Worauf achten ? - Erwerb Opel Insignia
Hallo Liebe Community,
ich fahre (derzeitig) noch einen Renault Twingo Baujahr 2006 mit 90.000, möchte mir aber gerne im nächsten Jahr einen Opel Insignia kaufen.
Auf folgende Ausstattung habe ich mich "festgelegt":
- maximal 130.000 Weg
- Dieselfahrzeug
- Scheckheftgepflegt
- Baujahr 2012 oder neuer
- Händlerkauf
- Allwetterreifen oder jeweils Winter- u. Sommerreifen
Da ich (leider) nicht so ganz in der Materie bin (sitze selber in der Informatik) wollte ich gerne Leute fragen, die davon Ahnung haben und mir nicht etwas verkaufen wollen:
- Empfiehlt sich das Fahrzeug?
- Worauf muss ich achten?
- Gibt es bekannte Kinderkrankheiten?
- Wie lange ist die Laufzeit des Motors ? (Habe derzeitig 120 KM am Tag zu pendeln)
Über Meinungen, Anregungen und Hilfestellungen würde ich mich freuen!
Gruß, Annoxoli
Beste Antwort im Thema
Hi, ich würde dir empfehlen, möglichst einen Insignia mit den wunderbaren, rückenfreundlichen AGR-Sitzen zu nehmen (Stoff oder Leder). Außerdem ist das AFL+ (Bi-Xenon u.a. mit Kurvenlicht) sein Geld wert!
Wenn dir die Umwelt wichtig ist, kann man bei entsprechenden Fahrstil mit den EcoFlex Dieseln (u.a. mit Start/Stop) Sprit sparen.
Gruß, Daniel
25 Antworten
Fehlkauf würde ich so nicht sagen.
ich habe es ja noch nicht vergleichen können.
Aber wenns die Birnen bringen und ich deutlich mehr sehe, reicht das ja idr. auch schon
Zitat:
@annoxoli schrieb am 29. April 2018 um 21:09:54 Uhr:
Aber wenns die Birnen bringen und ich deutlich mehr sehe, reicht das ja idr. auch schon
H7 ist und bleibt H7, egal was der Hersteller für bunte Versprechen auf die Packung druckt.
Die Parameter bzgl. Lichtstrom, Leistungsaufnahme usw. sind festgelegt, darüber kann keiner der Leuchtmittelhersteller gehen, ohne dass die Leuchtmittel die Zulassung verlieren.
LED-Licht hat einfach einen größeren Lichtstrom (Lumen), so wie auch Xenon.
Xenon hat mindestens 2000 Lumen; erkennt man an der Scheinwerfereinigungsanlage.
Bei Matrix-LED als Xenonersatz ist es meiner Meinung nach genau so viel, die Scheinwerferreinigungsanlage wird wegen des anderem Aufbaus (keine konzentrierte einzelne Linse) aber nicht nötig (https://www.welt.de/.../Konsequenz-aus-der-neuen-LED-Technik.html).
Bei H7 sind es maximal 1500 Lumen (https://www.autolichtblog.de/.../)
Beispiel für Xenon im Insignia A(2): Osram Cool Blue D2/3S haben 3200 Lumen, mehr als das doppelte was mit H7 zulässig ist, zulässiger Maximalwert bei Xenon sind 3650 Lumen, das ist fast das 2,5 fache von H7!
Fazit: Wer viel Licht im Dunkeln haben will, braucht Xenon oder Matrix-LED.
Ob normale LED-Scheinwerfer (nicht Topmodell als Xenonersatz) auch immer besser sind als Halogen, bezweifle ich, war jedenfalls nicht mein Eindruck mit den einfachen LED-Scheinwerfern im Passat B8.
@Nachtaffe:
Gut zu wissen, danke für deine ausführliche Übersicht.
Ich werde es mir einfach mal anschauen, wie es endet.
Meine Augen sind mit 25 ja noch ganz gut dabei und das Fahrzeug wird auch nicht mein letztes sein!
