wo Akkus aufladen ? nur auf Campingplätzen möglich ?
Hallo,
wo gibt es noch Möglichkeiten über Nacht zu stehen und Strom "zu tanken" ?
Hab einige Bordbatterien und möchte die über Nacht aufladen (hab mehrere Ladegeräte dafür)
Bräuchte also nur eine Steckdose ....
Immer extra auf einen Campingplatz fahren ist Zeitaufwendig,
wo bekommt man noch Strom ? Autohöfe ? Rasthöfe ? Ideen ?
Frage bezieht sich auf Großstädte in Deutschland und in der Nähe der Autobahnen
Danke !
Beste Antwort im Thema
Ganz ehrlich , Leute ? Das Alles ist doch allmählich wirklich Erbsenzählerei und heisst, "das Thema Kaugummi-langziehen", wenn ein Ladegerät 13,8 oder 13,9V Ladung auf die Batterie schickt oder 14,2 oder 14,4 oder oder oder, ist das völlig in Ordnung und damit Schluss!!! Der Themenstarter wollte doch nur Tipps haben, um irgendwo an eine Steckdose zu kommen oder wie er seine Akkus voll bekommt und davon sollte er jetzt genug bekommen haben, daraus kann er sich aussuchen, welche Möglichkeiten er für sich nutzen kann und basta ! Diese ganzen Kleinlichkeitskrämer können sich in entsprechenden Fach-Foren die Werte und Kommastellen um die Ohren schlagen, hier sind doch nur praktische Tipps gefragt ! joeleo
76 Antworten
Wenn Energie knapp ist, würde ich ein Laptop nicht mit Wechselrichter betreiben, sondern mit einem 12V-Adapter. Braucht das Laptop wirklich durchschnittlich 80W? (inkl. Standby-Zeiten usw?)
@aspergius:
Zitat:
Betreibst du deinen Laptop 10 Stunden am Tag , benötigst du eine Batterie mit 70 Ah. Das es Ladeverluste gibt und du deine Batterei nie komplett entladen kannst und es auch noch andere kleine Verbraucher geben wird, gehe ich von der doppelten Kapazität, also von einer 140 Ah Batterie aus.
Wir müssen also versuchen ein Solarpanel zu finden, dass bei 10 Stunden Tageslicht 10 Stunden lang 14 A liefert.
die Rechnung verstehe ich jetzt nicht so ganz:
von den 140Ah realer Batteriekapazität sollte man auch höchstens 60% nutzen und somit wäre es eigentlich auch
maximalnur nötig, ca 84Ah (plus Ladeverluste = ca 90Ah) nach zu laden.
Danke für die Aufklärung, dass es sich um einen Wowa handelt, dann ist das Problem ja erheblich kleiner ! Dann dreht es sich also wahrscheinlich um EINE Bordbatterie und mehrere Akkus für den Laptop !? Wenn Du mit dem Auto irgendwo in einer Stadt unterwegs bist, Termine hast und dergl. , nimm doch einfach immer Deine leeren Laptop-Akkus mit und lade sie unterwegs -wo immer Du gerade einen Termin oder länger zu tun hast- auf ! Du wirst ja wohl nicht 365 Tage im Jahr nur irgendwo auf der Strasse Deinen Wowa nutzen, sondern auch mal unterwegs sein und irgendwo auf einem offenen Wohnmobil-Stellplatz ein oder zwei Tage sein, dann kannst Du Deine Wohnwagenbatterie dort vollladen und währender Fahrt sollte doch Deine Lima auch einiges bringen ! Ansonsten bringen die neuen elastischen und sogar begehbaren Solarzellen schon einiges, sodass es wenigstens für Deine Laptop-Akkus reicht ! Die Brennstoffzellen-Technologie von SFC ist natürlich absolut "geil" , aber leider noch sehr teuer ! joeleo
Ich habe die beste Lösung:
Statt sich zu überlegen, wie er kostenintensiv mit allerlei techn. Gedöns den Strom erhält , den er benötigt,
sollte der TE über seinen Schatten springen
und
CP oder Womo-Plätze anlaufen um (günstig !!) Strom zu tanken.
CP geht eh,
Auf Womoplätzen hat niemand ein Problem damit, wenn ein WoWa-Kollege über Nacht Strom laden muss und das entsprechend freundlich nachfragt...
@Taxler222 -
danke für den hoffnungsvolllenTip - wieviel Ampere bringt das Modul dann ?
und wie groß ist es ? hast Du einen Link - evt. Ebay ?
@Heimi
Brennstoffzelle - ups - zu dem Preis kauf ich mir einen alten gebrauchten Wowa :-)
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@Taxler222:
Zitat:
Mein Solarmodul bringt auch bei bewölktem Himmel immer noch ca 14 Volt das reicht um eine Batterie zu laden
Dass 14V zum Laden reichen stimmt. Die Frage ist nur, ob das Solarmodul/sonstige Spannungsquelle bei einer stärker teilentladenen Batterie 14V an den Batteriepolen zustand bringt.
Bei bewölktem Himmel und deutlich teilentladener Batterie schließe ich das mal aus.
