Wohnwagenbreite 2.30 oder 2.50m?
Hallo,
ich bin bisher begeisterter Wohnmobilfahrer, bin aber am überlegen, ob ich mir nicht einen Wohnwagen zulegen soll. Mit dem Wohnmobil fehlt einem im Urlaub einfach ein Auto um Ausflüge zu machen. Wie ist das mit der Breite, komfortabler sind die 2.50 m breiten Wohnwagen ja schon im Innenraum aber wie ist das beim Fahren in den engen Strässchen? Hat jemand Erfahrung mit den Breiten Wohnwagen und bis zu welcher Länge ist empfehlenswert um noch komfortablel ans Ziel zu kommen?
Gruss
Gerd
Beste Antwort im Thema
Dann benutze ich ein anderes (drastischeres) Wort: Selbstjustiz.
Du schreibst es selbst: Es sind verkehrsregelnde Zeichen aufgestellt. Es ist schlicht nicht deine Aufgabe, deren Einhaltung durchzusetzen! Das ist Sache der Ordnungsbehörden!
Zudem beschreibst du, dass du präventiv tätig wirst. Also andere an ihrem nicht regelkonformen Handeln (das ja noch nicht stattgefunden hat, du es aber kommen siehst) hindern willst. Da kann dann eben doch schnell Nötigung draus werden.
Es gibt kein Recht im Unrecht. Im Klartext: Das Fehlverhalten anderer rechtfertigt nicht, das du Unrecht begehst.
160 Antworten
ne, ich meinte 0,5m, also 50cm...
Wenn ich einen durchschnittlichen PKw mal mit 1,8m Karosserie-Breite annehme, bleiben bis zu den von dir genannten 2,8m Breite über die Spiegel 1m Differenz, also 0,5m pro Pkw-Seite und zwar von der breitesten Stelle der Pkw-Karosserie her gemessen.
So passt es. Ich hatte ab Wohnaußenkante gerechnet.
Gruß Rainer
Ich würde immer 2,3 Meter Breite kaufen.
Warum soll man sich das Leben schwerer machen.
Die Betten werden mit 2,5 Meter nicht länger oder breiter.
Die Rundsitzecke wird nur an der Stirnseite breiter,da sitzt eh keiner.(bei uns)
Und ob ich mich mal schmal machen muß wenn einer am anderen vorbei muß,was solls.
Ich hätte keine Schwierigkeit mit 2,5 Meter,habe im Berufsleben nur
Fahrzeuge mit 3 Meter Breite gefahren.
Aber was nicht sein muß muß eben nicht sein.
Zitat:
nur
Fahrzeuge mit 3 Meter Breite gefahren.
2,55 m Ende. Sonst nur Gelände. 😕
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Es geht schon wieder um Nebenkriegsschauplätze und Erbsenzählerei. ;-)
Wer hauptsächlich im Sommer mit dem WW Unterwegs ist kommt mit einem 220/230er sehr gut aus da ist Platz genug, da würde ich „überschüssiges Geld” lieber in eine Markise, oder ein gutes Vorzelt stecken denn da spielt sich im Sommer das Leben ab.
Ich kenne einige sehr schöne Campingplätze die aber nur über sehr enge teils verwundene Zufahrten erreichbar sind, die müssten eigentlich schon eine Ampel haben die immer nur den Weg in eine Fahrtrichtung frei gibt.
Ich kenne auch Campingplätze wo man schon mit einem (meinem) 550er mit 2,3 Metern kaum einen guten Platz bekommt.
Sprich wer sich das Leben unnötig schwer machen will soll ruhig einen 250er mit 8 Metern kaufen, er verbaut sich damit aber schon so manche schöne Möglichkeit.
Wie schon mal gesagt, im Winter wäre mehr Platz durchaus manchmal wünschenswert weil man da deutlich mehr im WW sitzt und schon durch die dicken Winterklamotten oft gern etwas mehr Platz zum Aus- und Anziehen hätte, aber gerade im Winter werden die Strassen oft noch enger.
Also wie auch von Anderen schon angemerkt, immer vorher überlegen was man will, wenn das „Dickschiff” mal da ist und die ersten Schwierigkeiten kommen ist es zu spät.
Manchmal ist weniger mehr. ;-)
Zitat:
@reidi schrieb am 23. November 2016 um 21:21:22 Uhr:
Die Betten werden mit 2,5 Meter nicht länger oder breiter.
Die Rundsitzecke wird nur an der Stirnseite breiter,da sitzt eh keiner.(bei uns)
Und ob ich mich mal schmal machen muß wenn einer am anderen vorbei muß,was solls.
20 cm mehr Breite ersetzen 2 m Länge.
