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Wohmobil für 2 oder 3 Nächte mieten
Hallo Zusammen,
meine Freundin und ich fahren regelmäßig nach Bayern runter, um dort zu Bergsteigen etc. Aber nur an Wochenenden. Bisher haben wir immer in Hotels geschlafen, da das aber auf Dauer recht kostenintensiv ist wollten wir uns über kurz oder lang einen Wohnwagen kaufen.
Nun zu der Frage: Um mal zu testen ob das campen überhaupt etwas für uns ist, wollten wir uns beim nächsten Trip runter ein WohnMOBIL mieten (ich habe keine Anhängerkupplöung, diese muss ich dann nachrüsten wenn die endgültige Entscheidung gefallen ist).
Wo kann ich ein Wohnmobil nur für ein Wochenende mieten (Freitags abholen, montags zurück). Ich finde NICHTS. Mal davon ab, dass die Preise dann auch wieder so hoch sind, dass ich ein Hotel mieten kann.
Beste Antwort im Thema
Hallo,
situ schrieb: " (ich selbst würde meinen Wohnwagen allerdings niemals und unter keinen Umständen einem wildfremden Menschen überlassen. Aber einem guten Freund auch eher nicht. Den Kindern nur wiederwillig).".
Ich verstehe dies nur zu gut! Habe bis vor einige Jahre auch so gedacht. Solange, bis mein bester Freund, mit dem- und dessen Familie- wir fast alles gemeinsam gemacht haben, ganz plötzlich starb. Das eigentliche Trauerspiel kam aber erst nach seinem Tod, denn seine Kinder verscherbelten all jene Dinge, die er so geliebt, behütet und gepflegt hatte. Jetzt hieß es nur: raus damit und zu Geld machen. Die Kinder und auch seine Ehefrau hatten keinerlei positiven Bezug zu den Sachen, weil das ja " Vaters" Domäne war, wo er bestimmte, alles in den Händen hielt und wo niemand auch nur ungefragt den Toilettentank entleeeren durfte.
Seither bin ich wesentlicher entspannter im Umgang mit meinen Sachen, zumal, ein Ww. von 1993 hat ja einen Zeitwert von über 21.000,- Cent ; Ist klar ne? Und innen ist der so neuwertig, als sei er erst gestern aus der Produktion gekommen. Irgendwie muss man doch die Relationen beachten und verstehen, daß alles, was wir haben, uns nur auf Zeit gegeben ist und morgen nichts so sein muß, wie wir es heute planen. Zudem ist es für mich das Schönste, wenn mein Sohn mich einlädt, auf meinem Boot mit zu fahren. Da sehe ich doch, dass er Spaß daran hat und es auch für wertvoll erachtet. Nicht nur der reine Materialwert, sondern weil das für ihn ein Stück Familiengeschichte ist, die ihn seit frühester Kindheit geprägt hat.
Mir hat vor einigen Jahren mal ein wildfremder Mensch in der bayrischen Pampa einen recht neuen Mercedes V200 einfach mal so überlassen, weil mein Wagen einen Motorschaden hatte und ich ein Boot zu transportieren hatte.
Nicht alle Menschen sind grundsätzlich Betrüger, Diebe, Strolche und Randalierer. Ich habe zumindest viel Hilfe bisher erfahren dürfen.
Gruß vom Asphalthoppler
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75 Antworten
Zitat:
Aus welcher Gegend kommt ihr?
Wir kommen aus NRW, Düsseldorf.
Zitat:
In jedem Fall bekomme ich dafür ein tolles Hotelzimmer mit Frühstück, Pool und reichlich Luxus ( z.B. in Garmisch.P ) und mein Wagen steht in einer Tiefgarage.
Ich würde ja meinen Ww. dem TE mal für ein Wochenende zum Ausprobieren überlassen, aber wenn er keine Anhängezugvorrichtung hat, steht dies ja nicht zur Diskussion.
Genau das ist das Problem, ist einfach zu krass, das lohnt sich nicht. Meinst du das ernst mit dem Überlassen? Würden dann ein Auto mit Kupplung mieten. XD
Zitat:
Der Vorteil beim Campen ist doch, dass man unmittelbar "am Berg" übernachten oder pausieren kann - mit seiner Ausrüstung. Die Treibstoffkosten und das Fahrzeug hat man eh, wenn man keinen spez Camper braucht und mit einem bspw Campingbus klar kommt, wäre man grob kostenneutral und die Hotelkosten fallen weg. Campingbusse sind bei Aktivcampern eh sehr geschätzt und hinsichtlich Stauraum lohnt auch eine intensivere Überlegung.
