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YZF R6 auf 34PS Drosseln?!

Themenstarteram 9. Oktober 2003 um 20:47

Was haltet ihr davon??

Ich finde es ist eine Vergewaltigung für dieses geile Motorrad!

Aber nen Kumpel von mir will das tatsächlich machen...

Kann das dem motorrad schaden??

das würde mich wirklich mal interessieren...!

danke schonmal für eure antworten!

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36 Antworten

hi du...

bevor ich hier viele zitiere und einiges wiederhole, benutz doch bitte erst die suchfunktion hier im forum. ;-)

schaden tut es dem moped nicht- allerdings liegst du mit vergewaltigung nicht schlecht! ;-)

hatte ne drossel inner gsxr 750 w- genauso schnell war die drossel aber auch wieder draussen, weil es mir in der seele weh tat, wie sie sich bis 8500 touren "quälte" und gerade mal 190 lief- dabei aber ab 170 "kämpfte"! ;-)

greetz, G***

Hi.

Ne R6 drosseln ist eigentlich kein Problem. Und wenn die R6 nen Einspritzer hat, dann schon 2mal nicht. Wenns aber noch eine mit Vergaser ist, würde ich vorsichtig sein.Das Problem dabei entsteht aber nur, wenn man Sie bis zur Unentlichkeit quält(dreht), dann nimmt Sie natürlich Schaden.

Man sollte bei nem gedrosseltem Bike eh nicht alles aus dem Mopped rauskitzeln. Wenn bei ner bestimmten Drehzahl die Leistung abnimmt, dann sollte man auch nicht noch mehr Gas geben. Klingt logisch....

So, das war mein Beitrag zum heutigen Tag :-)

 

Gruß aus Stuttgart

Marcel

am 10. Oktober 2003 um 17:42

Nein das schadet eigentlich nichts.

Vergewaltigung ist das auf jeden Fall und eine R6 ist das falsche Mopped für Führerscheinneulinge.

Wer sie mal offen und gedrosselt gefahren hat, dem wirds gehen wie GaSoMaTiC: NIX WIE RAUS MIT DEM SCH****

Aber nicht nur die offene Leistung bei dem geringen Gewicht werden gefährlich für Anfänger. Die Bremse (von R1) ist auch mit Vorsicht zu bedienen. Die verzögert nämlich wie Hölle.

Bruchlandung eigentlich vorprogramiert.

 

Das ist als wollte man als erstes Auto einen Ferrari.

am 12. Oktober 2003 um 10:21

Ich find sowas eher lächerlich. Der soll sich ne alte Maschine kaufen und die auf 34PS drosseln. Wenns den dann legt isses halb so schlimm... oder schon mal von Yamaha Verkleidungsteile kaufen müssen ??? hihih...

*GEGEN KASTRIEREN VON NEUEN RENNHOBELN*

:-)

Themenstarteram 13. Oktober 2003 um 21:07

Das mit dem alten oder älteren Motorrad hab ich ihm auch schon vorgeschlagen!

naja, mal sehen wie er sich entscheidet...

aber ich denke mal das er nit gleich die r6 nimmt. :-)

danke für eure antworten!!

drosseln r6

 

Hi

hab mir dieses jahr auch eine r6 gekauft und drosseln lassen. dem moped geht es jetzt noch gut. die drossel ist aber schon wieder draußen. also wenn dein kumpel ne drossel haben will für das teil bei mir melden.

schöne grüß

jd

"...eine R6 ist das falsche Mopped für Führerscheinneulinge."

deine Meinung...ich habs trotzdem gemacht, auch gleich offen, is halt ne Frage von Willensstärke und auch ein bissel eine Frage des Altersund somit der geistigen Reife. Was natürlich nicht verallgemeinernd zu sehen ist

Ich bin diese (meine erste) Saison 6000 km mit der R6 gefahren, ohne Probleme und brenzligen Situationen

 

"Die Bremse (von R1) ist auch mit Vorsicht zu bedienen. Die verzögert nämlich wie Hölle.

