Zahnriemen und ÖL-Pumpendichtung
Guten Morgen,
mit 155.000km steht nun der Zahnriemenwechsel bei mir an. Diesen möchte ich nächstes Wochenende durchführen. Wird ein Spezialwerkzeug benötigt wie beim Z19DTH (Vectra C)?
Hab ja gesehen dass man beim 20DTH die Pumpe mit einer Schraube der Zahnriemenabdeckung arretieren kann. Und das Kurbelwellenrad eine eingearbeitete Markierung hat.
Parallel steht auch ein Service bei mir an. Da ich ja leider nun doch lesen musste, dass ALLE A20DTH von dieser ÖL-Pumpendichtung betroffen sind, würde ich das parallel gleich mit machen. Hab aber zum Glück nur Schaltgetriebe und kein 4x4 - also wird das ja nicht so aufwendig.
Gibt es da verschiedene Dichtungen? ? Welche Teilenummer wäre das? (Daten in Signatur)
Danke
Beste Antwort im Thema
Kleines Update mal von meinem Insignia...
Da er jetzt 10 Jahre und 120tkm drauf hat - ZR, WAPU und Ölsaugrohr-Dichtung gemacht.
Die WAPU hat schon leicht Wasser durchgelassen und das zirpen unmittelbar nach dem Kaltstart ist jetzt auch weg.
Zahnriemen, Umlenk und Spannrolle waren soweit noch OK.
zur Saugrohr Dichtung...
Bei meinem AT Getriebe sind nur ca.20ml Öl ausgelaufen und somit habe ich auch nichts nachgefüllt. Die Halbachse haben wir drinnen gelassen und lediglich den Lagerhalter mit dem Dreiecksflansch und den 6 Schrauben demontiert und dann die Achse zur Seite gedrückt beim ein und ausfädeln der Ölwanne - vor dem Zusammenbau Trockentraining ohne Dichtungsmasse machen! Das Traggelenk muss aber dennoch gelöst werden dazu.
Das kurze Auspuffrohr (mit dem Flexrohr dazwischen) wurde auch abgebaut - Die Muttern am DPF waren kein Problem aber am Flansch zum Endschalldämpfer sind die Stehbolzen natürlich abgerissen und mussten ausgebohrt werden. (2x M8x30 Schrauben und Muttern sowie neue Dichtung sollte man dabei haben, Hartmetallbohrer zum ausbohren sind auch sehr empfehlenswert!)
Die Dichtung selbst war trotz regelmäßigen Ölwechsel mit ausschließlich DEXOS 2 Öl zwar nicht porös aber schon sehr hart - verglichen mit der neuen Dichtung - also einen Tausch nach 10 Jahren sollte man definitiv in Betracht ziehen wenn man länger noch mit dem Auto fahren will.
Dauer der ganzen Geschichte - 2 Mann mit Bierpausen 😁- und ohne Streß - ca 6h - wobei das Reinigen der Dichtflächen (trotz Dichtstoffentferner) am meisten Zeit beansprucht haben.
32 Antworten
Habe am Wochenende den Zahnriemen und einmal Bremsen komplett gemacht. Da der Zahnriemen ja Markierungen drauf hat, ist das ja auch alles sehr unkompliziert. War auch nicht unnötig zugebaut und man hatte gut Platz.
Am Samstag ist dann Ölwechsel/alle Filter mit Saugrohrdichtung angesagt. Hoffe das klappt auch so problemlos.
Zitat:
@Rumpelkammer schrieb am 5. März 2020 um 08:56:23 Uhr:
Es gibt doch die OSKO (Opel Service Komplettpreis-Offensive):
https://www.opel.de/service/angebote/osko.htmlLos geht es ab 286 €. Entsprechende Händler, die diesen Service anbieten sind dort auch aufgelistet.
286 Euro aber nur der Zahnriemen und die Umlenkrollen die Wasserpumpe und der Keilriemen kosten extra und schwups werden aus den 286 Euro 586 Euro.
Riichtiich.
OT: War in 2012 bei meinem VOLVO V40 mit 122 Otto_PS schon nicht anders.
edit: hier gibts einen Zahnriemen-Preis-Faden:
https://www.motor-talk.de/.../...l-kosten-in-ordnung-t5804843.html?...
NA EIN GLÜCK, dass ich es doch gemacht habe. Also die Saugrohrdichtung zu tauschen.
Ähnliche Themen
Jetzt ist der Bauchschmerzen bzw Sorge weg😉
Warum fehlt bei alten Dichtung, ein Teil der Dichtlippe?(Beim herausnehmen beschädigt?)
und zu guter letzt, bei welchem Km-Stand wurde es getauscht?
Lg
Muss ich ehrlich sagen, dass ich daran sehr oft gedacht habe. Und es ist erleichternd dass es nun erledigt ist.
Und ein Teil fehlt, weil ich angefasst habe und geguckt habe wie flexibel die Dichtung noch ist. Schwupps brach ein Stück ab. (Abbrechen bei Gummi... Haha aber ja ist so)
Da war jetzt bei 155.000 km bei einem A20DTH 12.2014.
