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Z3 3,0 oder Porsche 968 ?

Themenstarteram 5. November 2007 um 23:48

ich stehe vor der Entscheidung mir ein z3 3Liter cabrio (in schwarz natürlich) oder einen Porsche 968 zu kaufen. Preislich liegen sie in der selben Kategorie.

Ich fahre oft Nordschleife und die Qualitäten des Porsche sind die perfekte 50:50 Gewichtsverteilung (transaxle Bauweise), 240PS und das Porsche image.

Der Z3 sieht einfach geiler aus und offen fahren ist auch ein Suchtfaktor. Ein 3 Liter geht und liegt gut, kommt natürlich fahrdynamisch nicht hinterher.

Ich kann mich nicht entscheiden also bin ich auf eure Kommentare gespannt!

Beste Antwort im Thema

Die Entscheidung zwischen Coupé und Roadster ist grundsätzlich schon eine sehr schwere.

Hier musst Du Dir zunächst mal klar darüber werden, was Du wirklich willst, denn selbst wenn der 968 das große Targadach hat, ist wirklich offen fahren doch noch was anderes.

Auf der Nordschleife spielt das aber keine so große Rolle und hier sehe ich gegenüber einem Z3-Roadster durchaus einige Vorteile.

Allein die stabilere Karosseriestruktur spricht für den Porsche, das perfekt abgestimmte Fahrwerk spielt hiermit natürlich auch zusammen.

Auch spräche die Sicherheit, gerade in Bezug zum Rennstreckeneinsatz (Stichwort Überschlag), eher für den Porsche.

Übrigens, wenn 968 und wenn damit auch Norschleifeneinsatz, würde ich dringend zum 968 CS raten.

Die Fahrdynamik des 968 ist weniger von hyperaktiver ja nervöser Agilität (die des Z3 übrigens auch nicht) als viel mehr von einer sehr souveränen Stabilität geprägt, die dem Fahrer viel Vertrauen auch bei Nähe zum hohen Grenzbereich einflößt. Dafür geht ihm das immer wieder gerne zitierte Go-Kart-Feeling allerdings völlig ab (sicher auch ein Resultat aus der Transaxle-Bauweise), was aber ebenfalls auch der Z3 nicht hat. Er hat eine sehr gefühlvolle Lenkung, die äusserst viel Rückmeldung an den Fahrer liefert. Dabei liegt das relativ kleine fleischige Lenkrad (beim CS) auch sehr gut in der Hand, das große Serienlenkrad des Z3 kam mir dagegen immer ein klein wenig LKW-mäßig vor.

Die Fahrleistungen des CS liegen absolut auf dem Niveau des Z3 3.0 (0-100 zwischen 6,0 und 6,4, 0-200 zwischen 24,8 und 27,1 Sek), das gerade in den höheren Gängen eng gestufte und prima schaltbare Sechsganggetriebe ermöglicht dabei auch noch bei höheren Geschwindigkeiten kräftige Zwischenspurts.

Die Rennsteckenperformance angeht, braucht sich der 968 CS ebenfalls keineswegs hinter einem Z3 3.0 oder auch Z4 3.0 zu verstecken, bereits anfang der 90´iger Jahre, als er auf den Markt kam, fuhr er auf dem kleinen Kurs Hockenheim 1.18´er bis 1.19´er Zeiten (je nach Test). Bedenkt man dann noch, dass da noch einige Jahre Reifenentwicklung dazwischen liegen, ein gerne vergessener Faktor, dann zweifel ich nicht eine Sekunde daran, dass er heute mit aktuellen Reifen mindestens genau so schnell ist, wie die genannten BMW.

