Wirtschaftskrise
Hallo an alle,
da wir uns ja jetzt in einer Zeit der weltweiten Rezesion befinden, möchte ich hier mal eine Umfrage starten.
Wie wirkt sich die Wirtschaftskrise bei euren Arbeitgebern aus?
Habt Ihr weniger zu tun oder werden bei euch schon Arbeitnehmer entlassen?
Eure Meinung würde mich Interessieren.
Gruss
Jazzjack
Umfrage
Beste Antwort im Thema
Moin.
Ist doch ganz einfach: Die Reallöhne in Deutschland stagnieren seit gut 15 Jahren, d.h. die große Mehrheit der Bevölkerung kann sich heute weniger leisten als vor dieser Zeit. Trotzdem sparen die Leute und kaufen weniger. In den besseren Kreisen wird immer weiter angefüttert. Deswegen müssen jetzt die Banken gestützt werden. Nicht, weil es sonst keine Kredite gäbe, sondern weil die Aktionäre der Zockerbanken pleite wären. Also: weiter oben anfüttern. 70 % der fetten Autos bei uns sind Firmenwagen, deren Kosten der Steuerzahler pro Jahr mit 2,4 Milliarden Euro subventioniert. Die Pendlerpauschale (für die mit eigenem Auto) musste natürlich weg. Nun machen die Firmen nicht mehr so die Umsätze, also werden weniger "Bonus-Firmenwagen" bestellt, also haben Audo, Bänz und Bempf weniger zu tun. So, und im Lkw-Bau haben die Unternehmen sechs Jahre mit mindestens zweistelligen Umsatzsteigerungen hinter sich. Jetzt, wo es immer noch auf hohem Niveau etwas (einstellig) abwärts geht, was wird als Erstes gemacht: Leute rauswerfen. Das hat alles nix mit "Finanzkrise" zu tun, sondern unter dem Deckmantel dieser Krise werden die Beschäftigten unter Druck gesetzt, um die längst fälligen Lohnerhöhungen abzuwürgen. Im Fuhrgewerbe haben wir das schon durch: die Preise (Löhne) sind so im Keller, dass Du schon in Kasachstan geboren sein musst, um die Monatspauschalen hier gutzufinden.
gruß f
86 Antworten
Natürlich sind im Moment keine guten Zeiten.
Aber von einer Wirtschaftskrise zu sprechen ist noch zu früh, denke ich.
Das wäre der Fall, wenn die Arbeitslosenzahlen drastisch und schnell steigen. Noch ist das nicht der Fall.
Ein Großteil der Finanzkrise ist schließlich reine Psychologie, auch wenn natürlich dort einiges im Argen ist.
Grundsätzlich ist aber Liquidität ohne Ende im Markt (bei globaler Betrachtung).
Ich finde es nur nicht richtig, dass der Dollar künstlich hoch gehalten wird. Normalerweise müsste der nach den Regeln der freien Marktwirtschaft
ins bodenlose sinken und somit Deutschland glänzenden Export ermöglichen.
Faktisch tut er das aber nicht.
Im Grunde ist ja eigentlich "nur" Amerika pleite und nicht Europa. Zu dumm nur, dass das nahezu alle Großbanken nicht wahrhaben wollten, obwohl sie im Grunde schon seit langer Zeit von den Risiken wussten (was sie natürlich öffentlich niemals zugeben werden).
Meinentwegen sollen ruhig GM und Ford pleite gehen. Das tut kurzfristig auch in Deutschland weh, aber es ist mittelfristig eine gute Chance für alle deutschen Unternehmen. Nur das wird leider nicht passieren.
Mir war schon vor vielen Jahren klar, dass die Amerikaner total veraltete Technik verbauen und insbesondere in der Fertigungstechnik Jahrzehnte hinter den Deutschen zurückliegen.
Vergaser Motor waren in den USA noch Standard, als Einspritzer schon lange in Europa Vergaser-Motoren aus dem Markt gedrängt hatten.
Nur eines von vielen Beispielen....................
Aber die deutschen Hersteller dürfen nicht pennen und müssen jetzt eine Modelloffensive ohne Ende starten.
