Wohnwagen mit Opel Meriva Opc ziehen?????
Hi wollen uns einen Wohnwagen zulegen sind uns aber nicht sicher
ob der Meriva überhaupt das geeignete Fahrzeug dafür ist.
Er darf ja max.1300kg ziehen, die Wohnwagen die wir uns bisher angeschaut
haben lagen auch vom zgg.drunter also max.1300kg oder weniger.
Habe aber von mehreren gehört das der Meriva dafür nicht geeignet sei.
Zu wenig Hubraum zu wenig Anhängelast die Kupplung macht das nicht
lange mit.
Das höre ich immerwieder. Auch die Stützlast mit
60kg wäre zu gering.
Was meint ihr ist er wirklich nicht dafür geeignet 1-2mal im Jahr
damit in den Urlaub zu fahren.( Kroatien/Italien)
Wie fährt er sich dann, wird er zu heiß, um wieviel steigt der Spritverbrauch.
Danke für eure Erfahrungsberichte
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von heinzi01
Er darf ja max.1300kg ziehen, die Wohnwagen die wir uns bisher angeschaut
haben lagen auch vom zgg.drunter also max.1300kg oder weniger.
...
Auch die Stützlast mit
60kg wäre zu gering.
...
Was meint ihr ist er wirklich nicht dafür geeignet 1-2mal im Jahr
damit in den Urlaub zu fahren.( Kroatien/Italien)Wie fährt er sich dann, wird er zu heiß, um wieviel steigt der Spritverbrauch.
Ist die AHK bereits verbaut ? Dann spricht nichts gegen einen Praxis-Test. Was bringt es Erfahrungsberichte per Internet einholen, falls
du mit der gewünschten Kombination Auto-Anhängerkein sicheres Gefühl hast ?
Dazu gehören also eine Testfahrt mindestens 50-100 km auf einer vergleichbaren Strecke wie im Urlaub.
Auf einer gut bekannten (flachen) Strecke kann man Risiken eingehen, der Spritverbrauch relativiert sich bei so seltenem Anhängerbetrieb sowieso, weil jede Alternative weit teurer wäre.
Bin mit einem (gleich schweren) Benziner ähnliche Anhänger (hochaufbauend, Plane, Gewicht grenzwertig +/- 1300 kg) wie mit dem Meriva Diesel gefahren, der Benziner kämpfte an jeder Steigung, den Diesel (6 Gang) schalte ich höchstens mal runter, Mehrverbrauch beim Benziner die genannten 2-3 Liter, beim Diesel eher 1-2 Liter bei, ist es bergig dann Richtung 3 Liter. Da darf man sich nichts vormachen, in einer Urlaubsregion, bei der man "herumfährt" mit dem Hänger kostet jedes Anfahren bei einer "schlechten" Zugfahrzeug-Anhänger-Kombi tüchtig Sprit, in Summe und für einen Urlaub ist das trotzdem im Rahmen:
3 Liter Mehrverbrauch * 1,70 Euro (Benzin) = 5 Euro auf 100 km * 20 (geschätzte Wegstrecke 2000 km) = 100 Euro.
Plant man die Strecke gut voraus, fährt auf flachen, gut ausgebauten Strecken und stellt sich gezielt auf einen Campingplatz, sollte der Meriva Benziner das schaffen. Und ist die Testfahrt bzw. das erste Mal die reinste Katastrophe wäre das Thema sowieso erledigt. 😎
Meine Katastophen-Fahrten waren untermotorisierte Fahrzeuge und überladene Anhänger. Jedes Kilogramm das hinten weniger drin ist, hilft. Aber ein hoher Aufbau und dann Wind, Regen bis Sturm und du holst die Bibel raus. Die sollte also unbedingt rein auch wenn´s ein Kilo mehr Gewicht bringt. 😉
P.S. Einhaltung der Stützlast ist m.E. Pflicht, dieses Risiko würde ich nicht zusätzlich eingehen.
20 Antworten
Wie du schon geschrieben hast, bei deiner Fahrleistung von 10000km/Jahr würde ich den Meriva behalten und die kleinen Abstriche beim Wohnwagenziehen in Kauf nehmen.
Zitat:
Original geschrieben von heinzi01
Dachte an eine C-Klasse T-Model BJ.06 220CDI oder einen 2,0TDI Touran. Vieleicht schaukeln die als Gespann auch nicht so.
