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XC90 Radlager nach 35.000 km defekt - keine Kulanz von Volvo

Themenstarteram 26. November 2009 um 17:59

Hallo,

ich hatte letzte Woche meinen Volvo mit Laufleistung 36.000 km bei der 2. Inspektion (60.000 km). Hier wurde festgestellt, dass das Radlager hinten links defekt sei + Spurstange vorne rechts. Kulanz wurde von Volvo abgewiesen, da ich die 1. Inspektion statt im März 2008 erst im Mai 2008 habe durchführen lassen und die 2. Inspektion statt März bzw. Mai 2009 im November 2009.

Nachdem die Laufleistung zwischen Inspektion 1 und 2 gering war, habe ich den Zeitraum im Sommer 2009 mit einen Roadcheck überbrückt.

Fazit:

1. Roadcheck (egal ob Sommer oder Winter) bringt gar nichts.

2. Aussage von Volvo: Defekt der Radlager zu frühem Zeitpunkt normal.

3. Keine Kulanz möglich, da vorgeschriebne Inspektionstermine nicht eingehalten.

Da lobe ich mir unsere Dt. Autohersteller, hier ist das bislang bei Schäden dieser Art kein Thema gewesen und die Kunden wurde nicht derart lapidar abgespeist.

weiteres Fazit: Dies ist unser erster Volvo. Und auch der letzte.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder weiß hier Rat?

Es grüßt ein frustierter Volvo XC90 Besitzer.

Beste Antwort im Thema

Hallo in die Runde,

mein XC90 - BJ2007 - hat vor ca. 6 Monaten auch neue Radlager bekommen - die alten waren platt.

Kilometerstand ca. 70.000 Dabei ist auch die Spurstange gewechselt worden.

Nach meinen schlechten Erfahrungen mit mit einem deutschen Premiumhersteller - jeweils 1.000€ für Elektronik

im 3. und 4. Jahr und keinerlei Kulanz - habe ich den Volvo mit Volvo Pro genommen.

Das habe ich definitiv nicht bereut - da ich so nach wie vor Spaß an meine XC90 habe - statt Frust.

Also Volvo ist da weder schlechter noch besser als deutsche Premiumhersteller.

Das Überschreiten der Serviceintervalle ist aber generell keine gute Idee, wenn man etwas von Hersteller möchte....

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Entschuldigung. Ich hatte vergessen den Großteil des Zitats zu löschen. Ist zu lang geworden......:rolleyes:

am 22. Januar 2010 um 9:16

...dann nimm doch nächstes Mal die Editier-Funktion und korrigiere den Post! ;) :p

Zitat:

Original geschrieben von ingbertschleicher

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Hallo!

Zitat:

Original geschrieben von ingbertschleicher

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

 

Das ist doch noch tragbar.

Zitat:

 

KOMMT DARAUF AN WAS MAN GEWOHNT IST. IM VERGLEICH ZU DEN ROSTPROBLEMEN BEI DER ALTEN E-KLASSE GEBE ICH DIR RECHT.

Wenn es nur der Rost gewesen wäre....

Vom Luftmassenmesser über Turbo und Klimaanlage bis hin zur Standheizung ist bei der Kiste alles ausgefallen, was Geld kostet....

Zitat:

Fensterheber ist ein Thema über den ganzen VW Konzern hinweg,

Zitat:

 

DAVON WIRD ES NICHT BESSER

Klar.

Zitat:

 

Lambdasonde kann schon mal passieren, sie ist ein Standard-Zulieferteil.

ZULIEFERTEIL SCHON ABER KEIN VERSCHLEISSTEIL: ZUMINDEST NICHT BEI MEINEN VORGÄNGERN

Die hinteren Scheibenbremsen sind bei Wenigfahrer-Autos immer mal wieder defekt. Markenübergreifend.

Zitat:

 

Der Rest ist eben dem typischen Sparwahn der Zahlendreher in den Autokonzernen zuzuschreiben und ein Sensor ist ja nicht so teuer. SO IST ES. BEI VW HIESS DER WAHNSINNIGE LOPEZ. DIE SENSOREN SIND BILLIG WENN ICH DEN €108 STUNDENSATZ DER VW WERKSTATT IGNORIERE.

