Zeitbombe - Spritpreise!
Hab letztens in der zeitung gelesen, dass spritpreise sogar auf 100$ das barrel steigen sollen, laut experten... natürlich liest man in den zeitungen viel, aber sollte es so dick kommen, wird ein großteil des systems in dem wir leben kolabieren.
Ich jedenfalls bin mir nicht sicher ob ich noch tanken geh wenn die spritpreise 2€ pro liter überschreiten, schon jetzt, dass sie über nem euro sind ist eine frechheit!
Ich werde auf den guten alten drahtesel zurück greifen, aber wie wird das im winter sein? oder für leute die über lange strecken pendeln?
Wie soll dann der öffentliche verkehr finanziert werden? und die ganzen transporte die auf der strasse erledigt werden?
was werdet ihr tun?
86 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von dbaaxel
Und die glorreiche Politik von unserm Jahrhundertkanzler ( ihr wisst schon der Dicke) hat mit der Wende das Ende eingeläutet.
das wollte ich nicht so direkt sagen 😉
naja viel hat die aktuelle Regierung auch nicht geschafft ....
Wobei man auch sagen muss, das zwischen damals und heute mind. 15Jahre liegen und sich die Situationen, die Politiker und die geplanten Reaktionen darauf ohnehin geändert haben.
Versteht mich nicht falsch - ich selber bin nicht für eine bestimmte Partei, sondern hoffe, das die Taten der bald folgenden, welche das auch immer sein wird, endlich mal die Richtigen sind ....
... fakt ist, das wir diese Änderungen als Volk erstmal stützen müssen ....
Zitat:
Original geschrieben von LimaZulu
Fakt ist nunmal, das die jetzige Regierung es wirklich geschafft hat das Sozialsystem, welches einzigartig und vorbildlich in Europa war, runter zu wirtschaften.
Sorry, aber das ist der absolute Schwachsinn. Dieses angeblich vorbildliche Sozialsystem hat ja seinen Ursprung in den 60er Jahren und somit bei der CDU. Es hat damals gerade so zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gepasst. Und an Leistungen, an die sich die Leute einmal gewöhnt haben, geht man als Politiker halt nicht mehr ran, weil es Wählerstimmen kostet. So wurde über Jahrzehnte unter allen Regierungen die Lage verschlechtert. Besonders unter Kohl ging gar nix mehr, sicherlich hat da auch die Einheit beigetragen.
Ich fand es richtig, dass die SPD das Problem endlich mal angepackt hat, nur leider ist sie Opfer ihrer eigenen Strategie geworden. Zum einen kam wiedermal viel zu viel Bürokratie dazu und zum anderen lädt man sich immer den Zorn der Wähler auf, wenn man Leistungen beschneidet.
Ich denke, ein Wechsel tut Deutschland gut und eine Ende der Preisspirale sehe ich noch nicht. Zum einen ist die Regierung auf die Steuereinnahmen angewiesen, zum anderen wird die Nachfrage nach Öl sicherlich nicht geringer, da gerade Indien stärker nachfragen wird.
Ich erwarte mal mit Spannung dieses Sand-Zeug, das interessiert mich wirklich.
mfg weez
Zitat:
naja viel hat die aktuelle Regierung auch nicht geschafft ....
Wobei man auch sagen muss, das zwischen damals und heute mind. 15Jahre liegen und sich die Situationen, die Politiker und die geplanten Reaktionen darauf ohnehin geändert haben.
Versteht mich nicht falsch - ich selber bin nicht für eine bestimmte Partei, sondern hoffe, das die Taten der bald folgenden, welche das auch immer sein wird, endlich mal die Richtigen sind ....
... fakt ist, das wir diese Änderungen als Volk erstmal stützen müssen ....
