Woher bekommt Google Maps seine Daten?
Z. B. in Bezug auf eine gesperrte Straße?
Gruß
36 Antworten
Die Google Maps Echtzeitdaten sind tw. eine Seuche.
Hier werden leider fast nur die Daten der Android Nutzer hergenommen. Dabei kommt es dann zu den vermeintlichen Umleitungsempfehlungen durch Wohngebiete mit 30er oder verkehrsberuhigten Zonen.
Hier in Bayern gibt es ja eine "offizielle" App (bayerninfo). Hier werden auch die entsprechenden Streckeninfos bereitgestellt.
Die Navi-Programme unterscheiden sich doch extrem, was die Routenqualität angeht.
Google Maps sind für längere Strecken aus meiner Erfahrung her kaum zu gebrauchen. Wenn man die Strecken kennt und dies mit den Vorschlägen vergleicht, kann man sich oft nur an den Kopf fassen.
Andere Programme sind da mal deutlich besser, mal unentschieden.
Von den ganzen Fahrten auch ins europäische Ausland schneidet bei uns von den kostenlosen Apps TomTom AmiGo am besten ab. Here Maps war mal Maß der Dinge, tut noch ganz ok. Der "Nachfolger" Here WeGo ist so lala. ABER: Bei Here (egal ob alt oder neu) kommt man auf dem Punkt an ein Stauende, genau wie auf der Karte nagezeigt.
Waze sammelte einfach zu viele Daten, die nichts mit der Routenführung zu tun hatte. Kam dann schnell wieder runter.
TomTom ist was Sperrungen angeht neben den offiziellen Apps am genauesten.
Beim Gockel (auch bei Here) stört es einfach, dass kurzfristige Baustellen nicht angezeigt werden. Da fährt man echt in Sperrungen rein.
Als wir in IT waren, wollte uns der Gockel noch ewig im Kreis zurück zur Sperrung lotsen, während Here es dann akzeptiert hat und neu berechnete.
VG
in der Regel werden auch die Daten von anderen Smartphones mit installiertem Google-Maps benutzt, es muss nicht mal in Benutzung sein (es sei denn, man gibt die Standort-Übermittlung nur bei Verwendung der App frei)
Aber ich habe bisher kein besseres und aktuelleres System als Google-Maps gefunden, ein Blick auf die Verkehrsanzeige in den Maps und ich weiss, wo ich herfahren muss, die Navigation selber brauche ich so gut wie nie.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 14. März 2024 um 08:42:28 Uhr:
Zitat:
@Astradruide schrieb am 13. März 2024 um 20:55:37 Uhr:
... oder weil sich einfach kein Android-device mehrt dort lang bewegt.Es gibt einen vorliegenden Fall, weswegen ich Frage. Da ist für Autos gesperrt, aber nicht für Fahrräder. In solchen Fällen dürfte es durch die Systematik mit den Handys irritierende Ergebnisse geben.
Die Strecke scheint nach Maps manchmal frei zu sein und dann wieder nicht, geht wohl oft hin und her. Obwohl die defintiv (für Autos) durchgehende gesperrt ist.
bei nicht wenigen Smartphones wird auch erkannt das es sich im Auto befindet ... ja sogar mit diesem gekoppelt ist 🙂 ... Gescchwindigkeiten sind ein zus. Indikator und >5m Versatz ein weiterer.
Bei Google Maps kann man doch auch das Verkehrsmittel auswählen.
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Zitat:
@Astradruide schrieb am 14. März 2024 um 21:19:32 Uhr:
Psss ... hm, erklärt vllt. auch den ein oder anderen Irrläufer/fahrer 😁
Hier hat sich einer tot gefahren. Aber keine Ahnung, ob der vorher bei Maps nachgeschaut hat. War mir nur aufgefallen, dass die Strecke vor dem Unfall frei und nachher gesperrt war auf Maps.
BTW: Mein Navi mit TomTom ... erkennt sogar die Verkehrssituation auf parallelspuren in Autobahnkreuzen und leitet dementsprechend (!). Da dies nur in nahe-Echtzeit passieren kann ist klar das irgendwas - und davon viel - "nach Hause telefonieren" 🙂 ... klar, kann/wird die Verbindung über die e-Sim sein.
macht Google-Maps auch so, wenn man die Karte vergrössert, sieht man auch die "Belegung" der einzelnen Spuren
Wenn ich erst zoomen muß um das zu sehen ist das "unpraktikabel" ... wenn ich da erst massiv zoomen muß um das zu sehen ist das wohl ziemlich unpraktisch ... bis nicht zulässig. Ich muß das ja am besten schon 1 bis 3 km vorher wissen.
unpraktisch vielleicht am Smartphone, über Carplay aber kein Problem. Meistens kucke ich mir den Verkehr auf der Strecke aber vorher an, um genau solche "Staus" zu erkennen, beim Fahren brauche ich das Navi eigentlich sehr selten.
Umfahrungen sind im gesamten Ruhrgebiet und NRW eigentlich "Allgemeinwissen", wer sich ans Navi hält, fährt wie alle anderen in den nächsten Stau.
Bei der letzten Fahrt Kolonne mit mehreren Autos hatte ich das Gefühl, dass Google die Autos auf die Strecken verteilt. Jeweils wo es zäh wurde, wählte Google für meinen Vordermann eine andere ungefähr gleichwertige Strecke als die, die mir angezeigt wurde.
Nützt mir, auch als Ruhrgebietler nur bei andauerneden Großstaulagen etwas die auch schon lange anstehen. Und wenn Du jeden Tag Rhein und Ruhr überqueren mußt weißt Du schnell wie Du mit Ausweichrouten im A.... gekniffen bist 😁 ... 5 bis 10 Minuten können da schon verdammt viel sein. Was habe ich mich schon bei Großstaulagen verschätzt ... da stehst Du irgendwo in abgelegenen Gassen oder Waldpassagen im STAU ... zu viel "Auskenner" unterwegs. Ganze Stadtteile die stillstehen weil in 8km Entfernung gerade die AB zu ist.
nach meiner Erfahrung sind das eher die Ortsfremden und einheimischen "Navifahrer" die alle gleichzeitig vom Navi umgeleitet werden. Wo diese Umleitungen herführen, weiss ich ziemlich gut, die meide ich so gut es geht.
Meistens sieht man schon an der Abfahrt, wo die alle hingeleitet werden, da ist dann genau so alles dicht.
Die üblichen Staus kennt man ja auch und man weiss, ob es sich lohnt die zu umfahren oder nicht.
Meiner Erfahrung nach funktionieren die heutigen auf Online-Daten basierenden Empfehlungen recht gut. Bei einem sich bildenden Stau auf der Umfahrung, wird auch die Umfahrung umfahren...