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Wohnwagenwechsel von Ein- auf Tandemachse

Ich beabsichtige von meinem Einachser Hobby 560 KMFe auf einen Tandemachser Wilk S4 700 DM zu wechseln. Als Zugfahrzeug besitze ich einen KIA Carnival Diesel, der die bis zu 1900 kg des Wilk locker schaffen sollte.

Hat jemand Erfahrung mit dem Umstieg auf Tandemachse, insbesondere zum Fahrverhalten und zum Schieben auf Campingplätzen?

Vielleicht kann mir jemand seine Erfahrungen speziell mit dem Wilk 700 DM schildern?

Ich bin für jeden hilfreichen Beitrag dankbar.

49 Antworten

Vom Fahrverhalten dürfte ein Tandemachser wesentlich ruhiger sein als ein Monoachser. Schließlich haben sie beim Pendeln einen erhöhten Widerstand zu bieten. Aus dem gleichen Grund läßt er sich mit dem Pkw leichter rückwärts rangieren. Allerdings, wieder der gleiche Grund, schwerer von Hand, allerdings solltest Du bei der Deichsellänge von etwa 5 m wegen der Hebelwirkung auch wenig Probleme haben, ansonsten einfach das Stützrad ziemlich weit runterdrehen und sie die vordere Achse entlasten, dann klappt das auch.

Gruß

Thomas

Danke für die Antwort Thomas.

Ist die Länge von 1,50m mehr bei der Tandemachse beim Fahen überhaupt spürbar?
Die Breite von 2,50m bin ich schon von meinem Hobby gewohnt und ist kein Problem.

Vielleicht hat noch jemand Erfahrung mit dem KIA Carnival als Zugfahrzeug eines Tandemachsers?

Hi

ich hatte bis vor kurzem einen 700 DM.
War fahrtechnisch kein Problem. Ein Nachbar hat ein ähnlich großen Caravan und zieht diesen mit einem Carnival Diesel....er sagt das wäre auch an Steigungen kein Problem.
Eine Einschränkung würde ich aber machen:
Habe jetzt einen Hobby der 60 cm kürzer ist aber auf wesentlich schmaleren Reifen steht. Der Hobby ist deutlich einfacher per Hand zu rangieren, aber auf Campingplätzen packt ja doch immer jemand mit an.
Fest steht, dass der Wilk im Vergleich zum Hobby besser verarbeitet ist, und die verwendeten Materialien sind auch besser. Da wir unseren WW 1-2 Mal pro Jahr benutzen, kam es mir allerdings auf den Preis an und da ist der Hobby kaum zu schlagen.
Der Wilk ist ausserdem höher als die meisten WW, weil der Rahmen sehr hoch ist. Dadurch bekommst Du kaum Vorzelte....wenn dann nur auf Bestellung oder als Einzelanfertigung. Wir wollten immer ein 3.5m tiefes Zelt, aber das gabs nur zu horrenden Preisen und nur von 2 Anbietern.Aber das nur nebenbei...
Der Wilk ist ansonsten eine gute Wahl.

Gruß

AKL33

Hallo AKL33,

warst Du denn mit Deinem Wilk 700 DM absolut zufrieden?

Ich möchte mit dem 700 DM auch nach Spanien fahren. Wie verhält sich der Wilk denn bei Tempo 100-105 km/h? Bei meinem Hobby 560 ist das eine absolut sichere Geschwindigkeit, die ich sowohl an Steigungen wie auch bergab problemlos fahre.

Zum Preis des Wilk kann ich nur sagen, dass er neu zwar teurer ist, aber ich kann einen Halbjahreswagen günstiger als einen vergleichbaren Hobby bekommen. Und der Grundriss mit dem Kinderzimmer gefällt mir beim Wilk besser. Und die 60 cm Länge mehr machen dann wohl auch den Bock nicht fett.

Ich denke die breiteren Reifen im Vergleich zum Hobby tragen wohl zum besseren Fahrverhalten bei, und wie Du bereits gesagt hast, auf dem Campingplatz sind immer Leute die schieben helfen.