@dirk3496:
Zitat:
wieviel Ampere bringt das Modul dann ?
und wie groß ist es ?
schrieb er doch bereits:
100W und 4-6A.
Die 4-6 A aber garantiert nicht bei dichter Bewölkung, sondern nur unter nahezu optimalen Bedingungen, denn 100W bedeutet 100W Spitzenleistung des Moduls.
Der Leistungsbedarf des Reglers, geht davon auch noch ab.
Ein Modul dieser Größe würde bei dir daher vermutlich, über einen längeren Zeitraum, nicht reichen.
Also ich konnte bisher das Solarmodul noch nicht unter allen erdenklichen Bedingungen testen, doch bei den jetzt relativ wechselhaften Verhältnissen hat es genug gebracht. Wenn der Regler die Batterie ausschaltet damit sie nicht tiefentladen wird, schafft es mein 100erter Modul die Batterie auch bei relativ bewölktem Himmel meine 120 AH Batterie in max 3,5 bis 4 Std wieder auf 13,9 Volt zu bringen. Wenn ich über den Regler entnehme dann schaltet der die Batterie verbraucherseitig spätestens bei 9 V ab.
Das „Bisschen” was man tagsüber im Normalfall abzapft bringt jedoch schon das Solarmodul alleine da wird die Batterie gar nicht leer, bzw immer permanent „nachgefüllt”.
Wer mehr braucht kann natürlich auch ein 200 W Modul anschließen, oder mehrere 80/90/100erter, oder man kann die Anlage auch Solar- wie Batterieseitig auf 24 V ausrichten, dann ist sie jedoch für andere Standardverbraucher nicht nutzbar, oder alles muss auf 24 V umgestellt werden., Brauchts aber eigentlich nicht.
Zitat:
Das „Bisschen” was man tagsüber im Normalfall abzapft bringt jedoch schon das Solarmodul alleine da wird die Batterie gar nicht leer
in dem Fall wurde ja von 80W + XW täglich über 10 Stunden ausgegangen und dafür reicht ein 100W-Modul durchschnittlich nicht.
Zitat:
Wenn der Regler die Batterie ausschaltet damit sie nicht tiefentladen wird, schafft es mein 100erter Modul die Batterie auch bei relativ bewölktem Himmel meine 120 AH Batterie in max 3,5 bis 4 Std wieder auf 13,9 Volt zu bringen.
dann ist die Batterie von einer echten Vollladung aber noch Stunden entfernt...
ich habe gerade mal einen Solar-Ertragsrechner bemüht:
Im Jahresdurchschnitt kommt man monatlich auf ca 7,8kwh bei 0,1kWp.
Durchschnitt zwischen Mai und August 11kwh.
Das bedeutet ca 260Wh pro Tag, was bei 14V durchschnittlicher Ladespannung ca 19Ah pro Tag entspricht.
In den genannten Sommermonaten kommt man dann entsprechend auf 26Ah pro Tag.
Dazu kommt noch der Ladewirkungsgrad der Batterie, so dass nur mit ca 90% der genannten Werte für die Batterie gerechnet werden kann.
Das Laptop allein braucht aber schon ca 60Ah pro Tag und ist sogar vermutlich noch der Wert, ohne die Verluste des Spannungswandlers, denn der TE hatte mit einem Wattmeter gemessen.
Fazit:
unter 3m² kann man das vergessen.
Mit Wohnwagen gesetzeskonform ohne Campingplätze längere Zeit "autark" zu stehen, beinhaltet sicher den einen oder anderen Gestzesverstoß. Angesichts dessen ist auch ein Moppel gestorben, weil das erst die "Nachbarn" und dann die Ordnungshüter auf den Plan ruft. Da bleibt nur Efoy mit der großen für ca. 4 k€.
Und dann stellt sich mir als Camper die Frage, wie das mit den ganzen Batterien und der Hygiene gewichtsmäßig ausgeht. Nagut, waschen geht auch bei McDoof. 🙄
Ich wäre auf dem Campingplatz! 🙂
Also meine Solarbatterie hat vollgeladen immer 13,9 Volt mehr hat sich auch nach Tagen am Ladegerät nicht das ist keine StarterbatterieZitat:
@navec
dann ist die Batterie von einer echten Vollladung aber noch Stunden entfernt...
Hallo zusammen,
der Moppel wurde schon angesprochen. Es gibt da aber Varianten, die hier absolut eine Loesung sein koennten.
Nimm einen Honda und setz in einen aussenliegenden Kasten. Gaskasten wuerde gehen mit Abtrennung zu den Gasflaschen. Dann einen Auspuffschlauch nach unten wie bei der Standheizung. Daran ein sc40 Ladegeraet von Westech und Deine Batterien sind schnell wieder voll und bei perfekter Ladekurve.
Bei unseren Bullis werden von den Leuten oft die Hondas dazugenommen als Zubehoer.
