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Wirtschaftskrise zum 2.; Griechenland usw. Auswirkungen?

Themenstarteram 9. Mai 2010 um 10:45

Mich würde mal interessieren wie Ihr die Zukunft für das 2010/2011 seht.

 

Macht Ihr o. Euer Chef/Firma weiter Investitionen wie nix wär?

Was denkt Ihr über die aktuelle Situation?

Interessiert Euch das ganze überhaupt?

Kennt Ihr Euch ein wenig aus in der aktuellen Geschichte?

Wie seht Ihr die Auswirkungen auf das Transportgewerbe bzw. auf die ganze Erde?

Ich habe eine sehr sehr interessante Diskussion zu dem Thema gesehen:

www.sendungen.sf.tv/.../Sendung-vom-07.05.2010

 

Sendung dürfte morgen Online geschalten werden, sehr interessant! Auch verständlich für Leute die kein Studium haben.

 

Wenn da nur ein Hauch dran ist wird die Erde eine Krise ungeahnten Masses erleben! Ich habe jetzt schon diverse Seiten, Diskussionen, Ansichten usw. gesehen/gelesen.

Ich hab meine eigenen Szenarien. Aber eins ist sicher, zumindest für mich: Es kommt Knüppeldick!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 9. Mai 2010 um 12:30

Meine Meinung ist die:

 

Egal was man wie macht, das Resultat bleibt folgendes: Sicher Europaweit eine Krise, grosse Krise. Danach wird es Erdweit passieren.

 

Was schon ahnen lässt wie gross das Problem sein dürfte: Alle von links bis rechts und oben bis unten sind sich einig. Keiner dementiert die aktuelle Lage und das ist schon äusserst besorgniss erregend.

 

Das ganze was jetzt mit Geld geben passiert ist eine reine Kalberei. Man zieht das ganze noch ein wenig raus. Italien und Deutschland müssen Milliarden zahlen obwohl sie selber gar kein Geld haben. Woher nimmt man Geld wenn man selber keins hat? Staatsanleihen macht doch keiner mehr wenn er weiss das was dickes kommt....

Des weiteren: Wie will man hohe Milliardenschulden tilgen wenn man schon auf das Geld vom Ausland bzw. von anderen angewiesen ist? Du hast einen Kredit bei der Bank A. Du kannst aber die Zinsen der Bank A nicht mehr bezahlen weil Du überschuldet  bist. Was macht man? Man geht zur Bank B und holt dort einen kleinen Kredit um die Schuldzinsen für die Bank A zu begleichen. Die Spirale dreht sich schon längst.....

 

Es ist meiner Ansicht nach falsch den Griechen Geld zu geben. Dann wissen die anderen Staaten, wir kriegen auch Geld weil die Griechen haben ja auch gekriegt.

Übrigens weiss man schon länger das die Griechen den EU Schuldenprozentsatz seit Jahren massiv überschreiten, wie andere Länder auch.

 

Mitschuld sind übrigens auch die Banker welche für die erste Krise verantwortlich waren. Die machen jetzt genau gleich wieder weiter wie vorher! Nur hört man in den Medien weniger davon weil die Oelplattform brennt und andere Themen bevortzugt werden. Ein Mensch kann an der Wallstreet einen Kurssturz von 9% auslösen, dass zeigt mir wie wackelig das ganze System der angelich top Händler mit Bachelor und was weiss ich was für kurlige Berufsausbildungsbezeichnungen drauf haben. Das sind meist Vollpfosten auf hohem Niveau. Hauptsache gut angezogen einen auf dickes Portemonnaie machen und eine tolle Karre machen. Wenn was schief läuft sind die anderen Schuld. Alles Egoisten und die meisten Gläubiger fallen auf diese oberflächlichen Deppen rein! So sieht die Realität aus!!!!