Bringt die Brennstoffzelle, bringt Elektroautos, bringt viel mehr neue Technologien und zwar sofort und nicht erst in einigen Jahren.
Dauert alles viel zu lange. Eigentlich müsste jede Woche eine Neuheit vorgestellt werden jetzt im Abschwung.
Genau jetzt müssen die Firmen alle Reserven mobilisieren und maximales Budget in Forschung und Aufbau neuer Fertigungsstraßen investieren.
Volles Risiko gehen.....wenn nicht jetzt wann dann? 🙂
Warum z.B. werden nur Testwagen vom Smart und vom Mini an ausgesuchte Kunden verkauft?
Die müssen sofort für alle produziert werden, selbst wenn das Risiko besteht, dass nicht sofort alles zu 100% funktioniert.
Microsoft mutet seinen Kunden auch unausgereifte Produkte zu und es geht trotzdem.
Aber jetzt ist die Zeit da die Konkurrenz für lange Zeit auszustechen.
Man muss aber das Risiko von kleineren Fehlschlägen in Kauf nehmen. Die positive Presse von Elektroautos wird kleinere mögliche Pannen ausbügeln.
Das Mautsystem funktioniert ja auch, obwohl es am Anfang Probleme gab.
Es braucht wieder mehr Pioniergeist.
Ich behaupte einfach mal, wenn z. B. Mercedes noch inhabergeführt wäre wie in den Gründerjahren von den alten Herren Daimler und Benz, dann würden die viel mehr riskieren für ihren Erfolg und zur Not Haus & Hof aufs Spiel setzen.
Der Weg aus der "Kriese" kann so einfach sein:
www.podcast.de/episode/942717/
www.podcast.de/episode/943826/
www.podcast.de/episode/944710/
www.podcast.de/episode/945839/
😉
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Natürlich sind im Moment keine guten Zeiten.Aber von einer Wirtschaftskrise zu sprechen ist noch zu früh, denke ich.
Das wäre der Fall, wenn die Arbeitslosenzahlen drastisch und schnell steigen. Noch ist das nicht der Fall.
Hab doch mal etwas Geduld dann kriegst Du auch Deine Arbeitslosen....
Neuzulassungen im November:
Deutschland: -19%
USA: -30 bis -60% je nach Marke (Durchschnitt etwa -40%)
Zitat:
Ich finde es nur nicht richtig, dass der Dollar künstlich hoch gehalten wird. Normalerweise müsste der nach den Regeln der freien Marktwirtschaft ins bodenlose sinken und somit Deutschland glänzenden Export ermöglichen.
Faktisch tut er das aber nicht.
Also von Wirtschaft hast Du nicht viel Ahnung....
Ein Hoher Dollar ist gut für den Deutschen Export, ein niedriger Dollar ist eine Katastrophe für Deutsche Exportfirmen und würde noch mehr Arbeitslose in Deutschland bringen.
Zitat:
Mir war schon vor vielen Jahren klar, dass die Amerikaner total veraltete Technik verbauen und insbesondere in der Fertigungstechnik Jahrzehnte hinter den Deutschen zurückliegen.
Und in wievielen Ami Fabriken warst Du in den letzten 20 Jahren um das behaupten zu können???
Zitat:
Vergaser Motoren waren in den USA noch Standard, als Einspritzer schon lange in Europa Vergaser-Motoren aus dem Markt gedrängt hatten.
Also die Wirtschaftkrise an Vergasermotoren zu blamieren die schon seit Jahrzehnten nicht mehr gebaut werden ist echt Hahnebüchen...
Zitat:
Bringt die Brennstoffzelle, bringt Elektroautos, bringt viel mehr neue Technologien und zwar sofort und nicht erst in einigen Jahren.
Das Zeug ist nicht billig, Kunden kaufen ja jetzt schon nicht mehr...
Zitat:
Warum z.B. werden nur Testwagen vom Smart und vom Mini an ausgesuchte Kunden verkauft?
Die müssen sofort für alle produziert werden, selbst wenn das Risiko besteht, dass nicht sofort alles zu 100% funktioniert.
