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ZulGG erhöhen, max bei 1-Achser?
Hallo Gemeinde!
Ich habe endlich meinen (Traum)- Anhänger: Heinemann Z1302, Bj. 8/1992. Vielleicht 1-2000km. Letzter TÜV 2004. Ich werde wohl sowieso eine Komplettabnahme machen lassen müssen.
ZulGG: 1300kg, Leermasse 290kg. Auflaufbremse BPW AK2008: 1300-2000kg. Reifen (1Achse) 195/65/15 91V
Meine Frage: Wenn ich andere Reifen montiere, kann ich das zulGG erhöhen lassen? Z.B. 1500 oder 1800kg oder mehr?
Ich bin gespannt auf eure Antworten!
Herzliche Grüße
Jochen
Beste Antwort im Thema
Das erste Problem wird die Freigabe des Achsenherstellers sein. Der muss die gewünschte Achslast freigeben.
Außerdem muss der Aufbau die Last auch tragen können.
Ich würde einfach mal beim TÜV anfragen, was da möglich ist und welche Nachweise die evtl. benötigen.
Ich vermute mal, dass das aufwändig wird.
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22 Antworten
Das erste Problem wird die Freigabe des Achsenherstellers sein. Der muss die gewünschte Achslast freigeben.
Außerdem muss der Aufbau die Last auch tragen können.
Ich würde einfach mal beim TÜV anfragen, was da möglich ist und welche Nachweise die evtl. benötigen.
Ich vermute mal, dass das aufwändig wird.
Vermutlich genau wie bei nem Wohnwagen, Reifen, Achse, Aufbau
Nabend,
das ist kein kleiner Aufwand.
Die mögliche Achslast wird durch die Gummimischungen der Lagergummis im Achsrohr bestimmt.
Man kann z. B. bei Alko die Achse einschicken und umbauen lassen.
Die ziehen die Achsschenkel raus und pressen sie in härtere Gummihülsen wieder ein.
Der Speditionsversand ist bei der Aktion das teure.
Das lohnt aber me nur bei teuren Wohnwagen-Achsen.
Die "normalen" Baubreiten sind ja nicht so teuer.
Bau lieber die Achse um.
Achtung:
Achse und Auflaufbr. müssen von BPW füreinander zugelassen sein.
Bei den Reifen nimm am besten eine Dimension, die z.B. beim älteren Ducato,'nem Transit oder T3 gebräuchlich ist.
Da sind die Reifen billig und eintragen musst du einen andere Größe eh.
Nimm am besten Ganzjahresreifen.
Der Aufwand steht me aber in keinem Verhältnis zum Gewinn an Zuladung.
Grüße
Thorsten
185/14 - 8PR und mit Druck 4,2 Bar ;-)
@Annonum
da braucht es aber mehr als rohe Gewalt, um einen 14" Reifen auf eine 15" Felge zu würgen ;-)
LG
TR
Danke schon mal, für die vorgebrachten Denkanstöße. Das mit den Gummiachsen habe ich außer Acht gelassen. Der Aufbau ist so stabil, da können die beim TÜV einen Elefanten drauf stellen.
Ich dachte, dass es gleiche Anhängermodelle / Grundbausätze mir verschiedenen Zulassungen gibt.
HG
Jochen
Wenn du die Möglichkeit hast schau doch mal ob du n Typenschild auf der Achse findest, kann durchaus sein das da ne stärkere Achse drunter ist
Am Samstag wollte ich die Bremsen sowieso auseinandernehmen. Da gibt es bestimmt auch einen Blick aufs Schild. Hier schon mal paar Bilder. Das Äußerliche ist alles schon NEU vorhanden! ;)
sieht ja sehr neuwertig aus
und zul ges gewicht von 1300-2000
papiere und zum tüv damit+nachgefragt
Das Typenschild ist von der Zugeinrichtung, welche bis 2000 Kg zulässig ist. Auf der Achse sollte es auch ein Typenschild geben (wahrscheinlich unter dem Dreck).
Bevor du mit dem Anhänger zum TÜV fährst, schmeiß zuerst mal den Hochdruckreiniger an und befreie dein "Schnäppchen" vom Dreck.
Zitat:
@Chino2211 schrieb am 3. April 2015 um 11:17:52 Uhr:
Bevor du mit dem Anhänger zum TÜV fährst, schmeiß zuerst mal den Hochdruckreiniger an und befreie dein "Schnäppchen" vom Dreck.
Nichts anderes hatte ich vor!
:-).., ich verwende gern kleinere Felgen weil se sich seltener verbiegen
wenn mal ne Kante mitgenommen werden sollte .
185/70-15 mit 8PR wehre hier angebrachter .
Radhaus sollten die Beulen rausgedrueckt werden, zum Reifen 2cm Platz
kann sonst schleifen / mach neue Dreiecke, bessere Glaeser drann .
Gruss Franz
Reflektoren, Licht, Elektrik, Keile, Kotflügel, Eckprofile vorne und Reifen kommen neu! Bis auf Reifen ist alles schon vorhanden.