Woher bekomme ich Ethanol ?(im Faß)
Hallo !
Kann mir jemand einen Lieferanten für Bio-Ethanol nennen ? Entweder im Plz-Bereich 49 oder per Versand .
Sämtliche Nachfragen vor Ort haben nichts ergeben ...
Beste Antwort im Thema
oh Leute. Was soll diese Rumwarnerei. Du darfst dies nicht, dafür musst du §xyz beachten etc. Sorry, aber so macht das doch keinen Spaß. Vor allem interessierts nen Toten.
Am Anfang des großen Alk-Threads hat doch auch irgendjemand stumpf ein Fass billiges Ethanol gekauft und nach Hause gestellt. Irgendwie son billig vergälltes Zeug fürn Paar cent pro Liter ...
Was man darf oder nicht darf ... mag ja sein, dass es da Regelungen gibt, aber erspart euch doch endlich mal alle möglichen Leute mit "gut gemeinten Ratschlägen" zu nerven -.- Dvon bekommt man schon so genug.
Hier sind alle erwachsen und sich der meisten Gefahren bewusst. Ich werde auch in Zukunft 60L Ethanol im Kofferraum transportieren. Ich weiß, dass es verboten ist. Ich weiß, dass es Ärger geben kann. Ich weiß auch, dass es Geld kosten kann. Und genauso weiß ich, dass es mir egal ist.
Allerdings muss ich leider bestätigen, dass man 100 oder 200L Fässer entweder gar nicht bekommt oder zu Konditionen, dass man auch gleich Benzin tanken kann (1,20€ aufwärts). Zudem ist der Alk dann meist mit MEK oder Toluol vergällt, wovon man überhaupt nicht weißt, wie es der Motor auf Dauer verträgt ...
Daher werde ich jetzt die 60L-im-Kanister-Variante nutzen. Gemischt macht das so 100L E50. Damit komme ich so ca. 3 Monate hin.
Zum bischen Rumtesten kannste ja auch machen. Aber vorsicht: Es ist verboten. Dessen bist du dir bewusst, ne ?!? xD
50 Antworten
sorry, aber der Vorschlag, einfach als Alternative ein Fass Spiritus zu bestellen, ist genau so zum SCheitern verurteilt. kein Lieferant, der sich an die Vorschriften hält, wird dir als Privatmensch ein Fass Alkohol in den Hof stellen.
nach dem EEG muss der Alkohol mindestens 99.6% rein sein und mit Benzin vergällt, also eben E85.
Fahren mit anderen Ethanolkonzentrationen wäre dann Steuerhinterziehung!!
und was heißt....ist nicht so teuer?? wie teuer denn? doch wohl deutlich teurer als E85
und Ich habe mein Wissen übrigens aus einer recht sicheren Quelle, ich habe es nicht gelesen oder gehört, sondern genauso mit einem Kunden gemacht! heisst irgendwie auch nix Konkretes....oder ist deine recht sichere Quelle der Kunde??
also entweder du nennst hier ganz konkret Roß und Reiter, oder du sagst lieber nix mehr dazu, denn dein Aufruf zur Steuerhinterziehung (denn das ist es) und der Hinweis auf Nachteile und Gewissen reichen nicht, um Unwissenden Probleme zu bereiten
Hallo Leute,
lustige Diskution hier! 😁
Ich für meinen Teil würde mal sagen, daß dieses Thema eigentlich nur mal einen Vorreiter braucht, da es wohl noch nicht wirklich viele Leute geben wird die darüber nachdenken sich eine E85-Heimtanke auf ihr Grundstück zu stellen. Daraus wird dann leider auch die Unsicherheit und Unwissenheit der Leute im entsprechenden Ämtern zu folgen sein.
Vorreiter auf anderen Gebieten hatten ja auch so ihre liebe Mühe mit den Genehmigungen.... angefangen bei den Heizöltanks in Wohnhäusern. Ich geh mal davon aus, daß es dort zu Anfang genauso Mühseelig war.
Dann die mittlerweile ja schon relativ gut verbreiteten Flüssiggastanks... wobei sich die wohl am ehesten mit einer E85-Heimtanke vergleichen lassen.