Gefühlsmässig gebe ich Dir recht, aber praktisch gesehen kann sich keine grosse Firma das leisten einfach unausgereifte Produkte auf den Markt zu schmeissen.
Du wärst wohl der erste wenn Dein neues Fantasy Auto kaputtgeht der nach Garantie und Wiedergutmachung schreien würde...
Zitat:
Aber jetzt ist die Zeit da die Konkurrenz für lange Zeit auszustechen.
Da stimme ich vollkommen zu! Nur geht das manchmal auch aus wie das Hornberger Schiessen...
Gruss, Pete
Von einer Wirtschaftskrise zu sprechen ist wohl im Moment das Falsche. Ich stufe es im Moment nur als typisch deutsches Gejammer ein. Es geht doch bei den Großen nur um Gewinnmaximierung (auf Kosten des Steuerzahlers). In Wirklichkeit triff es doch wieder nur die kleinen mittelständigien Unternehmen (die Großen machen ja nicht mal minus, sondern nur weniger Gewinn).
Die kompleten Entwicklungskosten übernehmen teilweise sowieso die Zuliefer unserer tollen Automobilindustrie. Wenn man sieht was unsere Hersteller an so einem Auto eigentlich verdienen, kommt man schon ins grübeln. Das ganze Automobilsystem läuft gegen die Wand. Die Autos sind einfach zu teuer. Die Leute verdienen einfach zu viel. Was für eine Qualifikation braucht man den, um 3 Schrauben am Band fest zu drehen?
Nicht das ich jetzt falsch verstanden werde. Das hat nichts mit den Leuten zu tun, die da am Band stehen. Was man hat gibt man nicht gerne wieder her (da ist doch im Grunde jeder so). Man sollte eben wieder ein sinnvolles Lohn-/Gehaltsgefüge einführen, bis ganz hoch (siehe die 3 Herren aus Detroit (denen tuts eigentlich nicht weh, wenn sie ein Jahr für 1 Dollar im Monat arbeiten)).
@FoxT: Der Dollar bringt der deutschen Wirtschaft nur was, wenn er stark ist. Ist er schwach sind deutsche Produkte auf unserem Erdrund zu teuer. Ist er schwach, nützt er dir nur als Tourist etwas (privat Person).
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Zitat:
Original geschrieben von sd01
Von einer Wirtschaftskrise zu sprechen ist wohl im Moment das Falsche. Ich stufe es im Moment nur als typisch deutsches Gejammer ein.
Ein Gejammer, welches sich negativ auf die wesentlichen wirtschaftlichen Kenndaten auswirkt?
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ein Gejammer, welches sich negativ auf die wesentlichen wirtschaftlichen Kenndaten auswirkt?Zitat:
Original geschrieben von sd01
Von einer Wirtschaftskrise zu sprechen ist wohl im Moment das Falsche. Ich stufe es im Moment nur als typisch deutsches Gejammer ein.
Wirtschafliche Kenndaten!!! Konjunkturverlauf???
Das es wirtschaftlich abwärts geht, läßt sich doch an den Zahlen klar ablesen. Somit ist das "Gejammer" ja nicht unberechtigt oder übertrieben.
Mögliche Ursache dafür wäre m.e. auch eine psychologische Kriese , es wurde lange alles schlecht geredet so das die Leute ihr Geld behalten es kaum ausgeben, geschweige denn Kredite für neue Autos aufnehmen ( mich eingeschlossen)
Wie gesagt Konjunkturverlauf. Wer von Früh bis Abend davon ausgeht, das alles Gut und sogar noch besser wird ist auf dem falschen Weg.
Ich finde es auch nicht übertrieben, da es zur deutschen Mentalität gehört immer alles schlecht zu reden und pessimistisch zu sein.
Ich finde es wurde zu viel Lohndumping getrieben ,Die Manager haben sich die Taschen vollgesteckt und die kleinen unten Verhungern lassen.Es kann doch nicht angehen das Heute 8-9 Stunde gearbeitet wird, und man kann davon
nicht einmal die Miete zahlen,und so lange sich da nichts ändert kommt die Wirtschaft auch nicht wieder in Schwung.