Genau aus dem Grunde möchten wir soetwas kaufen, nach reichlicher Überlegung und den Kommentaren hier geht der Trend auch mehr zum WoMo als zum WoWa.
Zitat:
Geht es dir nur ums Geldsparen? Das wird nichts, wenn du eher nur an Wochenenden unterwegs (also wahrscheinlich relativ wenig Urlaub hast?).
Nicht nur. Auch. Aber es geht auch viel ums spontan sein können, mal zwei Tage vorher sagen zu können komm, lass fahren... Ich habe genug Urlaub, aber Wochenenddienste und da wollen wir die freien Wochenenden auch recht spontan nutzen können.
Zitat:
er wollte (glaube ich) weder nach Norwegen noch nach Spanien.
genau, da soll es eher weniger bzw garnicht hingehen.

Zitat:
Mal nach Pensionen statt Hotels gekuckt?? Wenn die Ansprüche nicht so hoch gibt es auch sehr günstige Übernachtungen in Klostern, die einem Hotel ähneln, nur kein Fernseher auf dem Zimmer.
Kommt definitiv nicht in Frage.
Hallo Kubikfranz,
mit meinem Wohnmobil komm ich so auf 150 Übernachtungen im Jahr. Campingplätze sehen uns kaum. Das unkomplizierte Reisen ist für uns das schönste.
Aber verabschiede Dich von dem Gedanken, damit Geld sparen zu können! Es ist ein Hobby und Hobbys kosten nun Geld.
Mieten ist vor einem Kauf zwingend notwendig! Am besten 2-3x mit verschiedenen Geundrissen. Ein seriöser Händler wir Dir einen Teil der Miete bei einem Kauf anrechnen. Die Fa DÜMO, sitzt in Dülmen und Emmerich, hat viele Fahrzeuge zur Auswahl. Manche Vermieter bieten auch Last Minute Vermietungen an. Und nimm die Einweisung ernst, dann geht nichts schief.
Go for it!
Ich hab mein Wohnmobil auch ohne vorher Mieten gekauft...
Das ist rausgeworfenes Geld, wenn man eh eines kauft...
Der Grundriss passte zwar dann doch nicht so ganz zu meinen Vorstellungen, aber ich habs dann halt nach 2 Jahren wieder verkauft und gut wars.
Wenn einem Hotels schon zu teuer sind, dann muss man mit nem Wohnmobil schon viel Urlaub machen, um in der Gesamtbilanz auf ne Kostenersparnis zu kommen... Ist n teures Hobby.
Auch ist Mieten wenn man nur 2 oder 3x im Jahr für ein oder zwei Wochen weg fährt, idr. billiger als kaufen.
Klar, eine Anmietung ist erstmal teuer und uebersteigt die Kosten vom Hotel bei weitem. Aber das ist ja eine einmalige Sache um herraus zu finden ob Camping mit dem WoMo das richtige ist. Wir selber hatten mal vorm kauf einen alten feststehende Campingwagen angemietet fuer eine Woche. Mitten im Sommer und eine Waerme in dem Ding Nachts beim schlafen, ui ui ui Aber, wir waren sofort einig. Camping ist geil! Auch mit allen negativen Dingen. Schau ich mir die laufenden Kosten an, plus die Kosten wenn man auf Tour ist, dann war mein Urlaub frueher deutlich billiger. Aber ich finde das einfach Klasse auf die Art Urlaub zu machen. Andere bauen in der Freizeit Modellflugzeuge und Eisenbahnen, ich setz mich ins WoMo und fahr. Auch wenns nur mal Freitag nach der Arbeit los geht und Sonntags schon wieder zurueck.
@ Kubikfranz
Du musst dir überlegen, ob du (wenn du dann mal über ein eigenes Fahrzeug verfügst)
- immer auf Campingplätzen oder
- auch auf WoMo-Stellplätzen oder
- irgendwo, wo es halt möglich ist
übernachten möchtest. Nur das entscheidet in meinen Augen, ob kleinen Wohnwagen oder Wohnmobil (wenn du dich für einen kleinen Kastenwagen entscheidest, auch zu überlegen, ob du weiterhin einen PKW parallel finanzieren möchtest; bei einem "richtigen" Wohnmobil ja keine Frage).
