Z4 oder doch etwas alltagstauglicheres?

Hallo zusammen,

Ich suche Rat von Leuten die mehr Erfahrung im Leben haben als ich und mal in einer ähnlichen Situation waren was Autokauf angeht.

Musste nach dem Studium  wegen Job in einen neue Stadt ziehen die weit weg von meiner Heimat ist. Bin deshalb auf der Suche nach einem Auto bis ca. 17000€ (evtl. Zu viel?)

Früher war ich mir sicher dass es eins der folgenden sein sollte:

BMW 1er
BMW 3er
BMW X1
Mercedes CLA
Mercedes A Klasse
Audi A4

Vor kurzem habe ich den Mercedes SLC von einem Freund fahren dürfen und ich muss ehrlich sagen das es mir sehr viel Spaß gemacht hat. Habe bisher noch nie einen Roadster gefahren.

Da der SLC ausserhalb des Budget liegt dachte ich an einem BMW Z4 Baujahr 2011/2012 evtl. 2013 mit ca. 110000km.

Zweck des Autos:

- Wöchentlich einkaufen
- Spontan übers Wochenende in Urlaub (Frankreich/Schweiz...)
- Familie besuchen (Hin- und Rückfahrt ca. 600km)
- Zur Arbeit fahren

Nach Rückzahlung der Bafög Schulden habe ich aktuell wieder 2000€ angespart.

Monatlich verdiene ich ca. 2600€ Netto und kann von diesem Geld 1000€ sparen.

Ich wuerde fuer das Auto einen Kredit über 2 bis 3 Jahre aufnehmen. Pro Monat sollen so die ersten 2 bis 3 Jahre max. 500 bis 600€ investiert werden. Nach abbezahlung des Kredits dann deutlich weniger.

Eigentlich sagt mir mein Verstand das man so ein teures Auto gar nicht braucht. Andererseits möchte ich einmal im Leben ein cooles Auto fahren.

Wenn die Familie mit Kindern da ist, gibt's nur Familienauto. Es sei denn die Frau arbeitet auch dann kann man sich zusätzlich ein Spaßauto zulegen. Sonst wenn die Kinder aus dem Haus sind.

War jemand in einer ähnlichen Situation und hat es hinterher bereut?

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Rein Finanziell steht der Sache wohl wenig im Weg. Wenn dein Job "sicher" ist, wird es wohl glatt laufen. Die 17k€ hättest du in rd. 30 Monaten abbezahlt. Es blieben noch 400€ für den Unterhalt. Das klappt schon.
Die Frage ist nur: willst du dich direkt wieder in Schulden schmeißen? Bedenke: wenn du dein An sonsten erspartes in den Wagen butterst, hast du nach 3 Jahren erstmal keine sonderlich großen Ersparnisse. Ist ok, aber blöd wenn man zB ein Eigenheim in näher Zukunft plant. Größere Urlaube werden dann auch "knapp". Aber da muss jeder für sich seine Prioritäten setzen.
Klar das Auto ist toll. Überlegen dir aber gut, ob die Freude, welche am Anfang sicherlich überwiegt nicht nach 3 Monaten nachlässt und man dann die 500€ "verschmerzt".
Ich in deiner Situation würde versuchen das eine Jahr noch zu überstehen und die 1000 konsequent zu sparen. Vielleicht kommen ja noch weitere Benefits (Boni, Weihnachtsgeld, Tantieme ..) hinzu. Bei 2,6k€bist du ja durchaus in einem Job, welcher sowas hergibt. Dann hast du Anfang des nächsten Sommers die Kohle und kannst die Cash auf den Tresen hauen. Ich persönlich würde mich so besser fühlen. Kommt dann plötzlich das Kind, kannst du mit rund 7 Monaten Vorlaufzeit Die Karre in aller Ruhe gegen den Pampersbomber eintauschen.

Zum Z4: gönn dir einen 6ender. Alles andere ist Kinderspielzeug und du ärgerst dich im Nachhinein 😉

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Moin,

Klar - ich fahre auch Kombi, neben meinem Kleinwagen - aber hauptsächlich, weil es quasi gar kein Angebot an Limos gibt und wenn dann hauptsächlich aus den ersten 2-3 Modelljahren. Einen schönen 960/S90 Royal (verlängert, mit Einzelsitzanlage hinten) hätte ich mit Kusshand genommen.

Ob einem ein 2 Sitzer reicht oder ob es 4 Sitze oder gar Kombi sein sollte - muss man eben schaun, ob der Bedarf eben da ist. Den Bedarf kann durchaus auch ein Hobby bewirken.

LG Kester

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