Das kann und darf nicht sein das man mit 8 Stunde Arbeit nicht leben kann,Da können die Unternehmer die Läden die ganze Nacht geöffnet halten das bringt nichts,wenn ich Morgens meine 10 € ausgebe habe ich Abends keine mehr.Und wenn diese armen Leute dann sehen wie Ackermann und co mit unseren Geld umgehen kann man nur mit den Kopf schütteln!
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Meinentwegen sollen ruhig GM und Ford pleite gehen. Das tut kurzfristig auch in Deutschland weh, aber es ist mittelfristig eine gute Chance für alle deutschen Unternehmen. Nur das wird leider nicht passieren.
Nun ersten heist es ja die Großen Drei Ergo hast du Chrysler vergessen, aber an deinen anderen Ausagen war zu erkennen das dein Aussagen über die Amerikanische Auto Industrie lediglich auf Kneipenwissen beruht.
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Mir war schon vor vielen Jahren klar, dass die Amerikaner total veraltete Technik verbauen und insbesondere in der Fertigungstechnik Jahrzehnte hinter den Deutschen zurückliegen.
Und woher war dir das klar? Weil Ford als erste am Fließband gefertigt hat? Scheibenbremen an Auto als hier noch alle Trommelbremsen hatten? Sicherheitsgurte? Abgasnormen? Komisch da waren die US Fahrzeuge immer weiter vorne.
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Vergaser Motor waren in den USA noch Standard, als Einspritzer schon lange in Europa Vergaser-Motoren aus dem Markt gedrängt hatten.
Ja??? wann war das denn bitte? Seit 1988 haben ALLE Us fahrzeuge Einspritzungen Auch Trucks. Seit wann hatten ALLE deutschen Hersteller Einspritzung?
Zitat:
Original geschrieben von FoxT
Nur eines von vielen Beispielen....................
Ein von vielen falschen Beispielen.
Scheins ist jetzt auch in Russland das Geld Alle.....
500 Milliarden Schulden im Ausland.
Der Börsenwert auf 30% vom letzten Sommer gesunken.
Entlassungen wegen Auftragsmangel und natürlich die niedrigen Ölpreise die ein Riesenloch in den Russischen Staatshaushalt reissen...
Da Russland ein wichtiger Kunde Deutschlands ist wird sich das über kurz oder lang schwer bemerkbar machen...
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von lumpis nachbar
wir merken von einer rezesion noch sehr wenig! wir ersticken noch in arbeit! denke aber, daß auch uns der wind bald ins gesicht blasen wird!
dies hab ich am 20.november geschrieben! auch wir merken nun, daß die arbeit so langsam weniger wird! eigentlich hab ich von einem aufschwung nie etwas gemerkt! als der "aufschwung" kam mußten wir gehaltseinbußen hinnehmen! also war´s für mich ein abschwung! um wieder auf´s gleiche geld zu kommen mußte ich nun langsamer arbeiten!
also die wenige arbeit merkt man nun auch bei ullrich sie haben schon etliche züge abgemeldet und jetzt zur weihnachtszeit einige fahrer entlassen also auch hier ist es wirtschaftsbedingt zu entlassungen und abmelden einiger fhzg gekommen und ich denke das ende dessen ist noch nicht erreicht*
die quelle des wissens sind viele beschäftigte ullrichfahrer und auch halt entlassende auch kann man das in dem von ullrichfahrern erstellte forum nachlesen,bei interesse geb ich den link gerne durch
andy
Zitat:
Original geschrieben von DarkAndy71
die quelle des wissens sind viele beschäftigte ullrichfahrer und auch halt entlassende auch kann man das in dem von ullrichfahrern erstellte forum nachlesen,bei interesse geb ich den link gerne durchandy
Stell den Link rein.
Zu der Kriese:
Wir haben alle Angst, dass die Kriese unsere Arbeitsplätze vernichtet.
Das ist auch richtig so. Dass sich die Bosse die Taschen vollmachen, kann und will ich nicht beurteilen.
Ich war immer der Meinung, dass Leistung sich lohnen muss. Wer ein Unternehmen leitet, gute Zahlen bringt, soll auch gut verdinen. Wieviel - dass ist hier die Frage
Eina andere Sache ist, bei den ersten Anzeichen sich abschwächender Konjunktur die Leute zu entlassen, dass finde ich scheisse.