Der EX 650 ist der leiseste Stromerzeuger der je von Honda gebaut wurde. Der EU10 von heute ist fast auch so leise. Wir haben die Dinger mit im Programm weil eben genau das Problem was Du hast oft kommt. Man will frei stehen und hat einen super Platz aber der Strom fehlt bald. Mit Solar hatten wir viel probiert aber nicht das gewuenschte Ergebnis.
Klar gibt es viele Wege zum Nachladen aber die Hondas sind unser Favorit. Beim Vorbeilaufen hoert man ihn noch. In 10 Meter Entfernung und leichten Umgebungsgeraeuschen geht der Honda schon fast darin unter mit seinem Brummeln.
650Watt reicht locker zum Laden. Daher der EX 650. Groessere sind lauter und zu schwer.
Wir haben die Daten auch auf der Website.
Gruss, Dirk
@Taxler222:
Zitat:
Also meine Solarbatterie hat vollgeladen immer 13,9 Volt mehr hat sich auch nach Tagen am Ladegerät nicht das ist keine Starterbatterie
Man bekommt mit 13,9V auch jede Bleibatterie voll geladen, nur müssen diese 13,9V dazu 1 bis 2 Tage anliegen.
Du schriebst, dass es dein Modul
in knapp 4 Stunden schafft, die Batterie wieder auf 13,9V zu bringen und somit brauchst du ab diesem Zeitpunkt dann auch mindestens 1-2Tage mit 13,9V, bis eine Bleibatterie wirklich voll geladen ist.
Wenn dein Regler auf ca 14,4V (Ladeschlussspannung) eingestellt wäre, so wie es bei ca allen aktuellen IUoU-Ladegeräten für Bleibatterien der Fall ist, dann geht man davon aus, dass bei Erreichen dieser 14,4V, die Batterie zu ca 80% geladen ist und diese 14,4V muss das Ladegerät dann noch ein paar Stunden halten (Absorptionszeit), damit die Batterie dann wirklich voll geladen ist.
Wenn eine Bleibatterie beim Laden 13,9V erreicht, ist sie daher noch nicht annähernd voll geladen. Das war meine Aussage.
Und da dein Solarregler nicht für Schnellladung konzipiert ist (anscheinend fest auf 13,9V begrenzt) wird eine Vollladung mithilfe dieses Reglers auch immer relativ lange dauern, selbst wenn du mehr Solarleistung hättest.
Für vernünftiges und schnelles laden beim Autark-Stehen, ist die Methode, die Dirk gerade beschrieben hatte (Generator plus leistungsfähiges Ladegerät) die beste. Damit muss man dann auch keine 5 Batterien mit sich herum schleppen...
@navec das ist interessant, den auch wenn ich die Batterie 3 - 4 Tage an ein elektronisches Ladegerät hänge hat sie nicht mehr als 13,9 V, selbiges gilt auch für meine Moverbatterie.
Dann stimmt entweder was mit meinen Batterien nicht, oder keine Ahnung ich bring jedenfalls keine davon auf über 14 V, ganz egal womit und wie lang ich sie auflade.
Das digitale Ladegerät geht dann auch auf Erhaltungsmodus und zeigt im Display „voll”, also alle Balken. Da ich 3 digitale Ladegeräte habe nutze ich die abwechselnd und bei allen 3 passiert das Selbe.
@Taxler:
Zitat:
Das digitale Ladegerät geht dann auch auf Erhaltungsmodus und zeigt im Display „voll”, also alle Balken.
ist das "digitale" Ladegerät ein IUoU-Ladegerät? Nenn doch mal die Bezeichnung.
Wenn es ein IUoU-Ladegerät ist, wie z.B. alle CTEK's, dann lädt es ja anfangs nicht bis 13,9V, sondern bis ca 14,4 oder mehr V.
Diese erhöhte Ladespannung halten alle aktuellen IUoU-Ladegeräte eine gewisse Zeit (in der der Strom kontinuierlich sinkt = Absorptionszeit) und wenn der Strom dann einen bestimmten Wert unterschritten hat oder eine ein bestimmte Zeit überschritten wurde, schaltet so ein Gerät auf Erhaltungsladung (meist ca 13,7V) und dann soll die Batterie auch ca voll geladen sein.
Dein Solarladeregler lädt aber gar nicht bis ca 14,4V und schaltet dann, entsprechend erst nach ein paar Stunden auf Erhaltungsladung, sondern der Regler lädt ausschließlich nur bis ca 13,9V.
So habe ich deine Ausführungen jedenfalls verstanden.
Das ist dann aber ein himmelweiter Unterschied:
Wenn ein IUoU-Ladegerät auf ca 13,7V (Erhaltungsladung) umschaltet, ist die Batterie ca voll.
(und diesen Zustand mit ca 13,7V kann man durchaus monatelang beibehalten und die Batterie bleibt dann voll geladen)
Wenn dein Regler 13,9V erreicht, hat die Batterie definitiv weniger als 80% Ladezustand.
Ich lade die Batterien zwischendurch ohne den Solarregler, also direkt Anschluss Ladegerät an Batterie der Regler ist dabei gar nicht im Spiel und ausgeschaltet. Trotzdem bei 13,9 V ist Schluss, Ende, mehr laden die nicht.