Dass er dabei über einen Vierzylindermotor verfügt, ist nur von der Papierform her ein Nachteil. Dass er nämlich keinen Klang hätte, bzw. unter akutem Stimmversagen leidet, wie ihm damals auch gerne von der Fachpresse vorgeworfen wurde, stimmt ganz einfach nicht. Gerade ab knapp oberhalb von 4.000 U/min, der Umschaltdrehzahl für das Variocam, ertönt ein sehr voluminöses zorniges Gebrüll aus dem Motorraum, was ich, und übrigens auch so ziemlich jeder andere Mitfahrer bei mir damals, als sehr symphatisch empfand. Natürlich klingt er über das gesamte Drehzahlspektrum wie ein Vierzylinder, aber eben wie ein sehr großer Vierzylinder, was er definitv ja auch ist, ihm deswegen einen schlechten oder langweiligen Klang nachzusagen, kann ich aber nicht nachvollziehen (ist aber auch immer ein Stück weit Geschmacksache).

Auch der Verbrauch kann sich sehen lassen und so ist es kein Problem und grenzt auch nicht an Selbstkasteiung, den 968 auch mal mit weniger als zehn Litern zu bewegen.

Was das Image angeht, naja, Schwamm drüber, der 911 hat mit seinem Image zeitlebens alles andere weit überstrahlt, was aus dem Hause Porsche kam, selbst ein Boxster wird heutzutage noch immer in gewissen ahnungslosen Kreisen mitleidig belächelt.

Was soll´s, sehen wir es positiv und nehmen den Vorteil dieses Imagedefizits wohlwollend zur Kenntnis, den Preis, obwohl man auch beim 968 nicht wirklich von günstig sprechen kann.

Stabilität und Werterhalt eines Porsches sind nunmal keine reinen Marketingfloskeln. Erst gestern hatte ich das Vergnügen, mir meinen ehemaligen vor über vier Jahren verkauften und mittlerweile über 15 Jahre alten 968 CS anzuschauen und war begeistert, was für einen tollen Eindruck er immer noch macht. Wohl auch hier zeigt sich erst der wahre Wert eines Porsche. Wenn man sich reinsetzt, wirkt alles wie aus Stein gemeisselt und die Türen fallen noch mit einem sehr satten Geräusch zu.

Aus fahrdynamischer Sicht kann das ein Z3 Coupé oder gar Z4 Coupé natürlich genauso gut, dabei sind sie neuer und die Ersatzteile- und Werkstattkosten dürften dabei auch deutlich niedriger sein (MERKE: einen billigen Porsche gibt es nicht).

Somit reduziert sich die Frage wieder auf den subjektiven Standpunkt: "Was gefällt Dir besser?"

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der porsche käme für mich nicht in frage. hauptargument: er ist viel zu alt. und wenn ich mich recht erinnere geht der, bis auf vmax 255, nicht besser als der 3,0. ich meine 6,6s auf 100 in erinnerung zu haben. außerdem fehlt der sound. 4 zylinder bleiben 4zylinder, auch wenn sie 3l haben. image ist gerade bei dem 968 nicht so doll, der wurde doch eher belächelt. und schön finde ich den absolut nicht.

also als einziges argument spricht höchstens die vmax und das bessere fahrwerk für den porsche, wobei das mit dem fahrwerk auch nur eine vermutung ist. der 968 als CS ist für die rennstrecke sicher super, aber wenn ich mich an den supertest des z3 coupe erinnere; der war eine granate, wurde voll gelobt und war auf der NS genauso schnell wie der spätere z4. ob da der 968 schneller ist???

das argument cabrio-coupe würde ich außer acht lassen, da es beide wagen offen und geschlossen gibt. wenn, dann würde ich nur die jeweils gleichen karosserieformen miteinander vergleichen. und da ist das z3 coupe fahrdynamisch sicher auf augenhöhe mit dem porsche und fährt auch 250 spitze.

