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Wohnmobile - das größte Verkehrsproblem im norwegischen Sommerverkehr. Satire gehört dazu:

Themenstarteram 25. Juli 2023 um 6:56

Im ländlichen Norwegen fällt die Schnittgeschwindigkeit im Hochsommer um 40% im Vergleich zu vereisten Winterstraßen: Deutsche Wohnmobile fahren gerne 40 statt der erlaubten 80 km/h (oder des 90-100 km/h Verkehrsflusses), und lassen den Verkehrspropp hinter sich nicht oft genug vorbei.

Hier kommt die dazugehörige Satire:

https://www.fremover.no/.../5-17-1133432

Lässt sich das lesen ohne weitere Norwegischkenntnisse?

Lieb Gruß

Oli

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28 Antworten

Ich habe seit einigen Jahren eher das Gefühl das Behindern erledigen die auch deutlich mehr werdenden Norwegischen Wohnmobilfahrer ganz gut selbst :)

Zitat:

@zhnujm schrieb am 26. Juli 2023 um 17:31:16 Uhr:

Ich habe seit einigen Jahren eher das Gefühl das Behindern erledigen die auch deutlich mehr werdenden Norwegischen Wohnmobilfahrer ganz gut selbst :)

Ja, also persönlich würde ich gerne einfach alle Wohnmobile und -wagen verbieten. Tierische Umweltkatastrophe, dass alle Ihr eigenes Wohnklo haben müssen, und stelle Dir mal vor, was für einen phantastischen Effekt das auf die Tourismusindustrie hätte, wenn nicht so viele Touristen ihren halben Haushalt mitschleppen würden! Ist allerdings ein durch und durch unrealistisches Unterfangen.

Habe heute hier an diese Diskussion gedacht. Bild im Anhang zeigt eine weite, übersichtliche Strecke mit Geschwindigkeitsbegrenzung 80 km/h. Laut meiner Frau, die Google Traffic anschaute, war die Wohnmobilschlange fast 4 km lang. Wir haben den Anfang nie gesehen.

Lieb Gruß

Oli

50 in 80

Zitat:

Ja, also persönlich würde ich gerne einfach alle Wohnmobile und -wagen verbieten. Tierische Umweltkatastrophe, dass alle Ihr eigenes Wohnklo haben müssen

Keine Ahnung, ob es besser wäre, ich würde 4x pro Jahr auf die Malediven fliegen...

Ich kann den Frust über Schleicher und Nichtvorbeilasser ja verstehen. Aber es gibt glaub größere Umweltsäue als Wohnmobilisten.

Gruss

Jürgen

Aber der Anfang war ganz sicher ein (deutsches) Wohnmobil ? :)

Nicht etwa zum Beispiel der auch gern dahinschleichende Lokalverkehr, oder ein LKW der mal nicht die sonst überall üblichen 100 kmh ereicht weils bergauf geht, oder vieleicht sogar ein hölländischer Tourist mit Wohnwagen ? :D

Absichtlich (ohne verkehrstechnischen Grund) zum Sightseeing langsamer fahren als das Tempolimit ist in Norwegen sicherlich nicht nötig und ärgerlich für andere Verkehrsteilnehmer, bei anderen Gelegenheiten denke ich mir aber auch irgendjemand muss die Leute ja gewählt haben die diese teils absurden Tempolimits erstellt haben....selbst Schuld.

LKWs dürfen auf Land- und Bundesstrassen, wo es diese Probleme gibt, nur 60 fahren. Also immer von einem Reisemobilisten oder Gespannfahrer auszugehen ist viel zu allgemein gedacht.

Immer direkt Verbote fordern, nur weils einen persönlich nervt oder man in irgendeiner Weise was schlechtes für die Gesellschaft sieht, ist eine Form des Aktivismus die nix bringt ausser das noch mehr genervt werden. Siehe Fridays for Future und Letzte Generation, die Demonstrieren und Blockieren - aber nix ändert sich.

Das einzige was die erreicht haben ist einen Hass unter den Pendlern zu entfachen, der sich nicht gegen die Regierung richtet sondern gegen die Forderer selbst und dass obwohl der eigentliche Sinn dahinter von den meisten gutgeheißen wird. Aber eben nicht auf die radikale Art und Weise.

Na ja, wenn ich für die Umwelt demonstriere hinterlasse ich keine Berge von PET-Einwegflaschen… Den meisten Kindern geht es dabei wohl eher um „Schulfrei“. Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein… Gilt für alles, wer nie Fehler macht ist Tod.

Zitat:

@Achim221170 schrieb am 27. Juli 2023 um 08:41:46 Uhr:

Na ja, wenn ich für die Umwelt demonstriere hinterlasse ich keine Berge von PET-Einwegflaschen… Den meisten Kindern geht es dabei wohl eher um „Schulfrei“. Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein… Gilt für alles, wer nie Fehler macht ist Tod.

Und selbst der macht einen Fehler,............ er ist nämlich tot!

Zitat:

@Badland schrieb am 27. Juli 2023 um 08:03:09 Uhr:

LKWs dürfen auf Land- und Bundesstrassen, wo es diese Probleme gibt, nur 60 fahren. Also immer von einem Reisemobilisten oder Gespannfahrer auszugehen ist viel zu allgemein gedacht.