Zum Vorzelt:
Der Wilk S4 700 DM hat ein Umlaufmaß von 1150 cm. Passen denn nicht alle Vorzelte mit entsprechendem Umlaufmaß?
Sollte doch kein Problem sein, o.k., die Auswahl ist eingeschränkt, aber fast jeder Zelthersteller bietet ein paar Modelle in der Grösse mit 2,40m oder 2,50 m Zelttiefe an. Wo sind denn konkret die Probleme beim Vorzelt, ein 3,50m tiefes brauch ich nicht?

Gruß
Stebos

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Hi

2.5m Zelte sind kein Problem...stimmt.
Wir haben den Wilk verkauft weil er zwar 8 Schlafplätze hat, aber man kann sich trotzdem kaum darin umdrehen geschweige denn aneinander vorbeigehen weil alles zugebaut ist. Außerdem taugt die Mittelsitzgruppe höchstens für 3-4 Leute.
Unsere Kinder schlafen im Sommer lieber im Zelt, ich hab also immer 2m ungenutzten Raum spazieren gefahren. Im Winter campen wir nicht...da würde es für uns Sinn machen ein Kinderzimmer zu haben. Aber ich könnte die Sitzgruppe umbauen.
Jetzt haben wir einen Hobby 610 UF...der beste Grundriss den wir je hatten.
Auch bei 115 liegt der Wilk noch gut....lediglich Seitenwind ist wegen der größeren Höhe eher ein Thema als beim Hobby.
Der Wilk ist sicher gut, ich würde ihn aber nicht nochmal kaufen, wegen der eben angesprochenen Fakten, die aber so auf Dich nicht zutreffen müssen.

Gruß

AKL33

Hallo AKL,

bei ein paar Punkten komme ich nicht mit.

Der OT schrebt, dass er einen 560KMFE hat. Diesen beabsichtigt er gegen einen längeren 700DM zu tauschen. Offensichtlich möchte er mehr Platz haben.

Wo ist der 700DM enger als ein 560KMFe? Der 700DM hat zudem den Vorteil einer weiteren Sitzecke nur für die Kinder, die ein 560KMFE nicht bietet. Die Sitzgruppe ist bei beiden gleich gross (konstruktiv bedingt)

Du vergleichst diese sehr ähnlichen Grundgrisse mit einem typischen 2-Personen -Grundriss (Sitzgruppe hinten, Bett vorne mit Bad). Natürlich ist dieser Grundriss grosszügiger, bietet er doch gleich mal mindestens 4 Betten weniger. Aber dieser Vergleich ist ein Vergleich Äpfel mit Karotten.

Dann sprichst Du von "speziellen Vorzelten" die der Wilk bräuchte, wegen der "grösseren Höhe". Der Wilk ist in der Tat 6 cm höher als der Hobby. Dies kann aber auch daran liegen, dass beim Wilk andere Dachhauben verwendet werden. Mit unserem Wilk Stern 560 brauchen wir jedenfalls keine spziellen Vorzelte. Vielleicht lag es eher daran, dass Du bei einem sehr großen Wowa ein sehr tiefes Zelzt gesucht hast, was es in der Tat nur von wenigen Anbietern gibt? Entscheidend ist das Umlaufmass und nicht die Höhe, berücksichtigt doch das Umlaufmass die Höhe mit (Strecke Boden-Kederschiene-Boden auf waagerechtem Untergrund).

Ich kann dem OT nur sehr zum 700DM raten. Es war unser Top-Favorit auf dem Caravan-Salon dieses Jahr (wenn eine Neubeschaffung angestanden hätte).

Was man natürlich bei keinem Tandemachser wegwischen kann ist, dass er sich in der Tat schwerer rangieren lässt, da beisst die Maus keinen Faden ab. Allein: das kannst Du vergessen, zu zweit ist es eine Qual, erst mit 4 geht es wirklich. Ist der OT aber mit 2 (Grösseren) Kindern unterwegs, ist wieder autark, in der Beziehung. Ein Tandemachser läuft dafür deutlich ruhiger hinterher, verlangt jedoch weger grösseren Masse und der höheren Rollreibung auch mehr Motorleistung.