Ganz unschuldig sind wir Verbraucher an den hohen Spritpreisen auch nicht:
-Seit der Euro-Umstellung sind die täglichen Preis-Schwankungen von mehreren Cent pro Tag normal, zu Dm-Zeiten hätte sich keine Tanke getraut, um 15 Pf oder noch mehr innerhalb einiger Tage oder Stunden den Preis zu verändern. Auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Tanken sind viel krasser wie früher, trotzdem tanken viele bei Tanken, die 4 oder 5 Cent teurer sind, wie die um die nächste Ecke
-Die Preise werden kontinuirlich und immer stärker erhöht, die ersten paar Tage jammern die Leute, es wird trotzdem getankt und nach einigen Wochen ist der Preis normal, keiner regt sich mehr auf und die nöchste Erhöhung kommt (es war doch erst vor einigen Wochen so auf 1,18-1,19 rauf, mittlerweile freut sich jeder über solche Preise als billig). Aber irgendwie kommt keiner auf die Idee, vielleicht mal spritsparender (kann je nach Auto und Fahrweise schon mal an die 2 Liter ausmachen) oder weniger zu fahren, ein Umsatzrückgang würde den Preisanstieg vielleicht etwas bremsen
-Die Autos werden seit Jahren immer größer, schwerer und leistungsfähiger nur weniger Sprit brauchen sie insgesamt gesehen nicht. Durch gezieltes Nachfragen und den Kauf von sparsamen Autos wird den Autoherstellern signalisiert, das die ihre Autos vom Verbrauch her wirtschaftlicher machen müssen, werden die aktuellen Autos jedoch so verkauft, wie sie sind, sieht der Hersteller keinen Handlungsbedarf in dieser Richtung. Heutzutage hat jedes Mittelklasseauto mal eben um die 150 Ps, 205er Reifen, wiegt anderthalb Tonnen und ist mit allem sinnvollen und sinnlosen Schnick-Schnack vollgestopft, ob das wirklich immer so nötig ist?
-Alternativen wie Autogas und Erdgas werden zu selten genutzt; ich denke, jemand, der sich ein neues Mittelklasseauto leisten kann, kann sich auch die Umrüstkosten auf Gas leisten.
-jeder meckert über die Ökosteuer und die Regierung, es war doch aber schon vor deren Wahl bekannt, was die vorhaben, eine Mehrheit in diesem Land hat sie doch trotzdem gewählt und jetzt wills keiner gewesen sein?
Dies soll kein Beitrag gegen das Autofahren sein, ich fahre auch gerne Auto und finde das ein Auto über seinen Zweck als Fortbewegungsmittel hinaus ein schönes Hobby sein kann, wollte nur mal ein paar Denkanstöße in die Diskussion einwerfen.
Gruß
Daniel
Zitat:
Original geschrieben von tyr777
Ganz unschuldig sind wir Verbraucher an den hohen Spritpreisen auch nicht:
Aber irgendwie kommt keiner auf die Idee, vielleicht mal spritsparender (kann je nach Auto und Fahrweise schon mal an die 2 Liter ausmachen) oder weniger zu fahren, ein Umsatzrückgang würde den Preisanstieg vielleicht etwas bremsen
Gruß
Daniel
Hmm, naja, das stimmt nicht ganz. Die Steuereinnahmen aus Öko-,sprit-, was auch immer -steuer sind in den letzten beiden Jahren gesunken. Man kann also einen Rückgang feststellen.
In den anderen Punkten gebe ich dir aber recht. Allerdings sind die Motoren schon sparsameer geworden, da ja heutzutage mehr Verbraucher wie Klimaanlage dabei sind und das Gewicht durch die Sicherheitsaspekte auch gestiegen ist.
Trotzdem finde ich es frech, dass ein Golf5 immer noch 7-8 Liter nimmt (behaupte ich mal so).
mfg weez
Das ist ja das Problem dabei...
An der Tanke merkt man von der verbesserten Motorversion nix.
Da kommt manch alter Wagen besser weg.
Trotz allem sollte mehr in Spritersparnis und Gewichtserleichterung getan werden und man sollte sich evtl überlegen ob man seinen Sitz wirklich komplett elektrisch verstellen muss, oder obs nicht auch die manuelle VAriante tut, die einige Kilo weniger hat. Aber da sidn vor allem die Hersteller bei gefragt, hatte das Bsp schon, wollte aus der höheren Ausstattung die elktr. Sitze nicht haben, auskunft: ist nicht, das geht nicht wegen Steuergeräten udn bla... super.
@tyr777: von wegen nicht ganz unschuldig: nehm ich mich auch gern nochmal als Bsp: ich kann auf Spritpreis meckern wie ich will, tanken muss ich aber so oder so. Ok, ich fahr nicht zu Aral & Co. sondern zu den billigeren, aber im Endeffekt... und ob der Preis fallen wird wenn keiner tankt? Ich glaub eher nicht.
Gab doch auch mal diesen Aufruf immer eine Woche lang je eine Markentnake komplett zu meiden... Die Mail hat jeder gelesen und das wars...
So gesehen sind wir nicht ganz unschuldig, aber teils kannste nix machen...