Zitat:
@neverdream schrieb am 7. März 2020 um 22:02:56 Uhr:
Muss ich ehrlich sagen, dass ich daran sehr oft gedacht habe. Und es ist erleichternd dass es nun erledigt ist.Und ein Teil fehlt, weil ich angefasst habe und geguckt habe wie flexibel die Dichtung noch ist. Schwupps brach ein Stück ab. (Abbrechen bei Gummi... Haha aber ja ist so)
Da war jetzt bei 155.000 km bei einem A20DTH 12.2014.
Meiner z.b war hart aber nicht brüchig.Sehr komisch.
Egal, hauptsache wurde es getauscht.
(Meiner wurde bei ~190000km getauscht.)
Zitat:
@neverdream schrieb am 7. März 2020 um 22:02:56 Uhr:
Muss ich ehrlich sagen, dass ich daran sehr oft gedacht habe. Und es ist erleichternd dass es nun erledigt ist.Und ein Teil fehlt, weil ich angefasst habe und geguckt habe wie flexibel die Dichtung noch ist. Schwupps brach ein Stück ab. (Abbrechen bei Gummi... Haha aber ja ist so)
Da war jetzt bei 155.000 km bei einem A20DTH 12.2014.
Hallo was für ein Motoröl fährtst Du in deinem Insignia ? Mein Insgnia A20DTE ist Bj. 2013 und ich denke auch das ich diese Arbeit machen muss.
Ich habe das Auto erst frisch. Ich weiß nicht was vorher drauf war.
Jetzt habe ich Liqui Moly drauf.
Höchste Zeit es zu machen.
Kleines Update mal von meinem Insignia...
Da er jetzt 10 Jahre und 120tkm drauf hat - ZR, WAPU und Ölsaugrohr-Dichtung gemacht.
Die WAPU hat schon leicht Wasser durchgelassen und das zirpen unmittelbar nach dem Kaltstart ist jetzt auch weg.
Zahnriemen, Umlenk und Spannrolle waren soweit noch OK.
zur Saugrohr Dichtung...
Bei meinem AT Getriebe sind nur ca.20ml Öl ausgelaufen und somit habe ich auch nichts nachgefüllt. Die Halbachse haben wir drinnen gelassen und lediglich den Lagerhalter mit dem Dreiecksflansch und den 6 Schrauben demontiert und dann die Achse zur Seite gedrückt beim ein und ausfädeln der Ölwanne - vor dem Zusammenbau Trockentraining ohne Dichtungsmasse machen! Das Traggelenk muss aber dennoch gelöst werden dazu.
Das kurze Auspuffrohr (mit dem Flexrohr dazwischen) wurde auch abgebaut - Die Muttern am DPF waren kein Problem aber am Flansch zum Endschalldämpfer sind die Stehbolzen natürlich abgerissen und mussten ausgebohrt werden. (2x M8x30 Schrauben und Muttern sowie neue Dichtung sollte man dabei haben, Hartmetallbohrer zum ausbohren sind auch sehr empfehlenswert!)
Die Dichtung selbst war trotz regelmäßigen Ölwechsel mit ausschließlich DEXOS 2 Öl zwar nicht porös aber schon sehr hart - verglichen mit der neuen Dichtung - also einen Tausch nach 10 Jahren sollte man definitiv in Betracht ziehen wenn man länger noch mit dem Auto fahren will.
Dauer der ganzen Geschichte - 2 Mann mit Bierpausen 😁- und ohne Streß - ca 6h - wobei das Reinigen der Dichtflächen (trotz Dichtstoffentferner) am meisten Zeit beansprucht haben.
Hab mir heute mal Dichtung genauer angesehen.
An einer stelle war sie schon brüchig... Siehe Fotos
Und auch an anderen stellen der Dichtlippe ist sie schon leicht eingerissen!
Bin ich froh das das Sch.... Teil jetzt neu ist!
Zitat:
@czrtst schrieb am 30. April 2020 um 13:08:00 Uhr:
...........................
Die Dichtung selbst war trotz regelmäßigen Ölwechsel mit ausschließlich DEXOS 2 Öl zwar nicht porös aber schon sehr hart - verglichen mit der neuen Dichtung ...............
......................
Welche Öle wurden verwendet? Hatten die auch eine MB-Freigabe 229.51 ?
Ich suche immer noch nach einem Strohhalm dies hinaus zu schieben. Dabei habe ich mir die Ölqualität rausgepickt.
Zitat:
@czrtst schrieb am 9. Mai 2020 um 20:53:39 Uhr:
2 Posts weiter oben steht genau welches Öl immer eingefüllt wurde....🙄
Sorry, ich finde da keine Öl-Bezeichnung.
Zitat:
@rufus608 schrieb am 9. Mai 2020 um 21:00:45 Uhr:
Sorry, ich finde da keine Öl-Bezeichnung.
GM/Opel Dexos 2