Im übrigen hat der Wilk 700DM serienmässig eine Nutzlast von (1900-1518=) 382KG. Der Hobby von (1750-1620) =130KG. Bei aller Bescheidenheit: das ist mager, sehr, sehr mager.

Jürgen

Hallo Jürgen

wir haben 4 Kids von denen 2 - 3 noch regelmäßig mitfahren.
In der riesigen Sitzgruppe des Hobby können locker 3 Leute schlafen wenns denn sein muss.
Uns ging es um die Durchgänge.
Kleines Beispiel:
Meine Frau kocht in der Küche des Wilk. Dann konnte da niemand mehr vorbei gehen....nicht weil meine Frau so ausladend ist, sondern weil dort schlicht zuwenig Platz ist. Gegenüber der Küche befindet sich die Sitzgruppe.
Einen Fernseher kannst Du in dem Ganzen Teil nirgends vernünftig untergringen weil kein Fernsehschrank. Unseren haben wir schließlich auf der Küchenablage untergebracht was wieder Küchenplatz kostet.
Ein WW der 8 Schlafplätze hat sollte wenigstens 1 vernünftig große Sitzgruppe haben. Die Mittelsitzgruppe ist aber für mehr als 3 Erw und 1 Kind kaum zu gebrauchen.
Ich war auch anfangs total begeistert von dem Wilk....das änderte sich aber im Laufe der Benutzung. Und die Sache mit dem Zelt....wenn der WW 6 CM höher ist, ändert sich auch das Umlaufmaß....wenn ich richtig rechne um mind. 12 cm.
Und große Zelte bekamst Du seinerzeit bis 1140 Umlauf....wie Du siehst sind dann die Höhenzentimeter entscheidend.
Unser 700er hatte noch 1800 KG...son Unterschied zu den jetzigen 1750 kann ich deshalb nicht erkennen.
Ich sagte ja schon, die Probleme die wir hatten sind ziemlich speziell und müssen nicht jeden betreffen, aber soviele Erfahrungsberichte mit einem 700 DM wirst Du hier auch nicht finden....es gibt halt nicht so viele Menschen die einen 9.6m langen WW als Reisecaravan nehmen.
Die Sitzgruppe wenn man sie denn überhaupt so nennen kann haben unsere Kids nie benutzt weil sie selbst denen zu klein war.
Dann wäre da noch die völlig überflüssige Dusche im Bad und die Toilette die für kleine Kinder viel zu hoch angebracht ist, aber das mag sich mitlerweile geändert haben
Außerdem gefällt mir persönlich das freistehende Waschbecken im Schlafzimmer nicht.
Aber das sind nur Kleinigkeiten.
Ansonsten ist der Wilk wie schon gesagt, sehr gut verarbeitet und äußerst hochwertig.
Der Hobby hat 15.000 EUR gekostet und war nach 3 Werkstattaufenthalten mit Nacharbeiten auch in Ordnung. Zum Vergleich...der Wilk hat damals 45.000 Mark gekostet
Was mir noch aufgefallen ist, dass der Wilk eine längere Deichsel hat, was sich im Fahrbetrieb nicht bemerkbar macht, aber im Extremfall aber für eine stabilere Lage sorgen dürfte.
Wie gesagt...jeder muss selber wissen was er macht aber uns sind diese Dinge erst im Laufe der Jahre immer mehr auf den Keks gegangen, was wohl auch an der Tatsache liegt, dass die Kinder immer größer wurden.
Ich bin gerne bereit die angesprochenen Dinge anhand der Innenraumbilder zu verdeutlichen, falls ich mich nicht verständlich ausgedrückt habe

Grüße

AKL33

Hi AKL und Jürgen

die Nachteile des Wilk 700 DM in der Raumaufteilung kann ich nachvollziehen. Jedoch wie AKL bereits sagte, muß das nicht auf jeden zutreffen.

