Z4 E85 Kaufberatung/Angebot gut ?
Hallo Leute,
ich bräuchte einmal eure Hilfe. Ich und mein Vater möchten uns einen Z4 als Sommerfahrzeug mit Saisonkennzeichen kaufen.
Wir würden uns auch noch in diesem Jahr, auch wenn der Sommer nicht mehr lang ist, eine Z4 kaufen wollen.
Könnt ihr euch bitte einmal folgendes Inserat anschauen und mir vielleicht mal den einen oder anderen Hinweis geben ob es sich um ein gutes Angebot handelt und worauf ich achten sollte.
Eine Anmerkung bzw. Frage: Das Inserat ist seit 11.2015 online. Das Auto steht also bald 1 Jahr auf dem Hof des Händlers. Gibt es keinen Markt für diese Fahrzeuge ?
Danke im Voraus !
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Beste Antwort im Thema
Das ist doch derselbe wie in dem Link zu den Kleinanzeigen. Der Wagen hat eigentlich nichts drin, nichts wirklich besonderes und auch preislich geht der in der breiten Masse gänzlich unter.
Ihr sucht ein Spaßfahrzeug, darf auch spartanisch bzw. bedarfsorientiert ausgestattet sein, dann wäre vielleicht auch einer der wenigen mit SMG eine Überlegung wert.
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=228411142
Hier wäre einer davon. M-Sitze, SMG, Xenonlicht, Sitzheizung, Windschott und elektr. Verdeck. Das reicht für Spaßfahrten an sich vollends aus. Klima? Dach auf und gut ist's.
Gibt es auch für weniger Geld:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=231132856
Oder als 3,0i:
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=230648641
Es macht auf jeden Fall Spaß das automatisierte Schaltgetriebe zufahren. Allein die Schleppgasstöße beim Runterschalten. Das macht halt Spaß.
Und noch ein paar Anmerkung zu deinen Ausführungen:
Warum bezeichnest du einen Händler als arrogant, bloß weil du mit falschen Vorstellungen erscheinst. Sein Preis stand doch bereits im Inserat und du kannstest diesen auch. Er kommt dir dennoch etwas entgegen und es passt dir nicht? Mag sein, aber dann ist es doch eher von dir arrogant das als "lächerlich" zu bezeichnen. Ich finde es sogar durchaus positiv, wenn mal jemand nicht diesem ganzen "ich habe PS-Profis geschaut und weiß wie's läuft"-Stuss folgt. Preis steht im Inserat drin und wer kommt, obwohl er bereits von Anfang an nicht passt, der ist irgendwie selber schuld. Solche Kandidaten lasse ich auch gerne mal auflaufen. Denn das sind meist auch jene, die hinterher wieder nachkarten wollen oder rumnörgeln müssen, weil sie doch etwas übersehen haben, der böse Verkäufer das natürlich arglistig verschwiegen hat. 🙄
Zum anderen wären doch die Felgen sowieso nur zum Wegwerfen gewesen. Oder hast du ernsthaft geglaubt, dass solche No-Name-19" auch nur im Ansatz etwas taugen? Damit versaut man sich nahezu alles zu fragwürdigen optischen "Vorteilen". Für 19" muss man beim E85 schon ein bisschen mehr investieren und anpassen, damit es auch richtig passt.
31 Antworten
Zitat:
@BlueSin schrieb am 16. August 2016 um 18:56:40 Uhr:
Ich such auch gerade ein kleines Spassgefährt. Egal ob 2.0 oder 3.0. einfach nen kleinen Crouser für die Landstraßen bei uns
Vielleicht solltest Du dann auch einen MX-5 in Deine Überlegungen mit einbeziehen (solange Du Dich nicht auf BMW allein versteift hast), das vergrößert das Angebot ganz enorm.
Zitat:
@alex.miamorsch schrieb am 16. August 2016 um 18:42:40 Uhr:
Hattest du nicht zwischenzeitlich mal geäußert, dass du einen Z4 gefunden hättest? 😕
Dachte ich auch. Verkäufer wollte zum Kurs X in nem halben Jahr verkaufen, hat dann nachverhandelt und am Ende doch nicht abgegeben. Wahrscheinlich fehlte noch Kohle für den Nachfolger, da waren dessen Augen größer als der Dispo und die fehlende Kohle wollte er beim Verkauf erlösen. Hat den Wagen bis heute.