Weiß es auch nicht.
Dann fahre doch zum Händler (MB/VW) und teste es. 🙂
Ich kann es mir nicht leisten, wegen einem Urlaub ein neues Auto zu kaufen. Du vielleicht schon. Dass der Meriva kein Zugfahrzeug ist, sollte klar geworden sein.
Aber ist es so schlimm, dass du einen OPC verkaufen willst ? Wer weiß, manche kommen über OPCs hinweg, weil neue Herausforderungen anstehen. Oder der OPC nicht mehr den Spaß macht wie früher.
Trotzdem: leihe dir doch für die Zeit des Urlaubs ein taugliches Zugfahrzeug, das ist locker drin, am besten deinen zukünftigen Wunschkandidat. Vom Kopf her entscheiden ist beim Autokauf keine gute Idee, probiere es aus, dann siehst du klarer.
Moin!
Den Wohnwagen wirst aber auch an den anderen merken, also halt die Finger still.😉
Bei 10Tkm im Jahr nen Diesel und dann vielleicht noch mit DPF, ne danke.
MFg Ulf
Zitat:
Original geschrieben von uller8
Bei 10Tkm im Jahr nen Diesel und dann vielleicht noch mit DPF, ne danke.
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Das Forum ist voll von Leuten, die meinen der Diesel wäre auch auf Kurzstrecken eine gute Idee.
Weil er ja so sparsam ist.
An der alten Weisheit: Der Diesel braucht Strecke, hat sich bis heute nix geändert - im Gegenteil.
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Wohnwagen hatte ich noch nicht.
Aber mein Merry Moppel hatte schon einiges dran...
Überladene 750KG Hänger gerne mal mit ner Tonne Gewicht auf der Autobahn zur Deponie. Kein Problem
Minibagger vom Bauverleih gembremst aber 1500Kg Auch im Stadtverkehr mit vielen Ampeln und viel Anfahren und Bremsen problemlos
Mit einem vollem 1300Kg mit festem Aufbau Umzug Bremen-München. Kasseler Berge in den 5 Tempomat 90Km/h ich musste nix machen. Im sechsten Gang bei 80 ist das Drehmoment vom Turbo noch nicht da
Klingt komisch spart aber Kupplung ist erster Gang rein Kupplung loslassen und Anlasser starten, wenn ihr so Angst um Eure Kupplung habt.
Wenn ein Wohnwagen windempflindlich ist und das Zugafahrzeug zum Schlingern bringt hilft auch kein Diesel.
Wenn ich schon mit 100KM/h mit Anhänger auf der BAB unterwegs bin und mich beschwere das er dann im 6 Gang nicht mehr zieht? Wie schnell wollen wir denn mit dem Anhänger fahren?
Das Problem ist nicht das Auto, sondern eher Fahrer die halt nur 2 Wochen im Jahr mit dem Anhänger fahren. Ihre Fahrzeuge und Anhänger falsch beladen. Leeres Auto, voller Wohnwagen? Keine Ladungssicherung im Anhänger, angekündigte Sturmböhenwarnungen werden ignoriert. Falsche Verteilung im Anhänger somit zu hohe oder negative Stützlast reduizieren die Fahrstabilität weiter.
Und die Selbstüberschätzung mit der Geschwindigkeit... auf der BAB fahren die meisten LKW über 90Km/h. Wenn das eigene Gespann nur eine 80Kmh Zulassung hat sollte man die Brummis obwohl OPC Fahrer ziehen lassen und nicht die Brummis noch versuchen zu überholen, denn dann biste schnell mit über 100 unterwegs.
Ich finde es angebracht das man inzwischen für Anhängerbetrieb eigene Fahrstunden nehmen muss...
Also Moppel Merri OPC ist ein Super Zugfahrzeug. Wenns da ein Problem gibt dann liegts meist an dem Teil 40cm hinter dem Lenkrad.
So wie es aussieht, hat der TE seinen OPC verkauft und fährt nun MB.
Schade, dass wir nicht erfahren haben, ob´s mit dem Meriva und Wohnanhänger nicht geklappt hat oder der Wechsel sowieso schon beschlossen war.
Und ob mit dem MB jetzt in den Urlaub gezogen wird ... 😕