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Wo ist die Motornummer?

Mercury Marquis 1973-1978
Themenstarteram 10. Juni 2019 um 12:20

Hallo liebe Leute,

trotz Bemühens des Suchfunktion bin ich nicht fündig geworden. Der TÜV-Mann verlangt nach der Motornummer. Auf dem viel zu teuren Datenblatt ist scheinbar nur eine Phantasienummer eingetragen.

Ich habe eine Nummer auf einem kleinen Metallplättchen rechts vorn ( Fahrerseite, wenn man davorsteht) gefunden (Bild 1). Ich habe das mal markiert. Erkennen kann man es nicht. Habe dann das Handy reingehalten und ein Bild gemacht. (Bild 2)

Es soll aber wohl eine eingestantzte am Motorblock sein.

Kann mir jemand helfen???

 

Gruß Volker

Bild m. Markierung
Metallplättchen
Beste Antwort im Thema

Bei dem gezeigten Motor handelt es sich um einen Ford 351M oder einen 400, also ein Motor der Baureihe 335-Series. Das Jahr ist ab 1976, da dies Motoren erst ab da den silbernen Luftfilter hatten. Da es im Marquis keinen 351M gab, schließe ich auf einen 400er. Der 460er, der ebenfalls lieferbar war, hatte ein blaues Filtergehäuse.

Die Gussnummer des Motors befindet sich auf der rechten Seite (Beifahrerseite) des Blocks, unten in der nähe des Anlassers oder dahinter. Darauf steht der Gusstyp und das Gussdatum. Weitergehende Informationen findet man dort nicht. Die Nummer beginnt vermutlich mit D7... oder D8...

Ähnlich wie hier gezeigt.

Da der Guss nicht zwangsläufig etwas über den Hubraum verrät, ist die Information eher zweitrangig. In dem Motor könnten theoretisch sowohl die Innereien eines 400 oder eines 351 verbaut sein. Diese entscheiden, welchen Hubraum und welche Leistung er später hat. Da es im Marquis aber keinen 351 gab, dürfte die Forschung eher müßig sein...

Weitere Informationen befinden sich auf dem Engine Information Tag. Beim 351M/400 ist der mit der Schraube der Zündspulenhalterung befestigt. Darauf stehen einige weitere Informationen zum Motor. Oft fehlen diese Schilder, da sie bei Reparaturen achtlos weggeworfen werden.

Sollte das Schild fehlen, sind am Motor keine weiteren Informationen abzulesen.

Aber auch daraus läßt sich nicht direkt eine Nummer ableiten. Aber der Hubraum in Kubikzoll steht drauf.

Ein weiterer Hinweis, ob der Motor zum Wagen passt, ist die VIN. Diese sollte bei dem Wagen an der 5. Stelle ein "S" haben. Wenn dies der Fall ist, ist das die "Motornummer". Weitere Identifikationmethoden gibt es nicht.

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Da wage ich zu widersprechen und warte auf die Nummer, die der TE (hoffentlich) liefert. Falls der Motor original ist, wird er kaum 2 Jahre im Regal rumgelegen haben, müsste aber seitlich 3 Froststopfen haben. Fotos wären hilfreich.

Üblicherweise findet man dort den code für das Werk, Monat und Tag der Motormontage, sowie den suffix code, der nicht wirklich viel aussagt. Eventuell drunter noch die partial VIN, damit wäre ein *numbers matching* zu dokumentieren. Diese partial VIN ist natürlich bei Tauschmotoren nicht drin. Und dass GM je nach Tagesverfassung Dinge eingeschlagen oder mitgegossen hat, die heute nicht mehr erklärbar sind, ist bekannt.

Suffix Code sagt dir eben alles aus..welcher Motor welche Leistung und normal wo verbaut. Gibt aber lediglich wieder was er war. Nicht was er ist

Heisst das jetzt der Motor oder die Motörin? Ich bin mir da grade unsicher..

@ Go} ][ { esZorN, danke für den Link. Furchtbar, einfach furchtbar diese Schreib- und Sprechweise.

Und “es“ hat auch noch eine Professur (gehabt). Ich habe ja schon viel Gendermüll gesehen, aber zuerst konnte ich das auch nicht glauben.

Sorry für OT. :)

Es soll sich mal eine Dudin kaufen

*Der Dude* *Die Dudin* Ja eh....

Die Schweizer haben es einfacher: S´Motörle

Der Duden. Die Dudin...Holleri die Duden Dö....

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