Beim Thema Z4 bin ich anderer Ansicht als du. Man muss als Käufer nicht jeden Phantasiepreis bezahlen den sein Besitzer aufruft. Vor allem nicht, wenn die Wartung zweifelhaft ist. Nach 10 Jahren und 100.000 km bringt so ne Karre keine 20k€ mehr wenn die neu und bar bezahlt deutlich unter 50 gehandelt wurde und wie saures Bier über den Leasingkanal in den Markt gedrückt wurden. Die 2.5SI wurden als "Tageszulassung" für 35k€ bar bezahlt. Man kanns versuchen, vielleicht findet sich ein Dummer. Oder die Dinger stehen rum. Z4 3.0SI Coupes gehen leidlich gepflegt um 15k€ gehandelt recht zügig weg, mit 18k€ und Wartungsstau (dafür poliert) stehen die.
Beim Preis/Leistungsverhältnis ist ein MX5 (gut gemacht, z.B. neues Fahrwerk) schlicht besser. 2006-2010 mit 160PS gibts mit 60 tkm massenhaft unter 10k€. 2000€ fürs Fahrwerk/Federn, 800€ Sperrdifferenzial und dann bleibt noch genug Geld für ein Turbo- oder Kompressorkit über bis man nur den EK eines Z4 mit dem selben Baujahr und Laufleistung erreicht hat. Rund 800€ für "Sitze einmal neu bitte" musst du beim Z4 nach 100.000 tkm mit "Oregon" Leder einplanen, Querlenker sind in der Regel ebenfalls fertig, ähnlich die Bremsen (sofern noch nicht gemacht). 2000€ reinstecken ist in der Regel kein Problem. Mit Fahrwerk eher 3500€. Der MX5 geht auch ohne Aufladung alleine durchs geringe Gewicht bereits sehr anständig. Und für nur wenig Aufpreis auf die Kurse der Z4-Standuhren gibts einen Boxter/Cayman. Sofern man die artgerechte Wartung des Mittelmotors bezahlen will. Fahrwerk ist porschetypisch allererste Sahne...
Jedenfalls werde ich keine 250 km one Way mehr fahren um am Ende einen nicht gekennzeichneten Italienimport zu besichtigen. Der eher nach 200 tkm aussieht als nach den deklarierten 80, Bremsen fertig, Sitze faltig, "Wartungsnachweis" war übrigens ein Ölzettel von BMW im Motorraum. Bei zwei Modellen ganz am Anfang hab ich mich später geärgert nicht zugeschlagen zu haben, bei mehreren war ich sauer über die verfahrenen Kilometer. Zudem hab ich mittlerweile was anderes spaßiges bestellt. Neu, Null Kilometer und hat einen sehr erwähnenswerten Aramid- und Kohlefaseranteil, mit etwa 800h in Handarbeit hergestellt. Mit dem Ding kann man legal "Tiefflug" machen.
Zitat:
@GaryK schrieb am 17. August 2016 um 11:39:55 Uhr:
[...]Dachte ich auch. Verkäufer wollte zum Kurs X in nem halben Jahr verkaufen, hat dann nachverhandelt und am Ende doch nicht abgegeben. Wahrscheinlich fehlte noch Kohle für den Nachfolger, da waren dessen Augen größer als der Dispo und die fehlende Kohle wollte er beim Verkauf erlösen. Hat den Wagen bis heute. ...
Das ist natürlich sehr ärgerlich, wenn der Verkäufer dann so einen Rückzieher macht.
Zitat:
Beim Thema Z4 bin ich anderer Ansicht als du. Man muss als Käufer nicht jeden Phantasiepreis bezahlen den sein Besitzer aufruft. Vor allem nicht, wenn die Wartung zweifelhaft ist. Nach 10 Jahren und 100.000 km bringt so ne Karre keine 20k€ mehr wenn die neu und bar bezahlt deutlich unter 50 gehandelt wurde und wie saures Bier über den Leasingkanal in den Markt gedrückt wurden. Die 2.5SI wurden als "Tageszulassung" für 35k€ bar bezahlt. Man kanns versuchen, vielleicht findet sich ein Dummer. Oder die Dinger stehen rum. Z4 3.0SI Coupes gehen leidlich gepflegt um 15k€ gehandelt recht zügig weg, mit 18k€ und Wartungsstau (dafür poliert) stehen die. ...