 

Ein Hauptproblem ist, dass die Griechen Ihre Mentälität ändern müssen. Wie soll man sich was leisten können was mehr kostet als es einbringt. Wer kann sich das leisten mit 55 in Rente zu gehen? 14 Monatslöhne u.mehr? 25%-40% beim Staat angestellt sind? Korruption an der Tagesordnung ist?

Das ist typisch für diese Mentalität! Erst auskosten bis ÜBERS Limit und nachher das offensichtlich falsche noch verteidigen anstelle sich zu ändern. Die Ausschreitungen entstehen übrigens nicht nur weil die Griechen nicht soviel sparen wollen, sondern wer das Geld einsparen soll. Es sind meist diejenigen welche eh schon nicht im Geld schwimmen.

Des weiteren müssen die Griechen ja auch mit anderen Einnahmen rechnen wenn jeder weniger hat. Wer weniger hat kann bzw. muss auch weniger Steuern zahlen.

Sozialstaat um jeden Preis, dass ist das Ergebnis!

 

Griechenland ist kein wichtiger Partner für die EU. Die sind so klein auf die könnte man locker verzichten. Ebenso kennen die Griechen auch kein Ausbildungssystem wie man das in Österreich, Deutschland, Schweiz u. co. kennt. Wenn man schon in saus und  braus lebt, sollte man auch was zu bieten haben.

Mitschuld ist sicher auch der Euro. Für alle die gleiche Währung ist gefährlich. Die reichen Staaten müssen den Armen zahlen. Und die Mentalität ändern geht auch nicht von heute auf morgen. Wenn jeder seine Währung hat säuft halt ein Land ab, aber nicht gerde das halbe bzw. ganze System.

 

Ich plädiere für Schuldenabbau soweit als möglich. Investitionen wenn möglich zurückstellen. Fahrzeuge ein zwei Jahre länger laufen lassen. Wenn dann alles weniger Wert hat und die Schulden gleich bleiben stimmt das Verhältnis für die Bank nicht mehr. Dann heisst es: Wir hätten gerne soviel tausend Euros inner 30Tagen überwiesen.....

Ich weiss, jetzt könnte man sagen, genau wegen solchen Leute kommt es so. Es kommt aber auch sonst so, egal ob mit oder ohne Investitionen. Dann lieber gleich als später. Es sagt Dir keiner: Danke fürs investieren probieren um die Wirtschaft am laufen zu halten, danke dafür aber wir hätten nun trotzdem unser Geld wieder. So wird ausgehen. 

 

Wer gibt Dir Bankgarantie? Der Staat! Wer garantiert Dir die 100'000 Fr. Staatsgarantie wenn der Staat selber kein Geld mehr hat? ;) Das ist alles zum die Leute besänftigen! Das System ist so vermeindlich komplex aufgebaut das es trotzdem sofort zusammenbricht.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es die Schweiz nicht ganz so fest treffen wird wie andere Länder, weil wir von den Schulden her eher noch gut dastehen.

 

Ich denke das viele Transportunternehmer jetzt schon am Hungertuch kauen. Wenn sich das ganze noch verschärft wird es den einen oder anderen früher oder später killen. Es findet böse gesagt eine Säuberung statt.

 

Für mich macht die ganze Aktion keinen Sinn. Wenn ich kein Geld habe, kann ich auch niemandem was geben. Wenn dann noch Spanien, Portugal, Italien, England usw. auch noch kommen.....

 

Ein Konkurs ist fast nicht machbar, weil die Banken dort soviel Geld drin haben. Dann haben wir das Problem wieder mit den Banken. Die sind dann so gross, dass sie nicht mehr fallen gelassen werden können.

 

Die Arroganz der Banker geht ehrlich gesagt auch über das erträgliche hinaus. Die denken sie seien die grössten und besten. Dabei haben die keine Ahnung was arbeiten heisst. Jeder von denen soll erstmal eine Firma richtig führen und damit lernen Geld herein zu holen bevor man es ausgeben kann. Die Banker spielen mit dem Geld von fremden Leuten ohne Risiken für Fehlverhalten. Somit kann man machen was man will.