Und selbst "Billig"Tanken bekommen den Sprit von derselebn Raffinerie wie die MArken-Tanken. Nur haben die nicht so das Preisdiktat von oben. Sprich egal wo du tankst, deine Euros rollen so oder so in die Kasse.
mfg
Kann nur sagen das ich meinen 323 V6 mittlerweile mit 8l im Schnitt bewege -klar ist der Sommer förderlich- und ich nicht unbedingt langsam unterwegs bin. ...mit 50% Stadtanteil
Nur mein Wagen ist 10 Jahre alt. Wenn ich mir anschaue was aktuelle Modelle mit vergleichbarer Motorleistung verbrauchen sehe ich keinerlei Fortschritt.
Klar spielt das Gewicht eine große Rolle, aber hier könnten vielleicht auch mal innovative Kooperationsmöglichkeiten mit den Flugzeugbauern ausgelotet werden. Z.B. Dämmmaterialen wiegen dort quasi nichts mehr, sind hochfest und in Massenproduktion absolut bezahlbar. Es ist echt traurig, das Manager und Ingenieure von heute anscheinend größtenteils einfallslose Marionetten der Obersten sind und ihnen oftmals viel zu wenig Freiräume zur Entwicklung neuer Ideen gelassen werden. Wenn ich sehe das ein Audi TT bis zu knapp 1,7 t wiegt wird mir ganz anders...ist ja wie ein Klotz aus Stahl!
Zu den Spritpreisen, kann ich nach Vergleich einiger Bilanzen der Mineralölkonzerne und Aussagen seriöser Quellen nur sagen, das viele Schuld haben an den hohen Benzinpreisen, nicht aber die Mineralölkonzerne.
Klar drehen die auch am Preis, aber "nur" am Nettopreis, um ihre lächerliche Gewinnmarge von 1 cent pro Liter am Ende des Jahres zu erreichen. Das Geld wird mit der Exploration von Ölquellen und Raffinierung verdient. So und jetzt schaue man sich mal den Nettopreis für den Liter Kraftstoff inkl. Transport bis zur Tankstelle an!: Siehe da in Dt. ist´s am viertgünstigsten.
DER STAAT IST SCHULD und nicht zu vergessen die blöden Amis, welche mit normalen Fahrzeugen und der flächendeckenden Einführung des Dieselkraftstoffes in ihrem energiepolitischen Schweinestall nicht mal mehr auf Rohölimporte angewiesen wären, was den Rohölpreis Rotterdam (für den Europäischen Markt) drastisch senken würde.
So und jetzt noch mal schauen was wir für Super bezahlen müssten wenn Ökosteuer nicht wäre und die Mwst nur auf den Nettopreis erhoben würde. -Da eine Doppelbesteuerung rechtlich eigentlich nich zulässig ist! Mwst auf Mineralölsteuer und Ökosteuer:
1,30 € -16%= 1,092€ -15,4 cent = 93,8 cent
von denen 50,1 cent Mineralölsteuer sind, also Mwst auf 43,7 cent= 50,692 cent+ Mineralölsteuer= 1€ und schon sind wir mit den Preisen wieder im europäischen Mittelfeld und die Wirtschaft würde anziehen. -Ist natürlich nicht finanzierbar aber eine Überlegung wert...
MfG Sefre
P.S.: Musste mal raus!
hm - das mit der Gewichtsoptimierung haben doch schon verschiedene Hersteller versucht - bestes Beispiel der Lupo 3L !!! Durch Gewichtsersparnis unnötig teuer, unsicher wegen schmalspurreifen und schaft trotzdem "nur" 5l ....
hab ja nix gegen 3Liter Fahrzeuge, solange es um hubraum geht ^^
KLar kann man nicht erwarten, das von heute auf morgen der Verbrauch bei Neuwagen auf 3Liter fällt, aber wie sefre schon sagt, wenn man seinen alten wagen (mein 626 wird 13, mein Colt wäre 14 Jahre) im Verbrauch gegen die aktuellen Modelle stellt... schon traurig.
Thema Gewichstoptimierung: ich glaube da is noch einiges zu holen, aber dann fällt einiger Komfort raus udn das will auch keiner. Genauso wie trotz steigender Spritpereise Autos Hochkonjunktur haben die ordentlich Leistung bringen udn schlucken... unglaublich aber wahr.
KLar bringt alleine die Gewichstersparnis auch nicht alleine was, aber wenn mann nicht zwanghaft ständig versuchen würde was nach richtlinie sowieso zu bauen, sondern sich paar Ingenieure mal richti austoben dürften und VOR ALLEM die Industrie dann mal hinter ner Idee sthen und die pushen täte... wären wir auch paar Schritte weiter
Vieles kommt nur nicht auf den Markt, weil ne blöde Prognose sagt, der Kunde wills nicht...