Ist dir dein 2,8er zu lahm geworden oder macht er probleme? hab auch schon mal dran gedacht auf 3,0 upzugraden, aber 5000,- macht man da sicher miese.

gruß sapos

Themenstarteram 6. November 2007 um 9:43

Der z3 käme wenn dann nur als cabrio in Frage. Der Porsche als coupe. Aus optischen Gründen. Grund für den Umstieg ist, dass der z3 10 Jahre auf dem Buckel hat, keine Sportsitze/Lenkrad, die Karosserie weich ist wie ein Kaugummi (wegen Unfall)... Ein 3L Facelift mit Sportpaket ist ne Feine Sache. Auf den 968 bin ich durch Zufall gekommen. Die Vmax interessiert nicht so stark wie die Fahrdynamik. Denke das der noch was anderes ist als der z3. Ich war zumindest begeister vom 944 Turbo S meines Kollegen...

Klar miese macht man da schon.....aber der Wagen ist nun langsam zu alt. Da kommen dann auch immer mehr Reparaturen.

In Schwarz und gut gepflegt ist der 968 auch ganz tageslichtauglich. Klar sieht der z3 besser aus aber man muss ja nicht immer das gleiche Auto fahren. Zum fahren wäre natürlich in der Preisregion ein e36 M3 die richtige Wahl. Aber der sieht auch scheisse aus. Und zuviel Unterhaltskosten, genauso wie ein mz3.

Beispiel 968: http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=lvnglcgvpn4s

der sieht wirklich nicht schlecht aus, vor allem mit den 17" cupfelgen, aber der ist 15J alt!

dein z3 nur 10j und ein z3 3,0 max 6j. auf der anderen seite wirste für 13 keinen z3 3,0 finden. mir kommt der irgendwie fast schon etwas zu billig vor, aber ich kenn da die preise nicht so.

Der 968 ist zwar von den reparaturen her der billigste porsche und auch recht zuverlässig, aber ich denke immer noch teurer als ein 2001er z3. der ist dann ja noch richtig frisch und straff. biste die entsprechenden wagen mal gefahren?

ich hatte damals einen honda s2000 übers wochenende. der war richtig agil und sportliich im verlgeich zum zetti. und mit dem motor kommt man sich vor wie in einem rennwagen, wenn der bei 6000 -9000 Umin den dritten wind kriegt und voll abgeht. aber ich glaub die kosten noch 18-20.

gruß sapos.

Themenstarteram 6. November 2007 um 17:13

944 Turbo S und Boxster (Urmodel mit kleiner Maschine) bin ich bis jetzt aus dem Hause Porsche gefahren.

Das Fahrverhalten ist halt absolut geil. Der z3 ist auch als Coupe zu weich, ein Freund hat einen, der porsche ist schon was anderes auch wenn er älter ist, ist es doch mehr ein Sportwagen. Denke er hat auch weniger Wertverlust. Wenn man einen vernünftigen kauft, bleiben die Preise auf jedenfall die nächsten Jahre stabil. Billig im Unterhalt ist der Bmw ja auch nich grade. S2000 ist garnicht mein Ding obwohl ich nur gutes gehört hab.

Hinzu kommt noch das mein cousin (Autofreak und Porsche Fahrer) mich ständig provoziert von wegen z3 Hausfrauenauto und Kartoffelkiste etc... =)

Naja ich weiss nicht werde die Entscheidung wohl noch hinauszögern. Aber irgendwie tendiere ich doch zum 3l z3.

Hier mal ein schönes Foto: http://www.zroadster.com/galerie/showphoto.php/photo/15553

so stell ich mir das vor

bin leider noch nie ein porsche gefahren. aber es ist ja kein geheimnis dass die super sportfahrwerke haben. den z3 dagegen sortiere ich auch eher als sportlichen roadster ein. macht spaß und liegt gut, aber in sachen rennstrecke sicher nicht der weisheit letzter schluß. mußt du halt wissen wie oft du so rennmäßig unterwegs bist und den fahrwerksvorteil nutzen kannst, denn ich finde das ist wirklich der einzige vorteil gegenüber dem zetti.

der schwarze wäre mir schon zu tief. die räder sehen gut aus, aber lähmen die power und schleifen sicher bei jeder bodenwelle am kotflügel. und mit nem extrem harten fahrwerk ist der offene z3 sicher schnell weichgeklopft.

wenn ich mir nochmal so ne kiste hole dann den z4 3,0. da spare ich dann lieber etwas länger und habe dafür ein neueres modell, den großen motor UND ein besseres fahrwerk.