Bruchlandung eigentlich vorprogramiert. "

ich sehe da auch einen Vorteil: wenn man gleich ein Bike mit einer derartigen bissigen Bremse fährt, ist man von Anfang an vorsichtiger, mir persönlich ist noch nie das Hinterrad hochgekommen oder hat das Vorderrad blockiert. Fahre halt verkehrsangepasst und vorausschauend (was nicht heissen soll, daß ich vor Schrecksituationen gefeit bin)

Generell ist mir aufgefallen, das viele erfahrene Biker von einer Supersportler am Anfang abraten, und oft sind es auch Leute, die eh lieber was "Bequemeres" fahren.

Dabei sind m.M. nach Supersportler eh keine wirklichen Vernunftbikes (dazu zähl ich mal solche Bikes wie ne Bandit und Konsorten), eher was für die Leidenschaft und Emotionen.

Fazit:

Ich habe es nicht bereut, als Anfänger gleich ne offene R6 zu fahren. Empfehlen kann ich es trotzdem niemandem, diese Entscheidung muss jeder für sich selber treffen.

Gruß

Robert

am 6. November 2003 um 13:28

Na klar ist immer die Frage wie der Fahrer sein Mopped so bedient. Hatte mal eine R6 als Leihmopped während meine Ace zur Inspektion war. Ich fand, das das geringe Gewicht und die Sitzposition (mit der Beule im Tank, damit der Helm hinter die Verkleidung passt) schon ziemlich zu sportlicher Fahrweise animiert.

Ob man sich da als Anfänger am Riemen reissen und locker cruisen kann, wage ich in den meissten Fällen zu bezweifeln.

Ist nicht zuletzt auch eine Frage des Geldbeutels. Ne Bandit oder was in der Art ist eben auch im Unterhalt /Reparaturen günstiger.

Natürlich kann man auch mit einer R6 anfangen und sie ist ohne Frage ein geiles Mopped. Aber spätestens wenn einer mit den 34 PS Korken von einem Fiat abgezogen wird, fliegen die Dinger doch eh raus und dann dürften viele Anfänger wirklich überfordert sein.

Drosseln R6

 

HAllo, warum sollte man keine R 6 Drosseln.Was spricht dagegen, das sie offen besser geht-grins.Mal im ernst, wer sich Finanziell so ne R6 oder gar R1 leisten kann.Und er anfänger ist und ihm die Modelle gefallen finde ich ist es keine schande diese Modelle zu Drosseln.Die Motoren nehmen davon keinen Schaden.(Bin-Mechaniker)!Die Modelle R6 und R1 gehen mit 34 PS gedrosselte Versionen ganz gut!!!

Und nach 2 Jahren kann man sie ja aufmachen, ich weiß es gibt welche die halten es keine 2 Jahre durch kann ich verstehen da 120 PS bzw. 150 PS ne andere Liga ist.Aber man sollte sich halt erst mal an das Bike gewöhnen wer noch keine Erfahrung hat.Durch ihr niedriges Gewicht sind diese Motorräder viel Handlischer.Wenn ich dran denke vor 10 Jahren wie Schwer da noch ne 600er war von ner 1000 ganz zu schweigen.

"Natürlich kann man auch mit einer R6 anfangen und sie ist ohne Frage ein geiles Mopped. Aber spätestens wenn einer mit den 34 PS Korken von einem Fiat abgezogen wird, fliegen die Dinger doch eh raus und dann dürften viele Anfänger wirklich überfordert sein. "

will ich gar nich abstreiten, es gibt aber auch Fahranfänger, die gleich offen fahren können (also so Leute wie ich).

habe erst kurz nach meinem 28.Geburtstag den FS gemacht, vorher halt nur Auto.

Was natürlich den Vorteil hat, das ich im Straßenverkehr sicher bin, mich also voll aufs Mopped konzentrieren kann.

Wegen der Kohle vertrete ich eh die Meinung, das bei einem effektiven Jahreszins von 0,99 % man einfach nur blöde wäre, ein Bike bar zu bezahlen (egal ob ca. 6500€ für ne Bandit oder die 10000 für die R6). Da pack ich die Kohle doch lieber auf ein Tagesgeldkonto und kriege noch 3 % Zinsen.

Und die monatliche Rate tut mir nich weh, da ich seit Jahren in meinem Job stehe und entsprechend Gehalt beziehe.

Lange Rede kurzer Sinn: ich vertrete die Ansicht, daß Fahranfänger nicht gleich Fahranfänger ist. Das Alter und damit die Reife spielen halt ne große Rolle.

Gruß

Robert

sehr interessantes thema...

