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Wiss. Befragung zum Thema (Heizung in) Elektroautos

Hallo zusammen!

Derzeit führen zwei Kommilitonen und ich im Rahmen eines internationalen Marktforschungsprojekts an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen eine kleine Befragung zum Thema (Heizung in) Elektroautos durch und würden uns sehr freuen, wenn sich möglichst viele an der Befragung beteiligen würden.
Das Projekt könnte durchaus Relevanz für die Praxis haben, da wir mit einer größeren Firma zusammenarbeiten.

Das Ausfüllen dauert nur ca. 2-5 Minuten.
Wer Ergebnisse haben möchte, die ich in circa zwei Wochen vorliegen haben werde, der kann mich gerne kontaktieren.

Der Link zur Befragung: http://www.sphinx.esb-reutlingen.de/u36/ecars/fragebogen.htm

Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße aus Reutlingen
Florian Agreiter

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Und dafür brauche ich keine Heizung, keine Winterrreifen, eigentlich nicht einmal ein Radio und für die kleineren Stadtfahrten auch kein ESP, keine Bremskraftverstärkung und nix.

.....Eine Vertriebsorganisation brauchst du auch nicht, weil das Teil keiner kaufen wird 😁

Gruß SRAM

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Ich würde nicht von 100% ausgehen, allerdings sind bei -16°C keine negativen Effekte oder Einschränkungen aufgetreten.
Durch die Entladung der Zellen kommt es u.a. zur Erwärmung der Zellen, vielleicht ist das mit dafür verantwortlich, dass sich das nicht so negativ auswirkt, wie erwartet.

Zitat:

Original geschrieben von brainzel



Zitat:

Original geschrieben von eCarFan


Das primäre Ziel der Akkuheizung ist ja nicht die Differenz von 3°, sondern dass die Temperatur nicht unter den vorgegebenen Regelbereich absinkt.
Richtig. Die Akkus die wir verwenden (LiFePo4) sollten im Idealfall bei einer Temperatur von 0°C bis 45°C geladen werden.
Da sind Außentemperaturen von -16°C natürlich nicht so hilfreich. Daher die von mir angestrebten 2°C bis 5°C.
Für die Entladung (Fahrt) ist ein Temperaturbereich von -20°C bis +55°C angegeben.
Alles außerhalb dieser Temperaturbereiche verschlechtert die Performance. So wird z.B. nicht die komplette Kapazität ausgeschöpft.

Wie es bei LiFePO4 ist weiß ich nicht, aber:

LiIon darf zwischen 10 und 30 Grad geladen werden. Null Grad geht gerade noch, ABER:
Ein mal laden bei minus 10 Grad und der Akku ist mausetot.

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Wie es bei LiFePO4 ist weiß ich nicht, aber:
LiIon darf zwischen 10 und 30 Grad geladen werden. Null Grad geht gerade noch, ABER:
Ein mal laden bei minus 10 Grad und der Akku ist mausetot.

Wenn ein E-Auto an der Steckdose "saugt" durfte allein die Abwärme und Verlustleistung die Akkutemperatur schwerlich unter +10 Grad absacken lassen (selbst bei -20 draußen) wenn er nicht gerade "draußen"sprich nicht im gepolsterten Akkukasten verbaut ist. Insofern sehe ich das Lade-Temperaturproblem als nicht wirklich existent an.

Lösung: 100W Heizung eingenäht in der "Filzdecke" und Temperatur-Ladeschalter.

Zu den Orten:

Macht euch nichts vor, wenn bei uns (Berlin, wie vor zwei Wochen) wieder mal knackige -17Grad sind, müssen wir nicht von Canada und Sibirien reden. Soll ein Auto dennoch starten (was sogar meine LPG Kiste tat) und vernünftig fahren, ohne daß des Fahrers Finger abfaulen vor Kälte und die Scheibe von innen vereist. Insofern wäre ein "reach-extender" (z.B. LPG- und/oder Methanolbetrieben) von doppeltem Nutzen. Die Abwärme zum Heizen nutzen, den Strom zum Fahren, nach 4 min kann der wieder außer Betrieb gehen. So wird die gesamte Energie wesentlich effektiver genutzt. Zudem läuft für die restliche Strecke der Akku im optimalen Temperaturbereich. 5kW reichen dort völlig aus.

Könnte ein

Kugelmotor

sein - schön kompakte und leichte Bauform

Zitat:

Original geschrieben von Audi-gibt-Omega



Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth


Wie es bei LiFePO4 ist weiß ich nicht, aber:
LiIon darf zwischen 10 und 30 Grad geladen werden. Null Grad geht gerade noch, ABER:
Ein mal laden bei minus 10 Grad und der Akku ist mausetot.
Wenn ein E-Auto an der Steckdose "saugt" durfte allein die Abwärme und Verlustleistung die Akkutemperatur schwerlich unter +10 Grad absacken lassen (selbst bei -20 draußen) wenn er nicht gerade "draußen"sprich nicht im gepolsterten Akkukasten verbaut ist. Insofern sehe ich das Lade-Temperaturproblem als nicht wirklich existent an.
Lösung: 100W Heizung eingenäht in der "Filzdecke" und Temperatur-Ladeschalter.

Das ist doch alles völlig unrealistisches Wunschdenken. Auch bei einem E-Auto wird es vorkommen dass die Kiste mal ein oder zwei Tage mit nicht vollgeladenem Akku steht, dann hat der auch im gepolsterten Kasten nahezu Umgebungstemperatur angenommen.

Und einen z.B. 100kg schweren Akkublock willst Du doch nicht ernsthaft mit einer 100W-Filzdecke in überschaubarer Zeit von -20°C auf +10°C "auftauen".

Zitat:

Insofern wäre ein "reach-extender" (z.B. LPG- und/oder Methanolbetrieben) von doppeltem Nutzen.

Jo, aber dann ist es halt kein "reines" E-Auto mehr.

Ohne den verhassten Verbrenner läuft halt doch nichts.😛

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