Zusammenhang Automarke - Fahrweise?
....diese Frage stelle ich mir öfters wenn ich sehe, daß es bei uns eine bestimmte, sehr bekannte, große und breit vertretene Automarke gibt (die ich bewusst NICHT nenne und die hier auch NICHT erörtert werden soll), deren Fahrer die mit Abstand offensivste Fahrweise pflegen. Ihnen scheint die motorisierte Fortbewegung stets ein Kampf um Positionen und Zehntelsekunden zu sein und versuchen auch den größten Einfluss zu nehmen auf das Verhalten anderer Autofahrer durch die einschlägig bekannten Verhaltensmuster, welche direkt oder auch indirekt signalisieren sollen, dass die Fahrweise einem nicht passt.
-Sind diese Fahrzeuge stets so abgestimmt, dass sie dazu verleiten, stets von allen VT das größte Risiko einzugehen?
-Oder sind diese so gebaut, dass man nie merkt, wie man aggressiv der Fahrstil auf andere wirkt?
-Oder werden diese Autos bewusst nur von den Leuten erworben, die immer ein Plus an Geltung in allen Lebensbereichen suchen bzw. in diesem Bereich im Straßenverkehr etwas zu kompensieren versuchen?
-Ist ein bestimmter Freifahrtschein im Sinne von "wenn ich so eine aufstrebende, dynamische Marke fahre, dann hab ich das Recht zu..."
-Ist es Marketing des Herstellers, der durch den Erwerb eines solchen Autos den Eintritt in eine besondere Liga verspricht?
-Komisch ist, dass Fahrer anderer bekannter großer Automarken, deren Autos ganz offensichtlich für noch wildere Fahrmanöver gemacht sind, einen gelasseneren und souveränen Fahrstil an den Tag legen.
Sicherlich fahren lange nicht alle Fahrer dieser Marke so, aber wenn einer ganz besonders "toll" fährt, guck ich aufs Markenlogo und denke mir "klar, natürlich wieder ein XYY1XX24X5*'(/%XXX"
Beste Antwort im Thema
Ehrlich gesagt habe ich noch kein Markenmuster entdeckt.
Ich habe ein Geschlechtsmuster im Kopf.
Es sind Männer die oft fahren als hätten sie bestimmte Dinge nie gelernt, und als wenn sie bestimmte physikalische Zusammenhänge nie begriffen haben.
516 Antworten
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 9. April 2016 um 10:32:08 Uhr:
Wo war jetzt nochmal der letzte Beitrag dieses Threads, der sich direkt und im Kern mit dem Thema des Threads beschäftigt hat?
Es lautet übrigens "Zusammenhang Automarke - Fahrweise?" …
Das war hier:
Zitat:
@birscherl schrieb am 8. April 2016 um 19:13:52 Uhr:
… Um zum Thema zurückzukommen: Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es wohl nicht an der Automarke liegt, sondern am Individuum. Ein Autofahrer wie hansaplast18 wird sich wohl in jedem Fahrzeug gleich verhalten, egal, ob von BMW, Mercedes oder Lada.
Dacia mag bei den Privatzulassungen weit vorne sein, es kommt aber immer stark auf das Modell an. VW Golf, Audi A1 und A3 werden auch gerne privat zugelassen. Klar, dass es bei Billigautos mehr Private gibt, genauso wie der vermeintlich geringe Wertverlust. Was billig ist, wird eher gekauft und was wenig Wert hat, verliert auch wenig. Eigentlich logisch.
Gestern Abend, A5 - rund 10 km auf der rechten Spur neben einem W203 hergefahren (ok, 3-4 mal musste ich ebenfalls nach links wegen einem LKW). Am Steuer zwei Jungs Ende 20. Aber immerhin hatte er einen nachgerüsteten Sportauspuff. 😉
Gruß
Frank
P.S. und nein...ich habe nicht überholt und hatte es auch nicht eilig
Was ist daran so schlimm? Man kann sehr viele Situationen entschärfen, indem man vom Gas geht oder Gas gibt, um der Situation zu entfliehen, anstatt sich daran aufzuziehen und andere zu gefährden.
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@ Gummiwolf
Am Sportauspuff oder am Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot?
Wenn du 10 km rechts neben ihm her fährst, wie soll er da selbst nach rechts? Du hättest ja ein bisschen vom Gas gehen können, damit er rüber kann, oder ihn überholen, dann wäre das auch gegangen. Aber klar, man kann auch 10 km rechts neben jemandem herfahren und sich darüber mokieren, dass der andere einen Fehler macht.
Nicht direkt neben ihm, sondern mit zwei Fahrzeuglängen nach hinten versetzt. Und wenn er die Spur wechseln möchte, dann hätte ein Blinker gereicht.
Fütterung leider ausgefallen. 😉
Gruß
Frank
2 Fahrzeuglängen sind 10 Meter, da darf er auf der Autobahn wegen mangelndem Sicherheitsabstand nicht vor dir nach rechts wechseln. Lernt man eigentlich in der Fahrschule. Wo genau ist jetzt eigentlich dein Problem? Dass dein eigenes Fehlverhalten einen Fehler eines anderen provoziert? Vielleicht solltest du doch mal über deine eigene Fahrweise nachdenken. Haben dich ja schon mehr als genug darauf aufmerksam gemacht.
Oder wolltest du sagen (der thread heißt ja Zusammenhang Automarke - Fahrweise), dass Mercedes-Fahrer üblicherweise gegen das Rechtsfahrgebot verstoßen?
Tja, evtl. kennst Du ja "Der Mann, der vom Himmel fiel"?
Ähnliches passiert mir auf der BAB auch immer....unvermittelt tauche ich rechts neben einem Fahrzeug. Ehrlich! 😉
Bloß kein Wort darüber verlieren, dass man sich auf der Straße zu Recht auch über den Mittelspurschleicher aufregen würde. Aber hier im Internet die Schuld bei einem anderen suchen.
Dein Verhalten, hansaplast. Aber ich halte es für ziemlich sinnlos mit Leuten zu diskutieren, die sich für unfehlbar halten.
@ Gummiwolf
Welches Verhalten? Wenn ich auf einen Linksschleicher aufschließe und dieser nicht gewillt ist, nach rechts zu ziehen, dann ist es doch ok, wenn ich dies mache und abwarte. Oder welche Alternativen würdest Du wählen?
Nein, es nicht ok, wenn du 10 m Abstand versetzt hinter ihm herfährst und ihn damit am Spurwechsel hinderst. Kannst du das nicht begreifen, stellst du dich grad absichtlich blöd oder willst du einfach nur provozieren, ohne was zum Thema beizutragen?
Der Mitte-/Linksschleicher hat doch selbst ein paar LKW überholt. Da konnte hansaplast18 gar nicht neben ihm sein.
Was wollt ihr eigentlich erreichen? Dagegen reden, einfach mal so? Weil´s ums Rechthaben geht?
Ihr habt nicht Recht. Soll der Mitte-/Linkspenner blinken und die Sache ist gut. Oder er geht kurz vom Gas, wenn er rechts rüber will (lässt den rechts neben ihm vorbei) oder beschelunigt gar ein wenig. An solch einer Situation ist 0,0 gar nichts außergewöhnliches oder provozierendes.
Der hat da in der Mitte gepennt, der war zu faul oder abgelenkt und fertig. Der wird auf den 10 km nicht einmal in irgendeinen Spiegel geguckt oder einen Spurwechsel beabsichtigt haben. Warum auch? Vorne ist doch alles frei!