 

Wenn Banker von "Goldman Sachs" einem Kunden ein Produkt anbieten, intern unter Kollegen Gegenwetten auf dieses Produkt abschliessen und dann später vor dem Senat das dann noch als plausibel / nicht anstossend bezeichnen, zeugt das von Arroganz unbeschreibbaren Ausmasses.

 

Die ganze Geschichte dürfte noch massiv umfangreicher sein als man dies in Texten festhalten kann.

 

Ich behaupte, es kommt knüppeldick für die Erde, egal welche Lösung man bevorzugt. Das eine zieht die Katastrophe noch ein wenig raus, die andere Lösung tritt sofort ein.

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Griechenland ist nur ein Tropfen auf den heisen Stein. Da sind noch viele Leichen im Keller von denen wir gar nichts wissen. Griechenland ist jetzt der Anfang, warten wir mal ab wie es weiter geht. Irgendwann wird ein Schlag kommen und das ganze Wirtschaftssytem zusammenbrechen, nicht nur in Europa, sondern Weltweit. Wenn eine von den 3 Währungen (Dollar, Euro, Yen) Kippt gibt es einen Dominoeffekt. Bis jetzt ging man auch davon aus das China nicht die gleichen Fehler wie Amerika und die EU gemacht hat, nur haben die wohl zuviel von uns Kopiert.

 

Was das für uns ändert? Im moment nichts. Nichts investieren ist genauso falsch wie alles Geld zum Fenster rauschmeisen. Auf eine Kriese kannst du eh erst reagieren wenn sie da ist, und was passieren wird kann dir keiner genau sagen.

 

Das es noch Knüppeldick kommt denke ich auch, fragt sich nur wann.

am 9. Mai 2010 um 11:34

ich finde, dass man Griechenland unter den Geldgebern aufteilen sollte.... ein neues Bundesland oder wie früher eine neue Kolonie wäre doch auch was tolles.... die Griechen haben Ihre Chance in Europa verspielt! Ich bin fürd aufteilen des Landes :p

Themenstarteram 9. Mai 2010 um 12:30

Meine Meinung ist die:

 

Egal was man wie macht, das Resultat bleibt folgendes: Sicher Europaweit eine Krise, grosse Krise. Danach wird es Erdweit passieren.

 

Was schon ahnen lässt wie gross das Problem sein dürfte: Alle von links bis rechts und oben bis unten sind sich einig. Keiner dementiert die aktuelle Lage und das ist schon äusserst besorgniss erregend.

 

Das ganze was jetzt mit Geld geben passiert ist eine reine Kalberei. Man zieht das ganze noch ein wenig raus. Italien und Deutschland müssen Milliarden zahlen obwohl sie selber gar kein Geld haben. Woher nimmt man Geld wenn man selber keins hat? Staatsanleihen macht doch keiner mehr wenn er weiss das was dickes kommt....

Des weiteren: Wie will man hohe Milliardenschulden tilgen wenn man schon auf das Geld vom Ausland bzw. von anderen angewiesen ist? Du hast einen Kredit bei der Bank A. Du kannst aber die Zinsen der Bank A nicht mehr bezahlen weil Du überschuldet  bist. Was macht man? Man geht zur Bank B und holt dort einen kleinen Kredit um die Schuldzinsen für die Bank A zu begleichen. Die Spirale dreht sich schon längst.....

 

Es ist meiner Ansicht nach falsch den Griechen Geld zu geben. Dann wissen die anderen Staaten, wir kriegen auch Geld weil die Griechen haben ja auch gekriegt.

Übrigens weiss man schon länger das die Griechen den EU Schuldenprozentsatz seit Jahren massiv überschreiten, wie andere Länder auch.

