Zahnriemen abnehmen Z20LET, aber wie?
Hallo,
ich bin gerade dabei meine Ventilschaftdichtungen zu wechseln dazu muss der Zahnriemen weg.
Mein Problem ist dass, ich ihn nicht entspannt bekomme, damit ich ihn abnehmen kann.
Kann mir einer sagen ob die blau markierte Rolle die Spannrolle is, die ich lösen muss? Oder mir sagen wie es weiter geht.
Ich versuche mich vom Rad der Kurbelwelle fernzuhalten
vielen dank
Mfg Timo
Beste Antwort im Thema
Wie ULFX schon geschrieben hat ist die Spannrolle falsch gespannt.Die Zahnriemen-Spannrolle wird über den Einstellexzenter entgegen den Uhrzeigersinn gespannt.
@Themenstarter
Keine Ahnung wie viel Schraubererfahrung du hast, aber wer nicht weiß wo die Spannrolle ist bzw. wie er den Zahnriemen entspannt bekommt spart vielleicht am falschen Ende.
9 Antworten
Richtig, das blaue ist die Spannrolle. In das sechseckige Loch einen langen Inbusschlüssel stecken, die Schraube öffnen, und mit dem inbus entspannen. Der Riemen ist momentan übrigens viel zu stark gespannt Der Zeiger sollte beim Einbau, je nach Riemen, auf New oder Used stehen. Ist der Riemen schon länger drin kann er auch weniger Spannung haben, aber niemals mehr.
Du musst die Riemenscheibe von der Kurbelwelle abschrauben, sonst bekommst du den Zahnriemen nicht raus. Und du wirst ja sicher einen neuen rein machen wollen, nebst neuer Rollen. Die Wapu könnte man auch gleich mit machen, sieht auch nicht mehr sonderlich frisch aus.
Hast du was um die Nockenwellenräder zu fixieren? Sonst wird das Auflegen sehr knifflig. Das habe ich einmal ohne Klammer gemacht, da musste ich den Zahnriemen sicher 15 mal wieder unter nehmen weil sich die Räder dabei verdreht hatten.
...und falsch herum gespannt wurde die rolle auch 🙄
die lasche steht immer entgegengesetzt!!!
Danke Frack für die schnelle Antwort!!
Wapu Rollen und Riemen sollten gemacht werden wenn man schon mal alles offen hat, dass is mir klar. Da er aber erst 5Tk runter hat trotzdem ?
Ich muss theoretisch nur die Nockenwellen rausbekommen, somit muss ich den Riemen nur entspannen bis ich ihn runter ziehen kann, so ist zumindest mein Plan.Wenn ich aber alles wechsel is klar dass ich die Riemenscheibe von der Kurbelwelle wegmachen muss.
Die Nockenwellen habe ich bis zur Markierung gedreht und würde sie beim Wiedereinbau mit einer Klemme oder 2 Kabelbindern fixieren, dankefür den Tipp.
@ULFX welche Rolle meinst du?
die lasche der spannrolle wo der inbus reinkommt steht falsch auf den bildern.die steht bei korrekter vorgehensweise immer auf ca 4-5 uhr,also entgegengesetzt.d.h. die ist sehr wahrscheinlich falsch herum gedreht wurden zum zr spannen.
ich hab schon einige gehabt die so waren und problemlos zu "meinen" zr-wechsel liefen,aber irgendein sinn wird das schon haben bzw opel sich dabei was gedacht.
bei 5tkm erst mit gelaufen würde ich nix erneuern,außer der zr ist jetzt vergewaltigt worden von dir durch eine aktion.
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Wie ULFX schon geschrieben hat ist die Spannrolle falsch gespannt.Die Zahnriemen-Spannrolle wird über den Einstellexzenter entgegen den Uhrzeigersinn gespannt.
@Themenstarter
Keine Ahnung wie viel Schraubererfahrung du hast, aber wer nicht weiß wo die Spannrolle ist bzw. wie er den Zahnriemen entspannt bekommt spart vielleicht am falschen Ende.