 

so, was spricht jetzt wirklich gegen die Kombi aus Fahranfänger und Supersportler?

Einmal abgesehen von

-Kosten (gibt ja Leute die sich's leisten können)

-Durchhaltevermögen (2 Jahre mit 34 PS Korken)

-Verkleidung (andere Mopeds sind auch nicht immun gegen Unfälle)

-Bremse (mir wär ne giftige Bremse leiber als eine die gar nicht geht :D)

Gibts sonst noch Argumente?

Wer die 2 Jahre mit den 34 PS durch hält und sie danach auf macht hat sich wenigstens an das Handling der Maschiene gewöhnt, wobei ich sagen muß das z.Bsp. danach eine R1 offen wiederum eine erneute Umstellung verlangt.Da es ja selbstverständlich mit 150 PS gegenüber 34 PS ein Gewaltiger Leistungsunterschied/Leistungsentfaltung ist.

Aber seien wir doch mal ehrlich egal ob jetz 34 oder 150 PS Spaß macht es doch trotzdem mit ner R 6 oder R1 herum zu fahren oder nicht?!Und außerdem was nützen jemanden 150 PS wenn er mit dem Bike nicht umgehen kann, da kann man auch 34 PS fahren!

*OFF TOPIC*

Hi,

Drossel hin oder her, ich bin doch etwas dagegen das man als Fahranfänger gleich offen fahren kann. Das hat nix, oder nur wenig mit geistiger Reife zu tun. Es geht um die mangelnde Erfahrung mit dem Bike und das unwissen über das Potential das 120PS bei der R6 bzw 150PS bei der R1 , haben. Da hilft geistige Reife nur gegen Kamikaze & Dummheizsunfälle, nicht aber gegen Handlingsunfälle die durch unerfahrenheit passieren. Ich bin selbst das beste Beispiel, hab mit ner GS200 mit 17PS angefangen, gefahrene km unbekannt aber genug, dann noch ne alte Kawa GPZ 600, 78 PS ?? bin dann auf ne FZR 600 mit 98PS umgestiegen, in 2 Jahren gute 30TKM -dreissigtausend- gefahren. Dann kam sie, mein Traum, eine YZF R1. Ich hatte und habe echt Respekt vor dem Bike, bin megavorsichtig beim Händler aussem Hof, das gas ging echt nur millimeterweise auf, es war leicht feucht, schwups, schon hatte mein Hinterrad einen drift. Das war ein Fehler der durch meine Unwissenheit , wie 150 PS arbeiten können,passiert ist. Glück gehabt, kein Sturz,aber ich bin schon weit mehr als 50TKM Motorrad gefahren und trozdem ist mir das passiert. Was passiert einem Anfänger ?????? Es kann mir keiner erzählen das ein Anfänger seine Maschiene nur annähernd so gut im Griff hat und ihr Fahrverhalten so kennt wie jemand der 2 Jahre mit Drossel Zeit hatte sich daran zu gewöhnen.

Allerdings muss ich gestehen, die 34 PS Drossel ist fürn Ar......, ich finde das ist sogar gefährlich. Gründe:

1. Zügiges Überholen ist mit vielen gedrosselten Bikes fast nicht möglich (siehe meine Maus, gedrosselte GS 500 E, Schlaftabette)

2. Viele Bikes sind gedrosselt, Zickig, zb ruckige gasanname etc

3. Anfänger dreschen ihre zugenudelten Bikes um ihren Kumpels hinterher zu kommen, die bereits offen fahren dürfen,

Ich bin der Meinung, Drossel ja, aber nicht so,

1. Erste Drossel auf 50PS erhöhen, dann kann man das Motorrad fahren lernen, sauber überholen und merkt zb auch wie ein motorrad sich bei stärkerem beschleunigen zb aus Kurven oder feuchter strasse verhält

2. 100 PS Drossel einführen, auch für über 25 Jährige (auch die haben, wenn Anfänger null Ahnung vom Biken), für 1 Jahr (eigentlich ist diese Drossel Quatsch, so gross ist der Sprung von 50 auf 100PS nicht, aber ich denke das der sprung für jemand der drossel gewöhnt ist, auf zb 150 PS riesig und unbeherrschbar ist (und das wäre ja ohne die 100PS Drossel möglich), um das zu vermeiden, 100 PS Drossel.

