Yaris gebraucht - Hybrid Batterieprobleme behoben ?
Hallo zusammen,
eventuell wird eine Ablösung unseres Golf 5 fällig und überlegen einen Yaris XP21 zu kaufen.
Bei einem Fahrprofil von ca 5-7 tkm im Jahr, viel Landstraße oder im Ort/Stadt, würden uns folgende Punkte interessieren:
ist mittlerweile das Batterieproblem behoben ? Kann auch seln dass das Auto 2-3 tage in der Woche steht.
Bremsproblematik beim Hybrid, möchte ungern jedes Jahr neue Bremsen bezahlen.
Uns gefällt die Hybridfahrweise, hatten den Yaris Hybrid als Ersatzwagen für 2 Monate.
Was meint Ihr ? Oder wäre der 72 ps Benziner die bessere Wahl ? Im Aygo sind die 72ps ok, aber für den Yaris ?
Aufgrund der höhren Angälligkeit (Verkokumg etc) möchte ich gerne auf Direkteinspritzung und Turbolader verzichten.
Alternativ wären evtl Hyundai i20 mit 84 ps oder Suzuki Swift mit Saugbenziner.
Danke !
17 Antworten
Honda Jazz GR
Vollhybrid, Saugbenziner, kein Turbo, kein Direkteinspritzer, keine Probleme. Er verträgt sogar Waschstraße ohne Warnmeldungen.
Hallo,
ich kann jetzt nur von meinem Auto sprechen, ich habe einen Yaris xp9 aus dem Jahre 2005, mit dem 998 ccm Motor mit 69 ps.
Dieser Motor ist meiner Meinung nach der zuverlässigste Motor den Toyota jemals gebaut hat.
Klar ist er nicht der leistungsstärkste Motor, aber in Sachen Haltbarkeit mit Sicherheit einer der besten.
Mit ein bisschen Pflege hält der Motor ewig.
Zu der Bremsenproblematik muss man sagen sie beruht auf der Benutzung des Fahrzeugs. Wenn man nur in der Stadt fährt und niemals stärkere Bremsungen absolviert werden die Bremsscheiben der Hinterachse korrodieren.
Deswegen empfiehlt sich regelmäßig ein bisschen mit der Handbremse zu bremsen damit der Flugrost von der Bremsscheibe entfernt wird.
Das Batterieproblem beruht auf der Benutzung des Autos, wenn man jedes Mal so lange fährt bis die Batterie voll geladen ist kann das Auto auch 2 Wochen stehen.
MfG
Für die geringe Kilometerzahl und den beschriebenen Einsatz, würde ich nicht einen (teuren) Neuwagen erwerben. Und selbst junge Gebrauchte des Yaris Hybrid sind noch unverschämt teuer. Grundsätzlich bleibt die Frage, was man in den vorhandenen Wagen investieren müsste, dass er noch etwas seinen Dienst tut. Wenn man aber neu will, dann sind diese Ansichten ja nicht die euren.
Vermutlich wird der Yaris noch immer mit sehr kleiner Batterie ausgeliefert, aber grundsätzlich können die Händler/Werkstätten wissen, was die Lösung ist (größere Batterie).
Insofern der Wagen noch eine mechanisch betätigte Handbremse hat, kann man da etwas dagegenhalten. Das Problem ist ja kein Hybridprobleme an sich, sondern betrifft viele Kleinwagen mit Scheiben hinten. Hat der Hybrid hinten tatsächlich Scheiben?
Die Investitionen in den alten Golf 21 Jahre alt, da gibt es erstmal Probleme mit Kabelbruch, hinteres Rücklicht und Kofferraum gehen nicht mehr.
Dann noch Korrosion über den Rädern.
Werkstatt empfiehlt abzuwarten was Tüv bemängelt und dann überlegen was man macht.
Neuwagen möchte ich auch nicht, aber einen guten Gebrauchten. An den Honda jazz dachte ich bisher noch nicht, dürfte dem Yaris preislich ähnlich liegen.
Der neue sollte schon Apple Carplay etc und ein pasr Assistenten haben, deshalb der XP21.
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Zum Batterieproblem kann ich nur eines sagen, die Händler kennen es. Als ich im Januar meinen Yaris bestellte, hat mir der Händler das Problem bestätigt. Er meinte aber auch das nun angeblich eine andere, leistungsstärkere Batterie eingebaut wird und sollte es dennoch ein Problem geben, kulant reagiert wird... Ich denke auch das zwei, drei Tage nicht ein Problem darstellen sollte, es sei denn die 12V Starterbatterie ist eh schon fertig.
Das Bremsproblem lässt sich doch vermeiden, indem man hin und wieder mal richtig in die Eisen steigt, wenn man gerade alleine auf der Straße ist, dabei fährt sich der Flugrost dann wohl weg. Hat mir jedenfalls mal ein Techniker erzählt bei VW als ich mit dem up! genau das Problem hatte. Das ist auch ein generelles Problem, wenn man vorausschauend und umsichtig fährt (ausrollen lassen etc.).