Das Raumgefühl ist schon mächtig.
Aber wie fast überall im Leben pendelt sich irgendwann spätestens nach dem 5. Reisewagen das Optimum ein.
Zitat:
20 cm mehr Breite ersetzen 2 m Länge.
und erhöhen den Luftwiderstand um ca 9%..., was 2m mehr Länge nicht tun...
Da wo ich oftmals im Urlaub bin, möchte ich nicht mit einem "Mobilheim" unterwegs sein (egal ob 2,5m breit oder 8m lang...), dass im Prinzip nur noch dort bewegt werden kann, wo auch große LKw noch gerade fahren können.
Das war ja nicht meine Aussage.
Die Tatsache an Raumgefühl kannst du auch nicht weggrechnen.
Ja, das Raumgefühl auf 2,50m ist deutlich angenehmer als auf 2,30.
Ich bin im Womo auch von 2,30 auf 2,50m gegangen, hat sich gelohnt.
Vor allem sind andere Grundrisse realisierbar.
Mein Kumpel hat sich (vorher nie mit nem Anhänger gefahren) nen Tabbert mit rund 7m und 2,50m Breite als Reisewohnwagen gekauft und fährt damit auch ueberall rum, seit Jahren und Trefferfrei. Ok, Rückwärtsfahren kann er nicht, bisschen Glück gehört auch dabei, aber... In Italien muss man manchmal etwas gucken, aber wo die Fahrzeugspiegel durchpassen, geht der Wohnwagen auch durch. Man muss sich da nicht so einengen und ob groß oder klein kostet in der Anschaffung das Selbe, der Rest ist Gewohnheitssache...
Zitat:
@Mark-86 schrieb am 25. November 2016 um 09:47:44 Uhr:
Man muss sich da nicht so einengen und ob groß oder klein kostet in der Anschaffung das Selbe,
Vor ein paar Jahren kaufte mein Bekannter einen 2,50 m breiten WW und bekam überall einen satten Rabatt.
Die 2,5 m breiten "Bieberburgen" sind doch nicht so verkäuflich wie der Standard.
Tja, der Deutsche denke eben oft etwas kleinlich...
Tja, ich werde nie vergessen wie wir damals alle am Gardasee schön unten am Wasser standen, während mein Kumpel mit seinem riesigen Coachmen oben neben dem Hausmeisterschuppen stehen musste.
Ich kann nur jedem empfehlen zu mieten und sich vorab eine Liste erstellen wie, wo und was will ich mit dem Gefährt erleben.....
Zitat:
Zitat:
Zitat:
In diesen Fällen, kann ich nur jedem Fahrer eines 2,50er Wohnwagens empfehlen, weiter links zu fahren und ein Überholen auf der linken Spur zu blockieren.Zitat:
Ebenso ist ein zu breites Fahrzeug auf der mit 2,0 oder 2,10 m begrenzten Überholspur ein Anlass, diese zu blockieren.
Hallo,
die Aussage von "dann sperre ich mal eben die linke Spur" kommt ja öfters.
Nötigung 😕
Ich gehe da noch einen Schritt weiter.
"Wer die Sicherheit des Straßenverkehrs dadurch beeinträchtigt, daß er
1. Anlagen oder Fahrzeuge zerstört, beschädigt oder beseitigt,
2. Hindernisse bereitet oder
3. einen ähnlichen, ebenso gefährlichen Eingriff vornimmt,
und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft."
§ 315b = Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
Da ist man ganz schnell dabei 🙁
Ich denke das wird wohl eher nicht so oft passieren, sehe ich eher selten und das sind sehr wahrscheinlich eher unsichere Anfänger die gleich 2 Fahrspuren brauchen.
Auf Autobahnen und auch Landstrassen ist es zu 98% völlig wurscht was hinten dranhängt, heikel wird es auf wirklich engen Strassen, Zufahrtswegen, kleineren Orten mit vielleicht noch historischen engen Toren und verwinkelten Sträßchen.
Nur weil da vereinzelt auch mal LKW`s unterwegs sind darf man sich nicht täuschen, die Trucker sind Profis die machen das jeden Tag und beherrschen ihre Fahrzeuge, auch Züge in der Regel perfekt.
Der Camper der 1 - 2 x im Jahr mit so einem „Schiff” unterwegs ist hat nicht die Routine.
Zusätzlich kann es wirklich zu ärgerlichen Einschnitten am CP kommen wenn die „Monster” eher etwas abseits abgestellt werden müssen und ihnen die schönsten Plätze verwehrt bleiben.
Interessant ist, dass der TE offensichtlich ob dieser Diskussion verschreckt ist. Er meldet sich ja nicht mehr.😉