Die Entscheidung zwischen Coupé und Roadster ist grundsätzlich schon eine sehr schwere.

Hier musst Du Dir zunächst mal klar darüber werden, was Du wirklich willst, denn selbst wenn der 968 das große Targadach hat, ist wirklich offen fahren doch noch was anderes.

Auf der Nordschleife spielt das aber keine so große Rolle und hier sehe ich gegenüber einem Z3-Roadster durchaus einige Vorteile.

Allein die stabilere Karosseriestruktur spricht für den Porsche, das perfekt abgestimmte Fahrwerk spielt hiermit natürlich auch zusammen.

Auch spräche die Sicherheit, gerade in Bezug zum Rennstreckeneinsatz (Stichwort Überschlag), eher für den Porsche.

Übrigens, wenn 968 und wenn damit auch Norschleifeneinsatz, würde ich dringend zum 968 CS raten.

Die Fahrdynamik des 968 ist weniger von hyperaktiver ja nervöser Agilität (die des Z3 übrigens auch nicht) als viel mehr von einer sehr souveränen Stabilität geprägt, die dem Fahrer viel Vertrauen auch bei Nähe zum hohen Grenzbereich einflößt. Dafür geht ihm das immer wieder gerne zitierte Go-Kart-Feeling allerdings völlig ab (sicher auch ein Resultat aus der Transaxle-Bauweise), was aber ebenfalls auch der Z3 nicht hat. Er hat eine sehr gefühlvolle Lenkung, die äusserst viel Rückmeldung an den Fahrer liefert. Dabei liegt das relativ kleine fleischige Lenkrad (beim CS) auch sehr gut in der Hand, das große Serienlenkrad des Z3 kam mir dagegen immer ein klein wenig LKW-mäßig vor.

Die Fahrleistungen des CS liegen absolut auf dem Niveau des Z3 3.0 (0-100 zwischen 6,0 und 6,4, 0-200 zwischen 24,8 und 27,1 Sek), das gerade in den höheren Gängen eng gestufte und prima schaltbare Sechsganggetriebe ermöglicht dabei auch noch bei höheren Geschwindigkeiten kräftige Zwischenspurts.

Die Rennsteckenperformance angeht, braucht sich der 968 CS ebenfalls keineswegs hinter einem Z3 3.0 oder auch Z4 3.0 zu verstecken, bereits anfang der 90´iger Jahre, als er auf den Markt kam, fuhr er auf dem kleinen Kurs Hockenheim 1.18´er bis 1.19´er Zeiten (je nach Test). Bedenkt man dann noch, dass da noch einige Jahre Reifenentwicklung dazwischen liegen, ein gerne vergessener Faktor, dann zweifel ich nicht eine Sekunde daran, dass er heute mit aktuellen Reifen mindestens genau so schnell ist, wie die genannten BMW.

Dass er dabei über einen Vierzylindermotor verfügt, ist nur von der Papierform her ein Nachteil. Dass er nämlich keinen Klang hätte, bzw. unter akutem Stimmversagen leidet, wie ihm damals auch gerne von der Fachpresse vorgeworfen wurde, stimmt ganz einfach nicht. Gerade ab knapp oberhalb von 4.000 U/min, der Umschaltdrehzahl für das Variocam, ertönt ein sehr voluminöses zorniges Gebrüll aus dem Motorraum, was ich, und übrigens auch so ziemlich jeder andere Mitfahrer bei mir damals, als sehr symphatisch empfand. Natürlich klingt er über das gesamte Drehzahlspektrum wie ein Vierzylinder, aber eben wie ein sehr großer Vierzylinder, was er definitv ja auch ist, ihm deswegen einen schlechten oder langweiligen Klang nachzusagen, kann ich aber nicht nachvollziehen (ist aber auch immer ein Stück weit Geschmacksache).