Vor allem, weil die Kriese wird doch nicht mehrere Jahre dauern. Ich rechne damit, dass in 12 - 18 Monaten wir wieder einen Aufschwung haben werden. Dann werden wieder Leute gebraucht.
Und dann werden wieder "Zeitarbeitskräfte" eingestellt - offtmals die vom "tuten und blasen" keine Ahnung haben.
Die werden wieder an die Werkbank gesetzt und sollen Leistung und Qualität bringen.
Ich habe in meinen 30 Jahren im Beruf mehrere kleinere oder größere Kriesen durchgemacht. Nach der Kriese hatten wir immer bis zu 40% der Endprodukte nacharbeiten müssen, Garantiekosten siend zum Himmel gestiegen, haben viele Rückrufaktionen usw. Alles weil am Band und sonst wo ungelernte gearbeitet haben. Denen war so scheissegal ob die Schraube ein Feingewinde haben soll oder nicht, Hautptsache fest. Aber wie der Spruch sagt - nach fest kommt wieder locker. Und so war das.
Die Merkel hat die neuen verschärften Abgasnormen abgelehnt. Meiner Meinung nach ein Fehler. Sollten sie noch schärfere einführen. Und die Milliarden an Konjunkturpacket den Autohersteller geben, damit diese auf Teufel komm raus neue Technologien entwickeln, Brennstoffzelle und Elektroauto vorantreiben. Und egal was das kostet - wenn es Pflicht sein wird, werden es ALLE haben müssen.
Damit, wenn die Kriese zu Ende ist - die Deuteschen Autos wieder die Oberhand vor den Japanern und allen anderen übernehmen können. Von den dann verkauften Autos kann das Geld dann zurückgezahlt werden. Dann sind die Milliarden nicht um sonst gewesen, dann war das eine Investition in die Zukunft. Dieses würde dann unsere Kinder nicht belasten
So werden die Milliarden wieder nach dem Gießkannenprinzip verteilt, für Konsum ausgegeben. Und was haben wir davon, ausser dass wir uns einmall satt fressen können (weil für viel mehr reicht es nicht). Und unsere Kinder müssen das dreifach und vierfach bezahlen.
Wie tief wir in der Kriese sind kann jetzt keiner sagen, dass komt erst raus wenn die Kriese zu Ende ist.
Großkunden tauschen ihre Flotte turnusmäßig aus. Mit Paybakcs. Deshalb ist der Rückgang der Neuzulassungen noch nicht so alarmierend. Es werden immer noch neue Aufträge unterschrieben. Das mit den Paybacks hat aber einen Hacken, da die Preise vor 3-4 Jahren festgelegt wurden, wo die Gebrauchtwagenpreise ganz wo anders angesiedelt waren.
Mit jedem Rückläufer machen die Händler XXX Euro Miese. Hast Du als Händler mehrere solche Kunden - bist Du jetzt schon pleite - nur die wissen das noch nicht. Aussitzen kannst Du als Händler das nicht - die Autos die Heute zurückgenommen werden wird in 2 Jahren keiner haben wollen - Abgasnormen, Mautänderung usw. Und was viele auch noch nicht geschnallt haben: viele dieser Fahrzeuge sind mit Biodiesel oder PÖ gefahren. Wenn die Anlagen davor nicht komplett auf normalen Diesel umgestellt wurden, wird nach mehreren Monaten Standzeit die gesamte Einspritzanlage zu tauschen sein (pro Auto ca. 5-7 Tausend) weil alles vekleben wird. Nach der Umstellung mussen die Autos ca. 1000 Km auf normalem Diesel fahren, damit die Reste von dem Ökozeug ausgewaschen werden.
Also - die verantwortlichen für Teileumsatz reiben sich schon Heute die Hände.
Hoffe, dass die Kriese uns alle nicht kaputtmacht, und dass wir nach der kriese nicht nur russische und chinesische LKW-s auf den Strassen sehen werden - wiel unserer Industrie der Atem ausgeht.
Hoffen wir.
Gruß.