Wenn ich den 700 DM mit meinem 560 KMFe vergleiche, habe ich jedoch eine Menge mehr Platz, vor allem im Küchenbereich und im Stauraum was Kleiderschränke betrifft. Die beiden Mitttelsitzgruppen tun sich nichts, lediglich der Tisch im 700 DM ist etwas kleiner. Und AKL, wenn Du Dich einmal in meinem 560 KMFe versucht hättest rumzudrehen oder durchzugehen, während Deine Frau kocht, dann hättest Du wahrscheinlich Platzangst bekommen.

Der grosse Vorteil ist halt das Kinderzimmer, in dem einfach mehr Platz ist und in dem die Etagenbetten länger sind. Vor allem ist das obere Etagenbett bis 70 kg belastbar, so dass auch noch ein 14 oder 15 jähriges Kind hier schlafen kann. Hobby bietet hier nur magere 45 kg an.
Der Platz für den Fernseher ist links auf der zwei Meter breiten Küchenzeile, also ausreichend Platz noch für Küchenablage. Störend ist halt nur, das man aus dem Doppelbett nicht fernsehen kann.

Ein weitere grosser Vorteil ist die hohe Zuladung, wenn ich das gleiche Gepäck wie bisher mitnehme werde ich wohl nicht über 1750-1800kg Gesamtgewicht beim 700 DM kommen, so dass ich effektiv nur 150-200 kg mehr ziehen würde.

Wenn ich alles in allem die Vor- und Nachteile abwäge, ist der Grundriß des 700 DM für mich besser als der des 560 KMFe. Auf die eindeutig bessere Qualität hat AKL bereits hingewiesen.

Wichtig für mich ist aber, dass der 700 DM auch absolut reisetauglich ist. Hier möchte ich auf den weiten Strecken bis z.B. Spanien oder Italien keine Einbußen im Vergleich zu meinem 560 KMFe hinnehmen.

Was dass Fahren angeht, scheint dass ja kein Problem zu sein. AKL meint ja, dass er auch bei 100 km/h noch wie ein Brett liegt. Schneller will ich auch in Frankreich nicht fahren. Mein Zugfahrzeug hat auch die nötige Motorleistung ( 2,9l CRDi, 144 PS, 315 NM ). An 2,50m Breite bin ich gewöhnt. Das sollte also gehen. Ist der Rollwiderstand wirklich soviel höher und macht sich dieser beim Fahren bemerkbar?

Das Rangieren auf dem Campingplatz schaffe ich auch jetzt mit meinem 560 KMFe nicht immer allein oder mit meiner Frau, auch diese 1600 kg benötigen mehr Hände. Man kann ihn halt auf der Stelle drehen, was beim 700 DM wohl nicht gehen dürfte.
Jedoch was ich mich frage ist, ob man die 9,06 m Länge des 700 DM wirklich per Hand auf einen 10 m breiten Stellplatz geschoben bekommt? Insbesondere bei leicht sandigem Boden? Wie lange braucht man denn hier zum Schieben?

Und Jürgen, fährst Du bereits einen Tandemachser?

Gruß
Stebos

Vorab, wir haben 2 Kinder, 5 und 10. Unser Wowa ist ein Wilk Stern 560K, der klassische Familiengrundriss mit Rundsitzgruppe hinten und Stockbetten vorn. (also noch kein Tandemwagen) Allerdings haben wir das Schlafabteil so umgebaut, dass wir "unten" eine durchgängige Matratze (war eine Sonderanfertigung) auf der gesamten Breite haben. Wir brauchen also die Betten nicht umzubauen. (das Umbauen von Betten haben wir mit einem umgebauten Kastenwagen hassen gelernt, so das das Thema "Betten bauen" ein für allemal auf dem Vokabular gestrichen erscheint. Zudem hat meine Frau leichte Rückenprobleme. Ich muss auch zugeben, dass reiner Sommerurlaub andere Prämissen setzt als gemischte Formen

Grundsatz: das Thema: wie gross kann/soll/muss ein Wohnwagen sein ist absolut individuell. Gleiches gilt für ausstattung, Grundriss und Gestaltung. Das muss jeder für sich entscheiden.