LiMa und Drosselklappe hingegen können schon Geld kosten, aber Kulanz bei einem Auto, das älter als 3-4 Jahre ist, gibt´s normalerweise auch bei anderen Marken nicht. LIMA WAR SCHON NACH WENIGER ALS DREI JAHREN KAPUTT. WAS MICH DABEI ÄRGERT: DIE GLEICHEN AUTOS WERDEN IN ANDEREN MÄRKETEN (z. Bsp. USA) MIT WESENTLICH LÄNGEREN GARANTIEZEITEN VERKAUFT (4 Jahre und 50k Meilen ist in USA Minimum). NUR UNS BRAVEN DEUTSCHEN DIE JA AUCH NUR DEUTSCHE WARE WOLLEN WIRD NACH 2 JAHREN DER SAFT ABGEDREHT.

Ich möchte hier gar nicht Werbung für VW machen, aber mittlerweile bekommt man dort wenigstens einigermassen vernünftige Autos, die zu brauchbaren Kursen repariert und unterhalten werden können. Zumindest bei normalen Jahresfahrleistungen.

Wenn ich im Vergleich an meinen privaten Mercedes E 320 CDI zurückdenke, der nach knapp 5 Jahren am Heck unter der Stoßstange quasi weggerostet war und zwischen 60.000 und 120.000 Km ca. 9.000 Eur Werkstattkosten verursacht hatte JA IM VERGLEICH DAZU REDEN WIR BEI DEM GOLF MEINER FRAU VON PEANUTS, lobe ich mir im Vergleich meine beiden letzten Dienstwägen, ein 2005er Audi A4 1.9 TDI und ein 2009er VW Passat 2.0 TDI Blue Motion.

Die beiden liefen / laufen einfach.

Der Audi ging mit 150.000 Km an die Leasingfirma zurück und sah trotz 4 Nutzern in 4 Jahren noch brauchbar aus. 40.000 Km bin allein ich damit in den letzten 5 Monaten gefahren. Die Mechanik war einwandfrei, die Unterhaltskosten waren völlig im Rahmen.

Der Passat hat nach 4 Monaten nun 35.000 Km gelaufen, die erste Inspektion kostete 250 Eur (wegen des teuren Öls, das ein Privatkunde auch für 1/4 des Preises selbst beistellen könnte). Er knistert und klappert innen leicht, aber so etwas stört mich schon gar nicht mehr. Ansonsten läuft der Wagen problemlos. Wie man es ja auch erwarten darf.

Der Golf 4 1.4 (75 PS) meiner Schwester, neu gekauft und 3 Jahre gefahren, war da deutlich schlimmer. Parallel fuhr ich einen BMW 530d E 39 (180 PS), als Jahreswagen gekauft. Sie fuhr mit dem Golf in den 3 Jahren knapp 40.000 Km, ich mit dem BMW 120.000. Unter Berücksichtigung aller(!!!) Kosten lief der BMW dennoch um einige hundert Eur billiger...

Das ist heute vorbei, der Passat Blue Motion mit sinnvoller Ausstattung wie Klimaautomatik, Leder, Navi Sitzheizung, Winterpaket u.s.w. kostet ca. 35.000 Eur. Dafür bekommt man ein ordentlich verarbeitetes Auto mit einem der modernsten auf dem Markt verfügbaren Motoren (Start-Stop-Schaltung, 2.0 TDI mit 110 PS), das ausreichend Leistung bietet (das Auto läuft gut 200, für mich reicht´s) und dabei ca. 6 -7 L / 100 Km bei sehr zügiger Fahrweise verbraucht. Der Innenraum ist geräumig und mit dem hellen Leder auch sehr freundlich und hochwertig gestaltet.

Nun sind 70.000 DM für einen Familienkombi mit mittlerer Ausstattung und kleinster Maschine natürlich viel Geld. Aber man wird bei Mercedes keinen neuen Mercedes S124 320 E mehr für 70.000 DM kaufen können, somit muss man den Marktvergleich sehen. Und da ist VW im Passat-Bereich mittlerweile nicht mehr ganz so abgehoben, wie noch vor einigen Jahren. Ein renault für das Geld hat 20 PS und ein paar Drehknöpfe mehr, fällt aber nach 4 Jahren auseinander. Ein Passat wird in privater Hand schon 7 Jahre machen, bevor es Geld kostet.