Es ging doch um Norwegen da gibt es kein 60km/h Limit für LKW.

Und tatsächlich sind zumindest jetzt gerade in Moment (bin nämlich selbst vor Ort) so viele Norweger mit ihrem Wohnmobil unterwegs...

Also einfach Mal etwas geschmeidig bleiben. Tatsächlich dürfte sich die Anzahl derer, die sich ärgern, sehr in Grenzen halten. Zumal es im Zweifel einen einfachen Trick gibt, der in Norwegen auch gerne Mal angewandt wird: Wenn man langsamer fahren will, die anderen kurz vorbeilassen.

Zitat:

@viper gts coupé schrieb am 28. Juli 2023 um 20:54:15 Uhr:

Wenn man langsamer fahren will, die anderen kurz vorbeilassen.

Genau das ist das magische Mittel, das ich gerne mehr sehen würde. So lassen sich nämlich einfach die kilometerlangen Schlangen vermeiden. Aber einige kommen da nicht drauf.

Gestern ein italienischer Dacia, lange Schlange, die man auf Google Maps sehen kann, maximal 60, meistens eher um die 50 auf einer 80er Straße. Bei jeder Gelegenheit wird dieses Fahrzeug von einer Reihe anderer Verkehrsteilnehmer überholt. Wir waren in einer Gruppe von sicher 8-9 Fahrzeugen, die auf einer langen Gerade vorbeifuhren, da waren wir aber schon eine halbe Stunde hinter dem und haben Dutzende andere Überholmaneuver observiert. Dass der Dacia-Fahrer da nicht aufwacht und mal anhält!? In diesem Falle also kein Wohnmobil, aber trotzdem ein sozial nicht akzeptables Verhalten.

Lieb Gruß

Oli

Norwegen ist zum Beispiel auch voll mit Kreisverkehren, da muss man zum vorbeilassen nicht mal anhalten.

Auf jeden Fall lustig geschrieben. Geht mit Schwedisch-Kenntnissen gut aufzulösen.

Vorletzte Woche waren wir ebenfalls in Norwegen, givetvis mit Wohnklo, und wir haben das auch erlebt, dass Einzelne aus allen möglichen Ländern schon mal gerne den Verkehr aufhalten. Das kann mal der norwegische Fischtransporter sein, der niederländische Wohnwagen-Tourist oder der deutsche Womo-Michel.

Die Herausforderung liegt darin, trotz der teils wirklich engen oder bergigen Straßen (ganz abenteuerlich: die RV 13 Stavanger Richtung Bergen) mal eine Gelegenheit zum Überholen zu finden. Die topografischen Verhältnisse lassen eben oft keinen großzügigen Ausbau der Straßen zu, und aus den theoretischen 80 Sachen werden dann halt eher 70 oder weniger.

Aber ich würde es auch gern sehen, dass diejenigen, die sich in Ruhe die Landschaft angucken wollen, das nicht während der Fahrt tun sondern dann halt mal anhalten und den Tross hinter sich vorbei lassen.

Genau, es geht einfach um gesundes, ziviles Verhalten im Straßenverkehr. In einigen Gegenden, wie den Lofoten, werden diverse Verbote jetzt auch schon diskutiert. Da hat man halt auch das Problem, dass Leute auf Friedhöfen und Sportplätzen campen, und die sind dann auch keine guten Botschafter für ihre respektiven Herkunftsländer.

Lieb Gruß

Oli

Zitat:

@SpyderRyder schrieb am 31. Juli 2023 um 10:42:28 Uhr:

Auf jeden Fall lustig geschrieben. Geht mit Schwedisch-Kenntnissen gut aufzulösen.

Vorletzte Woche waren wir ebenfalls in Norwegen, givetvis mit Wohnklo, und wir haben das auch erlebt, dass Einzelne aus allen möglichen Ländern schon mal gerne den Verkehr aufhalten. Das kann mal der norwegische Fischtransporter sein, der niederländische Wohnwagen-Tourist oder der deutsche Womo-Michel.

Die Herausforderung liegt darin, trotz der teils wirklich engen oder bergigen Straßen (ganz abenteuerlich: die RV 13 Stavanger Richtung Bergen) mal eine Gelegenheit zum Überholen zu finden. Die topografischen Verhältnisse lassen eben oft keinen großzügigen Ausbau der Straßen zu, und aus den theoretischen 80 Sachen werden dann halt eher 70 oder weniger.

Aber ich würde es auch gern sehen, dass diejenigen, die sich in Ruhe die Landschaft angucken wollen, das nicht während der Fahrt tun, sondern dann halt mal anhalten und den Tross hinter sich vorbeilassen.

Das Beschriebene gilt doch eigentlich überall. z.B. in den Alpen gibt es auch immer wieder so Spezialisten, die einfach nicht schneller mit ihrem Schnauferl fahren können und trotzdem nicht in einer Bucht anhalten und die Kolonne vorbeifahren lassen. Wenn diese es machen, wird gerne mit einem kurzen Hubton oder mit dem Warnblinker ein Danke signalisiert...

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