Auch der Verbrauch kann sich sehen lassen und so ist es kein Problem und grenzt auch nicht an Selbstkasteiung, den 968 auch mal mit weniger als zehn Litern zu bewegen.

Was das Image angeht, naja, Schwamm drüber, der 911 hat mit seinem Image zeitlebens alles andere weit überstrahlt, was aus dem Hause Porsche kam, selbst ein Boxster wird heutzutage noch immer in gewissen ahnungslosen Kreisen mitleidig belächelt.

Was soll´s, sehen wir es positiv und nehmen den Vorteil dieses Imagedefizits wohlwollend zur Kenntnis, den Preis, obwohl man auch beim 968 nicht wirklich von günstig sprechen kann.

Stabilität und Werterhalt eines Porsches sind nunmal keine reinen Marketingfloskeln. Erst gestern hatte ich das Vergnügen, mir meinen ehemaligen vor über vier Jahren verkauften und mittlerweile über 15 Jahre alten 968 CS anzuschauen und war begeistert, was für einen tollen Eindruck er immer noch macht. Wohl auch hier zeigt sich erst der wahre Wert eines Porsche. Wenn man sich reinsetzt, wirkt alles wie aus Stein gemeisselt und die Türen fallen noch mit einem sehr satten Geräusch zu.

Aus fahrdynamischer Sicht kann das ein Z3 Coupé oder gar Z4 Coupé natürlich genauso gut, dabei sind sie neuer und die Ersatzteile- und Werkstattkosten dürften dabei auch deutlich niedriger sein (MERKE: einen billigen Porsche gibt es nicht).

Somit reduziert sich die Frage wieder auf den subjektiven Standpunkt: "Was gefällt Dir besser?"

Klasse Beitrag, Tomato!

Themenstarteram 21. November 2007 um 23:31

Danke! echt guter Beitrag.

Hab mich immer noch nicht entschieden, hab ja auch nicht den Druck da ich ja mobil bin.

Der 968 cs ist sehr selten leider.

Ich hatte mir noch den Boxster angeschaut, aber der hat für das Geld einfach zu wenig Leistung.

Ein e39 M5 mit vollaustattung und Gasumbau wäre natürlich auch eine feine Sache!

Naja ich werde berichten wenn sich was getan hat!

MFG Bimmian

am 28. November 2007 um 18:11

Zitat:

Original geschrieben von sapos

bin leider noch nie ein porsche gefahren. aber es ist ja kein geheimnis dass die super sportfahrwerke haben. den z3 dagegen sortiere ich auch eher als sportlichen roadster ein. macht spaß und liegt gut, aber in sachen rennstrecke sicher nicht der weisheit letzter schluß. mußt du halt wissen wie oft du so rennmäßig unterwegs bist und den fahrwerksvorteil nutzen kannst, denn ich finde das ist wirklich der einzige vorteil gegenüber dem zetti.

der schwarze wäre mir schon zu tief. die räder sehen gut aus, aber lähmen die power und schleifen sicher bei jeder bodenwelle am kotflügel. und mit nem extrem harten fahrwerk ist der offene z3 sicher schnell weichgeklopft.

wenn ich mir nochmal so ne kiste hole dann den z4 3,0. da spare ich dann lieber etwas länger und habe dafür ein neueres modell, den großen motor UND ein besseres fahrwerk.

am 28. November 2007 um 18:13

der Z4 mag technisch besser sein , optisch kann er dem Z3 das wasser nicht reichen der Z3 sieht einfach geil aus