Gibt auch paar gute Erfindungen die aufm MArkt sind sich aber auch net durchsetzen, weil entweder der faule Bürger sich nicht an neue Technik gewöhnne kann/will (siehe CVT) oder nen EGO-bedingtes Prob hat (zB. automatik, oder ich fahr doch kein so kleines auto, weil Image und so weiter...)
@Sefre: schöne Ausführung zum Thema !
Klar, das die meisten von uns tanken müssen, um zur Arbeit zu fahren etc.
Ich meinte mit weniger tanken auch eher, unnötige Fahrten zu vermeiden, z.B. einmal in der Woche Großeinkauf, anstatt alle 2 Tage Einkaufen gehen, Fahrten so legen, das man mehrere Dinge auf einer Fahrt erledigt, anstatt jedesmal extra zu fahren etc.
Auch stimmt es, dass uns der Staat beim Spritpreis derb schröpft, aber am Anfang diesen Jahres gab es Sprit teilweise noch für gut nen Euro, jetzt sind es teilweise fast 1,30€, da kam aber keine Ökosteuer oder so drauf, das war allein Erhöhung seitens der Konzerne, die Gründe vielfältig: Spekulanten, Die USA mit ihren Hamsterkäufen, die Chinesen mit dem enormen Bedarf u.s.w.
Doch ich denke, wenn der Staat, wie es ja teilweise schon gefordert wurde, die Ökosteuer aussetzen würde, würde die Preisdifferenz gleich von den Konzernen zum Großteil dieser Preisspanne eingesackt werden, der Verkaufspreis würde nur um einen Bruchteil dieser Spanne runtergenommen.
Ich fände es sinnvoll, wenn der Staat die Ökosteuer an unsere Forscher geben würde, damit diese Mittel haben, alternative Antriebstechnologien zu Entwickeln (leider hat unser Staat aber meiner Meinung nach gar kein Interesse daran, denn die wollen ja möglichst viel Abkassieren). Was mich an der ganzen Sache stört: jedesmal, wenn der Spritpreis steigt, wird einige Tage gejammert, dann ist der Preis akzeptiert und die nächste Erhöhung kommt, es ändert aber kaum jemand wirklich mal sein Fahrverhalten.
Das alte Autos oftmals sogar weniger brauchen als neue, ist mir auch schon aufgefallen, hab das Gefühl, das es vielleicht nicht ganz ungewollt ist, dass die neuen Autos immer noch so trinkfreudig sind, von der Technologie her wäre sicherlich weniger Verbrauch machbar, aber wie gesagt, der Käufer muß das fordern. Finde es halt irgendwie daneben, sich nen Geländewagen oder ein ähnlich "verbrauchsintensives" Auto zu kaufen, obwohl man dessen Verbrauch ja vor dem Kauf kennt und dann mit Vollgas über die Autobahn zu brettern,
um anschließend über die hohen Spritpreise zu jammern.
Gruß
Daiel
Ganz ehrlich, die Ökosteuer hätte gar nicht erst eingeführt werden dürfen. Nur weil so ein paar grüne Spinner (sorry, aber ich hab für diese Partei nix übrig, die stehen bei mir auf der selben untersten Ebene wie die anderen Extremparteien) meinen, das Autofahren unbedingt teurer sein muß wg. Abgase, etc. aber das Autos nur zu einem sehr geringen Teil am CO2-Ausstoß beteiligt sind wollen die nicht erkennen. Die Ökosteuer ist m. E. auch zum großen Teil mit Schuld an der wirtschaftlichen Misere in D. Boomregionen wie Indien und China und die Spritfressenden Amis werdens (hoffentlich) auch noch lernen zu sparen. Außerdem würden die Preise auch nicht so hoch sein, wenn hier nicht so ne Abzockermentalität herrscht. Die Konzerne meinen, da draufzusatteln, weil der Staat mit seinen Steuern schon so ein hohes Level vorgegeben hat. Und so schraubt sich die Spirale weiter hoch.
Nicht das ich für die Grünen wär, aber ansonsten haben diese grünen Spinner schon nicht ganz unrecht, auch wenn ich das ungern sage...
Blöd ist nur das so Steuererhöhungen udn neue (Sonder)Steuern nicht dafür eingesetzt werden wie se sollten, sondern immer nur andere Löcher stopfen udn die Politik es nicht schafft mal an anderen Stellen kürzer zu treten, das der Haushalt mal nciht total in die miesen geht.
