sie bestimmte physikalische Zusammenhänge nie begriffen haben.

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Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 12:33:41 Uhr:


Nein, es nicht ok, wenn du 10 m Abstand versetzt hinter ihm herfährst und ihn damit am Spurwechsel hinderst. Kannst du das nicht begreifen, stellst du dich grad absichtlich blöd oder willst du einfach nur provozieren, ohne was zum Thema beizutragen?

Wir kennen nicht die Geschwindigkeit der beide Fahrzeuge. Aber wenn

hansaplast18

nicht mit rund 190 km/h oder schneller fuhr, dann hätte der W203-Fahrer beschleunigen und zu Ende überholen müssen, um sich danach wieder rechts einzusortieren. Wieso die 190 km/h? In der schwächsten Benziner-Ausführung geht der W203 ca. 210 km/h.

Fuhr hansaplast18 mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf der rechten Spur, dann hätte er den W203 nicht behindert.

Zitat:

StVO §5:
Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als
der zu Überholende fährt.

Der Überholende muß sich sobald wie möglich
wieder nach rechts einordnen.

Es ist also der Job des Überholenden, durch einen Tritt aufs Gas einen ausreichenden Abstand zum Überholten herzustellen und dann wieder rechts rüber zu fahren. Der Überholte darf nicht beschleunigen, versteht sich.

MfG, Tazio1935

Zitat:

@einsdreivier schrieb am 9. April 2016 um 12:46:39 Uhr:


Der Mitte-/Linksschleicher hat doch selbst ein paar LKW überholt. Da konnte hansaplast18 gar nicht neben ihm sein. …

Und warum schreibt hansaplast dann, dass er neben ihm war?

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 9. April 2016 um 12:46:27 Uhr:


Mit Verlaub, Herr Trollinger, ich bezweifle langsam, dass Du überhaupt einen FS hast.

Gehen dir die Argumente jetzt komplett aus oder warum schwenkst du auf einen persönlichen, beleidigenden Ton um?

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 9. April 2016 um 12:57:43 Uhr:



Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 12:33:41 Uhr:


Nein, es nicht ok, wenn du 10 m Abstand versetzt hinter ihm herfährst und ihn damit am Spurwechsel hinderst. Kannst du das nicht begreifen, stellst du dich grad absichtlich blöd oder willst du einfach nur provozieren, ohne was zum Thema beizutragen?

… Fuhr hansaplast18 mit gleichbleibender Geschwindigkeit auf der rechten Spur, dann hätte er den W203 nicht behindert.

Doch. Wer mit 10 m Abstand versetzt zum anderen dahinter fährt, behindert und verhindert einen Spurwechsel, da der notwendige Mindestabstand unterschritten würde. Hat man auch schon vor 30 Jahren beim Führerschein gelernt.

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Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 13:58:45 Uhr:


Wer mit 10 m Abstand versetzt zum anderen dahinter fährt, behindert und verhindert einen Spurwechsel, da der notwendige Mindestabstand unterschritten würde. Hat man auch schon vor 30 Jahren beim Führerschein gelernt.

Es ist die Aufgabe des Überholenden, den notwendigen Mindestabstand herzustellen. Indem er links schneller fährt bzw. beschleunigt und wieder rechts einschert, sobald der notwendige Mindestabstand vorliegt. Das ist üblicherweise der Fall, wenn der Überholte im Innenspiegel sichtbar wird. Habe ich schon vor mehr als 30 Jahren beim Führerschein gelernt. Im Übrigen fahre ich seit 1983 punkte- und unfallfrei. An mir hat der Staat nicht mal als Falschparker verdient, keinen Pfennig oder Cent.

Wie Überholender und Überholter sich zu verhalten haben, dazu einfach mal einen Blick in die StVO werfen, nech?

MfG, Tazio1935

Zitat:

@tazio1935 schrieb am 9. April 2016 um 14:07:30 Uhr:



Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 13:58:45 Uhr:


Wer mit 10 m Abstand versetzt zum anderen dahinter fährt, behindert und verhindert einen Spurwechsel, da der notwendige Mindestabstand unterschritten würde. Hat man auch schon vor 30 Jahren beim Führerschein gelernt.

Es ist die Aufgabe des Überholenden, den notwendigen Mindestabstand herzustellen. …

Völlig richtig. Nur hat hansaplast18 geschrieben: "Wenn ich auf einen Linksschleicher aufschließe und dieser nicht gewillt ist, nach rechts zu ziehen,… " Hier ist also der Aufschließende für den Mindestabstand verwantwortlich, nech?

Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 13:56:10 Uhr:



Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 9. April 2016 um 12:46:27 Uhr:


Mit Verlaub, Herr Trollinger, ich bezweifle langsam, dass Du überhaupt einen FS hast.

Gehen dir die Argumente jetzt komplett aus oder warum schwenkst du auf einen persönlichen, beleidigenden Ton um?

Irgendwann muss man das denken.

Ich finde es ja echt bedenklich das Du den rechts Fahrenden dazu verpflichtest die Voraussetzungen für den links Fahrenden zu schaffen das er die Spur wechseln kann.
Ich meine mir war schon immer klar das die ganzen Linksspurgeilen und Linksspurschleicher nicht ordentlich fahren können, aber das es wirklich schon so schlimm ist das sie auf fremde Hilfe angewiesen sind um die Spur zu wechseln überrascht mich nun doch.