Morgen
Ich habe gestern die 4 Schrauben vom dem Kurbelwellenrad gelöst. In der Hoffnung, dass ich dann mit einer Nuss an die Spannrolle komme. Trotz gelöster schrauben dreht sich nur die Kurbelwelle weiter wenn ich die große Sechskantschraube des Kurbelwellenrades lösen will.
Nochmal zum vorgehen zum entspannen des Keilriemens:
-sechskant Schraube der Spanrolle lösen
-dann mit dem Einstellexzenter den Keilriemen im Uhrzeigersinn und einem langen Inbus entspannen (obwohl er beim letzen wechsel von Opel falsch herum eingebaut wurde)
- beim wiederzusammenbau auf 4-5 Uhr stellen
oder will ich da Falsch ran
Schraubererfahrung ist ne menge da, am Keilriemen war ich noch nie dran deswegen noch die Fragen, es gibt immer ein erstes mal wo dann nicht jeder 1. Handgriff sitzt 🙂 dass ich keine +1000€ in der Werkstatt hinlegen will is klar. Ich will es aber machen da es spaß und die Erfahrung bringt!
Du hälst die Kurbelwelle am zentralen 6-Kant fest und schraubst nur die vier Torx-Schrauben der Riemenscheibe raus. Dann kannst du die Scheibe einfach abnehmen. Wenn sie fest sitzt musst du mal leicht mit einem Plastikhammer klopfen, all zu fest kann die eigentlich nicht sein. Das Zahnrad für den Zahnriemen kann an der Kurbelwelle bleiben.
Den ZAHNriemen entspannst du indem du einfach die Spannrolle locker schraubst. Theoretisch entspannt sie sich dann von selbst, kannst sie halt noch weiter zurück drehen. In welcher Richtung weiß ich jetzt nicht, aber das sieht man ja wenn man daran dreht.
Hast du denn schon mal Ventilschaftdichtungen gewechselt? Dagegen ist der Zahnriemen eigentlich selbst erklärend.
Zitat:
Original geschrieben von Roush
Nochmal zum vorgehen zum entspannen des Keilriemens:
auch wenn frack das schon deutlich gemacht hat,wir reden hier von zahnriemen 😉
-sechskant Schraube der Spanrolle lösen
-dann mit dem Einstellexzenter den Keilriemen im Uhrzeigersinn und einem langen Inbus entspannen (obwohl er beim letzen wechsel von Opel falsch herum eingebaut wurde)
waaas,jemand bei opel baut son scheiß!?!?ts ts ts 🙄
- beim wiederzusammenbau auf 4-5 Uhr stellen
eigentlich schon,die lasche richtig verdrehen das die zeiger stimmen und dann muß es in der richtung stehen.wenn nicht,ist was falsch!
mal so meine persönliche meinung:jeder fängt mal klein an und learning-by-doing ist sicher die beste methode,aber empfehlenswert wäre sicher jemand der etwas plan hat und dich unterstützt dabei.n geschrotteter "turbo" bringt dir am ende auch nix.
bitte nicht falsch verstehen,ist nur gut gemeint!!!nicht das es später heißt "der läuft nicht mehr richtig seit..." oder "ups,mir sind die ventile in den zylinder gerutscht nach keile entfernen,und nu...!?"
Danke für die Antworten!
jap der letze Service war bei Opel und ich hat meine Finger da nicht mehr drin. Deswegen die fragen obs falsch eingebaut ist, da mich das wundert.
Den Rat ist angekommen danke.
Ventile werden unter Druck gesetzt, Kolben auf Totpunkt, Nockenwellen mit Riemen bei Markierungen eingebaut... hatte das ganze bei nem BMW schon gemacht.
Hätte selber nicht gedacht dass ich mich wegen nem Riemen mich mal in ein Forum setze. Da sich aber keine schraube drehen lässt und jede Scheibe bockfest sitzt, wollte ich sicher gehen dass ich nichts falsch mache. Rostumwandler sollen die Nacht mal ihren Job erledigen und dann versuch ich mich wieder.
Danke nochmal