Wohnwagen Batterien einbauen

hallo hoffe ihr könnt mir weiter helfen, haben uns einen neuen wohnwagen gekauft.
Solange er am Auto angehangen ist habe ich 12v im Wohnwagen leider hat er keine Batterie wo er strom speichern könnte.

In unserem alten Hobby hatten wir das Problem mit einer Batterie (vorne im Staufach) an der ein Stromwandler auf 230v und von diesem in die cee dose (hoffe die hieß so) somit hatten wir für ca 2 Übernachtungen Strom. Die Batterie hatten wir immer zuhause aufgeladen da der Wohnwagen kein Strom vom Auto bekamm.

So Vorgeschichte vorbei nun zu meinen Fragen

1. Wie oder wo muss ich die Batterien zwischen bauen damit sie übers Auto beim fahren geladen werden.
2. Ist es nun da sie ja im Netz vom Wohnwagen angeschlossen sind wieder möglich mit einem wandler 230v einzuspeisen.

schon mal vielen dank für antworten

Beste Antwort im Thema

@navec, na und? Der TE wollte eine Autarklösung draufhin kamen Vorschläge was man machen kann, oder könnte mehr nicht.

Also lass doch den TE, oder auch andere Mitleser selbst entscheiden was sie wollen, die sind erwachsen und volljährig und ich nehme an in der Lage auch selbst zu beurteilen was für sie in ihrem speziellen Fall gut ist und was nicht.

Es geht nicht darum wer „Recht” hat sondern darum Lösungen vorzustellen was der jeweilige User dann macht muss er immer selbst entscheiden.

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also der Unterschied zwischen den AGM und Gel Batterien ist nicht so groß, wie der zwischen normalen und AGM/Gel.

Mir kommt es so vor, dass es bei AGM-Batterien mittlerweile das größere Angebot gibt, was dann natürlich auf den Preis drückt.

okay hört sich schon irgendwie ganz schön kompliziert an.
wenn ich es richtig verstanden habe brauche ich einen booster wenn ich eine zweite batterie im wohnwagen laden möchte, hat dieser booster auch einen schutz gegen überspannung nicht das ich 10 stunden fahre und die batterie hinten fängt an zu kochen und macht sich selbständig.

Dafür sorgt das Schaudt CSV 409. 😉

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Ich fahre mit einem Pickup plus Wohnkabine durch die Gegend und werde mir jetzt dieses Teil installieren:
www.ctek.com/de/de/chargers/D250S%20DUAL

Das ist sowohl ein Booster für den Lima Strom, als auch ein Regler für die Solarmodule.
Grund: Im letzten Weihnachtsurlaub wurde die Energieversorgung aus den Solarmodulen sehr knapp, weil die Sonne die meiste Zeit hinter Wolken verschwand und nur selten so hoch stieg, dass die Solarmodule auf dem Dach richtig arbeiten konnten. Daher war ich erstmals auf externe Stromquellen angewiesen und baue das jetzt so um dass in Zukunft die Lima des Fahrzeugs die Batterien in der Woka mit versorgt, wenn der Motor läuft.

Wenn dein Wohnwagen keine Solarmodule bekommen soll, ist ein Booster wie der Truma VB10 sinnvoller.

Bernhard

Du kannst die Batterie im Wohnwagen auch direkt versuchen von der Lima des Zugfahrzeuges zu laden, das Problem ist nur dass durch die Leitungslänge, Stecker, und sonstige Verluste kaum noch was hinten ankommt und somit praktisch kaum Ladung erfolgt. Dafür der Booster. Die haben aber alle (soweit ich weiß) eine Schutz vor Überladung.

Moin,
wichtig ist auch, das die Batterie des WoWa von der Elektrik des Zugwagens abgeschaltet wird,
wenn nicht mehr geladen wird.
Ich habe den Schaudt WA 1208 für die Mover/Autark-Batterie dazwischengeschaltet.

Wortlaut : - http://www.schaudt-gmbh.de/.../booster.php
WA 1208
Der Booster WA 1208 erhöht die Ladespannung, dieWA 1208 im
Caravan zur Verfügung steht, auf maximal14,4V, so dass die Caravanbatterie bei Fahrbetrieb optimal geladen wird.
Der Booster trennt die Caravanbatterie vom Zugfahrzeug, wenn der Motor und die Zündung ausgeschaltet sind.