Der Verkäufer kann doch aber nun einmal aufrufen, was er will. Und wenn er 3 Milliarden Euro für den letzten Schrott aufruft, ist es sein gutes Recht. Da ist es auch egal, was die Dinger früher mal gekostet haben und wie bescheiden sie liefen (vgl. bloß mal den BMW 507; lief beschissen und kostet heute auch etwas mehr als neu). Es ist halt niemand zum Kauf gezwungen. Als Kaufinteressent hat man nun einmal schlichtweg keinen Anspruch auf Preise nach eigenen Vorstellungen. Man kann halt immer nur hoffen, dass die eigenen Preisvorstellungen dem Verkäufer letztlich doch zusagen.
Aber das Geschäftsprinzip existiert so auch nicht erst seit gestern, sondern schon ein paar Monde länger.
Zitat:
Beim Preis/Leistungsverhältnis ist ein MX5 (gut gemacht, z.B. neues Fahrwerk) schlicht besser. 2006-2010 mit 160PS gibts mit 60 tkm massenhaft unter 10k€. 2000€ fürs Fahrwerk/Federn, 800€ Sperrdifferenzial und dann bleibt noch genug Geld für ein Turbo- oder Kompressorkit über bis man nur den EK eines Z4 mit dem selben Baujahr und Laufleistung erreicht hat. Rund 800€ für "Sitze einmal neu bitte" musst du beim Z4 nach 100.000 tkm mit "Oregon" Leder einplanen, Querlenker sind in der Regel ebenfalls fertig, ähnlich die Bremsen (sofern noch nicht gemacht). 2000€ reinstecken ist in der Regel kein Problem. Mit Fahrwerk eher 3500€. Der MX5 geht auch ohne Aufladung alleine durchs geringe Gewicht bereits sehr anständig. Und für nur wenig Aufpreis auf die Kurse der Z4-Standuhren gibts einen Boxter/Cayman. Sofern man die artgerechte Wartung des Mittelmotors bezahlen will. Fahrwerk ist porschetypisch allererste Sahne...
Der Mazda MX5 ist zweifelsfrei ein sehr gutes Auto. Als NC (Facelift) finde ich ihn optisch sogar sehr gelungen, was beim ND gerade nicht wirklich der Fall ist. Ist aber Geschmackssache. Vom Fahren her macht der MX5 NC sogar mit der kleinen Maschine richtig Spaß und bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ebenso klasse sind die (günstigen) Möglichkeiten für Optimierungen.
Aber er ist nun einmal in jeder Hinsicht eine Nummer kleiner als der Z4 und daher nur bedingt vergleichbar.
Ganz so schlecht ist der Z4 im Wesentlichen nun auch wieder nicht.
Bei den Sitzen reicht selbst bei Leder Oregon in aller Regel eine Aufbereitung. Das kostet keine 100€ und ist in 3h gemacht. Selbst der Austausch der Sitzwangen kostet keine 250€. Für 800€ kann man sich zwei Sätze an Standardsitzen auf Lager legen. 😉
Bremsen kann man bis zum 3,0i für ca. 350€ rundum neu machen lassen - ohne China-Schrott an Ersatzteilen. Beim Fahrwerk gibt es ebenso verbesserte Ersatzteile (zumal das auch beim Mazda fällig wäre). Ist letztlich aber in jedem Fall der übliche Verschleiß, den man bei jedem Auto halt hat. Und wer will bekommt für weniger als 1000€ ein gutes und brauchbares Sportfahrwerk für den Z4 (inkl. Einbau und Eintragung). Mit 2000€ lässt sich also auch beim Z4 auch schon sehr viel machen/richten.
Bei den Porsche-Modellen kommt halt wirklich noch die Wartung dazu. Und die liegt deutlich über den Kosten des Z4; ebenso die Versicherung. Für das "bessere" Fahrzeug muss man da also auch deutlich mehr investieren. (Runtergerittene Kisten gibt es auch hier wie da und überall.)