 

Mitschuld sind übrigens auch die Banker welche für die erste Krise verantwortlich waren. Die machen jetzt genau gleich wieder weiter wie vorher! Nur hört man in den Medien weniger davon weil die Oelplattform brennt und andere Themen bevortzugt werden. Ein Mensch kann an der Wallstreet einen Kurssturz von 9% auslösen, dass zeigt mir wie wackelig das ganze System der angelich top Händler mit Bachelor und was weiss ich was für kurlige Berufsausbildungsbezeichnungen drauf haben. Das sind meist Vollpfosten auf hohem Niveau. Hauptsache gut angezogen einen auf dickes Portemonnaie machen und eine tolle Karre machen. Wenn was schief läuft sind die anderen Schuld. Alles Egoisten und die meisten Gläubiger fallen auf diese oberflächlichen Deppen rein! So sieht die Realität aus!!!!

 

Ein Hauptproblem ist, dass die Griechen Ihre Mentälität ändern müssen. Wie soll man sich was leisten können was mehr kostet als es einbringt. Wer kann sich das leisten mit 55 in Rente zu gehen? 14 Monatslöhne u.mehr? 25%-40% beim Staat angestellt sind? Korruption an der Tagesordnung ist?

Das ist typisch für diese Mentalität! Erst auskosten bis ÜBERS Limit und nachher das offensichtlich falsche noch verteidigen anstelle sich zu ändern. Die Ausschreitungen entstehen übrigens nicht nur weil die Griechen nicht soviel sparen wollen, sondern wer das Geld einsparen soll. Es sind meist diejenigen welche eh schon nicht im Geld schwimmen.

Des weiteren müssen die Griechen ja auch mit anderen Einnahmen rechnen wenn jeder weniger hat. Wer weniger hat kann bzw. muss auch weniger Steuern zahlen.

Sozialstaat um jeden Preis, dass ist das Ergebnis!

 

Griechenland ist kein wichtiger Partner für die EU. Die sind so klein auf die könnte man locker verzichten. Ebenso kennen die Griechen auch kein Ausbildungssystem wie man das in Österreich, Deutschland, Schweiz u. co. kennt. Wenn man schon in saus und  braus lebt, sollte man auch was zu bieten haben.

Mitschuld ist sicher auch der Euro. Für alle die gleiche Währung ist gefährlich. Die reichen Staaten müssen den Armen zahlen. Und die Mentalität ändern geht auch nicht von heute auf morgen. Wenn jeder seine Währung hat säuft halt ein Land ab, aber nicht gerde das halbe bzw. ganze System.

 

Ich plädiere für Schuldenabbau soweit als möglich. Investitionen wenn möglich zurückstellen. Fahrzeuge ein zwei Jahre länger laufen lassen. Wenn dann alles weniger Wert hat und die Schulden gleich bleiben stimmt das Verhältnis für die Bank nicht mehr. Dann heisst es: Wir hätten gerne soviel tausend Euros inner 30Tagen überwiesen.....

Ich weiss, jetzt könnte man sagen, genau wegen solchen Leute kommt es so. Es kommt aber auch sonst so, egal ob mit oder ohne Investitionen. Dann lieber gleich als später. Es sagt Dir keiner: Danke fürs investieren probieren um die Wirtschaft am laufen zu halten, danke dafür aber wir hätten nun trotzdem unser Geld wieder. So wird ausgehen. 

 

Wer gibt Dir Bankgarantie? Der Staat! Wer garantiert Dir die 100'000 Fr. Staatsgarantie wenn der Staat selber kein Geld mehr hat? ;) Das ist alles zum die Leute besänftigen! Das System ist so vermeindlich komplex aufgebaut das es trotzdem sofort zusammenbricht.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass es die Schweiz nicht ganz so fest treffen wird wie andere Länder, weil wir von den Schulden her eher noch gut dastehen.

 

Ich denke das viele Transportunternehmer jetzt schon am Hungertuch kauen. Wenn sich das ganze noch verschärft wird es den einen oder anderen früher oder später killen. Es findet böse gesagt eine Säuberung statt.