Zitat:
@thorsten.online schrieb am 18. Mai 2025 um 13:29:34 Uhr:
Das Bremsproblem lässt sich doch vermeiden, indem man hin und wieder mal richtig in die Eisen steigt, wenn man gerade alleine auf der Straße ist, dabei fährt sich der Flugrost dann wohl weg
Es genügt im Kriechbetrieb die Bremse leicht schleifen zu lassen.
Das Fahrzeug wird elektrisch angetrieben und somit zwangsweise über die mechanische Bremse verzögert.
Eigene valide Erfahrung.
P.S. kleine Batterie und dennoch keinerlei Startprobleme.
Das Fahrzeug stand sogar zwei Monate im Parkhaus, da es vom Händler zu früh an mich ausgeliefert werden musste (Leasing und Zulassungsproblematik).
Zitat:
@Chironer schrieb am 18. Mai 2025 um 17:27:
Zitat:@thorsten.online schrieb am 18. Mai 2025 um 13:29:34 Uhr:
Das Bremsproblem lässt sich doch vermeiden, indem man hin und wieder mal richtig in die Eisen steigt, wenn man gerade alleine auf der Straße ist, dabei fährt sich der Flugrost dann wohl weg
Es genügt im Kriechbetrieb die Bremse leicht schleifen zu lassen.
Das Fahrzeug wird elektrisch angetrieben und somit zwangsweise über die mechanische Bremse verzögert.
Eigene valide Erfahrung.
P.S. kleine Batterie und dennoch keinerlei Startprobleme.
Das Fahrzeug stand sogar zwei Monate im Parkhaus, da es vom Händler zu früh an mich ausgeliefert werden musste (Leasing und Zulassungsproblematik).
Auch beim Golf muss ich Flugrost abbremsen. Beim Hybrid ist das aber schwierig, da statt Bremsen ja rekuperiert wird. Beim Prius hat der FTH nach 3J und 55 tkm die hinteren Scheiben wg Rost gewechselt.
Für tips bin ich da dankbar.
Wie kann man im Kriechbetrieb die Bremse schleifen lassen ? Dann wird doch rekuperiert ?
danke
Ich hatte noch nie Probleme mit den hinteren Bremsen. Weder bei 3 Audi, 3 VW, Skoda, Mercedes, Peugeot, Toyota, Honda, Ford. Ich hatte nur normal gebremst.
Es gibt eine Anzeige, aus der man ablesen kann, ob rekuperiert wird oder mechanisch gebremst wird. Gerade wenn man abwärts fährt ist das problemlos mit "schleifender" Bremse möglich. Es gibt genug Möglichkeiten, das einem die Bremse nicht vergammelt...
Zitat:
Wie kann man im Kriechbetrieb die Bremse schleifen lassen ? Dann wird doch rekuperiert ?
Wie das denn?
Kriechbetrieb bedeutet Vortrieb, motorisch.
Entweder Rekuperieren oder Antreiben.
Beides zeitgleich geht nicht und ist steuerungstechnisch auch Unsinn.
Zitat:
Gerade wenn man abwärts fährt ist das problemlos mit "schleifender" Bremse möglich.
Ohje.
Ich empfehle die Selbsterfahrung.
Bergab in Leerlauf...
Da ohne Leerlauf eben tatsächlich rekuperiert wird.
Da ist die mechanische Bremse überschrieben.
Bis 5 km/h.
Wo liegt denn bloß das Problem mit den Bremsen? Ab und zu auf der Autobahn aus höheren Geschwindigkeiten z.B. in der Abfahrtspur kräftig und einige Sekunden lang runterbremsen, fertig. Meine Bremsscheiben sehen mit dieser Methodik nach 7 Monaten und 14.000km aus wie geleckt, null Rost.
Wer genau hinhört, kann im stärkeren Rekuperationsbetrieb (über Bremspedal) durchaus mal leichte Bremsgeräusche hören. Das kann eigentlich nur heißen, dass die Scheibenbremsen sehr wohl unter gewissen Umständen mitarbeiten, auch wenn die Rekuanzeige noch nicht ausgereizt ist.
Zitat:
@Chironer schrieb am 18. Mai 2025 um 20:18:37 Uhr:
Ohje.
Ich empfehle die Selbsterfahrung.
Bergab in Leerlauf...
Da ohne Leerlauf eben tatsächlich rekuperiert wird.
Da ist die mechanische Bremse überschrieben.
Bis 5 km/h.
Hä? Was willst Du mir sagen? Warum ist man bergab im Leerlauf?
Und Hybrid fahre ich lange genug, dass ich da meine Erfahrungen gesammelt habe!