Zitat:
...Jedenfalls werde ich keine 250 km one Way mehr fahren um am Ende einen nicht gekennzeichneten Italienimport zu besichtigen. Der eher nach 200 tkm aussieht als nach den deklarierten 80, Bremsen fertig, Sitze faltig, "Wartungsnachweis" war übrigens ein Ölzettel von BMW im Motorraum. Bei zwei Modellen ganz am Anfang hab ich mich später geärgert nicht zugeschlagen zu haben, bei mehreren war ich sauer über die verfahrenen Kilometer. Zudem hab ich mittlerweile was anderes spaßiges bestellt. Neu, Null Kilometer und hat einen sehr erwähnenswerten Aramid- und Kohlefaseranteil, mit etwa 800h in Handarbeit hergestellt. Mit dem Ding kann man legal "Tiefflug" machen.
Das kann ich verstehen. Aber viele Dinge kann man an sich auch vorab klären. Herkunft des Autos erkennt man spätestens an der VIN. Die kann jeder kostenfrei im Internet aufschlüsseln lassen. Die Italiener erkennt man auch an den Bilder meist schon anhand der fehlenden Sitzheizung (in Deutschland Zwangsoption bei Leder). Für den Zustand muss man sich halt detaillierte Bilder von den bekannten/interessanten Stellen schicken lassen. Damit hat man schon deutlich mehr als Blabla in den Anzeigen und am Telefon. Und wenn es der Anbieter nicht mitmacht, dann streicht man halt das Fahrzeug von der Liste (oder geht bewusst das Risiko des Fehlschlages ein).
Verrätst du auch noch was es nun stattdessen geworden ist. Die Möglichkeiten reichen auch vom Rennrad über Motorrad hin zum BMW i3, i8 oder 7er oder Leichtbau-Sportwagen wie X-Bow & Co. 😉
@BlueSin:
So ganz verstehe ich deine Auswahl noch nicht. Du verlinkst einen (mäßig ausgestatteten) Z4 2,0i mit dem Verweis, dass du gerne cruist und jetzt steht auch der Honda S2000 (also das nahezu vollkommene Gegenteil) mit auf dem Plan?! 😕
MX5 hätte ich nachvollziehen können, Porsche Boxster hätte ich auch noch verstanden...aber die Drehorgel, Honda S2000, schlechthin, passt da für mich irgendwie nur schwer ins Gesamtbild. 😰
Soll aber keinesfalls heißen, dass der S2000 keine Überlegung wert ist. Aber das ist kein Fahrzeug zum Cruisen. Sobald der warm ist gibt es nur noch Drehzahl, noch mehr Drehzahl und wo andere schon zum zweiten Mal schalten müssen noch immer Drehzahl. 😎
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Zitat:
@alex.miamorsch schrieb am 17. August 2016 um 13:33:34 Uhr:
Der Verkäufer kann doch aber nun einmal aufrufen, was er will. Und wenn er 3 Milliarden Euro für den letzten Schrott aufruft, ist es sein gutes Recht.
Hat nur als Konsequenz, dass diese "Angebote" den Schnitt von Mobile.de nach oben ziehen, ohne dass diese für die tatsächlich gezahlten Kurse relevant sind. Wenn jemand seine Kiste frisch einstellt, woran orientiert der sich?
Beim Z4 kalkuliere ich mit einem 1200€ Fahrwerk (z.B. KWV1 oder 3) zzgl. Einbau, bei der Gelegenheit die Bremsen neu. 2000€. Sollte ein Quaife Differenzial dazukommen, sinds nochmal 1500€ mit Einbau und das steht auch auf meinem Wunschzettel. Die Serienschemel mag ich nicht, hab http://www.ma-carstyle.de/.../51-z4-lederausstattung auf dem Zettel. Vor allem wenn die "traumroten" Seriensitze drin sind. Sieht aus wie ein rollender Puff, fehlt nur die rote Innenbeleuchtung.