Zitat:

Original geschrieben von ingbertschleicher

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

 

Mein Volvo läuft auch gut. Klar, ich nutze ihn privat, also eher schonend, und er hat nach 6,5 Jahren nun 120.000 Km auf der Uhr. Die Werkstattkosten sind jedoch knackig und liegen knapp über denen der Dienstwägen, obwohl 80.000 Km weniger Jahresfahrleistung. Ist ja auch ein SUV vs. untere Mittelklasse. Klar.

Zitat:

ICH MACH DEN ÖLWECHSEL PLUS KRAFTSTOFFILTERWECHSEL BEIM REIFENDIENST UM DIE ECKE UND BRING MEIN ÖL MIT. DIE MEISTEN ARBEITEN IM KD-PLAN KANN MAN SELBER MACHEN (Luftfilter, Innenraumfilter etc.). DIE KOSTEN SIND ALSO LEICHT ZU TRIMMEN,WENN MAN 1-2 STUNDEN ZEIT PRO JAHR INVESTIERT. ANDERES BEISPIEL: Volvo Freundlicher wollte €260 für vordere und hintere Bremsbeläge wechseln. Habe selber Ate Beläge BESORGT UND IN FREIER WERKSTATT EINBAUEN LASSEN: KOSTEN €110.

Ich habe keine Zeit für Arbeiten am alltagsauto. Es warten noch 3 Motorräder und 1 Oldtimer auf meine Aufmerksamkeit.

 

........Für die Langzeithaltbarkeit bdeutet dies jedoch, dass sie immer noch nicht auf dem Niveau ist, wie Mercedes sie in den 80er und frühen 90er Jahren hatte. Bis auf Audi mit dem letzten A6 von ca. 1998 und BMW mit den E39 5ern hatte m.W. bis heute kein Hersteller ein Modell am Start, das wirklich für 300.000 Km geschäftliche Nutzung gut war. DENKE DA HAST DU RECHT. OB EIN V70D5 BEI SOLCHER NUTZUNG MITHALTEN KANN IST EINE GUTE FRAGE.

Gruß,

Ingbert

Gruß,

M.

am 22. Januar 2010 um 10:33

Zitat:

Original geschrieben von Malemuc

@melzerro: Ich würde zum Thema Goetheplatz-Freundlicher einen freundlichen und objektiven Bericht an Volvo Deutschland schreiben.

Nur so bekommt Volvo auch mit, was es für Werkstätten gibt, die die Besitzer eiskalt im Regen stehen lassen. In meinen Augen haben die es auch nicht verdient, Premiummarken zu warten geschweigedenn zu verkaufen.

Wie Du selbst gesehen hast, geht es auch anders!

Martin

PS: hab grad gesehen, dass es kein reiner Volvohändler ist UND die Volvo erst seit Okt/09 haben! Hmmm...

Das ist eine uralte SAAB Werkstatt, die bei SAAB auch immer einen guten Job gemacht haben.

Was Volvo angeht würde ich, so wie auch schon in anderen Threads empfohlen, auf jeden Fall nach Baierbrunn bzw Wolfratshausen fahren. Wie melzerro ja auch schreibt, sehr nettes und vor allem kompetentes Personal.

Wie oft ich da schon aufgeschlagen bin und extrem dämliche Fragen gestellt habe...egal, es wird sich immer um mich gekümmert. Der Teilemensch ist ein wahrer Segen, der sich auch mal andere Dinge ausdenkt (abgenutzte Mittelkonsolenverschlüsse werden nicht teuer ersetzt, sondern freundlich geflickt und mit einem Kaffee für mich belohnt, nicht berechnet!), und die Mechaniker wissen, wovon sie reden.

Als Alternative ist auch noch Starnberg zu empfehlen, der Meister macht seinen Job auch schon ewig und kennt sich sogar noch mit alten 240er gut aus. Auch dort gibt es einen vernünftigen Draht zu VCC.

Kurzum, im Süden von München ist der Volvo Fahrer gut aufgehoben!

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