ZTK insolvent

Hi,

Eben gerade gesehen :
https://www.motorradonline.de/.../...n-meldet-insolvenz-an.992364.html

Irgendwie war da ja vor etlichen Jahren schon mal was.

Blöd besonders für Triumph Fahrer in der Gegend.
Erst nehmen die einem jahrelang bewährten und angesehenen Händler die Vertretung weg und nun das.
Vielleicht werden die Oberen bei Triumph dadurch mal schlauer.

10 Antworten

Eine Insolvenz muß ja nicht zwangsläufig das Aus bedeuten.

Vielleicht gelingt eine Sanierung.

Das Vertriebsmodell von Triumph hält mich davon ab, mir eine zu kaufen. Die Maschinen an sich finde ich nicht schlecht.
Das werden die aber erst merken, wenn sie mehr Moppeds produzieren als verkaufen können. Ist noch nicht der Fall.

Der einzelnen Händler interessiert die nicht.

Ich kenne ZTK nicht. Genauso wenig ist mir der Zusammenhang mit Triumph ersichtlich.

Zitat:

Marken wie BMW, Triumph sowie Import-Motorräder der bekannten Marken (...)

Was ist denn "die" Triumph-Vertriebspolitik, die die Händler so gängelt?

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 18. Januar 2018 um 07:23:40 Uhr:


Das Vertriebsmodell von Triumph hält mich davon ab, mir eine zu kaufen. Die Maschinen an sich finde ich nicht schlecht.
Das werden die aber erst merken, wenn sie mehr Moppeds produzieren als verkaufen können. Ist noch nicht der Fall.

Der einzelnen Händler interessiert die nicht.

Verstehe ich jetzt nicht so richtig. Inwiefern unterscheidet sich das Vertriebssystem von Triumph so eklatant von anderen Marken?

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Triumph baut verstärkt auf zentrale "Glaspaläste" und lässt kleine Händler auflaufen.
Das hat zur Folge, dass man weit fahren muss, um eine vernünftige Triumph Niederlassung zu finden.

Das habe ich vor ein paar Jahren bereits erlebt, als ich ernsthaft vorhatte, mir eine neue Thunderbird zu kaufen.

In Berlin gibt es Triumph beim BMW-Händler.

Hmm, Du meinst das Harley Prinzip?
Ich kann jetzt nur von meiner Gegend reden und weiß nicht, wie es in der Schweiz ist.
Hier habe ich die Auswahl zwischen zwei offiziellen Händlern, jeweils ca. 20-30 km entfernt. Halte ich für vertretbar, das war bei Kawa nicht viel besser. Lediglich BMW hätte näheres zu bieten. Aber wer will schon eine BMW?😁
Einer davon ist übrigens ein Händler, der auch Yamaha und KTM im Programm hat. Ich habe auch nciht das Gefühl, dass Triumph mit dem Händler unzufrieden ist, aber kenne natürlich keine Details.
Das Prinzip der Glaspaläste würde ich zudem nicht exklusiv Triumph zuschreiben, das ist doch mittlerweile branchenüblich.
Wenn Du es davon abhängig machst, bleibt Dir nur, das Motorradfahren komplett aufzuhören 😉

Die Erfahrung mit dem deutschen Triumph-Händler in Grenznähe zu Basel war sehr ernüchternd. Es ist kein Betreiber dieser "Flagshipstores" sondern eher ein kleiner Händler. Er wirkte nicht sehr ambitioniert, mir eine neue Thunderbird verkaufen zu wollen. Kann sein, dass ich nicht wie ein zahlungskräftiger Kunde auftrete, aber so viel Desinteresse habe ich selten bei einem Händler gesehen. Das war auch zu der Zeit, als Triumph gerade die Vertriebswege auf das neue Flagshipstore-Konzept umgestellt hat. Ich glaube, der führt auch keine Triumph mehr. Das Desinteresse kann auch daran gelegen haben, dass er die Marke sowieso abgegeben hat (oder abgeben musste).

In Basel gibt es seit einiger Zeit wieder einen Triumph-Händler. Mal sehen wie der so drauf ist. Wie gesagt habe ich eigentlich nichts gegen Triumph, aber in Deutschland sind die etwas hochnäsig unterwegs.

ja, so wie die Oberen bei Hein Gericke.

Ist natürlich immer bitter so was. Es hat doch bald keiner mehr Bock, Motorräder zu verkaufen...

Zitat:

@restek schrieb am 17. Januar 2018 um 22:51:38 Uhr:


Hi,

Eben gerade gesehen :
https://www.motorradonline.de/.../...n-meldet-insolvenz-an.992364.html

Irgendwie war da ja vor etlichen Jahren schon mal was.

Blöd besonders für Triumph Fahrer in der Gegend.
Erst nehmen die einem jahrelang bewährten und angesehenen Händler die Vertretung weg und nun das.
Vielleicht werden die Oberen bei Triumph dadurch mal schlauer.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 21. Januar 2018 um 15:58:57 Uhr:


Die Erfahrung mit dem deutschen Triumph-Händler in Grenznähe zu Basel war sehr ernüchternd. Es ist kein Betreiber dieser "Flagshipstores" sondern eher ein kleiner Händler. Er wirkte nicht sehr ambitioniert, mir eine neue Thunderbird verkaufen zu wollen. Kann sein, dass ich nicht wie ein zahlungskräftiger Kunde auftrete, aber so viel Desinteresse habe ich selten bei einem Händler gesehen. Das war auch zu der Zeit, als Triumph gerade die Vertriebswege auf das neue Flagshipstore-Konzept umgestellt hat. Ich glaube, der führt auch keine Triumph mehr. Das Desinteresse kann auch daran gelegen haben, dass er die Marke sowieso abgegeben hat (oder abgeben musste).

In Basel gibt es seit einiger Zeit wieder einen Triumph-Händler. Mal sehen wie der so drauf ist. Wie gesagt habe ich eigentlich nichts gegen Triumph, aber in Deutschland sind die etwas hochnäsig unterwegs.

Ja, wenn einem mit einer gewissen Gleichgültigkeit und/oder Arroganz begegnet wird, hält sich bei mir die Motivation auch in Grenzen, meine Kohle dort hin zu tragen. Deine Begründung, warum der von Dir geschilderte Händler sich so verhielt klingt irgendwie plausibel. Vielleicht hatte erbereits die Kündigung und wollte Triumph zum Abschluß noch möglichst viele potenzielle Kunden vergraulen - was ihm offensichtlich in einem Fall schon fast gelungen ist 😉
Für einige kleine Händler tut es mir echt leid (wie gesagt, ich sehe das markenübergreifend) Es gab bei jeder Marke begnadet gute Schrauber, bei denen man sein Mopped in guten Händen wusste, die aber einfach keinen Bock darauf hatten, sich für einen "Flagshipstore" über beide Ohren zu verschulden und daher auf der Strecke blieben. Andererseits gab es auch ebenso viele Flachpfeifen, die ihren Händlerstatus zurecht eingebüßt haben.
Die Tendenz geht allgemein zum Kunden bespaßen. BMW Welt, Autostadt usw. usf. die Autoindustrie macht es vor. Dass man die Bespaßerei als Kunde unterm Strich mitbezahlt, darüber denken die meisten eh nicht nach.

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