 

Für mich macht die ganze Aktion keinen Sinn. Wenn ich kein Geld habe, kann ich auch niemandem was geben. Wenn dann noch Spanien, Portugal, Italien, England usw. auch noch kommen.....

 

Ein Konkurs ist fast nicht machbar, weil die Banken dort soviel Geld drin haben. Dann haben wir das Problem wieder mit den Banken. Die sind dann so gross, dass sie nicht mehr fallen gelassen werden können.

 

Die Arroganz der Banker geht ehrlich gesagt auch über das erträgliche hinaus. Die denken sie seien die grössten und besten. Dabei haben die keine Ahnung was arbeiten heisst. Jeder von denen soll erstmal eine Firma richtig führen und damit lernen Geld herein zu holen bevor man es ausgeben kann. Die Banker spielen mit dem Geld von fremden Leuten ohne Risiken für Fehlverhalten. Somit kann man machen was man will.

 

Wenn Banker von "Goldman Sachs" einem Kunden ein Produkt anbieten, intern unter Kollegen Gegenwetten auf dieses Produkt abschliessen und dann später vor dem Senat das dann noch als plausibel / nicht anstossend bezeichnen, zeugt das von Arroganz unbeschreibbaren Ausmasses.

 

Die ganze Geschichte dürfte noch massiv umfangreicher sein als man dies in Texten festhalten kann.

 

Ich behaupte, es kommt knüppeldick für die Erde, egal welche Lösung man bevorzugt. Das eine zieht die Katastrophe noch ein wenig raus, die andere Lösung tritt sofort ein.

am 9. Mai 2010 um 12:37

ich denke wir brauchen das ganze nicht wie unsere politiker durch die rosarote brille zu sehen....und alles schön zu reden.....

wer ernsthaft glaubt, mit dem geld was griechenland jetzt bekommt, würde dem land geholfen, der hat den schlag nicht gehört.....

wenn griechenland seinen haushalt mit eu-mitteln saniert hat und trotzdem genauso schlecht wie vorher dasteht, werden einige andere (ehem. ostblock) "neu-eu-staaten" merken das man so prima größere geldmengen auf private konten umlagern kann und griechenland folgen.........dumm ist allerdings nur, das am ende keiner mehr da ist, der für "uns" finanziell aufkommt....

im prinzip gibts nur zwei auswege aus der krise....die eine wäre ein krieg, die andere wäre die aufspaltung der eu....

Themenstarteram 9. Mai 2010 um 12:50

Soll ich jetzt sagen, dass die Schweizer recht hatten mit der EU?

Das wäre jetzt nicht korrekt. Wenn zwei eine Meinung haben wird einer sicher Recht haben!

Die Einheitswährung hat Vorteile aber auch Nachteile. Wenn jeder Staat für sich selber schauen müsste wäre das Problem bei weitem nicht so gross.

Billiges Geld lockt Leute an, damit wird es wieder stärker gemacht. Das wäre eine Möglichkeit gewesen.

 

Wenn Griechenland sagt wir zahlen nur noch für die Hälfte, dann machen das alle....

 

Mehr Geld drucken geht ja auch nicht......

 

Wer im letzten oder in denletzten wenigen Jahren Schulden gemacht hat kommt dann jetzt ins schwitzen! Darum sollte man möglichst viele Schulden tilgen damit das Verhältnis bei der Bank möglichst gut ausschaut.

So ein Unsinn.

Die Griechen sparen, ist doch völlig verständlich das bei Lohnkürzungen von über 20% die Leute auf die Strassen gehen.

Die Gewalttaten sind meist bekloppte autonome die nur Randale wollen, die meisten Demonstrationen sind friedlich.

Zumal demostrieren nur ein bruchteil der Griechen, die meisten sind absolut für die Sparmaßnahmen der Regierung.