Zitat:
Verrätst du auch noch was es nun stattdessen geworden ist. Die Möglichkeiten reichen auch vom Rennrad über Motorrad hin zum BMW i3, i8 oder 7er oder Leichtbau-Sportwagen wie X-Bow & Co. 😉
Das Ding hat nur zwei Räder plus zwei Stützrollen und ist kein Motorrad. Es ist ein Segelflugzeug mit Hilfsantrieb geworden, wird in etwa 18 Monaten ausgeliefert. Einer der Gründe, wieso ich nach nem Z4 gucke - für den gibts auch Anhängerkupplungen. Eile hats halt nicht, das Angebot muss passen. 750 Kilo darf auch der E86. Bei dem langen Radstand dieser 8-9m langen Anhänger mit typisch 750 Kilo Realgewicht und der geringen Stirnfläche ist das fahrdynamisch kein Ding. Beim MX5 gibts den Güllehaken nur für den uralten NA, beim NC keine Chance. Nen Wohnwagen wollte ich mit der leichten Karre ganz sicher auch nicht zeitweise ziehen.
Zitat:
@GaryK schrieb am 17. August 2016 um 14:00:06 Uhr:
[...]Hat nur als Konsequenz, dass diese "Angebote" den Schnitt von Mobile.de nach oben ziehen, ohne dass diese für die tatsächlich gezahlten Kurse relevant sind. Wenn jemand seine Kiste frisch einstellt, woran orientiert der sich?Beim Z4 kalkuliere ich mit einem 1200€ Fahrwerk (z.B. KWV1 oder 3) zzgl. Einbau, bei der Gelegenheit die Bremsen neu. 2000€. Sollte ein Quaife Differenzial dazukommen, sinds nochmal 1500€ mit Einbau und das steht auch auf meinem Wunschzettel. Die Serienschemel mag ich nicht, hab http://www.ma-carstyle.de/.../51-z4-lederausstattung auf dem Zettel. Vor allem wenn die "traumroten" Seriensitze drin sind. Sieht aus wie ein rollender Puff, fehlt nur die rote Innenbeleuchtung.
Die tatsächlich gezahlten Kurse erfährt man aber, von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ohnehin in aller Regel nicht - zumindest nicht nachvollziehbar resp. valide.
Wer etwas dringend verkaufen möchte oder muss, der wird früher oder später sowieso zu der Erkenntnis kommen, dass er dann woanders Abstriche machen muss. Zeit = Geld, ganz egal ob es schnell oder langsam geht.
Das hat aber kaum noch etwas mit Instandhaltung zu tun. Das ist bereits Veredelung/Tuning und kann dem Z4 nicht wirklich "angelastet" werden. Bremsen kosten wie gesagt 350€ bis 300mm. Die größeren si-Bremsen an der VA sind dann halt vllt. 50€ mehr.
Ein Gewindefahrwerk, egal ob KW V1 oder gar V3 (inkl. Einbau und Abstimmung liegt man hier deutlich über 2000€) ist dagegen kein erforderlichen Ersatz für Verschleißteile, sondern Verbesserung und Tuning. Das kann man auch nicht anders eingliedern. 😉
Gleiches gilt für die Nachrüstung eines Sperrdifferentials. Reine Verbesserung und nicht obligatorischer Ersatz für Verschleißteile. Zumal du mit 1500€ inkl. Einbau kaum hinkommen würdest. Die Quaife liegt inzwischen irgendwo bei etwas über 1900€ (Stand: letzte KW). 😉
(Beides im Übrigen tolle Dinge, die den Z4 deutlich verbessern können. Beim KW V3 bedarf es dafür aber einer sehr sachkündigen Abstimmung.)
Auch die Sitze wären Verbesserung und kein Aufbereitung. Fahrzeuge mit rotem Leder muss man schließlich nicht kaufen, wenn man weiß, dass man es sowieso nicht ab kann.
Zitat:
@GaryK schrieb am 17. August 2016 um 14:00:06 Uhr:
[...]
Das Ding hat nur zwei Räder plus zwei Stützrollen und ist kein Motorrad. Es ist ein Segelflugzeug mit Hilfsantrieb geworden, wird in etwa 18 Monaten ausgeliefert. Einer der Gründe, wieso ich nach nem Z4 gucke - für den gibts auch Anhängerkupplungen. Eile hats halt nicht, das Angebot muss passen. 750 Kilo darf auch der E86. Bei dem langen Radstand dieser 8-9m langen Anhänger mit typisch 750 Kilo Realgewicht und der geringen Stirnfläche ist das fahrdynamisch kein Ding. Beim MX5 gibts den Güllehaken nur für den uralten NA, beim NC keine Chance. Nen Wohnwagen wollte ich mit der leichten Karre ganz sicher auch nicht zeitweise ziehen.