.....klappt hervorragend mit der Ladeleitung.

nochmal zur Verdeutlichung:

Das Schaudt CSV 409 hat einen Booster, der die gleichen techn. Daten hat, wie der Schaudt WA 1208 bereits integriert!

Zusätzlich beinhaltet der CSV 409 ein Netzladegerät mit 28A-Nennstrom.

Zusätzlich ist der CSV 409 eine komplette 12V-Stromverteilung inkl Sicherungen mit Anschlussmöglichkeit eines Solarsystems.

Das ganze System befindet sich in einem Kasten mit 2kg Gewicht und kostet ca 260€.

Man kann natürlich auch Einzelgeräte mit diesen techn. Daten kaufen, sich ordentlich mehr Arbeit bei der Verkabelung machen, mehr Platz verbrauchen und zusätzlich in der Summe deutlich mehr Geld ausgeben.

Dieses Gerät ist extra für die Verhältnisse beim Wohnwagen-Autarkbetrieb abgestimmt.
(Für Wohnmobile ist das Gerät eher nicht optimal, denn da kann man einen stärkeren Booster verwenden (kurze , dicke Zuleitungen möglich) bzw, braucht eventuell überhaupt keinen Booster)

Stärkere Booster, als solche, die ca 8-10A Ladestrom ermöglichen sind für den üblichen Wohnwagenbetrieb eher ungeeignet, da durch die relativ lange und dünne Anschlussleitung (2,5mm²) von der Batterie im Zugfahrzeug vorn über die 13-pol-Kupplung bis zum Booster im Wohnwagen sehr große Verluste auftreten.

Der hier genannte CTEK-Booster ist für normale Wohnwagenladeanschlüsse eher nicht geeignet, da dieser selbst bis zu 25A Strom benötigt (und maximal 20A abgibt), übliche Ladeanschlüsse aber maximal mit 20A abgesichert sind und selbst bei 20A schon erhebliche Leistungsverluste auftreten. Nebenbei ist der, wie fast alles von CTEK, mit gut 200€, relativ teuer.

Wichtiger, als eine besonders ausgefeilte Möglichkeit, die Batterie im WoWa vom Auto während der Fahrt zu laden, ist gewöhnlich das Netzladegerät, denn nur dadurch wird so eine Batterie in angemessener Zeit wirklich voll geladen.

Von daher ist das CSV 409 so ziemlich die beste 12V-Gesamtlösung für WoWa, die ich kenne und das auch noch zu einem sehr akzeptablen Preis.

Zitat:

Original geschrieben von navec


nochmal zur Verdeutlichung:

Das Schaudt CSV 409 hat einen Booster, der die gleichen techn. Daten hat, wie der Schaudt WA 1208 bereits integriert!

Zusätzlich beinhaltet der CSV 409 ein Netzladegerät mit 28A-Nennstrom.

Zusätzlich ist der CSV 409 eine komplette 12V-Stromverteilung inkl Sicherungen mit Anschlussmöglichkeit eines Solarsystems.

Das ganze System befindet sich in einem Kasten mit 2kg Gewicht und kostet ca 260€.

Von daher ist das CSV 409 so ziemlich die beste 12V-Gesamtlösung für WoWa, die ich kenne und das auch noch zu einem sehr akzeptablen Preis.

Hallo,

macht aber, bei einem neuen WoWa, den der TE gerade erworben hat, wenig Sinn.

Es sei denn, er bastelt gerne und hat Geld über.......
Denn das CTEK 7 AH Ladegerät und der 1208 kommen zusammen auf ca. 210,00.
Den Rest hat er ja......
.........und das CTEK kann er für den Zugwagen auch mal rausnehmen.

Es kommt ja darauf an, was tatsächlich bis jetzt im Wohnwagen verbaut ist.

Wenn es nur ein 230V auf 12V-Umformer sein sollte, wovon ich ausgehe, ist zusätzlich zum Booster ohnehin ein Netzladegerät nötig und wenn man das vernünftig und einfach anschließen will, ohne Umschaltungen vor zu nehmen, wäre es ratsam, den Umformer, so traurig wie es ist, gleich zu entsorgen.
(das ist der Preis, wenn man den neuen WoWa nicht gleich gem. den eigenen Bedürfnissen ausstatten lässt)

Ein Ladegerät mit 28A ersetzt den Umformer komplett und ist zusätzlich zum Betrieb der 12V-Verbraucher noch in der Lage eine ca 100Ah-Batterie schnell zu laden.