@grampa

Es gibt Leute die haben glück, so wie du, leider nicht alle. Du musst auch Glück gehabt haben, du hast in Gefahrensituationen zuvällig das richtige gemacht. Wissen konntst du ja nicht was richtig ist, wegen der fehlenden erfahrung.

Ich habe mir meine R1 mit 23, also vor 3 Jahren gekauft, habe auf sie jetzt auch wieder 28TKM gefahren und ich rate jedem ab, mit so einer Rakete seine gehübungen zu machen (zumindest offen !!!). Ein solches Motorrad vermittelt falsche Sicherheit, sie liegt wie ein Brett, ist, wenn man mit dem Gas vorsichtig bzw geziehlt dosiert, extrem GUTMÜTIG, aber nur bis man einen FEHLER gemacht hat, dann kommt die Wahre Natur solch starker Bikes raus und das schlimmste ist, zu mindest bei Sportlern, sie verleiten zum rumhacken und da nehm ich mich nicht aus. Ist schon irgendwie faszinierend wenn die Fussraste über den Asphalt kratzt, das Vorderrad in der Luft rumwuselt......aber dann sollte man sein Bike wenigstens auf 2 Rädern beherschen bevor man mit solchem UNFUG anfängt. Ich behaupte von mir, auch nach so vielen KM nicht, das ich mein Bike beherrsche, soetwas ist nicht 100 Prozentig beherrschbar, zumindest nicht solange es andere , genauso bekloppte, Verkehsteilnehmer gibt, die, genau wie man selbst, Fehler machen und ich sage JEDER DER EIN MOTORRAD FÄHRT IST BEKLOPPT,MICH EINGESCHLOSSEN.

So, ein riesen Tread, hab euch jetzt genug zugemüllt. Da mich die Meinung anderer Motorradfahrer über Drosseln-nicht Drosseln & Big Bikes für Anfänger interessiert, werde ich im Biker Treff diesen Tread nochmal veröffentlichen.

Mfg

Sven

@grampa

Es gibt Leute die haben glück, so wie du, leider nicht alle. Du musst auch Glück gehabt haben, du hast in Gefahrensituationen zuvällig das richtige gemacht. Wissen konntst du ja nicht was richtig ist, wegen der fehlenden erfahrung.

 

wie kommst du dazu, zu behaupten ich hätte immer Glück gehabt?

Ich bin sicher meilenweit davon entfernt ein erfahrener Fahrer zu sein, aber mit Glück hat das kaum was tun.

Ich fahre vorausschauend, zurückhaltend, nutze momentan die Möglichkeiten meiner R6 in keinster Weise auch nur annähernd aus.

Meine Fußrasten waren noch nicht am Boden, mein Reifen hat bis zur Kante noch ca 1 cm unbenutzen Gummi, also erzähl du mir mal nich ich hätte immer Glück gehabt.

Ich habe mich bisher sehr vorsichtig ans Bike rangetraut, immer mal n bissel stärker beschleunigt, bis ich merkte wie das Vorderrad hochkam, immer mehr in Kurven mich reingelegt.

Ich bin viel mit erfahreneren Kumpels und Kollegen auf Kurvenhatz gegangen, immer schön als Letzter, damit ich sehe wie die die Kurven nehmen.

Ich bin auch öfter bei nassen Straßen gefahren, habe getestet, wie das Bike reagiert, wenn ich mal schärfer bremse

Mir is auch klar, dass ich selbst in ein paar Jahren noch nich ausgelernt habe, aber wo is das nich so?

Moppedfahren hat auch viel mit theoretischem Wissen zu tun, und das habe ich mir schon vor langem angeeignet, jetzt bin ich dabei, das Wissen in die Praxis umzusetzen.

Kennst du das Buch "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel? Wenn nicht, lies es mal, bin mir sicher das du da auch noch was lernen kannst.

Sicherlich bin ich nich gefeit vor nem crash, gibt halt zu viele Unbekannte bei der Sache, selbst erfahrene Biker ham sich schon mal im Gelände verteilt, ausschliessen kann man das halt nicht.

Und ob ich mich dann mit der 34-PS-Maschine z.B. im Regen hinlege oder mit der R6, ist kein Unterschied, mal von den Kosten abgesehen (und über meinen Geldbeutel brauchst du dir keine Gedanken machen).

Gruß

Robert

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