Solange man als rechts Fahrender den links Fahrenden nicht bewusst durch eine unberechenbare Fahrweise daran hindert die Spur zu wechseln ist alles STVO konform. Der links fahrende hat ein Gaspedal, das darf er gerne benutzen.

Die Ausnahme ist natürlich der dichte Verkehr, wenn da jemand blinkt und anzeigt das er gerne in die Lücke wechseln möchte sollte man das auch zu lassen.
Aber so hörte sich das in den Zeilen von Hansaplast ( wie kommt man auf so einen Nick ?) nicht an.

Das versetzt Auffahren auf wenige Meter hindert den links Fahrenden aber daran, die Spur zu wechseln. Das findest du regelkonform, siehst es aber gleichzeitig als Behinderung an? Ah ja. Der rechts Fahrende hat übrigens auch ein Gaspedal, das darf er gern so frühzeitig loslassen, dass er nicht wenige Meter hinter versetzt dem andern fahren muss. Und das über 10 Kilometer.

Aber was hat das alles mit "Zusammenhang Automarke - Fahrweise" zu tun?

Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 16:25:06 Uhr:


Das versetzt Auffahren auf wenige Meter hindert den links Fahrenden aber daran, die Spur zu wechseln. Das findest du regelkonform, siehst es aber gleichzeitig als Behinderung an? Ah ja. Der rechts Fahrende hat übrigens auch ein Gaspedal, das darf er gern so frühzeitig loslassen, dass er nicht wenige Meter hinter versetzt dem andern fahren muss. Und das über 10 Kilometer.

Die Sache wäre so einfach, Rechtsfahrgebot beachten und gut ist.

Zitat:

Ah ja. Der rechts Fahrende hat übrigens auch ein Gaspedal, das darf er gern so frühzeitig loslassen, dass er nicht wenige Meter hinter versetzt dem andern fahren muss. Und das über 10 Kilometer.

Stimmt macht man nicht, einfach langsam rechts vorbei und gut ist.

Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 16:25:06 Uhr:


Aber was hat das alles mit "Zusammenhang Automarke - Fahrweise" zu tun?

Hast Du dich das auch gefragt als Du voll in die Diskussion eingesprungen bist und das Öl ins Feuer gekippt hast ? 😁

"Antworten" heißt für dich "Öl ins Feuer kippen"? Seltsame Einstellung.

Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 16:35:56 Uhr:


"Antworten" heißt für dich "Öl ins Feuer kippen"? Seltsame Einstellung.

Ich ersetze mal dein "Antworten" mit "provozieren".

Und nun mach Dich vom Acker und geh aus meinen Augen. 😁😁😁

Musst nur deinen Browser schließen, dann siehst du mich nicht mehr. Ist ja deine Entscheidung.
Gehen dir jetzt auch schon die Argumente aus, weil du persönlich wirst?

Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 16:45:33 Uhr:


Musst nur deinen Browser schließen, dann siehst du mich nicht mehr. Ist ja deine Entscheidung.
Gehen dir jetzt auch schon die Argumente aus, weil du persönlich wirst?

Als ob Argumente bei dir was bringen, bei Dir hat man einfach immer was falsch gemacht, Du drehst es immer so zurecht.

Zitat:

@birscherl schrieb am 9. April 2016 um 16:25:06 Uhr:


Das versetzt Auffahren auf wenige Meter hindert den links Fahrenden aber daran, die Spur zu wechseln. Das findest du regelkonform, siehst es aber gleichzeitig als Behinderung an? Ah ja. Der rechts Fahrende hat übrigens auch ein Gaspedal, das darf er gern so frühzeitig loslassen, dass er nicht wenige Meter hinter versetzt dem andern fahren muss. Und das über 10 Kilometer.

Der W203 ist also 10 km auf der linken Spur gefahren, ohne schneller zu sein. Schon da liegt ein Fehler, wenn nicht gerade Kolonnenverkehr oder Stau herrschte.

Wenn ich rechts rüber will und fürchte, dass der Abstand zu einem Fahrzeug auf der rechten Spur hinter mir zum Einscheren nicht reicht, dann habe ich den nötigen Abstand herzustellen. Für die Geschwindigkeitsdifferenz habe ich als Nutzer der linken Spur zu sorgen, und zwar durch eine Tritt aufs Gas. Hältst Du das für unzumutbar?

Der Fahrer auf der rechten Spur hat generell nur mit gleichbleibendem Tempo weiterzufahren, also nicht zu beschleunigen. Er hat nicht für die Geschwindigkeitsdifferenz zu sorgen, indem er vom Gas geht.

Es ist außerdem anzuzweifeln, ob es einen Unterschied gemacht hat, in welchem Abstand hansaplast18 sich rechts hinter dem W203 befand.

Denn spätestens in diesen Situationen wäre es dem W203 möglich gewesen nach, rechts zu wechseln:

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 9. April 2016 um 11:02:53 Uhr:


(ok, 3-4 mal musste ich ebenfalls nach links wegen einem LKW)

Diese 3-4 Lkw hatte der W203 ja ebenfalls zu überholen. Nach dem Lkw-Überholen hätte er nach rechts wechseln können (und müssen). Er hätte sich vor den jeweiligen Lkw gesetzt, anstatt links zu bleiben. Das Wechseln nach rechts war ja offenbar möglich, oder wie ist

hansaplast18

wieder auf die rechte Spur gelangt, nachdem er an den einzelnen Lkw vorbei war?

MfG, Tazio1935

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