Mit so einem kleinen "Nachlader" von CTEK geht das nicht. Der wäre gerade so eben in der Lage überhaupt eine 100Ah-Batterie in angemessener Zeit voll laden zu können. Weitere Verbraucher kann der aber so gut wie gar nicht versorgen und somit muss der Umformer in dem Fall bleiben.

Automatisch würde dann kaum etwas funktionieren.

Das Ziel sollte doch sein:
Automatische Ladung über den Booster, sobald der Zugwagen Strom liefert und der WoWa vom 230V-Netz getrennt ist.

Automatische Trennung der Zugwagenstromversorgung, sobald der Zugwagen keinen Strom mehr liefert oder sobald das 230V-Netz vorhanden ist.

Gleichzeitige, automatische Umschaltung auf Ladung durch das Netzladegerät, sobald 230V vorhanden sind.

Die 12V-WoWa-Verbraucher können dabei die ganze Zeit ohne Unterbrechung betrieben werden und der Campingfreund muss, außer dem Herstellen des 230V-Anschlusses gar nichts weiter machen.

Ich denke mal, dass für die meisten Leute so eine vollautomatische Geschichte das Beste ist.
Mit einem kleinen 7A-Netz-Lader, der nicht unbedingt automatisch bei 230V-Anschluss wieder lädt, einem 230V-12V-Transformer, den man bei 230V-Anschluss noch manuell von der WoWa-Batterie trennen muss/sollte, wenn mit dem Miniladegerät geladen wird, ist das nicht wirklich befriedigend möglich.

Für das gelegentliche Nachladen der Starterbatterie würde ich mir bei der nächsten Aktion einfach einen Lidl-/Aldi-Lader für unter 20€ holen, denn für diesen (eher seltenen) Fall reicht der völlig aus.

Insofern käme ich für die Grundkomponenten eines vollautomatischen Systems (inkl. Starterbatterieladung) auf insgesamt 280€, was ich für sehr günstig halte.

Der größte Aufwand wird vermutlich ohnehin die Installation einer Ladeleitung (Pin 10) im Zug-Fz sein, denn die existiert ja meistens nicht.
Es würde sich dann eventuell die Frage anschließen, ob ein Laden der WoWa-Batterie über das Zugfahrzeug überhaupt unbedingt nötig ist, aber das kommt eben sehr auf die individuellen Verhältnisse an.

In dem Fall (Verlegung einer Ladeleitung (10) im Zug-FZ zu aufwändig bzw. teuer) könnte man sich ein Versorgungs-/Lademodul ohne Booster einbauen und entsprechend Geld sparen. Trotzdem sollte dann der alte Umformer wegfallen, da der eigentlich keine sinnvolle Aufgabe mehr hat und die benannten sonstigen Schwierigkeiten machen kann.

Hallo Naverc,
danke für deine umfassende Antwort/Erklärung.

Leider wäre der Aufwand, entsprechend den langen Ausführunge, auch aufwendig,
ein Neufahrzeug entsprechend umzurüsten.

Meine kleine Boosterlösung reicht immer aus, die Batterie nachzuladen ( ist bisher immer voll angekommen)
Die paar Milli-Ah kann das kleine Ctek-7Ah- Ladegerät auch noch nachladen, falls
von mir gwünscht.
So kann ich die Optima Yellow 75Ah-Batterie in allen Situationen komplett laden.

Falls keine 230 Volt gewünscht/vorhanden, wird bei mr ledliglich eine Spannungsüberwachung, nach dem Abkoppeln vom Zugwagen, zwischengesteckt, um die Bordversorgung autark auf 12 Volt umzustellen.
Aber auch nur, damit mir die Mover-Batterie nicht komplett leergesaugt wird. Das ist aber auch noch nie vorgekommen.

Es gibt für alle Probleme eine Lösung
- teuer < > günstig / einfach < > kompliziert

Ich konnte meine Lösung selbst verwiekrlichen / einbauen - darauf kam es mir an.

Hallo Campingfriend,
wenn du nur ein paar Milli-Ah nachladen musst, ist ein CTEK-7A sogar schon überdimensioniert...