Allerdings finden die Griechen das erstmal die zahlen sollen die viel Geld haben, eben die wohlbetuchten. Aber nehmen natürlich ihre Kohle und zwitschern ab.

Und wer glaubt ernsthaft in Deutschland und anderen Ländern gäbe es kein korruption.

Eine gemeinsame Währung ist gut, allerdings brauch auch dafür auch eine gemeinsame Wirtschaftspolitik. Daran haperts noch, die EU hat die deutschen bereits mehrfach aufgefordert weniger stark auf export zu setzen. Wird aber ignoriert.

Es stimmt zwar das gerade die deutschen sehr viel in die EU zahlt, aber im umkehrschluß hat Deutschland auch sehr finanzielle Unterstützung bekommen. Vor allem für den Aufbau Ost.

Ein vielfaches mehr als z.B. jetzt die Griechen.

Ein chinesisches Sprichwort lautet eine Krise ist auch eine Chance.

Diese Krise sorgt dafür das die Griechen aufwachen und ihr verhalten erheblich ändern werden. Dies wird der Zukunft zugute kommen.

 

am 9. Mai 2010 um 14:37

Wenn wir den Griechen das Geld leihen, sollten wir wie jede Bank nach Sicherheiten verlangen, als geeignete Sicherheit wäre doch Kreta oder eine andere Insel gut geeignet. Bekommen wir das Geld nicht wieder zurück wird die Insel verpfändet, genauso läuft es doch bei jedem einzelnen Privatmann oder im Geschäftsleben ab.

 

So schmeißen wir denen nur Geld hin welches eh verbrannt ist bevor einer das Feuer gelöscht hat.

am 9. Mai 2010 um 15:00

Hallo,

Ich sehe das Problem daran das alle, nur heile Welt spielen.

Wenn man daran denkt früher gab es alle 30-40Jahre einen großen Krieg, es wurde alles zusammengebombt und musste dann wieder neu aufgebaut werden. Und somit waren Industrie und Handwerk beschäftigt.

Nun ist es aber so das es seit ~60 Jahren keinen großen Krieg mehr gegeben hat, und alles nur noch so dahin dümpelt. Darin sehe ich persönlich das Problem.

Wenn es nach mir ginge würde GR keine Hilfe bekommen. Ich würde das System gnadenlos gegen die Wandfahren lassen, um im nachhinein alles wieder zu erneuern. Und somit wieder Wirtschaftswachstum zu erziehlen.

Der Euro, unserre Währung. Ich weis ehrlichgesagt nicht wie ich darüber denken soll, auf der einen Seite ist es gut das wir überall mit ihm Zahlen können auf der anderen seite find ichs nicht gut aus dem Grund der jetzt Praktisch eintritt. Einer baut scheiße alle sitzen im Boot. Das nächste ist die Gelddruckerreien laufen im moment auch hochtouren, es wird massig Geld auf den Markt geschmissen und somit die Inflation angeheizt die noch dazu alles schwächt.

Ich sehe uns 2011 mit einer neuen Währung.

Auf die Transportbrache hat es im moment noch wenig auswirkungen meiner meinung nach. Aber es kommt alles immer ein bisschen verzögert an.

am 9. Mai 2010 um 15:14

Zitat:

Original geschrieben von Kipptransporteur

Hallo,

 

Ich sehe das Problem daran das alle, nur heile Welt spielen.

Wenn man daran denkt früher gab es alle 30-40Jahre einen großen Krieg, es wurde alles zusammengebombt und musste dann wieder neu aufgebaut werden. Und somit waren Industrie und Handwerk beschäftigt.

 

Nun ist es aber so das es seit ~60 Jahren keinen großen Krieg mehr gegeben hat, und alles nur noch so dahin dümpelt. Darin sehe ich persönlich das Problem.

Du willst doch wohl nicht behaupten indem man Griechenland angreift wirds denen besser gehn? gehts dir noch gut im Oberstübchen???