Und natürlich die mittlerweile auch zulassungsfähigen Pöl-Heimtanken, die von einigen Betrieben ja schon genutzt werden.
Auch bei kleineren Betrieben ist es ja mittlerweile möglich eine sogenannte Betriebstankstelle... vorzugeweise Diesel, aber auch Benzin... zugelassen zu bekommen.
In vielen größeren Betrieben werden sogar normale mobile Tankcontainer benutzt, die eine entsprechende Zulassung haben... Ex-geschützt, Doppelwandig und in der Menge begrenzt.... wo wir wieder bei den 1000l Behältern wären, die im Enteffekt eine Kapazität von rund 950-960l haben, hängt von der Bauart ab... bevorzugt werden meist Rietberg-Behälter, die es als Mobil-Tankstelle zu kaufen gibt. Diese Behälter können zwar auch ohne Leichtstoffabscheider benutzt und abgestellt werden, aber halt nicht wirklich auf dauer... also meist nur als Übergangslösung eine Alternative. Will man eine solche Mobil-Tankstelle dauerhaft betreiben, dann sollte sie auf einer sogenannten Tankfläche stehen, die über einen Leichtstoffabscheider verfügt.
Wer sich das ganze Verfahren wirklich ans Bein binden möchte... zur Zeit... wird natürlich mit erheblichem Widerstand zu rechnen haben... ich würde es aber nicht als unmöglich bezeichnen. Man muss nur genug Ausdauer haben und Hartnäckigkeit an den Tag legen.
Über den Preis brauch man im Moment nicht reden... der wird unbestritten erheblich hoch sein... auf Grund der Vorreiterposition.
Der erste Gang sollte bei sowas immer zum Bauamt führen, um sich dort zu informieren.
Es soll auch dort Mitarbeiter geben, die sich einer solchen Herausforderung stellen und es sich zu Herzen nehmen dieses Problem eventuell zu lösen... die Tendenz wird warscheinlich aber doch eher in Richtung einer sofortigen Ablehnung gehen... und dann heisst es zäh bleiben und weiter bohren.
Zulassungsgenehmigungen für entsprechende Lagertanks, Kunde über Expolsionsschutz und Umweltschutz, Kenntniss im Brandschutz sollte man schon vorher haben... hilft dabei bestimmt sehr.
Gruß
Matze
Matze, grundsätzlich hast Du recht nur:
1.) Der besagte Tank hat, sofern mir bekannt, nur eine Zulassung für DIN-Kraftstoffe. Bei E85 werden weitere Anforderungen an den Brand- und Explosionsschutz gestellt. Also müssen zusätzliche Armaturen gesetzt werden. Kosten nicht unter 3.000 Euro.
2.) Die befestigte Fläche ist ok, aber Ethanol wird von der Abscheideranlage nicht zurück gehalten, kein Fugenverguss hat eine DIBT-Zulassung und und und. E85 ist überigens WGK 3 und Ethanol rein WGK 1 (wie Pflanzenöl-Raffinat!!!).
3.) Auch wird viel über Materialbeständigkeiten diskutiert. CARMEN hat da so einiges auf Ihrer Web - Seite angeführt. Solange solche Seiten auch nach Änderung der Erkentnisse nicht akualisiert werden, ist das für mich alles nur blinder Aktionsimuss!
Aber bislang hat sich alles in Schall und Rauch aufgelöst, wenn es denn einmal durch die PTB oder bestellte Sachverständige untersucht wurde. Nur dieses Kosten zum Einen Geld und zum Anderen auch Zeit.
Bis all diese Faktoren auch in der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser gemeinsam mit den Vertretern der Industrie besprochen und geklärt sind vergehen sicher noch Monate.
Es macht daher mehr Sinn, auch hinsichtlich der Kosten für jeden Einzelnen, mit den Eigentümern der freien Tankstellen oder kleinen Tankstellen-Ketten zu sprechen. Diese können frei entscheiden. Viele scheuen aber noch den Sprung.
Nun, vielleicht helfen uns ja die Multis. Mal sehen wie lange wir, trotz aller Beteuerungen, überhaupt noch Normal Benzin an den Tanken bekommen. Dann werden Kammern frei und keine kleine Tankstelle kann es sich leisten diese leer stehen zu lassen.