Das großzügige Angebot vom Asphalthoppler würde ich unbedingt annehmen , wenn du dir so unsicher bist, ob du mit Camping glücklich wirst (ich selbst würde meinen Wohnwagen allerdings niemals und unter keinen Umständen einem wildfremden Menschen überlassen. Aber einem guten Freund auch eher nicht. Den Kindern nur wiederwillig).
Ob man vor einem Kauf eine Probeanmietung des begehrten Objektes macht: Hielten wir nie für nötig, haben wir nie gemacht und so nie bereut. Andere können sich das anders gar nicht vorstellen. Beratung daher nicht möglich. Vielleicht wichtig, wenn ein Partner/in mitmachen soll, der/die sich das Ganze gar nicht vorstellen kann und eher abgeneigt ist.
Der TE hat doch jetzt 2x geschrieben, was ihm wichtig ist. Das Geld ist doch nicht das Wichtigste, bei Auswahl eines passenden kompakten Campingbusses kann man den PKW verkleinern oder ganz abschaffen, mit Gasanlage sind Parkhaus oderTiefgaragen eh out.
Was doch viel wichtiger ist, dass er am Aufsteigeort bspw. das Wetter abpassen kann, pausieren, Routen planen oder Gleichgesinnte treffen kann, darum geht es doch - ohne erst vom Hotel anzureisen. Und das geht mit einem Wowa eben nicht.
Hier dreht es sich nicht um konventionelles Camping, sondern das Hobby Bergsteigen mit einem Campingfahrzeug zu optimieren bzw ergänzen.
Und da ich nicht weiss, was man da so mitschleppt, kann ich auch nichts zum Thema Grundriss vorschlagen, das muss man dem TE schon selbst überlassen.
Zitat:
@Hawei1 schrieb am 10. Mai 2018 um 11:41:19 Uhr:
Das Geld ist doch nicht das Wichtigste,
Wenn man's hat, nicht. Dacor.
Zitat:
@Kubikfranz schrieb am 8. Mai 2018 um 20:41:38 Uhr:
Bisher haben wir immer in Hotels geschlafen, da das aber auf Dauer recht kostenintensiv ist .......
Dachte, es soll billiger werden.
Nach sorgfältigem Durchlesen der Postings de TE habe ich nur gelesen, dass er spontan losfahren möchte - das geht mit allem. Der Rest mag sein- geschrieben hat er es nicht. So manche Campingplätze sind reine Bergkletterer- und steigerlager. Die kombinieren zwei Hobbys und finden das prima.
Ich will dem TE doch nichts aufschwatzen - ich glaube, er ist schon groß.
Hallo,
situ schrieb: " (ich selbst würde meinen Wohnwagen allerdings niemals und unter keinen Umständen einem wildfremden Menschen überlassen. Aber einem guten Freund auch eher nicht. Den Kindern nur wiederwillig).".
Ich verstehe dies nur zu gut! Habe bis vor einige Jahre auch so gedacht. Solange, bis mein bester Freund, mit dem- und dessen Familie- wir fast alles gemeinsam gemacht haben, ganz plötzlich starb. Das eigentliche Trauerspiel kam aber erst nach seinem Tod, denn seine Kinder verscherbelten all jene Dinge, die er so geliebt, behütet und gepflegt hatte. Jetzt hieß es nur: raus damit und zu Geld machen. Die Kinder und auch seine Ehefrau hatten keinerlei positiven Bezug zu den Sachen, weil das ja " Vaters" Domäne war, wo er bestimmte, alles in den Händen hielt und wo niemand auch nur ungefragt den Toilettentank entleeeren durfte.
Seither bin ich wesentlicher entspannter im Umgang mit meinen Sachen, zumal, ein Ww. von 1993 hat ja einen Zeitwert von über 21.000,- Cent ; Ist klar ne? Und innen ist der so neuwertig, als sei er erst gestern aus der Produktion gekommen. Irgendwie muss man doch die Relationen beachten und verstehen, daß alles, was wir haben, uns nur auf Zeit gegeben ist und morgen nichts so sein muß, wie wir es heute planen. Zudem ist es für mich das Schönste, wenn mein Sohn mich einlädt, auf meinem Boot mit zu fahren. Da sehe ich doch, dass er Spaß daran hat und es auch für wertvoll erachtet. Nicht nur der reine Materialwert, sondern weil das für ihn ein Stück Familiengeschichte ist, die ihn seit frühester Kindheit geprägt hat.