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Gerne!
Wie gesagt, kauf die H7 bei Aldi und Co. als Aktionsware, alles andere ist Geldmacherei.
Die sind im Vergleich zu anderen H7 richtig gut von Lichtstrom und Haltbarkeit und vom Preis unschlagbar.
Ich habe da immer die "50%+" bei unseren H7 Fahrzeugen verbaut, aktuell immer noch im Corsa D meiner Frau.
Ich werde mal darauf achten. Ich meine, 20 Euro alle 1.5 - 3 Jahre wären auch "OK" gewesen, aber wenns vom Prinzip eh die gleichen sind, macht es keinen Sinn, da warte ich lieber bis ich so ein Angebot finde!
Liegen oft auch immer noch welche in den Grabbelkisten, es lohnt sich da beim nächsten Einkauf mal reinzuschauen.
Wir kaufen die auf Vorrat, ein Set immer im Auto.
Bei dem Preis kostet das keine Überwindung welche einzulagern.
Ich hoffe die Vergleichsfotos am Ende der Beitrags wurden mit gleicher Blende und Belichtungszeit geknipst:
http://auto-lifestyle.de/scheinwerfer
EDIT: gute und bequeme Fahrt mit dem ASTRA wünsche ich. 🙂
Das eingebaute Licht genügt vollständig :-) Ich denke wenn die Birnen den Geist aufgeben, werde ich zu den hier empfohlenen Alternativen wechseln. Mit dem Fahrzeug bin ich im übrigen mehr als zufrieden!
Hatte bis vor kurzem die gleiche Situation. Allerdings hatte ich vorher einen Vectra B.
Budget waren ebenfalls 12k (allerdings habe ich von Privat gekauft).
Habe dafür einen 2.0 Diesel mit Automatik und nahezu Vollausstattung bekommen. (einzige was er wohl nicht hat ist die AGR Sitze für den Beifahrer und eine AHK).
Im Nachhinein sind mir die belüfteten AGR Sitze mit Memory Funktion und Leder enorm wichtig. Ich glaube tatsächlich, dass ich noch nie so gut in einem PKW gesessen habe und gerade wenn man längere Zeit ununterbrochen fahren möchte sind die absolut ihr Geld wert.
Und auch die Automatik hatte ich anfangs unterschätzt. Passt zu dem Wagen aber sehr gut und macht auch sauber ihre Arbeit (verbraucht aber eben auch etwas mehr).
Ich fahre fast nur Autobahn mit dem Wagen und bin bei einem Vebrauch von 7,3 Liter (laut Anzeige). Innerorts könnens auch schnell mal 9 Liter werden aber ich denke mal dass man sich so einen Wagen nicht für den täglichen Weg zum Bäcker kauft. Nachteilig würde ich vielleicht noch die Unübersichtlichkeit anmerken. Und er fährt sich halt verglichen mit einem 3er BMW sehr schwerfällig aber das erwartet man ja eigentlich auch.
Vielleicht solltest du auch beachten, dass vielleicht ein Zahnriemenwechsel fällig sein könnte. War bei mir der Fall (ca. 600 Euro mit Wasserpumpe und spannrollen). Nach Modelljahr 2011 ist das glaube ich alle 6 Jahre oder 150tkm fällig.
Zitat:
@intercast schrieb am 16. Mai 2018 um 20:35:50 Uhr:
Vielleicht solltest du auch beachten, dass vielleicht ein Zahnriemenwechsel fällig sein könnte. War bei mir der Fall (ca. 600 Euro mit Wasserpumpe und spannrollen). Nach Modelljahr 2011 ist das glaube ich alle 6 Jahre oder 150tkm fällig.
Der Astra K läuft via Steuerkette. Ledersitze hätte ich gerne gehabt, aber waren in meinem Preissegment nicht verfügbar (zum mindestens nicht zu dem Zeitpunkt). Geldtechnisch bin ich von 12k auf 18k hoch gegangen.