Also, immer schön die Ohren abkauen. Um so schneller wird das auch voran gehen.
Uns helfen aber auch keine dubiosen Web Seiten auf denen aller Schrott aufgeführt wird. Die Seite www.ethanol-tanken.com wird wenigstens vernünftig gepflegt und es wird auch bei den Stationen nachgefragt ob der Eintrag korrekt ist.
Tankstellen, die ohne die notwendige Erlaubnis und den notwnedigen technischen Änderungen E85 verkaufen, handeln grob fahlässig und schaden dem Ganzen nur!
Genau so wie Spediteure die mit nicht ethanoltauglichen Fahrzeugen E85 ausliefern!
Was meint Ihr werden die Behörden machen, wenn es auch nur einen Unfall gibt?
Die Zeit der Goldgräber ist vorbei und für viele kommt die Ernüchterung. Ist leider so, war aber vorhersehbar. Der schnelle Euro ist hier nicht mehr zu machen.
Gruß
Nick
Morgen,
ich weiß selber das mein Tip nicht hochqualifiziert ist, aber es ist einer!
Statt lange zu diskutieren kann man einfach einen Lieferanten anrufen und ein Fass bestellen.
Nick1, Du kannst mir gerne Deine Privatadresse geben und behaupten du wärst Frisör, glaub mir, auch dann würdest Du Dein Fass bekommen.
Sinn macht das ganze natürlich nicht, möglich ist es aber auf jeden Fall.
So und nun Schwamm drüber.
Gruß aus der Umwelt,
Lottermoser
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Zitat:
Original geschrieben von Nick1
Matze, grundsätzlich hast Du recht nur:1.) Der besagte Tank hat, sofern mir bekannt, nur eine Zulassung für DIN-Kraftstoffe. Bei E85 werden weitere Anforderungen an den Brand- und Explosionsschutz gestellt. Also müssen zusätzliche Armaturen gesetzt werden. Kosten nicht unter 3.000 Euro.
2.) Die befestigte Fläche ist ok, aber Ethanol wird von der Abscheideranlage nicht zurück gehalten, kein Fugenverguss hat eine DIBT-Zulassung und und und. E85 ist überigens WGK 3 und Ethanol rein WGK 1 (wie Pflanzenöl-Raffinat!!!).
3.) Auch wird viel über Materialbeständigkeiten diskutiert. CARMEN hat da so einiges auf Ihrer Web - Seite angeführt. Solange solche Seiten auch nach Änderung der Erkentnisse nicht akualisiert werden, ist das für mich alles nur blinder Aktionsimuss!
Hallo Nick,
zu 1)
Ich habe ja nicht gesagt oder behauptet, daß Behälter schon eine entsprechende Zulassung haben... ich habe nur gesagt, daß man sich vorher über Zulassungsgenehmigungen kundig machen soll.
zu 2)
Ich habe auch nicht gesagt, daß für Ethanol bzw. E85 ein Leichtstoffabscheider die richtige Wahl ist... sondern, daß bei Dauernutzung einer normalen Mobiltanke sowas ein Muss ist.
zu 3)
Entsprechende Behälter wird es bestimmt geben, sonst wären auch die Tankstellen am Hintern, da sie sonst kein E85 verkaufen könnten... und die werden bestimmt eine passende Zulassung für die Behälter haben, aber ob es solche Behälter auch in Klein gibt und für oberirdische Lagerung ist fraglich. Bin mir aber ziemlich Sicher, daß die Behälterfrage das geringste Problem darstellt.
Von daher versteh ich auch dein ABER nicht so wirklich. 😎
Gruß
Matze
Nun Matze,
Deine nachfogenden Zeilen sind inhaltlich für mich recht eindeutig.
Zitat:
Auch bei kleineren Betrieben ist es ja mittlerweile möglich eine sogenannte Betriebstankstelle... vorzugeweise Diesel, aber auch Benzin... zugelassen zu bekommen.