Im Ernst:
Wenn man Autark-Batterien auch wirklich für Autark-Betrieb nutzt und nicht nur damit relativ selten "herummovert", sind sie deutlich teilentladen und dann ist es mit etwas Nachladen nicht mehr getan, zumindest, wenn man am nächsten Morgen bereits wieder vom CP weg möchte.

Man sollte also schon wissen, was man mit einer WoWa-Batterie will:

Wenn ich die nur für den Mover brauche und ansonsten warm und trocken auf einem CP stehe, kann man es sich tatsächlich sehr einfach machen. Da braucht man i.d.R. auch keinen Booster, ein kleines Netz-Ladegerät reicht und eine Verbindung zur sonstigen 12V-Elektrik des WoWa ist dann ebenfalls unnötig.

Soweit ich es verstanden habe, will der TE aber wirklich autark für 1-2 Tage stehen und dann sind die Ansprüche definitiv höher. Die Batterie muss dann zwangsläufig mit der restlichen WoWa-12V-Elektrik verbunden werden und die Netz-Ladeleistung sollte definitiv höher sein, als rund 10% der Kapazität.
Wenn man autark stehen und zusätzlich movern will, sollte man auch die anspruchsvollere Variante wählen. Für diese Variante (ohne Mover) bringt die Optima-Batterie auch keinen Vorteil. Da würde ich lieber die bereits zitierte etwas größere normale AGM-Batterie (100Ah) nehmen.

Wenn man alle Komponenten haben möchte (Netz-Einbaulader, Booster) und alles auch noch automatisch funktionieren soll, weiß ich nicht, was mehr Arbeit macht:

Den alten Umformer entfernen und die dort angeschlossenen Verbraucherstromkreise plus die ebenfalls schon vorhandenen 230V an den quasi neuen Umformer (Kombigerät, wie z.B. CSV 409) anschließen, sehe ich da prinzipiell als keine besonders schwierige Übung an. Eigentlich braucht man nur aus zu tauschen und die neuen Anschlüsse (Pin 10 und Batterie) zusätzlich an das Gerät anschließen.

Netzladegerät einzeln zusätzlich verbauen, Booster einzeln zusätzlich verbauen, eine automatische Trennmöglichkeit der Batterie von den Stromkreisen installieren, wenn 230V vorhanden sind und alles miteinander zu verkabeln, dürfte deutlich aufwändiger sein und erfordert (noch) mehr E-Kenntnisse.

Gruß
navec

Zitat:

Original geschrieben von navec



Im Ernst:
Wenn man Autark-Batterien auch wirklich für Autark-Betrieb nutzt und nicht nur damit relativ selten "herummovert", sind sie deutlich teilentladen und dann ist es mit etwas Nachladen nicht mehr getan, zumindest, wenn man am nächsten Morgen bereits wieder vom CP weg möchte.

Gruß navec

Hallo,

damit Camper entsprechende Werte bekommt, muss er halt seine Verbräuche aus-/zusammenrechnen,

und darauf hin entsprechend leistungsfähige Batterie und Ladegeräte dimensionieren.

Da wir keine grossen Verbraucher betreiben,
kamen wir bislang immer mit einem 17 AH Akku-Pack für die 12 Voltversorgung über einen Zeitraum von 2-5 Tagen aus

Jetzt,
mit dem Mover und der 75 AH Batterie ( inkl. den Lademöglichkeiten) mache ich mir eigentlich (noch) keine Sorgen 😁

.

Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen ob mir jemand sagen kann ob und wie ich eine 12V Batterie an den Sicherungskasten anschließen kann. Zwecks autarkes Stehen.

Vtl. weiß zufällig jemand was ... Ansonsten überleg ich mir was ähnliches wie in dem Thread drunter besprochen wird.

Ist ein Knaus Sport und Fun 430, Bj. 96

Gruß, Raphael

[Von Motor-Talk aus dem Thema '12V Batterie an Sicherungskasten anschließen' überführt.]

Moin,
du müsstest einen Batterie Eingang unter der Abdeckung haben.
Aber Sicherugn dazwischen.....
Beim alen FENDT sah es so aus

[Von Motor-Talk aus dem Thema '12V Batterie an Sicherungskasten anschließen' überführt.]

Fendt-12voltanschlussschrank-000
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