Und die wirtschaftliche Misere is auch aus vielen anderen Gründen da, das liegt nicht nur an der Ökosteuer, auch wenn die sich gut als Miesepeter macht.
Fands zB. sehr gut das sich der Porsche Chef auch mal zur Lage in D geäußert hat udn meinte es seien nicht die hohen Lohnnebenkosten, sondern die jammernden Konzerne/Firmen, die nicht bereit sind mal zu investieren und die Leistungen zu nutzen, die se bereit wären zu bringen.
Auch Verlagerung von allem möglichen ins Ausland wirft Deutschland immer weiter zurück, wenn das hiesige Ingenieurswissen auchn noch ins Hintertreffen kommt (wie zB bei der Kernkraftforschung), dann können wir hier bald einpacken.
Zitat:
Original geschrieben von Da_Maddy
Blöd ist nur das so Steuererhöhungen udn neue (Sonder)Steuern nicht dafür eingesetzt werden wie se sollten, sondern immer nur andere Löcher stopfen udn die Politik es nicht schafft mal an anderen Stellen kürzer zu treten, das der Haushalt mal nciht total in die miesen geht.
Genau das sehe ich als das Kernproblem. Auf der einen Seite
werden Steuergelder jährlich in Milliardenhöhe auf eine Weise verschwendet, die man nur als hirnlos und vollkommen bescheuert bezeichnen kann und auf der anderen Seite fehlt es dann wieder und die Bürger werden zur Kasse gebeten.
Mein Vorschlag wäre, dem gesamten Beamtenapparat, dem Bund und den Gemeinden ein ganz enges Kontrollingkorsett
anzuziehen. Jede Fehlentscheidung muss geahndet werden und daraus müssten die Konsequenzen gezogen werden. Dieser ganze Kuschelfilz gehört doch abgeschafft.
überflüssige Baumassnahmen in 3 stelliger Millionenhöhe, die nur durchgeführt werden, um zu verhindern, dass Gelder gestrichen werden...so was kann doch nicht sein..ich nenn das politisch soziale Inkompetenz von Provinzbürgermeistern..hirnlos, hirnlos und nochmal hirnlos..
Wir brauchen Leute, die nachfragen, wo die Steuergelder bleiben..
Politisch inkompetenten oder Korrupten Leuten gehört alles gestrichen, einfach nur runner vom Hof...
z.B. würde ich in der freien Wirtschaft solchen Leuten, die z.B. den bremer Spacepark zu verantworten hätten, sofort den Laufpass geben..ohne Rente oder Zulagen..
Politiker, die einmal auffällig geworden sind, gehört jedes Mandat entzogen, damit sie sich der Verantwortung, die sie tragen, bewusst werden..
Und das alles zusätzlich zu den Massnahmen, die den normalen Steuerzahler betreffen..
Just my 2 cent 😉..
Zitat:
Original geschrieben von JIG
überflüssige Baumassnahmen in 3 stelliger Millionenhöhe, die nur durchgeführt werden, um zu verhindern, dass Gelder gestrichen werden...so was kann doch nicht sein..
Aber genau so funktioniert das Finanzsystem der öffentlichen Hand. Man bekommt x Mio zugeteilt - alles, was nicht ausgegeben wurde, gibts nächstes Jahr einfach weniger.
Dieses System ist, wie schon richtig bemerkt,Es verhindert, das Gemeinen und Kreise für Großprojekte Geldmittel ansparen können - so wird geflickt, was das Zeug hält. Und die Flicken werden immer kleiner...Zitat:
hirnlos, hirnlos und nochmal hirnlos..
Mit einer Haftung wären wir schon gut dabei. Kaum zu fassen, das eine 22000-Seelen-Gemeinde hier 30 Mio. für eine Sporthalle (!!) ausgeben kann (Rellinger Knick-Ei), das nach zweimaligem Einsturz und Wiederaufbau (!) nun abgerissen wird.Zitat:
Politisch inkompetenten oder Korrupten Leuten gehört alles gestrichen, einfach nur runner vom Hof...
Nach etlichen Gutachten und Prozessen scheint festzustehen, das die Baufirmen da Murks gemacht haben. Aber die sagen dann laut "Insolvenz" und sind raus aus der Nummer.
Für solch eine Geldvernichtung sind dann die Politiker haftbar zu machen - raus aus dem Amt unter Verlust sämtlicher Privilegien. Unsereins hat auch nix zu lachen, wenn er wegen sowas gefeuert wird.