 

Wer wirklich dafür ist das Krieg eine Lösung von Problemen ist hat 30-40 Jahre gepennt und sich nicht weitergebildet. Wir hatten 2 Kriege im letzten Jahrhundert angezettelt und Angst und Schrecken in Europa verbreitet. Nein die Menschheit braucht so was nicht mehr.

 

Dumme billige blöde Meinung von einer Einzelperson.

Krieg war schon immer eine gut möglichkeit um die Wirtschaft anzukurbeln, aber eigentlich nur durch die Rüstung und der Verlierer durfte die Schulden die durch die Rüstung der Gewinner entstanden ist bezahlen.

Wenn alles zusammengebomt ist hast du keine Wirtschaft mehr, du hast keine Industrie mehr und auch kaum noch ein Handwerk, bis erst mal wieder eine Wirtschaft entsteht hast du Armut und Arbeitslosigkeit. Du willst ja nicht behaupten das es uns durch den zweiten Weltkrieg gut geht. Krieg ist wohl das letzte was wir wollen.

 

Wir haben aus der Wirtschaftskriese in den 20er nichts gelernt. bzw wieder alles vergessen, 90 Jahre später fahren wir den Karren gegen die gleiche Wand.

Themenstarteram 9. Mai 2010 um 15:32

Der Krieg ist tatsächlich eine Möglichkeit, diese würde ich ganz am Schluss in betracht ziehen wenn alles andere nach 100 Jahren probieren nicht funktioniert hat. ;)

 

Bei einem Krieg wird viel Geld vernichtet, es gehen viele Dinge kaputt. Wenn alles unten ist geht es fast nur noch aufwärts, dann beginnt der aufstieg wieder. Irgendwann ist die Spitze erreicht und das ist bald mal soweit.

 

Eine Möglichkeit wäre die Aufspaltung der EU wieder zurück. Alle Zollstellen wieder einführen und jeder schaut für sich. Die NATO und co. kann bestehen bleiben dann ist die Sicherheit eines Kriegsausbruchs bestehen.

 

Es gibt mittlerweile sogar so kranke Leute die darauf spekulieren, dass der Euro kaputt geht. Ich habe diese Woche gelesen das einer schon in den Vorbereitungen steht und beim erfolgreichen Gelingen Milliardengewinne einfährt (~20 Mia. geschätzt).

Der gleiche Mann hat es anfang 90er Jahre geschafft das engl. Pfund zu bodigen.

 

Man sieht wie instabil das System ist und wie wenig Ausweichmöglichkeiten man hat. Es sitzen alle im gleichen Boot ob schuldig oder unschuldig..... Man sieht auch an diesen Leuten wieviel ihnen an ihren Mitmenschen liegt. Alle kaputt, hauptsache mir gehts gut.

Was und wie soll es besser werden,nach dem 2.Weltkrieg wurde mit der Hand wieder aufgebaut,und ist zu dem geworden wie es jetzt nach 60 Jahreren ist.

Würde das heute wieder passieren kömmen grosse Bagger ,Raupen ,Dozer und Ähnliche grosse Maschinen und alles wäre wahrscheinlich in ein drittel der Zeit wieder aufgebaut.

Und dann????das gleiche von vorne?

Vielleicht hatten die Maya doch recht. Und damit meine ich nicht die Deutung a la Emmerich.

Themenstarteram 9. Mai 2010 um 15:51

Zitat:

Original geschrieben von opa111

Was und wie soll es besser werden,nach dem 2.Weltkrieg wurde mit der Hand wieder aufgebaut,und ist zu dem geworden wie es jetzt nach 60 Jahreren ist.

Würde das heute wieder passieren kömmen grosse Bagger ,Raupen ,Dozer und Ähnliche grosse Maschinen und alles wäre wahrscheinlich in ein drittel der Zeit wieder aufgebaut.

Und dann????das gleiche von vorne?

So ist es. War es schon je anders? ;)

Es kann nicht immer noch mehr und noch mehr geben....

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