Fakt ist: beides sind schöne autos und man kann beim z3 auch nicht unbedingt vom bmw image sprechen,weil das auto ja ein ganz anderes konzept ist,als 3er, 5er usw..

ich stand ebenfalls vor einer ähnliches frage, noch vor ein paar monaten, allerdings, war dadie frage ob ich einen 944 S2 oder ein anderes ähnliches auto kaufe, wie z.b. z3, slk oder sogar clk.. hab mich schlussendlich für den 944 S2 entschieden.. gut, er hat hohe werkstattkosten und kaum sicherheitsausstattung wie airbags oder sogar asr oder esp,aber man muss ganz klar sehen, das ich die 3 liter maschine bei 8-10l auf 100km fahre (drücke auch gern mal auf die tube), dazu kommt die fast perfekte 50:50 gewichtsverteilung, die man deutlich spürt und das top fahrwerk, was straff aber nicht hart ist.. außerdem und das ist auch nicht unwichtig, gerade auf autobahnen, durch die breite spur fährt der wagen wie auf schienen (porsche typisch). naja die große überraschung kam nach der anmeldung, steuern und versicherung.. dank euro 2 nur 220€ und versicherungstechnisch fahr ich den wagen auf 50% bei knapp 200€ pro jahr(!!!) und das hat mich dann doch schon erstaunt, so macht die ganze sache noch doppelt spass, wie gesagt, leider sind werkstattbesuche teuer und es gibt leider nicht mehr alle innenausstattungsteile zu kaufen, was ein wenig schade ist, aber der wertzuwachs in einigen jahren wird enorm sein, wenn die autos aussterben..

das war nun mal ein erfahrungsbericht von einem 944 S2 porsche fahrer und ich finde, das der S2 dem 968 doch schon ziemlich nahe kommt.. z3 bin ich leider noch nicht selber gefahren, allerdings durfte ich schon öfter mitfahren und ich muss sagen, das auch dieses ein schönes auto ist, auch ausstattungstechnisch und vorallem haben die eher schon sowas wie asr, was der 968 auch nicht haben dürfte, wenn ich mich recht erinnere,naja wie gesagt, ist ein bißchen vom thema weg, weil 944 und nicht 968,aber die autos sind schon relativ gleich, ich würde mir wieder einen porsche kaufen, bin absolut höchst zufrieden, auch mit dem kundendienst im porsche zentrum, da wird der kunde noch groß geschrieben :-)

MfG Dennis

am 31. Januar 2008 um 6:11

Zitat:

Original geschrieben von sapos

 

Ist dir dein 2,8er zu lahm geworden oder macht er probleme? hab auch schon mal dran gedacht auf 3,0 upzugraden, aber 5000,- macht man da sicher miese.

gruß sapos

habe gerade meinen 2.8er verkauft, habe ca 1000 miese gemacht...zum Topic kann ich Dir nur empfehlen mal den neuen Boxster probe zu fahren. Der ist der knaller, einfach genial und Sound ist auch gut,

Den alten 968 kann ich Dir nicht empfehlen, klar sind sie in der anschaffung gleich aber im Unterhalt ist der Porsche ziemlich oft in der Werkstatt und da geht man nicht unter einem 1000 raus, selbst wenn nur die Zentralverrieglung wie so oft nicht funktioniert....die neuen Boxster sind erheblich stabiler...

der 3 Liter geht gut (ca.27 sekunden auf 200), außerdem fährst du ja bereits Z3, d- h- du kennst sicher die typ. Mängel die man beim Kauf beachten sollte... fahr einfach mal beide probe und entscheide dich, nur denk an den Unterhalt, ist zwar der kleinste Porsche und eben Porsche....

Wieviel willst Du denn ausgeben, ich kenne gerade einen der seinen Imola Z3 3,0 mit echt geilen Felgen wie du dort gesehen hast verkauft...

Grüße

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