Auch eine schöne Möglichkeit die Freizeit zu vertreiben. 😎
Der Agrarhaken (AHK) am Z4 ist auch so eine Sache. Seitens BMW gibt es hierfür keinerlei Freigaben, soweit ich informiert bin. Das sind allenfalls Zubehöranbieter, die das dann so klassifizieren. Muss aber keinesfalls schlecht sein.
Ein cooles Zugfahrzeug bzw. Gespann hätte man dann auf jeden Fall.
Bei 100.000 km und der E46er Vorderachse sind die Querlenker quasi durch und warten, die Bremsen sind je nach Fahrstil und Laufleistung entweder gerade neu gemacht oder auch "eingelaufen". Bei einem besichtigten Wagen waren die Bremsen neu, beim Rest hofften die Besitzer, dass es der Käufer nicht bemerkt. Mag sein dass die ATE Scheiben 150€ in der Bucht kosten, die meisten Werkstätten reagieren zickig wenn man alle Teile selbst mitbringt. Der letzte Satz ringsum hat mich 600€ gekostet (Arbeit plus Teile).
Dass das V3 teurer ist, das ist mir klar. Deswegen eher das V1, weil wenn du eh alles ab Querlenker in den Händen hast, dann machs richtig. Mit 3500€ für ein normales Fahrwerk und ein paar Verschleißteile wie Pendelstützen plus Quaife sollte ich hinkommen. Quaife hatte ich mit 1400 im Kopf, siehe http://www.schmiedmann.de/de/produkt/1934775-neu?produkt=QUA829 ... zusammen mit Fahrwerk und je nach Lage/Stundensatz der Werkstatt kann man einen für beide Seiten guten Preis aushandeln.
Um 100.000 muss man halt mit defekten Querlenkern rechnen. Es lohnt nicht das aufzuschieben, weil mans eh machen muss und dann lieber über die gesamte Haltedauer das intakte Fahrwerk geniesst. Wer nur zwei jahre und 10 tkm p.a. plant, der kann hoffen das auf den nächsten Besitzer abzuwälzen. Meine Karren werden lange gefahren, da lohnt diese "könnte grad so halten" Einstellung nicht.
Querlenker, Bremsen, Federbrüche, Dämpfer...ich kenne das im Wesentlichen alles. Und ich kann auch verstehen, wenn man die Gelegenheit beim Schopfe packt (weil halt sowieso alles gerade weg ist) und gleich verbessert. Aber das hat halt nichts mit einem Austausch der verschlissenen Teile zu tun. Wer Federn und Dämpfer ersetzen will, der kann das auch mit einem Bilstein B12 machen. Das kostet ca. 700€ - also deutlich weniger als das KW V1 und erfüllt den zweck (Ersatz der verschlissenen Teile) gleichermaßen.
Man kann sich die Bremsen auch bei BMW machen lassen. Nur muss man dann halt mit den entsprechenden Kosten leben und selbst entscheiden, ob hier der Kosten-Nutzen-Faktor stimmt. Meine Preise sind jene mit Einbau in einer BMW-spezialisierten freien Werkstatt, die auch nicht zu Dumpingstundensätzen arbeitet (gute Arbeit darf auch kosten). Probleme gibt es da keineswegs. Und wenn sie an den Teilen nichts verdienen, wird der Stundensatz entsprechend angehoben. Ändert nichts an den Kosten. 😉 600€ für die Erneuerung der einfachen Bremse wären mir jedenfalls schlichtweg zu viel.
Der Link bezieht sich alleine auf den Sperrkörper (Quaife). Dazu kommen noch je ca. 250€ für Ein- und Ausbau des HAG sowie Einpassung der Sperre ins HAG. Und da wird auch kaum jemand deutlich runtergehen, weil es nunmal seine Zeit dauert und entsprechendes Werkzeug vonnöten ist. Für V3 und Quaife inkl. Einbau und Abstimmung und Eintragung sowie Erneuerung der üblichen Verschleißteile kannst du durchaus mit knapp 5000€ rechnen (Stand: Juni/Juli 2016 für ein BMW Z4 3,0si E86; alles in einem Betrieb gemacht).