Wir machen zu jeder Jahreszeit Camping, also auch im Winter.

Von daher haben wir bestimmte Anforderungen, die sich leider auch widersprechen. Bei letzten Besuch auf dem Caravan-Salon haben wir nach einem potentiellen Nachfolger gesucht. Und da entwickelte sich der 700DM zu einem echten potentiellen Kandidaten. Andere Kandidaten sind der Tabbert da Vinci 540DM (Vorteil: Breite nur 2,30m, gegenüber der Sitzgruppe ist ein weiterer Sitzplatz, endlich wurde auch mal an den Fernseher gedacht)

Was uns an diesem Grundriss-typ nicht gefällt, ist die doch eher kleine Mitteldinette. Aber wie gesagt, das ist systemimmanent bei diesem Grundrisstyp.

Was uns gefiel, war der grosse, hochgesetzte Kühlschrank mit Fernsehtisch, die extra Ecke für die Kinder (Wintercamping) und das Platzangebot "über alles". Auch sprach uns insgesamt die Machart an (das nicht zu definierende "Gesamt-Wohlfühlgefühl"😉

Was mich noch von der Tandemachse abhält, ist in der Tat das Rangieren auf dem CP. Über das Fahren, etc. mache ich mir weniger Sorgen. Auf Sand und Kies kann ich wirklich nur spekulieren. Jetzt im Sommer habe ich (wir waren in Schweden, Däftö-Feriepark) etliche Tanden-Wowas "auf den Platz" und "vom Platz" geholfen. Ist schon ulkig, wenn wir deutschen in Schweden ankommen, alle mit Monoachsern und die Schweden und Norweger selber alle kommen mit Tandemachsen..... Der Untergrund war feuchter Rasen, das ging noch. Aber wie gesagt: 3 Leute waren Pflicht. Auf der Stelle drehen, das ging allerdings nicht.

Ich würde gern mal testweise einen Tandemachser ziehen, rangieren und bewohnen, dann kann man mehr sagen.

Jürgen

Hi Jürgen,

Da geht es Dir ja genau wie mir. Meine Kinder sind übrigens 3 und 6 Jahre. Auch wir machen sowohl Sommer- wie auch Wintercamping.

Ich bin mir nämlich auch genau wegen dem Rangieren auf dem Campingplatz noch nicht sicher, ob ich den Schritt auf den Tandemachser wagen soll. Vom Platzangebot und vom Preis her würde ich ihn sofort nehmen. Und zum Bettenbauen haben auch wir absolut keine Lust, machen wir ja jetzt auch nicht. Und bei dem Alter meiner Kinder könnte ich den 700 DM noch locker 10 Jahre ausnutzen. Außerdem hatten wir bei der Besichtigung das absolute "Wohlfühlgefühl".

Leider glaub ich nicht, dass es jemanden gibt, der einem den Tandemachser testweise ausprobieren läßt.

Den da Vinci 540 DM haben wir uns auch angeschaut, doch er ist einfach zu klein. Nur ein kleiner Kleiderschrank und wenig Hängeschränke ist einfach zu wenig für vier Personen. Und verkleinern möchte ich mich nicht. Dann behalt ich lieber meinen 560 KMFe, mit dem ich übrigens nicht unzufrieden bin, nur halt der Platz.
Hinzu kommt, dass ich bereits ein kräftiges Zugfahrzeug besitze, so dass hier kein Wechsel erforderlich ist. Das wäre bei Dir sicherlich anders.

Der Grundriss den Du hast, der kommt für uns nicht in Frage, da es wohl nicht so toll ist, die Kinder noch neben sich liegen zu haben, wenn sie grösser werden und andere Interessen entwickeln und für sich sein wollen. Aber das ist reine Geschmackssache.