Mir hat vor einigen Jahren mal ein wildfremder Mensch in der bayrischen Pampa einen recht neuen Mercedes V200 einfach mal so überlassen, weil mein Wagen einen Motorschaden hatte und ich ein Boot zu transportieren hatte.
Nicht alle Menschen sind grundsätzlich Betrüger, Diebe, Strolche und Randalierer. Ich habe zumindest viel Hilfe bisher erfahren dürfen.
Gruß vom Asphalthoppler
Der TE will eigentlich einen WW wie er geschrieben hat aber zum Ausprobieren von Camping generell ein WoMo mieten weil er keine AHK am Auto hat.
Wenn er dabei bleibt sind die ganzen Kosten, insbesondere Betriebskosten deutlich kleiner als bei einem WoMo das ganze Hobby dadurch erheblich günstiger und die Möglichkeiten der Nutzung annähernd gleich.
Von daher würde ich weiterhin empfehlen einen Standwohnwagen irgendwo auf einem Campingplatz anzumieten nur wegen dem „Feeling” ob Camping überhaupt passt, darum ging es erstmal wie ich es verstanden habe.
Dem schließe ich mich an und wiederhole mich gern.
Zitat:
@situ schrieb am 8. Mai 2018 um 22:10:48 Uhr:
Und wenn es um das Testen des "Camperlebens" als solches geht: So manche Campingplätze vermieten Wohnwagen wie Bungalows oder Mobilheime. Aber in der HS kaum nur für ein WE (sonst schon).
Campingführer geben schnellen Überblick, wer das anbietet.
Zitat:
@asphalthoppler schrieb am 10. Mai 2018 um 12:47:09 Uhr:
Irgendwie muss man doch die Relationen beachten und verstehen, daß alles, was wir haben, uns nur auf Zeit gegeben ist und morgen nichts so sein muß, wie wir es heute planen. Zudem ist es für mich das Schönste, wenn mein Sohn mich einlädt, auf meinem Boot mit zu fahren. Da sehe ich doch, dass er Spaß daran hat und es auch für wertvoll erachtet. Nicht nur der reine Materialwert, sondern weil das für ihn ein Stück Familiengeschichte ist, die ihn seit frühester Kindheit geprägt hat.
Mir hat vor einigen Jahren mal ein wildfremder Mensch in der bayrischen Pampa einen recht neuen Mercedes V200 einfach mal so überlassen, weil mein Wagen einen Motorschaden hatte und ich ein Boot zu transportieren hatte.
Nicht alle Menschen sind grundsätzlich Betrüger, Diebe, Strolche und Randalierer. Ich habe zumindest viel Hilfe bisher erfahren dürfen.
Gruß vom Asphalthoppler
Sehr schön geschrieben!
Das ist richtig geschrieben, könnte aus der Hippiezeit stammen, Stichwort „Antispießertum”. ;-)
Nur ganz ehrlich, ich würde auch selbst nur sehr ungern einen fremden Wohnwagen ausleihen, vor Allem wenn ich selbst noch nie einen hatte. Man kann da schon relativ leicht Fehler machen und irgendwas schädigen das geht schon mit dem richtigen „Aufbocken” an.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 10. Mai 2018 um 17:33:24 Uhr:
Das ist richtig geschrieben, könnte aus der Hippiezeit stammen, Stichwort „Antispießertum”. ;-)
Den Zusammenhang kann ich nicht erkennen. Die Hippies liehen eher was anders gegenseitig aus, was mir schon gar nicht nicht recht wäre. Aber immerhin habe ich dank deiner Hilfe jetzt ein bildhafte Vorstellung vom Asphalthoppler, dem Hippie :-) - haste mal nen Joint?
Was hat das Ganze mit "Spießer" zu tun?
PS Ich entschuldige mich nicht dafür, dass auch ich hier poste.
Entschuldigung angenommen. :-)
Das wird nix mit euch zwei