Aber beides ist halt Spielerei und Verbesserung. Die Erforderlichkeit liegt in beiden Fällen objektiv bei 0,00%. 😉
Wer Bremsen (meinetwegen 400€), Fahrwerk (ca. 1000€) und Verschleiß (ca. 500€) machen lassen möchte, kommt vollkommen mit 2000€ aus und hat dabei auch schon evtl. eine Verbesserung ggü. der Serie erzielt.
Dann sind wir uns einig, dass etwa 2000€ für Fahrwerksteile zuzüglich einer sehr wahrscheinlichen Sitzaufarbeitung (300-800€) zu veranschlagen sind um den Wagen in einen für die nächsten Jahre tauglichen Zustand zu versetzen. Wenigstens etwas. Dass ne Quaife optional ist, das ist mir klar. Die Fahrwerksteile sinds nicht, die haben Ihre besten Zeiten hinter sich.
Dass dies anfallen könnte, habe ich nie bestritten. Es ging nur darum, dass nicht Äpfel (relevanter Ersatz) mit Birnen (High-End-Sportfahrwerk wie das KW V3) vergleichen werden sollten. Und halt auch darum, dass nicht alles immer so teuer ist, wie man es doch ach so gerne bei den sog. "Preisverhandlungen" in Abzug bringen möchte. 😉
Ich bin daher auch ein Befürworter von höheren Laufleistungen und nicht sturer Verfechter von "unter 100tkm muss er sein". Denn dann sind solche Teile in der Regel bereits gemacht und man sieht sich auch nicht mehr ganz so stark den "Liebhaberpreisen" (oder noch schlimmer "Sammlerstück", "Anlageobjekt"😉 ausgesetzt. Das sind dann einfach Autos zum Spaßhaben und halt keine wo die Zündkerzen zwischendurch Rost ansetzen, weil sie mehr stehen als fahren.
Quaife bzw. Sperre ist und bleibt Spielzeug...allerdings zugegebenermaßen ein sehr, sehr tolles. 😁
Mich hat dieser hier interessiert:
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Letztendlich lag er etwas über meinem Budget,ansonsten hätte ich ihn mitgenommen.
Greetz
Cap
so Leute, ich brauche jetzt noch einmal ganz konrekt eure Hinweise zu folgendem Angebot. Mein Vater ist sich mit dem VK im Prinzip einig. Was sagt ihr zu folgendem Angebot. Das Auto ist sehr gepflegt und vom Fahrfeeling her ist es genau das was mein Vater sucht. Wir haben nun verschiedene Motoren gefahren und der hier soll es sein. Die "Chemie" zwischen dem VK und meinem Vater stimmt auch. Der VK macht einen seriösen und netten Eindruck. Er wohnt auch ganz in der Nähe meiner Eltern. Also die Rahmenbedingungen passen. Er ist 2. Besitzer.
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
nichts bestimmtes. Ich hatte mir nur erhofft, dass ihr euch einfach nochmal das Angebot anschaut und mir sagt ob euch noch irgendwas auf den ersten Blick auffällt.
Speziell natürlich auch ob der Preis gerechtfertigt ist. Er gibt den Z4 für 13.500€ ab.
Stolzer Preis für den Wagen...
Weil alte Winterreifen kaum was wert sind bzw. du die (Felgen) ggf. erst mal zu Geld machen müsstest...
Der 3.0 immer tendenziell zu hoch gelobt wird gegenüber dem 2.5 und daher auch preislich zu hoch steht...
Automatik ist nicht gerade DAS Verkaufsargumemt und sollte preislich bessere Verhandlungen ermöglichen...
Erwarten würde ich bei dem Preis eine frische Inspektion, komplett neue/sehr gute Bremsen und sehr gute Reifen (keine alten harten Gummis)...
Ich würde max. 12.500€ geben...aber ok, hab den Wagen nicht gesehen und wenn man den haben will ists wieder was anderes...