Was mich noch interessieren würde ist, wie die Fährüberfahrt nach Schweden war. Wie hoch sind die Kosten? Wäre die Überfahrt mit einem 14 m Gespann überhaupt noch bezahlbar?
Habt Ihr in Schweden die Tandemachser denn immer stückweise vor- und zurück und so nach hinten geschoben?

Gruß
Stebos

Genügend Platz für vier Personen gibt es auch schon ohne Tamdemachse. Wir haben uns vor 5-Jahren für den Dethleffs 560SK entschieden und sind immernoch voll zufrieden.

Hi

was macht ihr Euch eigentlich fürn Stress mit dem Rangieren ?
Ich fahr seit 6 Jahren Tandems und hatte noch N I E
auf was für einem Platz auch immer, ein Problem.
Selbst in Italien wo die Plätze wesentlich enger sind...kein Thema. Da war der Boden übrigens sandig.
Zu einer Probefahrt an Euren beiden Zugwagen und einem anschließenden Probeschieben und Rangieren wäre ich unter Umständen bereit....macht mal Vorschlag wann.
Ich wohne übrigens an der holl. Grenze Nähe Venlo.

Gruß

AKL33

Hi AKL,

dann scheint dass mit dem Rangieren also kein Problem zu sein. Da werde ich Deiner 6jährigen Erfahrung wohl vertrauen. Mit wieviel Personen rangiert Ihr denn immer per Hand? Wie lange brauchst Du, um den Wagen richtig stehen zu haben?

Mit der Probefahrt ist übrigens ein tolles Angebot. Da komme ich vielleicht drauf zurück. Ich wohne auch nicht weit weg von Dir in Nähe der A61, Autobahnkreuz Jackerath.

Hattest Du vor Deinen Tandemachsern auch schon einen Monoachser? Auf jeden Fall scheinst Du ja von den Tandemachsern absolut überzeugt zu sein. Ich tendiere mittlerweile auch immer mehr dazu, den Wechsel durchzuführen.

Gruß
Stebos

Hi

vom auf den Platz rollen bis ich unter dem aufgebauten Vorzelt gesessen habe sind in diesem Jahr 45 min vergangen....das ist allerdings auch die neue Rekordzeit.
Allerdings rangiere ich den WW meistens am Haken in die Stellplätze und von Hand dann nur noch das Feintuning.
Auf dem Platz in Östereich wo wir seit ein paar Jahren hinfahren muss ich sogar auf einer Seite die Höhe ausgleichen...d.h. auf einer Seite muss man den WW auf Bretter schieben...das funktioniert mit 3 Erwachsenen oder mit 2 Erw und 2 größeren Kindern.
Allerdings steht mein jetziger auf 155er Reifen und nicht wie der Wilk auf 195er...da war das rangieren per Hand etwas aufwändiger wegen der größeren Reifenauflagefläche.
Du schiebst mit Deinem WW ja nicht so wesentlich weniger KG, deswegen dürfte der Unterschied nicht so gravierend sein. Ganz im Gegenteil...der Tandem ist viel ausgewogener vom Gewicht, d.h. der kippt nicht so leicht nach vorne oder hinten beim rangieren.

Ja ich hatte vorher auch mal ne Monoachse...einen Hobby ich glaub der hieß 550 TKM war auch 2.5 breit.
Nach einem Reifenplatzer bei 100 und den dann folgenden rechten Winkel im Gespann ( WW stand quer hinterm Auto ) hab ich beschlossen, dass Tandemachse irgendwie sicherer ist. Ist damals ausser dem Reifen nichts passiert, aber solche Dinge prägen doch irgendwie.
Außerdem gehöre ich zu den Leuten, die nie genug Platz haben können...lol.
Als ich für den Wilk ein 3.5 tiefes Zelt haben wollte, haben mich auch alle für verrückt erklärt.

Und preislich lagen zwischen dem letzten Hobby mit dem gleichen Grundriss und Monoachse und dem jetzigen mit Tandem gerade mal 800 EUR....das war mir die Sache allemal wert.

Gruß

AKL33

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