Z19DTH Gewicht pro Rad beim Aufbocken
Ich fahre die fünftürige Limousine.
Kann mir jemand sagen wie hoch das Gewicht pro Rad ist , wenn man den Wagen aufbockt?
Leergewicht insgesamt sind bei mir ungefähr 1550 kg.
Beste Antwort im Thema
Ich bin Bauingenieur und es stimmt, dass man sich über die Bodenpressung keine Gedanken machen muss. Nach DIN 1055 bzw EC1 werden Parkflächen für Fahrzeuge mit 30 kN (3,0t) ZGG mit einer Nutzlast von 2,0 kN/m² beaufschlagt. Dies dient lediglich dazu die Deckendicke bzw. die dazugehörige Stahleinlage samt Unterzügen zu ermitteln, da Beton auf Biegung und somit Zug schlecht beansprucht werden kann. Die Norm sieht allerdings für eine Punktlast ein Gewicht von 10 kN (1,0t) vor. Das hat statische Gründe und hat mit der Druckfestigkeit des Beton direkt erstmal weniger zu tun. Für eine angenommene Aufstandsfläche einer Postkarte würde ein normaler Konstruktionsbeton eine Druckkraft, die von 30t ausgeübt wird aufnehmen. Bei unseren Fahrzeuggewichten brauch man sich keine Gedanken darüber machen, ob sich da ein Rad durch den Beton drückt. Das wird mit Sicherheit nicht passieren.
MfG Der Gockel
17 Antworten
Der Vorbesitzer hat in den Unterlagen zur Garage noch was gefunden:
Zulässige Flächenbelastung des Bodens nach DIN: 350 kg pro qm oder Pkw bis 2,5 to zulässiges Gesamtgewicht. Bei Punktbelastung über 350 kg (bis max 800 kg) z. B. mit Wagenhaber o.ä., für Lastverteilung sorgen.
Muss ich jetzt bei einem Rollwagenheber für Lastverteilung sorgen?
Ja du legst einfach eine Stahl Platte drunter. Aber aus meiner Sicht kannst du dir das au h schenken.
MfG Der Gockel
Ich würde auch einfach aufbocken. Denke nicht, dass da nur zum Radwechsel was passiert.
Wenn er längere Zeit steht, Unterstellböcke. Die haben ja schon eine Auflagefläche wie ein Reifen.