In vielen größeren Betrieben werden sogar normale mobile Tankcontainer benutzt, die eine entsprechende Zulassung haben... Ex-geschützt, Doppelwandig und in der Menge begrenzt.... wo wir wieder bei den 1000l Behältern wären, die im Enteffekt eine Kapazität von rund 950-960l haben, hängt von der Bauart ab... bevorzugt werden meist Rietberg-Behälter, die es als Mobil-Tankstelle zu kaufen gibt. Diese Behälter können zwar auch ohne Leichtstoffabscheider benutzt und abgestellt werden, aber halt nicht wirklich auf dauer... also meist nur als Übergangslösung eine Alternative. Will man eine solche Mobil-Tankstelle dauerhaft betreiben, dann sollte sie auf einer sogenannten Tankfläche stehen, die über einen Leichtstoffabscheider verfügt.
Das Problem wird nur sein, dass bei einer Behörde zwischenzeitlich selbst die Auskunft kostenpflichtig ist.
Also, warum die Leser dieses Treads wissentlich in die Pilze schicken?
Mag ja sein, dass das Eine oder Andere für einen Außenstehenden nicht einleuchtend ist, daran kann ich nur ebenso wenig ändern wie an den aktuellen Fakten.
Einen "Baustellen-Tank" der nur eine Zulassung für wechselnde Einsatzorte hat, als stationäre Anlage zu nutzen ist mutig, zeigt aber, dass Du Dich mit den Lücken der Vorschriften auskennst!
Die Zeche zahlt der Anlagenbetreiber eh! Unwissenheit schützt nicht vor Strafe, sofern hier etwas passieren sollte und dann zahlt auch keine Versicherung, da Vorsatz unterstellt wird.
Bemerke, eine Tankanlage besteht nicht nur aus dem Tank! Jedes hier eingesetzte Teil muss den materiellen Anforderungen genügen und bedarf ggf. sogar entsprechende Zulassungen. Die Aussage bezog sich also nicht nur alleine auf den Tank, wie von Dir angenommen.
@ Lotti
Meintest Du wirklich mich? Ich hatte keinen Beitrag zu Deiner Fass-Diskussion!
Prost!!
was ist denn mit 94 -96 % igem. ich habe mal was von 80 cent gelesen.
ich hätte auch keine probleme damit diesen illegal (200-500 liter) in der garage zu bunkern. In einem ordenlichen gefäß.
dass ich steuern hinterziche wenn ich 94%igen tanke ist mir schnuppe.
ich vertanke auch aldi pöl mitten auf dem supermarktparkplatz.
das energiesteuergesetz (oder Putin-Schutz-Gesetz) ignoriere ich bewusst. 😁
oh Leute. Was soll diese Rumwarnerei. Du darfst dies nicht, dafür musst du §xyz beachten etc. Sorry, aber so macht das doch keinen Spaß. Vor allem interessierts nen Toten.
Am Anfang des großen Alk-Threads hat doch auch irgendjemand stumpf ein Fass billiges Ethanol gekauft und nach Hause gestellt. Irgendwie son billig vergälltes Zeug fürn Paar cent pro Liter ...
Was man darf oder nicht darf ... mag ja sein, dass es da Regelungen gibt, aber erspart euch doch endlich mal alle möglichen Leute mit "gut gemeinten Ratschlägen" zu nerven -.- Dvon bekommt man schon so genug.
Hier sind alle erwachsen und sich der meisten Gefahren bewusst. Ich werde auch in Zukunft 60L Ethanol im Kofferraum transportieren. Ich weiß, dass es verboten ist. Ich weiß, dass es Ärger geben kann. Ich weiß auch, dass es Geld kosten kann. Und genauso weiß ich, dass es mir egal ist.
Allerdings muss ich leider bestätigen, dass man 100 oder 200L Fässer entweder gar nicht bekommt oder zu Konditionen, dass man auch gleich Benzin tanken kann (1,20€ aufwärts). Zudem ist der Alk dann meist mit MEK oder Toluol vergällt, wovon man überhaupt nicht weißt, wie es der Motor auf Dauer verträgt ...
Daher werde ich jetzt die 60L-im-Kanister-Variante nutzen. Gemischt macht das so 100L E50. Damit komme ich so ca. 3 Monate hin.
Zum bischen Rumtesten kannste ja auch machen. Aber vorsicht: Es ist verboten. Dessen bist du dir bewusst, ne ?!? xD
@SEGO
WORD!